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Die
Erfindung betrifft Handgeführtes
Arbeitsgerät
mit einem Gehäuse
und mindestens einem daran angeordneten und um eine Achse drehbar
gelagerten Handgriff, der Handgriffschalen und ein Lagerteil umfasst,
das an einem Gegenlager des Gehäuses
befestigt ist.
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Es
sind handgeführte
Arbeitsgeräte,
insbesondere Kettensägen,
Trennschleifer, Winkelschleifer, Blower, Sauger, Heckenscheren,
etc. allgemein bekannt, bei denen es möglich ist, durch eine Relativverdrehbarkeit
zwischen dem Motorgehäuse
und dem Handgriff individuell eine ergonomische Haltung des Arbeitsgerätes für den Benutzer
einzustellen. Hierdurch kann der Benutzer je nach den jeweiligen Anforderungen
sich die beste Griffposition selbst auswählen. Derartige Arbeitsgeräte weisen
unter anderen jedoch den Nachteil auf, dass beim Montagevorgang
zunächst
die für
das Arbeitsgerät
notwendige Griffmechanik (Sperrhebelmechanik, Gashebelmechanik,
Auslaufbremsmechanik, Drehrastungsmechanik etc.) in eine oder beide
Handgriffschalen eingebaut werden muss, die anschließend miteinander
verschraubt werden. Im darauffolgenden Schritt kann der Handgriff
am Gehäuse
befestigt werden. Falls im Servicefall ein Zugang zur innerhalb
des Handgriffes angeordneten Mechanik notwendig ist, stellt die
Demontage des Handgriffes einen großen Montageaufwand dar, da
zunächst
der Handgriff vom Gehäuse
entfernt werden muss, bevor die Handgriffschalen demontiert werden
können.
Ein Zerfallen der Griffmechanik im demontierten Zustand des Handgriffes
kann in den häufigsten
Fällen
nicht vermieden werden, wodurch notwendige Wartungs- und Reparaturmaßnahmen
sich erschweren.
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In
der
DE 195 46 328
A1 ist eine handgeführte
Arbeitsmaschine beschrieben, mit einem einen elektromotorischen
Antrieb für
ein Werkzeug, insbesondere für
eine Schleif- oder Trennscheibe, aufnehmenden Motorgehäuse, das
auf seiner von Werkzeug abgekehrten Seite einen Lagerzapfen trägt. Auf dem
Lagerzapfen sitzt drehbar ein Handgriff, der aus zwei hälftigen
Schalen zusammengesetzt ist. An jeder Handgriffschale ist eine auf
dem Lagerzapfen drehbar aufsitzende Lagerhalbschale angeformt. Ferner
ist in den Lagerzapfen zur Sicherung gegen eine Axialverschiebung
stirnseitig eine Sackbohrung eingebracht, in der eine Hülse eingesetzt
ist. Die Hülse übergreift
mit einem stirnseitig ausgebildeten Radialflansch die Stirnenden
von Lagerzapfen und Lagerhalbschale und rastet mit an oder nahe
ihrem flanschfernen Ende ausgebildeten Haken in Radialaussparungen
im Lagerzapfen ein. Neben der großen Anzahl an Bauteilen ist
das Lager des Handgriffes zweiteilig ausgebildet, das bedeutet das
die erste und die zweite Handgriffschale jeweils ein Lagerteil aufweisen,
welches hinsichtlich der Stabilität des Handgriffes, insbesondere
beim Verdrehen des Handgriffes um die Drehachse, nachteilig ist.
Des Weiteren sind zusätzliche
Bauteile für
eine Axialsicherung notwendig, wodurch der Montage- und Demontageaufwand
sich weiter erhöht.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein handgeführtes Arbeitsgerät zu schaffen,
welches die oben genannten Nachteile vermeidet, insbesondere ein
einfaches, kostengünstiges
und montagefreundliches Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt wird. Zur Lösung dieser
Aufgabe wird ein Arbeitsgerät
mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind
bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
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Dazu
ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die erste Handgriffschale mit dem Lagerteil aus einem einteiligen
Bauteil und die zweite, an der ersten Handgriffschale befestigte
Handgriffschale lagerfrei ausgebildet sind. Der wesentliche Vorteil
dieser Erfindung ist, dass lediglich ein geschlossenes Lagerteil an
einer Handgriffschale vorgesehen ist, das im zusammengesetzten Zustand
am Gegenlager des Gehäuses
befestigt ist. Hierdurch ist die Lagerung des Handgriffes am Gehäuse stabil
ausgebildet, so dass auftretende Kräfte während des Arbeitsvorganges des
Arbeitsgerätes
wirksam aufgenommen werden können.
Falls der Handgriff wegen Reparaturmaßnahmen zu öffnen ist, kann lediglich die
zweite, lagerfreie Handgriffschale von der ersten Handgriffschale gelöst werden,
wobei die erste Handgriffschale im befestigten Zustand am Gegenlager
des Gehäuses verbleibt.
Der Benutzer erhält
somit einen vollständigen
Zugang zu der in der ersten Handgriffschale angeordneten Griffmechanik,
ohne dass diese in ihre Einzelteile zerfällt. Ohne erheblichen Montageaufwand
kann der Benutzer beispielsweise in die Mechanik reparierend eingreifen
oder einen Austausch durchführen.
Zweckmäßigerweise
sind die erste und die zweite Handgriffschale form- und/oder kraftschlüssig miteinander
verbunden. Eine Schraubverbindung ist beispielsweise denkbar.
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In
einer Alternative der Erfindung ist das Lagerteil als Lagerhülse und
das Gegenlager als Lagerzapfen ausgebildet. Hierbei kann die Lagerhülse als
geschlossene, ringförmige
Umfassung ausgeführt
sein, in der – im
befestigten Zustand des Handgriffes – der Lagerzapfen im wesentlichen
vollständig aufgenommen
ist. Vorzugsweise ist der Lagerzapfen, der im wesentlichen eine
zylindrische Form aufweist, einteilig ausgebildet, so dass das erfindungsgemäße Arbeitsgerät verglichen
zu den im Stand der Technik bekannten Geräten wenig Bauteile aufweist,
wodurch neben der Einsparung von vielen Einzelteilen auch die Montagezeit
erheblich verkürzt
wird. Der Lagerzapfen und die Lagerhülse können ferner hinsichtlich der
Toleranzen gut abgestimmt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung
vorgesehen, die ein Loslösen
des Handgriffes vom Gehäuse
in axialer Richtung entlang der Drehachse verhindert. In einer Ausführungsform
der Erfindung kann die Sicherungsvorrichtung eine am Lagerzapfen
umlaufende Nut aufweisen, die mit mindestens einer in der Lagerhülse ausgebildeten
Ausnehmung korrespondiert. Vorzugsweise umfasst die zweite Handgriffschale
mindestens ein Sicherungselement, das durch die Ausnehmung sich
erstreckt und in die Nut eingreift. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Arbeitsgerät
zwei Ausnehmungen und zwei Sicherungselemente auf, die beispielsweise
in Form eines Stifts ausgeführt
sein können.
Die Sicherungselemente sind vorzugsweise an der zweiten Handgriffschale
angeformt, welche im Zusammenspiel mit der Nut und den Aussparungen
für ein
axiales Sicherungsorgan sorgen.
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In
einer weiteren Alternative der Erfindung ist ein ringförmiges Dichtelement
am Lagerzapfen angeordnet, das zum Beispiel ein O-Ring sein kann.
Hierbei ist der O-Ring rund um den Lagerzapfen angeordnet und bildet
eine zuverlässige
Abdichtung der Lagerstelle gegen Verschmutzung und Unrat. Gleichzeitig
wird durch die Sicherungselemente der zweiten Handgriffschale zusätzlich eine
Spannung in axialer Richtung aufgebaut, die mit dem Dichtungselement zusammenspielt.
Beim Aufstecken der zweiten Handgriffschale wird das Dichtungselement
durch Fasen an den Stiften etwas angedrückt, welches zu einer sicheren
Abdichtung führt.
Das Gegenlager ist vorzugsweise einteilig ausgebildet, so dass das
Dichtungselement im wesentlichen auf einer kreisrunden, ebenen,
naht- und stoßfreien
Fläche
verläuft
und somit keinem Verschleiß unterliegt.
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Bei
einer Ausführungsform
des Arbeitsgerätes
kann der Handgriff stufenlos entlang der Drehachse verdreht werden.
Es ist ebenfalls denkbar, dass der Handgriff und das Gehäuse entriegelbare Rastmittel
aufweisen, wodurch der Handgriff um die Drehachse in definierten
Stellungen arretierbar ist. Zweckmäßigerweise beträgt der maximale
Drehwinkel des Handgriffes 180°,
wobei der Handgriff in mindestens 3 Stellungen, vorzugsweise in
5,7 oder 9 Stellungen, arretierbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung
kann es sinnvoll sein, die Stellung für die normale Handhabung des
Arbeitsgerätes
in der Mitte des gesamten Drehwinkels (Schwenkwinkels) vorzusehen
und aus der Mit telstellung heraus einen Schwenkwinkel von 90° zu jeder
Seite zu ermöglichen.
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In
einer zusätzlichen
Weiterbildung der Erfindung kann zwischen dem Gehäuse und
dem Handgriff ein Element zur Drehwinkelbegrenzung des maximalen
Drehwinkels vorgesehen sein. Durch eine derartige Ausgestaltung
der Erfindung wird verhindert, dass der Handgriff mehrfach gegenüber dem Gehäuse verdreht
werden kann, welches zu Schäden
beispielsweise an elektrischen Verbindungsleitungen zwischen dem
Handgriff und dem Gehäuse führen könnte.
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Weiterhin
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die erste Handgriffschale
im Bereich des Lagerteils mindestens eine Durchbrechung aufweist,
die mit mehreren Durchbrechungen am Gegenlager des Gehäuses zusammenwirkt.
Die Durchbrechungen sowohl am Lagerteil als auch am Gegenlager können hierbei
als kreisförmige Öffnungen
und/oder Vertiefungen ausgeführt
sein. In arretierter (eingeraster) Stellung des Handgriffes kann
ein Rastbolzen sich durch die Durchbrechung des Lagerteils erstrecken und
in eine der Durchbrechungen des Gehäuses eingreifen. Die Entriegelung
kann zum Beispiel durch ein Betätigen
eines am Gehäuse
oder am Handgriff angeordneten Tastelementes erfolgen, das mit den Rastmitteln
gekoppelt beziehungsweise in Wirkverbindung steht. Die Durchbrechungen
des Gehäuses und/oder
der ersten Handgriffschale können
in einer Ausführungsform
der Erfindung kreisbahnförmig
um die Drehachse angeordnet sein.
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Ferner
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Rastbolzen in einer einteilig
ausgebildeten Bohrung des Handgriffes aufgenommen ist. Durch eine
derartige Ausgestaltung wird bezweckt, dass bei einer Verdrehung
des Handgriffes um die Drehachse im Arbeitsprozess und deren Reaktionskräfte nicht zu
einer zusätzlichen
Belas tung der Verbindungsmittel – beispielsweise der Schraubverbindungen – zwischen
den beiden Handgriffschalen führen.
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Zweckmäßigerweise
können
Mittel vorgesehen sein, die eine unbeabsichtigte Entriegelung während des
Betriebes des Arbeitsgerätes
verhindern. Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird ein wesentlicher
Beitrag zu Arbeitssicherheit geleistet, da damit zuverlässig verhindert
werden kann, dass der Handgriff bei laufendem Motor entriegelt oder
umgekehrt der Motor bei entriegeltem Handgriff eingeschaltet werden
kann.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die
in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es
zeigen in schematischer Darstellung:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Heckenschere mit einem Motor, einem
Gehäuse
sowie einem vorderen und einem hinteren Handgriff,
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2 eine
Ansicht des Gehäuses
gemäß 1 ,
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3 eine
Ansicht des Gehäuses
gemäß 2,
wobei lediglich die erste Handgriffschale des vorderen Handgriffes
am Gehäuse
angeordnet ist,
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4 eine
weitere Ansicht des Gehäuses hinsichtlich 3,
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5 eine
weitere Ansicht des Gehäuses gemäß 2,
wobei lediglich die zweite Handgriffschale des vorderen Handgriffes
am Gehäuse
angeordnet ist und
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6 eine
weitere Ansicht des Gehäuses hinsichtlich 5.
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Das
in den 1 bis 6 dargestellte tragbare, handgeführte Arbeitsgerät 100 stellt
eine Heckenschere dar. In 1 ist eine
Antriebseinheit 10 der Heckenschere 100 zu erkennen,
die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Verbrennungsmotor 10a ist. Bei dem Verbrennungsmotor 10a handelt
es sich hierbei um einen Einzylinderzweitaktmotor. Selbstverständlich kann
an Stelle eines Verbrennungsmotors 10a ein Elektromotor
als Antriebseinheit 10 für die Heckenschere 100 eingesetzt
werden. Der Verbrennungsmotor 10a, der am Gehäuse 12 befestigt
ist, treibt über
ein Getriebe 10b ein Werkzeug 11 an. Wie deutlich
in den 2 bis 6 zu erkennen ist, weist der
Gehäuse 12 einen
nach oben/unten offenen Aufnahmebereich auf, in dem der Verbrennungsmotor 10a angeordnet
ist.
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An
der dem Werkzeug 11 abgewandten Seite des Gehäuses 12 ist
ein hinterer Handgriff 14 angeordnet. Wie die 2 bis 6 zeigen,
setzt sich der Handgriff 14 aus einer ersten 15 und
einer zweiten Handgriffschale 16 zusammen. Der Handgriff 14 ist
mit einer Öffnung
versehen, durch die ein Tastelement 24 ragt, das je nach
Art des Antriebsmotors als Gashebel oder als Betätigungshebel für einen
elektrischen Drehzahlregler/-steller ausgebildet sein kann. Das
Tastelement 24 kann beispielsweise in einem alternativen,
nicht dargestellten Ausführungsbeispiel über einen
innerhalb des Handgriffes 14 verlaufenden Bowdenzug mit
dem Drehzahlgeber verbunden sein. Des Weiteren ist eine Gashebelsperre 25 am Handgriff 14 angeordnet.
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Zum
Tragen und Führen
der Heckenschere 100 ist ein vorderer Handgriff 26 am
Gehäuse 12 angeordnet,
welcher eine im wesentlichen U-förmige Erstreckung
aufweist. Der bügelförmige Handgriff 26, der
an der Oberfläche
mit Rillungen zur verbesserten Griffigkeit versehen ist, sowie der
hintere Handgriff 14 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus
einem Kunststoff. Der vordere Handgriff 26 kann in einer
Alternative der Erfindung ebenfalls aus einem profilierten Aluminiumkörper bestehen,
oder auch mehrteilig/mehrstückig
ausgebildet sein.
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Der
Handgriff 14 weist ein Lagerteil auf, das die Form einer
Lagerhülse 17 hat.
Im zusammengesetzten Zustand weist der Handgriff 14 einen
hohlförmigen
Körper
auf, in dem diverse Griffmechaniken (Sperrhebelmechanik, Gashebelmechanik
etc.) aufgenommen sind.
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Die
Lagerhülse 17 ragt
in den Hohlkörper des
Handgriffes 14 hinein. Der Gehäuse 12 ist an der dem
Werkzeug 11 gegenüberliegenden
Seite mit einem Lagerzapfen 18 als Gegenlager ausgebildet,
an dem die Lagerhülse 17 befestigt
werden kann. Die Lagerhülse 17 als
Lagerteil und die Lagerhülse 17 als Gegenlager
bilden für
den Handgriff 14 eine Lagerstelle, an der der Handgriff 14 um
eine Drehachse 13 drehbar gelagert ist. Das Gegenlager
kann einstückig mit
dem Gehäuse 12 verbunden
sein.
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Wie
die 3 und 4 verdeutlichen, ist die erste
Handgriffschale 15 mit der Lagerhülse 17 aus einem einteiligen/einstückigem Bauteil
ausgebildet, wobei die Lagerhülse 17 als
geschlossene, ringförmige
Umfassung ausgeführt
ist. Das Gegenlager ist als Lagerzapfen 18 geformt, der
durch die Lagerhülse 17 aufgenommen
wird. Die zweite Handgriffschale 16 ist lagerlos (siehe 5 und 6).
Der Handgriff 14 kann um eine Drehachse 13 in
definierte Stellungen verschenkt werden, wobei die Drehungen um
die Drehachse 13 durch Drehwinkelbegrenzungsanschläge (5 zeigt
einen Drehwinkelbegrenzungsanschlag 28) auf einen Maximalwert
des Drehwinkels α begrenzt
ist.
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Insbesondere
zur axialen Sicherung des Handgriffes 14 ist am Lagerzapfen 18 eine
umlaufende Nut 19 angeordnet. Die erste Handgriffschale 15 weist
zur Nut 19 korrespondierende Ausnehmungen 20 auf,
durch die an der zweiten Handgriffschale 16 angeformte
Stifte 21 hindurchragen und in die Nut 19 eingreifen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat die Lagerhülse 17 zwei
Ausnehmungen 20 (Öffnungen).
Dementsprechend umfasst die zweite Handgriffschale 16 an
ihrer Innenseite zwei Stifte 21, die in einem bestimmten
Abstand zueinander verlaufen. Der Abstand zwischen den Stiften 21 und
der Durchmesser der Nut 19 sind miteinander so abgestimmt, dass
zum einen ein sicherer, axialer Halt des Handgriffes 14 am
Lagerzapfen 18 gewährleistet
ist und zum anderen eine problemlose Verdrehung des Handgriffes 14 vom
Benutzer durchgeführt
werden kann. Durch die Stifte 21, insbesondere über die
Fasen 21a wird zusätzlich
an der Lagerstelle Spannung in axialer Richtung aufgebaut, die mit
einem nicht dargestellten O-Ring, der rund um den Lagerzapfen 18 bzw.
einer Nut 27 angeordnet wird, zusammenspielt.
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In
den 4 bis 6 sind am Handgriff 14 und
am Gehäuse 12 angeordnete
Rastmittel 22, 23 zu erkennen, wodurch der Handgriff 14 um
die Drehachse 13 in definierten Stellungen arretierbar
ist. Die erste Handgriffschale 15 weist im Bereich ihres
Lagerhülse 17 eine
Durchbrechung 22 in Form einer kreisförmigen Öffnung auf. Diese Durchbrechung 22 wirkt
zusammen mit einer Vielzahl von Durchbrechungen 23 am Lagerzapfen 18 des
Handgriffes 14. Wie deutlich zu erkennen ist, sind die
Durchbrechungen 23 des Lagerzapfen 18 kreisförmig in
einem bestimmten Radius zur Drehachse 13 ange ordnet. In arretierter
Stellung des Handgriffes 14 durchragt ein nicht dargestellter
Rastbolzen die Durchbrechung 22 des Lagerhülse 17 und
greift in eine der Durchbrechungen 23 der Lagerstelle,
die als kreisförmige
Vertiefungen ausgestaltet sind, arretierend ein. Der Rastbolzen
ist vorzugsweise in einer einteilig, ausgeführten Bohrung gelagert.
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Einer
der wesentlichen Vorteile der Erfindung ist, dass bei einer Demontage
die erste Handgriffschale 15 montiert am Gehäuse 12 verbleibt,
wodurch die Montagefreundlichkeit verbessert werden kann. Der Benutzer
hat einen leichten Zugang zur Griffmechanik, die zuverlässig von
der Innenwandung der ersten Handgriffschale 15 aufgenommen ist.
Des Weiteren besteht nicht die Gefahr, dass bei einer Demontage
des Handgriffes 14 dieser in seine Einzelteile samt Mechanik
zerfällt.
Da die Lagerhülse 17 und
der Lagerzapfen 18 jeweils einteilig ausgebildet sind,
wird zudem eine stabile Lagerstelle für den drehbaren Handgriff 14 bereitgestellt.
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- 100
- Arbeitsgerät
- 10
- Antriebseinheit
- 10a
- Motor
- 10b
- Getriebe
- 11
- Werkzeug
- 12
- Gehäuse
- 13
- Drehachse
- 14
- hinterer
Handgriff
- 15
- Erste
Handgriffschale
- 16
- Zweite
Handgriffschale
- 17
- Lagerhülse
- 18
- Lagerzapfen
- 19
- Nut
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Sicherungselement,
Stift
- 21a
- Fasen
- 22
- Durchbrechung, Öffnung (Lagerteil)
- 23
- Durchbrechung, Öffnung (Gegenlager)
- 24
- Tastelement
- 25
- Gashebelsperre
- 26
- vorderer
Handgriff
- 27
- Nut
- 28
- Drehwinkelbegrenzungsanschlag
- α
- Drehwinkel