DE202005015199U1 - Arbeitsgerät mit einem Handgriff, insbesondere Heckenschere - Google Patents

Arbeitsgerät mit einem Handgriff, insbesondere Heckenschere Download PDF

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    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools

Abstract

Arbeitsgerät (100) mit einem Handgriff (10), und mit mindestens einem am Handgriff (10) über eine Lagerung (20) drehbaren, über eine Drehachse (14, 15) gelagerten Bedienhebel (12, 13), insbesondere einer Sperrtaste (16) und/oder einem Gashebel (17), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Bedienhebel (12, 13) eine Lagerung (20) derart aufweist, dass dieser aus einer Betriebsstellung in eine Demontage- und Montagestellung und umgekehrt schwenkbar ist, wobei der Bedienhebel (12, 13) in der Montage- Demontagestellung in die Lagerung (20) einfügbar ist, und/oder herausnehmbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Handarbeitsgeräten wie Heckenscheren, Kettensägen, Freischneidern, Trennschleifern oder dgl. werden spezielle Griffe verwendet, die außer einem Gashebel aus Sicherheitsgründen eine Sperrtaste haben. Die Sperrtaste, die im Gunde auch ein Hebel ist, ist über eine Lagerung mit einem Griffgehäuse schwenkbar verbunden. Ebenso ist dies beim Gashebel der Fall. Beide Hebel sind über Lagerstifte aus Metall am Griffgehäuse schwenkbar befestigt.
  • Bei derartigen Handgriffen ist eine Montage des Gashebels sowie der Sperrtaste relativ umständlich, insbesondere wenn die Achsen als Durchsteckachsen ausgebildet sind, da die Lagerbohrungen des Griffes und des zu montierenden Hebels genau übereinstimmen müssen, damit die metallische Achse überhaupt montiert werden kann. Auch erweist sich eine Demontage von solchen Bedienteilen als schwierig. Ein Herausziehen des Lagerstiftes ist oft nur mir speziellen Hilfsmitteln möglich. Im Wartungsfall, bei dem diese Teile demontiert werden müssen, kann außerdem der Metallstift leicht verloren gehen, so dass keine Montage mehr möglich ist.
  • Zwar gibt es Alternativen zu Durchsteckachsen, beispielsweise als eingelegte oder gesondert gesicherte Achsen, bei diesen Lösungen werden zumeist aber noch mehr Teile benötigt, was mit höheren Fertigungskosten verbunden ist.
  • Ein Arbeitsgerät, mit einem einen Gashebel und eine Sperrtaste umfassenden Griff wird in der DE 202 19 246 U1 gezeigt und beschrieben. Wie der Gashebel und die Sperrtaste genau gelagert bzw. zu montieren und zu demontieren sind, wird nicht erläutert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, welches eine einfache Montage und Demontage von Bedienteilen am Handgriff, insbesondere im Wartungsfall erlaubt und zudem kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit ihren Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Lagerung ist eine Montage und Demontage, insbesondere einer Sperrtaste und eines Gashebels, in einfacher und bequemer Weise gegeben. Der Handgriff des Arbeitsgerätes ist leicht in seine Einzelteile zerlegbar, was für den Wartungsfall bzw. für einen Umbau oder Wechsel wichtig ist. Auch während eines Fertigungsprozesses wird die Montage sehr vereinfacht.
  • Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Vorteil ist, dass eine geringe Teileanzahl benötigt wird, so dass geringe Herstell- und Montagekosten erforderlich sind. Dies bedeutet für einen Fertigungsprozess, dass wenig Bauteile in Bezug auf Entwicklung, Logistik, Qualitätssicherung und Montage benötigt werden.
  • Ein Bedienhebel ist nach der Erfindung ohne Metallstifte aus einer Betriebsstellung in eine Demontage- und Montagestellung und umgekehrt schwenkbar. In der Montagestellung ist jeder Bedienhebel in ein Griffgehäuse einfügbar, wobei in der Demontagestellung, die vorzugsweise der Montagestellung entspricht, jeder Bedienhebel, insbesondere der Gashebel oder die Sperrtaste, leicht herausnehmbar ist.
  • Durch die Erfindung wird also eine montage-, wartungs- und umbaufreundliche Lösung in einfacher Weise geschaffen, insbesondere, wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen die Lagerung im Wesentlichen aus zwei gegenüberliegenden Lagerzapfen einerseits und aus zwei gegenüberliegenden ringförmigen bzw. kragenförmigen Lageransätzen für die Lagerzapfen andererseits besteht, wobei jeder Lageransatz einen Ausschnitt für eine Montage- sowie Demontage des Bedienhebels besitzt, durch das der entsprechende Lagerzapfen in den jeweiligen Lageransatz einschiebbar ist. Ein solche Maßnahme kann bei den Herstellungswerkzeugen leicht berücksichtigt werden, wobei sich solche Lageransätze und Lagerzapfen beispielsweise durch Spritzgießen anformen lassen.
  • Die Lagerzapfen können am Handgriff und die Lageransätze am Bedienhebel angeordnet sein. Dies ist günstig, da eine Montagestellung leicht an dem Bedienhebel bzw. besser am Lageransatz als am Lagerzapfen zu sehen ist, wobei der Lageransatz am Bedienhebel im demontierten Zustand gut sichtbar ist. Insbesondere ist dies der Fall, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Griffes die Lagerzapfen nach innen gerichtet sind, während die Lageransätze am Bedienhebel zueinander und nach außen gerichtet sind. Auch fertigungstechnisch bietet diese Lösung Vorteile.
  • Damit eine Montage sowie Demontage weiter vereinfacht wird, ist es zweckmäßig, dass im Bereich der Lagerzapfen zwei zueinander parallele Führungen vorhanden sind, derart, dass die Lageransätze durch eine Schiebebewegung in die Montagestellung positionierbar sind. Eine rippenähnliche, längliche Form der Zapfen erleichtert das Einführen und ermöglicht eine spielfreie Lagerung des Bedienelementes.
  • Weiterhin ist es von besonderen Vorteil, dass im Bereich des hinteren Handgriffs eine lösbare Abdeckung für eine Sperrtaste vorhanden ist, die im montierten Zustand einen Blockieransatz für die Sperrtaste derart bildet, dass diese nur innerhalb der Betriebsstellungen schwenkbar ist. Dadurch wird beim Einlegen der Sperrtaste eine Anschlagbegrenzung für den Gashebel in einfacher Weise geschaffen, wobei, indem die Sperrtaste entfernt ist, der Gashebel aus seiner Drehverankerung gelöst werden kann. Bevorzugterweise wird dies dadurch erreicht, dass die Sperrtaste einen vorderen Sperrtastenbereich aufweist, der den Gashebel sichert, wobei nach der Entfernung der Sperrtaste der Gashebel über eine Vollgasstellung hinaus gedreht und entnommen werden kann sowie in umgekehrter Reihenfolge der Gashebel und die Sperrtaste montierbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Handgriffes eines Arbeitsgerätes,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Handgriffbereiches mit auseinandergezogener Sperrtaste in Montagestellung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Handgriffbereiches, jedoch mit montierter Sperrtaste,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagerung,
  • 5 eine Schnittansicht des hinteren Handgriffbereiches gemäß der Schnittlinie in 6,
  • 6 eine Ansicht des Handgriffs von oben, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Sperrtaste.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Handgriff 10 einer nur angedeuteten Kettensäge 100. Der Handgriff 10 wird durch ein Schalenelemente umfassendes Griffgehäuse 11, insbesondere aus Kunststoff gebildet.
  • An dem Handgriff 10 sind zwei Bedienhebel 12, 13 drehbar bzw. schwenkbar jeweils über eine Drehachse 14, 15 gelagert. Insbesondere ist eine Sperrtaste 16 bzw. Hebeltaste in einem oberen Griffbereich und ein Gashebel 17 auf einer gegenüberliegenden Griffseite eines Haltebereiches 18 angeordnet, wobei der Gashebel 17 etwas weiter vorne angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß weisen die beiden Bedienhebel 12, 13 bzw. die Sperrtaste 16 und der Gashebel 17 eine Lagerung 20 derart auf, dass die Sperrtaste 16 und der Gashebel 17 aus einer Betriebsstellung in eine Demontage- und Montagestellung und umgekehrt schwenkbar ausgebildet sind, wobei diese Bedienelemente in der Montagestellung in ihre Lagerung 20 einfügbar sind, während in der Demontagestellung die Sperrtaste 16 bzw. der Gashebel 17 aus der Lagerung herausnehmbar ist.
  • Dies wird anhand der 2 und 3 näher erläutert.
  • 2 zeigt den Sperrhebel 16 im demontierten Zustand schon ausgerichtet in seine Montagestellung. Der Sperrhebel 16 kann in Pfeilrichtung X in die Lagerung 20 gesteckt werden. In dieser etwa senkrechten Stellung kann der Sperrhebel 16 wieder herausgezogen werden. Diese etwa senkrechte Stellung ist die Demontage- und Montagestellung.
  • Wird nun anschließend an das Einstecken der Sperrhebel in Pfeilrichtung D gedreht, dann erreicht dieser eine in 3 dargestellte Betriebsstellung und zwar zum Beispiel eine Stellung in der zwar die Sperrtaste 16 montiert aber nicht gedrückt ist. In dieser Betriebstellung ist die Sperrtaste zwar fest am Gehäuse 11 montiert aber beweglich bzw. leicht schwenkbar. Dementsprechend erfolgt die Montage bzw. Demontage des Gashebels 17.
  • Vorzugsweise besteht die Lagerung 20 im Wesentlichen aus zwei gegenüberliegenden Lagerzapfen 21, 22 mit vorzugsweise eine rippenähnliche, länglichen Form und aus zwei gegenüberliegenden ringförmigen Lageransätzen 23, wie die 4 und 5 zeigen, wobei in 4 nur ein Lagerzapfen 23 zu sehen ist und 5 eine Schnittdarstellung gemäß 6 ist.
  • Insbesondere sind die Lagerzapfen 21, 22 am Handgriff 10 und die Lageransätze 23 an der Sperrtaste 16 angeordnet. Analog wird dies beim Gashebel 17 ausgeführt, wobei die Lagerzapfen nach innen gerichtet sind, während die Lageransätze 23 an der Sperrtaste 16 nach außen gerichtet sind.
  • In 5 ist veranschaulicht, dass jeder Lageransatz 23 einen Ausschnitt 24 für eine Montage- sowie Demontage der Sperrtaste 16 hat. Durch diesen Ausschnitt 24 bzw. Schlitz wird der entsprechende Lagerzapfen 22 in den Lageransatz gesteckt bzw. eingeschoben. Eine Teildrehung sichert bereits die Sperrtaste 16.
  • Sind die Lagerzapfen 21, 22 in dem Lageransatz 23 angeordnet, dann kann der Sperrhebel 16 in die Betriebsstellung gemäß 3 oder 6 gebracht werden.
  • Um das Einstecken der Sperrtaste 16 zu erleichtern, sind, wie in 4 weiterhin veranschaulicht ist, im Bereich der Lagerzapfen 21, 22 zwei zueinander parallele Führungen 32 vorhanden. Die Lageransätze 23 werden somit durch eine Schiebebewegung leicht in die Montage- und Demontagestellung gebracht, wofür die Sperrtaste 16 lediglich nach oben und unten geführt wird.
  • Eine entsprechende Ausbildung hat auch der Gashebel 17.
  • Weiterhin ist im Haltebereich 18 eine lösbare Abdeckung 26 für die Sperrtaste 16 vorhanden. Die Abdeckung 26 bildet im montierten Zustand im Zusammenspiel mit einer Nase 31 (7) einen Blockieransatz für die Sperrtaste 16. Die Sperrtaste 16 ist bei montierter Abdeckung 26 nur innerhalb der Betriebsstellungen, („gesperrt und nicht gesperrt"), schwenkbar.
  • Es ist auch bevorzugterweise vorgesehen, dass die Sperrtaste 16 einen vorderen Sperrtastenbereich 27 aufweist, der den Gashebel 17 sichert. Erst nach Entfernung der Sperrtaste 16 kann der Gashebel 17 über eine Vollgasstellung hinaus gedreht und entnommen werden. In umgekehrter Reihenfolge werden der Gashebel 17 und die Sperrtaste 16 montiert.
  • Nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Sperrtaste 16 am vorderen Tastenbereich ein einstückig angeformtes Anschlagelement 28. Dieses Element ist insbesondere eine winklig angeformte Anschlagplatte 29, die gegen eine entsprechende Begrenzungsfläche am Gashebel 17 anstoßen kann. Die untere Kante 30 bildet eine Drehbegrenzung des Gashebels 17 über die Vollgasstellung hinaus. Durch die Anschlagplatte 29 kann aber der Gashebel 17 die Betriebsstellungen, wie Leerlauf, Halbgas oder Vollgas erreichen.
  • Die bevorzugte Lösung besteht also darin, dass der Gashebel 17 bzw. der Gasgriff und/oder die Sperrtaste 16 eine besondere Lagerung haben, die in den Betriebsstellungen (beispielsweise Leerlauf-Halbgas-Vollgas beim Gashebel und gesperrt/nicht gesperrt bei der Sperrtaste) eine sichere und vollständige Drehlagerung bildet, wobei eine Drehung der Bedienelemente bzw. Bedienhebel 12, 13 aus den vorgesehenen Betriebsstellungen hinaus eine Demontage möglich ist.
  • Um die beiden Bedienelemente also einzubauen und so zu lagern, dass nur eine Drehung im Bereich der Betriebsstellungen möglich ist, wird im hinteren Handgriffbereich die Abdeckung 26 bzw. Abdeckplatte 26 abgenommen. Diese Abdeckung 26 gibt zunächst die Sperrtaste frei, die dann gedreht und herausgenommen werden kann. Die Sperrtaste 16 ihrerseits sichert mit ihrem vorderen Bereich den Gashebel 17. Nach Entfernen der Sperrtaste 16 kann der Gashebel 17 über die Vollgasstellung hinaus gedreht und entnommen werden. In umgekehrter Reihenfolge erfolgt die Montage des Gashebels und der Sperrtaste.
  • In beiden Fällen entfällt die Montage einer Drehachse und die Montage bzw. Demontage ist sehr vereinfacht.
  • 100
    Kettensäge
    10
    Handgriff
    11
    Griffgehäuse
    12
    erster Bedienhebel
    13
    zweiter Bedienhebel
    14
    erste Drehachse
    15
    zweite Drehachse
    16
    Sperrtaste
    17
    Gashebel
    18
    Haltebereich
    20
    Lagerung
    21
    erster Lagerzapfen
    22
    zweite Lagerzapfen
    23
    Lageransatz
    24
    Ausschnitt
    25
    Zentrierungsschräge
    26
    Abdeckung
    27
    Sperrtastenbereich
    28
    Anschlagelement
    29
    Anschlagplatte
    30
    Kante
    31
    Nase
    32
    Führung

Claims (10)

  1. Arbeitsgerät (100) mit einem Handgriff (10), und mit mindestens einem am Handgriff (10) über eine Lagerung (20) drehbaren, über eine Drehachse (14, 15) gelagerten Bedienhebel (12, 13), insbesondere einer Sperrtaste (16) und/oder einem Gashebel (17), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Bedienhebel (12, 13) eine Lagerung (20) derart aufweist, dass dieser aus einer Betriebsstellung in eine Demontage- und Montagestellung und umgekehrt schwenkbar ist, wobei der Bedienhebel (12, 13) in der Montage- Demontagestellung in die Lagerung (20) einfügbar ist, und/oder herausnehmbar.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (20) im Wesentlichen aus mindestens einem Lagerzapfen (21, 22) einerseits und aus einem oder mehreren ringförmigen Lageransätzen (23) für jeden Lagerzapfen (21, 22) andererseits besteht, wobei jeder Lageransatz (23) einen Ausschnitt (24) für eine Montage- sowie Demontage des Bedienhebels (12, 13) besitzt, wobei durch den Ausschnitt (24) der entsprechende Lagerzapfen (21, 22) in den jeweiligen Lageransatz (23) einschiebbar ist.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Lagerzapfen (21, 22) an dem Handgriff (12, 13) und die Lageransätze (23) am Bedienhebel (10) angeordnet sind.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Lagerzapfen (21, 22) nach innen gerichtet sind, während der/die Lageransätze (23) an dem Bedienhebel (12, 13) nach außen gerichtet sind.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lagerzapfen (21, 22) mindestens eine Führung (32) vorhanden ist, derart, dass die Lageransätze (23) durch eine Schiebebewegung zentriert in die Montage- und Demontagestellung positionierbar sind.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausschnittes (24) der Lageransätze (23) mindestens eine Zentrierungsschräge (25) vorhanden ist.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Lagerzapfen (21, 22) eine rippenähnliche, längliche Form besitzen.
  8. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Haltebereich (18) eine lösbare Abdeckung (26) für eine Sperrtaste (16) vorhanden ist, die im montierten Zustand, insbesondere über eine Nase 31, einen Blockieransatz für die Sperrtaste (16) derart bildet, dass diese nur innerhalb der Betriebsstellungen schwenkbar ist.
  9. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrtaste derart ausgebildet ist, dass diese einen vorderen Sperrtastenbereich (27) aufweist, der den Gashebel (17) sichert, wobei nach Entfernung der Sperrtaste (16) der Gashebel (17) über eine Vollgasstellung hinaus gedreht und entnommen werden kann sowie in umgekehrter Reihenfolge der Gashebel (17) und die Sperrtaste (16) montierbar sind.
  10. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrtaste (16) an einem vorderen Sperrtastenbereich (27) mit einem einstückig angeformten An schlagelement (28), insbesondere eine winklig angeformte Anschlagplatte (29), versehen ist, deren untere Kante (30) eine Drehbegrenzung des Gashebels (17) über die Vollgasstellung hinaus bildet.
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Cited By (3)

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