DE1246429B - Steuerhandgriff fuer Flurfoerderfahrzeuge - Google Patents

Steuerhandgriff fuer Flurfoerderfahrzeuge

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DE1246429B
DE1246429B DEY845A DEY0000845A DE1246429B DE 1246429 B DE1246429 B DE 1246429B DE Y845 A DEY845 A DE Y845A DE Y0000845 A DEY0000845 A DE Y0000845A DE 1246429 B DE1246429 B DE 1246429B
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handle
arm
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vehicle
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George H Waever
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Eaton Corp
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks

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Description

  • Steuerhandgriff für Flurförderfahrzeuge Die Erfindung richtet sich auf einen Steuerhandgriff für Flurförderfahrzeuge mit einem in Vorwärts-und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges beweglichen, durch eine lösbare Sperre feststellbaren Arm und einem an diesem befestigten Handgriff, wobei eine Steuereinrichtung mit dem Arm verbunden ist, die zum Steuern einer Antriebseinrichtung durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Handgriffes betätigbar ist, sowie mit einem an dem Handgriff angeordneten und relativ zu diesem drehbaren Teil, mittels dessen Drehen ein mit diesem verbundener Fahrschalter zur Steuerung einer zweiten Antriebseinrichtung gesondert steuerbar ist.
  • Bei bekannten Steuerhandgriffen dieser Art ist jeweils der gesamte ergriffene Handgriff zum Steuern einer zweiten Antriebseinrichtung drehbar, wodurch es leicht vorkommen kann, daß der sich an diesem Handgriff festhaltende Fahrer bei stärkeren Erschütterungen des Fahrzeuges ungewollt den Handgriff dreht, was das Manövrieren des Fahrzeuges in empfindlicher Weise stören kann, insbesondere bei Hubfahrzeugen mit hoch ausgefahrener schwerer Last (USA.-Patentschrift 3.098 543).
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Steuerhandgriff zu schaffen, bei dem der Steuerhandgriff als Abstützung für meist stehende Fahrer derart dienen kann, daß auch bei gröberen Erschütterungen des Fahrzeuges eine ungewollte Betätigung der Steuermechanismen nicht eintreten kann. Gerade bei Fahrzeugen der in Rede stehenden Art kommen nämlich solche Erschütterungen häufig vor, da diese oftmals unter sehr rauhen Betriebsbedingungen arbeiten müssen, wobei dennoch eine sehr feinfühlige Steuerung der einzelnen Antriebsmechanismen erforderlich ist.
  • Bei einem Steuerhandgriff der eingangs bezeiebneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Handgriff ein etwa der Breite einer Hand entsprechendes, an dem Arm angrenzendes Teil aufweist, an den sich das drehbare, als Fingerstück ausgebildete Teil anschließt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich der Fahrzeugfahrer mit dem größten Teil des Handballens fest am Handgriff abstützen und mit Daumen und Zeigefinger der betreffenden Hand das am Handgriff angeordnete Fingerstück betätigen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, die Anordnung derart zu treffen, daß ein an dem Fahrzeug vorgesehener Hubraechanismus durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Handgriffes und eine Antriebsmaschine des Fahrzeuges über den an dem Arm befestigten Fahrschalter mittels des an dem Handgriff drehbaren Fingerstückes steuerbar ist. Hier-C durch wird eine Steuerung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in der zuvor beschriebenen Weise selbst unter rauhesten Betriebsbedingungen in sehr feinfühliger Weise sichergestellt.
  • Es empfiehlt sich, den Fahrschalter unmittelbar an dem in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges schwenkbaren Arm ail uordnen sowie den Handgriff an dem Arm senkrecht zu diesem anzuordnen.
  • An dem Fingerstück kann dann ein Druckknopf vorgesehen sein, bei dessen Niederdrücken die Blokkierung des Armes aufgehoben wird. Vorzugsweise ordnet man den Druckknopf an der Stirnseite des Fingerstückes an, so daß dieser leicht durch den' Daumen der betreffenden Bedienungshand betätigbar ist.
  • An dem schwenkbaren Arm kann ein Sperrstift ang(#ordnet, sein, der durch eine Feder in eine mit einem festen Teil des Fahrzeuges in Eingriff kommende Sperrstellung gedrückt wird, welcher Sperrstift beim Niederdrücken des Druckknopfes am Fingerstück über ein Gestänge in eine den Arm freigebende Stellung zurückgezogen wird.
  • Für die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 7 wird nur Schutz in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruches begehrt. In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Steuerhandgriffes nach der Erfindung dargestellt. Diese zeigt in F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Flurförderfahrzeuges mit einem Steuerhandgriff gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Details des Steuerhandgriffes näher wiedergebende perspektivische Ansicht, F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch den Steuerhandgriff längs der Linie 3-3 der F i g. 4, und in Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Das in F ig. 1 wiedergegebene Fahrzeug T ist mit einem allgemein mit 10 bezeichneten Steuerhandgriff gemäß der Erfindung ausgerüstet. Das Fahrzeug T kann übliche Bauart aufweisen mit einem Hauptrahmen 11, einem längs Ständern 13 an der Stirnseite des Fahrzeuges beweglichen Lastschlitten 12 und einem allgemein mit 14 bezeichneten Hubmechanismus zur vertikalen Bewegung des Lastschlittens längs der Ständer.
  • Wie in gestrichelten Linien wiedergegeben ist weist das Fahrzeug T ein übliches rückwärtiges Lenk-und Antriebsrad 15 auf, das 'durch eine Antriebsmaschine 16 angetrieben und durch ein Lenkrad 17 gelenkt wird. -Eine Fahrerplattforin 18 ist im hinteren Bereich des Hauptrahmens 11 vorgesehen und eine Batterieabteilung 19 in emiein mittleren Bereich des Rahmens. Oben ist die Batterieabteilung 19 mit einer Abdeckplatte 20 versehen, die an einem Scharnier 21 derart befestigt ist, daß ein Zugang zu den Batterien möglich ist. Eine hähere, Beschreibung der Einzelheiten des Fahrzeuges ist nicht erforderlich, da diese zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, und es genügt, darauf hinzuweisen, daß der Steuerhandgriff 10 zur Steuerung des Hubniechanismus 14 und der Antriebsmaschine 16 dienen kann oder zur Steueruno, anderer an dem Fahrzeug angeordneter Geräte.
  • Der Steuerhandgriff 10 gemäß der Erfindung weist einen Handgriff 25 auf, der vorzugsweise wie in F i g. 4 gezeigt ist ausgebildet sein kann, nämlich aus einem inneren rolirförmigen Glied 26 besteht, auf, welches eine äußere Abschlußhillse 27 aufgeschoben ist. Das rohrförmige Glie(1-26 ist fest, beispielsweise durch Verschweißung mit einer Absehlußplatte,28 verbunden, die emien Teil eines hohlen Armes 29. bildet. Die Platte 28 ist an dem Arm 29 mittels Schrauben 30 befestigt (F i g. 2) und trägt den Handgriff 25 an einem Ende des Armes. Der Steuerhandgriff 10 weist ferner ein Fingerstück:31 auf, das vorzugsweise als an einem Ende des Handgriffes 25 angeordneter Knauf ausgebildet ist, welcher eine gerillte Oberfläche mit etwas größerem `Durchmesser als der Handgriff 25 aufweist.
  • Wie F i g. 4 zeigt, ist das Fingerstück 31 an einer Hülse 32 befestigt, die, in dem rohrförmigen Glied 26 des Handgriffes- 25 drehbar angeordnet ist. Eine Druckstange 33 ist wiederum axial gleitbar in der Hülse32 angeordnet und mit eiiiein Drucklmopf 34 verselfen, der in eine öffaung am Ende, des als Knauf ausgebildeten Pingerstückes 31 eintreten kann. Sowohl die Hülse 32 als auch die Druckstangc 33 erstrecken sich durch das rohrförmige Glied 26 und in das Innere des hohlen Armes 29, um mit in diesem Arm angeordneten Teilen in der nachstehend näher beschriebenen Weise zusammenzuarbeiten. Der Handgriff 25 hat 0,1iie derartige axiale Länge, daß der Fahrer des Pahrzeuges diesen leicht mit einer Hand ergreifen kann, und vorzugsweise ist der Handgriff etwas schmaler als die Gesamtbreite einer Durchschnittshand, Das Fitigerstück 31 ist kürzer als der Handgrif[ 25. Wenn der Fahrer seine Hand auf den Handgriff 25 aufbringt, sind der Daumen und der erste oder die beiden ersten anderen Finger in einer Stellung, daß sie 31 ergreifen, während die übrigen Finger den Handgriff 25 fassen. So kann der Fahrer leicht mit seinem Daumen und Zeigefinger das Fingerstück 31 in jeder Richtung drehen, während er gleichzeitig den Handgriff 25 weiter festhalten oder freigeben kann. Der Fahrer wird zeitweise den Handgriff 25 bewegen, läßt jedoch seine Hand hauptsächlich auf dem Handgriff ruhen, und dabei besteht keine Tendenz zur Drehung des Fingerstückes 31, es sei denn, dies ist beabsichtigt. Es ist ersichtlich, daß der Fahrer entweder das Fingerstück 31 drehen oder seinen Daumen zum Niederdrücken des Druckknopfes 34 benutzen oder den Handgriff 25 bewegen kann, und zwar alles ohne hierbei die Stellung der Hand in irgendeiner- Weise am Steuerhandgriff 10 zu verändern.
  • Wie F i g. 2 und 4 zeigen, ist der hohle Arm 29 fest an einer Steuerwelle 35 angeordnet, die an ihren Enden derart gelagert ist, daß sie an emieni Paar vettikaler Tragplatten 36 und 37 drehbar ist. Wie gezeigt, kann man vorzugsweise. die Platten 36 und 37 mit Blöcken 38 und 39 verwenden, die Lageröffnungen für die Steuerwelle 35 besitzen. Obere und untere Querglieder 40 und 4.1 verbinden die Tragplatten 36 und 37 derart, daß auf der Abdeckplatte 20 der Batterieabteilung 19 ein Rahmen gebildet ist, beispielsweise mittels Bolzen 42 und 43, die mit dem Querglied 40 und den Blöcken 38, und 39 in Eingriff kommen. Die Anordnung. ist hierbei derart, daß der Handgriff 25 sich in Querrichtung zum Fahrzeug T erstreckt und sich in Vorwärts-Rückwärts#Richtung bei einer Drehung der Steuerwelle 35 bewegt.
  • An der Steuerwelle 35# ist ein Hebel 44 befestigt, der mittels einer vertikalen Stange 45- mit nicht gezeigten Mitteln verbunden ist, die, zum Betätigen des Huhmechanismus 14 des Fahrzeuges T dienen. Es ist erkennbar, daß damit der Fahrer des Fahrzeuges eine natürliche Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, seiner Hand zur Steuerung des Hubmechanismus 14 mittels des Handgriffes 25 ausführen kann.
  • An dem Arm 29 ist ein Fahrschalter 46 beispielsweise durch mit der Abschlußplatte 28 in Eingriff stehende Schrauben 47 verbunden., Eine Betätigungswelle 48 des Fahrschalters ist im Innem> des hohlen Armes 29 vorgesehen. Der Fahrschalter 46 kann üblicher Bauart sein, um eine Antriebsmaschine Zu steuern, und es ist infolgedessen nicht erforderlich, die Details näher zu beschreiben, Wie gezeigt ist, ist der Fahrschalter 46 an einem unteren Teil des, Armes 29 angeordnet, so daß er durch einen Abschluß 49 umschlossen ist, der an den Quergliedern40, und 41 des Tragrahinens befestigt sein kann, Die Abdeckplatte 20 weist eine Öffnimg 50 auf (s. insbesondere F i g. 3), die genügend Spiel zur Bewegung des Fahrschalters 46 läßt, wenn der Arm 2-9 um die Achse der Steuerwelle 35 schwenkt.
  • Das Fingerstück 31 dient zur Betätigung des Fahrschalters 46, und zu diesem Zweck ist ein Hebel 51 vorgesehen (s. F i g, 3 und 4)", und zwar am Ende, der Hülse 32 -innerhalb des Armes 29. Ein Stift 52 greift durch Öffnungen im Hebel 51 und der Hülse 32 und erstreckt sich in einen Schlitz 53 in der Druckstange 33. Damit ist der Hebel Sit an der HÜlse jl, befestigt und hält die Hülse und das Pingerstück an dem Handgriff 25. Ebenfalls hält der Stift 52 die Druckstange 33 derart, daß eine begrenzte Gleitbewegung der I-lillse 32 in axidler Richtung möglich ist. E in Lenker 54 ist an einem tnde durch einen Gelenkstift 55 mit dem Hebel 51 verbunden und am anderen Ende durch einen Gelenkstift 56 mit einem fest an der Betätigungswelle 48 befestigten Hebel 57. Ein Endteil des Gelenkstiftes- 55 erstreckt sich über den Hebel 51 hinaus in gegenüberliegende 13eziehung zu einem Anschlagstift 59 -an der Abschlußplatte 29, derart, daß er sich gegen den Anschlagstift 98 bewegt, wenn -Hebel 51 im Uhrzeigersinn gemä P; g. 8 geder ß i dreht wird.
  • Weiterhin ist der Lenker 54 mit einer Ausnehmung 59 versehen (s. F i g. 3), die ein vorbestimintes Spiel relativ zu einem Basisteil des Hebels 51 aufweist, so daß er sich gegen diesen Teil bewegt, wenn der Hebe,1 51 im Gegenuhrzeigersinn hi die strichpunktiert wiedergegebene Stellung 51a dreht. Es ist ersichtlich, daß die Ausnehmung 59 und der Anschlagstift 58 als Begrenzungsanschläge bezüglich der Drehung des Hebels 51 aus'einer neutralen Stellung in jeder Richtuna in eine Grenzstellung dienen. Auf Grund dieser Anordnung kann der Fahrer des Fahrzeuges das Fingerstück 31 in jeder Richtung drehen, wobei die Betätigungswelle 48 in jeder Richtung drehbar ist, entsprechend der Stellung des Hebels 57, die durch die strichpunktierten Linien 57 a und 57 b in F i g. 3 wiedergegeben ist. Der Fahrschalter 46 dient über nicht gezeigte elektrische Verbindungen zur Speisung der Antriebsmaschine 16 des Fahrzeuges. Infolgedessen kann durch Drehen des Fingerstückes 31 der Fahrer den Antrieb des Antriebsrades 15 steuern.
  • Der Arm 29 ist mit einem Sperrstift 60 ausgerüstet, dessen Funktion am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist. Der Sperrstift 60 kann in einer Führung 61 an der Abschlußplatte 28 gleiten und weist eine Spiralfeder 62 auf, die zwischen der Führung 61 und einem Querstift 63 arbeitet, um den Sperrstift 60 in eine vorspringende Stellung relativ zu einer öffnung im Arm 29 zu pressen. Die Tragplatte 36 ist mit einer öffnung 64 versehen, die den Sperrstift 60 aufnimmt (s. F i g. 4), wenn der Arm. 29 in einer vorbestimmten Neutralstellung ist. Weiterhin ist ein Hebel 65 an einem an der Innenfläche der Abschlußplatte 28 befestigten Träger 66 verschwenkb - ar befestigt, wobei die entgegengesetzten Enden des Hebels 65 mit dem Ende der Druckstange 33 und mit dem Querstift 61 des Sperrstiftes 60 in Eingriff stehen. Der Druckknopf 34 wirkt beim Niederdrücken über den Hebel 65 zur Rückziehung des Sperrstiftes 60, wobei er diesen aus der Öffnung 64 entfernt und dem Fahrer die Drehung des Armes 29 erlaubt, so daß die Stange 45 bewegt werden kann. Damit kann der Fahrer durch Bewegung des Armes 29 in Vorwärts- bzwi Rückwärtsstellung, wie in F i g. 3 durch die strichpunktierten Linien 29 a und 29 b angezeigt ist, die Hub- und Senkbewegungen des Lastschlittens 12 steuern.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, kann der Fahrer ständig seine Hand auf dem Handgriff 25 abstützen, #vobei er die Finger der gleichen Hand zur Steuerung der Antriebsmaschine des Fahrzeuges mittels Drehen des Fingerstückes 31 benutzt. Normalerweise ist der Handgriff 29 relativ zum Fahrzeug blokkiert, wodurch ein unbewegliches Stätzglied für. die Hand des Fahrers geschaffen ist. Wenn der Lastschlitten 12 angehoben oder abgesenkt werden soll, kann dies durch eine nätürlicheVorwärts- bzw. kückwärtsbewegung der Hand zur Betätigung des Handgriffes 4 erfolgen, wobei zunächst der Druckknopf 34 zur Freigabe des 11andgriffes betätigt wird. Aber auch wenn der Handgriff 19 gelöst ist, kann dieser weiterhin als Stützglied dienen, da dieser lediglich ein kurzes Stück bewegt zu werden braucht, um anschließend selbsttätig durch den federbelasteten Sperrstift 60 wieder gesperrt zu werden. Der Handellung, wenn er gAft 29, ist naturgemäß in Neutralst 1 blockiert ist und es findet in dieser keinerlei'Vertikalbewegung des Lastschlittens 11 statt.
  • Es ist erkennbar, daß die Betätigungsbewegungen des Handgriffes 25 und des Fingerstückes 31 völlig voneinander unterschiedlich sm*d. So kann der Fahrer beim Ergreifen des Handgriffes 25 eine Armbewegung zur Bewegung des Handgriffes 25 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausüben und eine Fingerbewegung zur Drehung'des Fingerstückes 31. Hierbei ist keine Handgelenkbewegung erforderlich, und es kann bei Gebrauch einer Hand keine Verwirrung bei der Betätigung der beiden zu bedienenden Geräte, beispielsweise der Antriebsmaschine und des Hubinechanismus auftreten.
  • Durch die Erfindung kann weiterhin die Verbindung zwischen dem Steuerhandgriff und dem Fahrzeug vereinfacht werden. So kann ein Fahrschalter direkt an dem Handgriff angeordnet werden, mittels dessen die Antriebsmaschine steuerbar ist, und zur Bedienuno, eines Hubmechanismus des Fahrzeuges wird lediglich eine einfache, sich von dem Handgriff weg erstreckende Stange benötigt. Damit kann der Handolriff gemäß der Erfindun an einer scharnierartig be-C . 9 festigten Abdeckplatte vorgesehen sein, die jederzeit geöffnet werden kann, da der Steuerhandgriff hierbei lediglich relativ zur den Hubmechanismus betätigenden Stange schwenkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerhandgriff für Flurförderfahrzeuge mit einem in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges beweglichen, durch eine lösbare Sperre feststellbaren Arm und einem an diesem befestigten Handgriff, wobei eine Steuereinrichtung mit dem Arm verbunden ist, der zum Steuern einer Antriebseinrichtung durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Handgriffes betätigbar ist, sowie mit einem an dem Handgriff angeordneten und relativ zu diesem drehbaren Teil, mittels dessen Drehen ein mit diesem verbundener Fahrschalter zur Steuerung einer zweiten Antriebseinrichtung gesondert steuerbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Handgriff (25) ein etwa der Breite einer Hand entsprechendes, an dem Arm (29) angrenzendes Teil (27) aufweist, an den sich das drehbare, als Fingerstück (31) ausgebildete Teil anschließt.
  2. 2. Steuerhandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrschalter (46) unmittelbar an dem Arm (29) angeordnet ist. 3. Steuerhandgriff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn eichnet, daß ein an dem Fahrzeug (T) vorgesehener Hubmechanismus (ld durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Handgriffes (25) und eine Antriebsmaschine (16) des Fahrzeuges über den an dem Arm (29) befestigten Fahrschalter (46) mittels des an dem Handgriff drehbaren Fingerstückes (31) steuerbar ist. 4. Steuerhandgriff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn eichnet, daß der Handgriff '(25) an dem Arm (29) senkrecht zu diesem angeordnet ist. 5. Steuerhandgriff nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fingerstück (31) ein Drucklmopf (34) vorgesehen ist, bei dessen Niederdrücken die Blockierung des Armes (29) aufgehoben wird. 6. Steuerhandgriff nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn eichnet, daß der Druckknopf (34) an der Stirnseite des Fingerstückes (31) angeordnet ist. 7. Steuerhandgriff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (29) ein Sperrstift (60) angeordnet ist, der durch eine Feder (62) in eine mit einem festen Teil (Tragplatte 36) des Fahrzeuges (T) in Eingriff kommende Sperrstellüng gedrückt wird, welcher Sperrstift beim Niederdrücken des Druckknopfes (34) am Fingerstück (31) über ein Gestänge (33, 65) in eine den Arm (29) freigebende Stellung zurückgezogen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 553 559; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 876; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1797 180; schweizerische Patentschrift Nr. 301987; britische Patentschriften Nr. 830 544, 721997; USA.-Patentschriften Nr. 3 098 543, 2 789 648, 2 312 942, 1552 135.
DEY845A 1963-08-14 1964-07-17 Steuerhandgriff fuer Flurfoerderfahrzeuge Pending DE1246429B (de)

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