DE2542775B2 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
HandwerkzeugmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F3/00—Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor
Description
a5 b) Dk Kupplung besteht bei den meisten bekannfön Geräten aus einem Mehrkant an der Bohrspindel, der in eine entsprechende KupplungsaSsnihniungdes Arbeitsgerätes eingreift. Diese
Kupplung wird verhältnismäßig rasch ausge-
schlagen, so daß ein großes Spiel entsteht, da die eeeenseitige Zentrierung von Antriebsgerat und
Arbeitsgerät unvollkommen ist. Das Arbeitsgerät wird nämlich ausschließlich mittels des Spindelhalses des Antriebsgeräts, z. B. der Bohrma-
« schine, ausgerichtet. Beim Anziehen des
Klemmrings des Arbeitsgerätes entstehen zwangsläufig Exzentrizitäten, die zu den erwähnten Beschädigungen der Kupplung im Lauf
der Zeit führen und Ursache für starke Kupp-
lungsgeräusche sind.
c) Infolge der unter b) erwähnten Exzentnzitäten
können die Lager im Bereich der Kupplung einseitig belastet werden, was zu erhöhter Lagerreibung und folglich zu schnellerem Verschleiß
führt. ... UA
d) Die bekannte Art des Anschlusses zwischen Arbeitsgerät und Antriebsgerät macht die Handwerkzeugmaschine unhandlich. Aus diesem
Grunde werden häufig Kompaktgeräte, bei de-
nen Motor, Getriebe und Arbeitsgerät in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, trotz
ihres wesentlich höheren Anschaffungspreises bevorzugt.
Aus der DT-PS 886241 ist bereits eine gattunsgemäße Handwerkzeugmaschine bekannt, bei der An
triebsgerät und Arbeitsgerät mittels eines Bajonettverschlusses aneinander befestigt werden, die hinsichtlich ihrer Handlichkeit mit einem Kompaktgeräi
verglichen werden kann. Sowohl Kupplung als auch Zentrierung der beiden Teilgeräte sind bei dieser ArI
der gegenseitigen Befestigung insofern mangelhaft, als der Bajonettverschluß durch gegenseitiges Verdreher
von Antriebsgerät und Arbeitsgerät um die Antriebswelle zu betätigen ist. Die endgültige Lage der gekuppelten Teilgeräte ist von Fertigungstoleranzen und
vom Verschluß abhängig, so daß eine wirklich exakte gegenseitige Anordnung von Antriebsgerät und Arbeitsgerät kaum erzielt werden kann.
Ferner wird das gesamte Reaktionsmoment des Antriebs von den Kupplungsteilen und damit von den
beiden Geräteteilen selbst in Öffnungsrichtung der Kupplung aufgenommen, so daß bei schlecht sitzender
Kupplung infolge der obenerwähnten Fthlermöglichkeilen ein öffnen der Kupplung während des Betriebes
nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Durch die Erfindung soll ein Gerät der eingangs genannten Art so verbessert werden, daß der Schnellverschluß
die Gehäuse wesentlich exakter verbindet "> und ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Verschlußteile
während des Betriebs nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäuse von Antriebsgerät und Arbeitsgerät
ebene, senkrecht zur Antriebswelle angeordnete 1S deckungsgleiche Anlageflächen aufweisen, daß die
Gehäuse mittels aus einer Anlagefläche axial nach außen ragender Zentrierstifte und die Zentrierstifte
aufnehmender Zentrieröffnungen in der anderen Anlagefläche gegenseitig unverdrehbar festlegbar sind, ao
und daß der Schnellverschluß bei verdrehfest aneinanderliegenden Anlageflächen von außen betätigbar
ist.
Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß eine von Herstellungstoleranzen und Verschleiß un- a5
abhängige, öffnungssichere und einwandfrei zentrierte Festlegung der beiden Geräteteile erzielt wird.
Überdies gestaltet sich die Ankupplung außerordentlich einfach, da lediglich die Zentrierstifte in die Zentneröffnungen
eingefügt und nach Aneinanderlegen der Anlageflächen die Kupplung betätigt werden muß.
Diese sehr einfache, schnelle und sichere Art der Ankupplung gewährleistet gleichzeitig, daß sich die beiden
Geräteteile unabhängig von Rechts- und Linkslauf des Antriebsmotors in keinem Fall aufgrund von
Reaktionskräften voneinander lösen können. Dies kann bei einem Bajonettverschluß der herkömmlichen
Art, zu dessen Betätigung die beiden Geräteteile gegeneinander verdreht werden müssen, nicht gewährleistet
werden. Diese Gefahr wird bei den bekannten Geräten noch verstärkt, wenn die Teile des
Bajonettverschlusses nach einiger Zeit einem Verschleiß unterliegen. Durch erfindungsgemäße Ausbildung
bleibt die mit einem Kompaktgerät vergleichbare Handlichkeit voll erhalten und ermöglicht einen
sehr betriebssicheren Gebrauch der Maschine. Infolge der sicheren und schnellen Verbindbarkeit und Lösung
der beiden Geräteteile kann auch eine sehr große Anzahl von verschiedenen Arbeitsgeräten abwechselnd
und kurzzeitig an ein einziges Arbeitsgerät an- 5» geschlossen werden, daß es auch für einen anspruchsvolleren
Heimwerker nicht mehr erforderlich ist, sich eine Vielzahl von Kompaktgeräten mit eigenem Antrieb
anzuschaffen. Insbesondere garantieren die aneinander anliegenden ebenen Anlageflächen eine verklemmungs-
und verspannungsfreie gegenseitige Festlegung der beiden Geräteteile ohne Spiel und Exzentrizität.
Die Gehäuse von Arbeitsgerät und Antriebsgerät können lückenlos ineinander übergehen,
so daß die zusammengebaute Maschine auch optisch den Eindruck eines Kompaktgerätes macht.
Auch fertigungstechnisch hat diese Ausbildung der Anschlußvorrichtung Vorteile. Falls z. B. ein Kunde
ein Kompaktgerät eines bestimmten Typs wünscht, kann dieses bereits im Herstellungswerk aus An- 6S
triebsgerät und Arbeitsgerät zusammenmontiert werden, wobei lediglich der Schnellverschluß entfällt. In
diesem Fall werden Arbeitsgerät und Antriebsgerät fest miteinander verbunden. Die ebenen Bauteile im
Bereich der Anlageflächen ermöglichen eine denkbar billige und präzise Fertigung. Die für den Schnellverschluß
erforderlichen Teile können aus preisgünstigen Stanz- und Biegeteilen hergestellt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen Antriebswelle und aufnehmender Kupplungsteil
Anschrägungen zur selbsttätigen Ineiaanderführung auf. Dadurch wird das Verbinden der beiden Geräte
miteinander noch vereinfacht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ein aufnehmender Teil des Schnellverschlusses in die Anlagefläche
des Arbeitsgerätes eingearbeitet und ein eingreifender, von außen drehbarer Teil des Schnellverschlusses
steht aus der Anlagefläche des Antriebsgerätes vor. Die beiden Geräte müssen daher nur mit
ihren Anlageflächen aneinandergesetzt werden, wodurch sich Antriebswelle und Kupplungsteil des Arbeitsgerätes
automatisch zentrieren, und sodann muß der am Antriebsgerät befindliche Teil des Schnellverschlusses
in die Schließstellung verdreht werden. Das Lösen der beiden Geräte voneinander erfolgt ebenso
einfach und schnell.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung isi an dem drehbaren Teil des Schnellverschlusses
ein radial zur Antriebswelle abstehender Hebel befestigt, der durch einen hinter der Anlagefläche
des Antriebsgerätes angeordneten radialen Schlitz nach außen geführt ist. Durch Drehen dieses Hebels
kann jederzeit das Arbeitsgerät am Antriebsgerät festgelegt oder von diesem gelöst werden.
Zweckmäßigerweise ist der Hebel in Schließrichtung des Schnellverschlusses durch eine Feder belastet,
so daß bei Auftreten von Schwingungen in der Maschine der Verschluß nicht gelockert, sondern eher
fester gezogen wird.
Bei einer besonders einfach herzustellenden Ausführungsform sind die beiden Anlageflächen durch je
einen auf das Gehäuse der Geräte aufgesetzten ebenen Abdeckflansch gebildet. Die Teile des Schnellverschlusses
können bei dieser Ausführungsform unmittelbar aus den Flanschteilen durch Stanzen und
Biegen herausgearbeitet sein. Die Verankerung der Zentrierstifte kann von der Rückseite der Flansche
her erfolgen.
An Hand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilseitenansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsgerätes,
Fig. 2 einen Teilaxialschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Arbeitsgerätes,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilstirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Geräts gemäß dem Pfeil III,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilstirnansicht des in Fig. 2 gezeigten Geräts gemäß dem Pfeil IV,
Fig. S einen Axialschnitt durch die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Geräte in zusammengekuppeltem
Zustand,
Fig. 6 eine Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
aus der Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt darstellt,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5 vor Verriegelung des Schnellverschlusses,
Fig. 8 eine Abwicklung der zur Verriegelung dienenden Lappen des Schnellverschlusses,
Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt in verriegeltem Zustand des Schnellverschlusses,
Fig. 10 eine der Fig. 8 entsprechende Abwicklung
im verriegelten Zustand,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 6,
Fig. 12 einen Axiaischnitt durch den aufnehmenden Kupplungsteil des Arbeitsgerätes,
Fig. 13 eine Stirnansicht des in Fig. 12 gezeigten aufnehmenden Kupplungsteils,
Fig. 14 eine Seitenansicht der aus dem Arbeitsgerät vorstehenden Antriebswelle,
Fig. IS eine Stirnansicht der Antriebswelle gemäß
Fig. 14,
Fig. 16 Gesamtseitenansicht von Antriebsgerät und als Winkelschleifgerät ausgebildetem Arbeitsgerät
vor der Montage,
Fig. 17 die beiden Geräte gemäß Fig. 16 in etwas verkleinertem Maßstab in zusammengebautem Zustand,
Fig. 18 Antriebsgerät und als Schwingschleif gerät ausgebildetes Arbeitsgerät in zusammengebautem
Zustand in Seitenansicht, und
Fig. 19 bis 32 Seitenansichten von Antriebsgerät und verschiedenen Arbeitsgeräten in zusammengebautem
Zustand.
Das in Fig. 1 teilweise gezeigte Antriebsgerät 10 weist ein kompaktes Gehäuse 12 auf, dessen Stirnseite
durch einen die ebene Anlagefläche 14 bildenden Flansch 12 verschlossen ist. Aus der Anlagefläche 14
ragt die sternförmig ausgebildete Antriebswelle 16 vor, deren äußeres Ende mit allseitigen Abschrägungen
18 zur Selbstzentrierung in dem entsprechenden aufnehmenden Kupplungsteil 48 des anzusetzenden
Arbeitsgerätes versehen ist. Ferner ragen aus der Anlagefläche 14 zwei Zentrierstifte 20 vor, die in entsprechende
Zentrierbohrungen im anzusetzenden Arbeitsgerät einsetzbar sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Flansch 15 eine kreisrunde Öffnung 22 auf, die konzentrisch zur Antriebswelle
16 angeordnet ist und durch die ein drehbar gelagerter Teil 24 eines Schncllvcrschlusscs mit
Verschlußlappen 26 nach außen ragt.
Hinter dem die Anlagcfläche 14 bildenden Flansch 15 des Gehäuses 12 ist ein radialer seitlicher Schlitz
28 im Gehäuse vorgesehen, durch den ein Hebel 30 mit Handgriff 32 radial nach außen ragt, der mit dem
drehbaren Teil 24 des Schnellverschlusses fest verbunden ist. Durch Betätigung des Hebels 30 kann daher
der Teil 24 des Schncllvcrschlusscs betätigt werden.
Die Fig. 2 und 4 sind den Fig. 1 und 3 entsprechende
Dursteilungen eines an das Arbeitsgerät 10 anzubauende, allgemein mit 34 bezeichneten Arbeitsgerätes, das ebenfalls ein kompaktes Gehäuse 36 aufweist, weiches stirnseitig durch einen Flansch 39 abgeschlossen ist, der eine mit der Anlagefläche 14
deckungsgleiche ebene Anlagefläche 38 bildet. In den Flansch 39 sind dio Lappen 40 des aufnehmenden
Toils des Schnellverschlusses eingearbeitet. Zwischen die Lappen 40 können die Lappen 26 des drehbaren
Teils 24 des Schnellverschlusses beim Zusammensetzen der beiden Geräte eingeführt, und anschließend
können der drehbare Teil verdreht und somit die Lappen verriegelt werden.
Durch Kugellager 42 ist der durch das Antriebsgerät in Drehung zu versetzende Teil 44 des Arbeitsgeräts 34 abgestützt. Im Teil 44 ist eine Antriebsbohrung
46 vorgesehen, in die ein aus Kunststoff bestehender aufnehmender Kupplungsteil 48 auswechselbar eingesetzt ist, dessen Innenkontur 50 der Außenkontur
52 der Antriebswelle angepaßt ist. Als Verliersicherung ist ein Greifring 56 in den Teil 44 eingedrückt.
Der Kupplungsteil 48 dient, da er ja aus Kunststoff besteht, als Sollbruchstelle bei Verklemmungen des
Arbeitsgeräts. Falls er zu Bruch geht oder größerem Verschleiß unterworfen ist, kann er leicht mit Hilfe
der Sechskantmutter 54 ausgewechselt werden.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die beiden Geräte gemäß Fig. 1 bis 4 zusammengekuppelt werden. Die
Lappen 26 des drehbaren Teils 24 greifen im eingekuppelten Zustand hinter die Lappen 40 des feststehenden
Teils des Schnellverschlusses, und die Antriebswelle 16 dringt beim Zusammenfügen der
beiden Geräte selbstzentrierend ins Innere des Kupplungsteils 48 ein. Gleiche Teile sind hier wie in den
folgenden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den vorangehenden Figuren, so daß
sie nicht nochmals erläutert werden müssen.
Aus Fig. 6 ist zusätzlich ersichtlich, wie die beiden Zentrierstifte 20 angeordnet sind, von denen in Fig. 1
nur einer zu sehen ist. Ferner ist aus Fig. 6 ersichtlich, wie der drehbare Teil 24 des Schnellverschlusses mit
dem Hebel 30 fest verbunden ist, der von außen eine Betätigung des Schnellverschlusses ermöglicht. Der
a5 Hebel 30 ist mittels einer Feder 58, die in einer gekrümmten
Nut 60 geführt ist, mit dem Gehäuse 12 derart verbunden, daß er durch die Feder 58, betrachtet
gemäß Fig. 6, im Uhrzeigersinn, d. h. beim Einsetzen in den feststehenden Teil des Schnellverschlusses
am Arbeitsgerät in Schließrichtung belastet wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die den Schnellverschluß betreffenden Teile in nicht verriegeltem Zustand,
während die F i g. 9 und 10 die gleichen Teile in verriegeltem Zustand des Schnellverschlusses zeigen.
Die Zentrierung der Zentrierstifte 20, die an dem die Anlage 14 bildenden Flansch 15 rückseitig durch
eine Nietverbindung 62 verankert sind, in dafür vorgesehenen Zentrieröffnungen 64 des die Anlagefläche
38 bildenden Flansches 39 ist aus dem Teilschnitt der Fig. 11 zu ersehen. Nach Durchführung durch die
Anlagefläche 38 ragen die Zentrierstiftc 20 in entsprechende
Ausnehmungen 66 im Gehäuse des Arbeitsgerätes.
Die Form der sternförmigen Antriebswelle 16 mit sclbstzentricrcnden Abschrägungen 18 sowie des die
Antriebswelle aufnehmenden Kupplungsteil 48 mit der Kontur der Antriebswelle 16 angepaßter Innenkontur
68 ist aus den Fig. 12 bis IS zu ersehen.
Der in den bisherigen Figuren jeweils abgebrochen
Der in den bisherigen Figuren jeweils abgebrochen
dargestellte Handgriff 70 ist in seiner allgemein parallel zur Achse der Antriebswelle 16 neben dem Antriebsgerät
10 verlaufenden, für alle Anwcndungsfältc handgerechten und gleichzeitig kompakten Ausformung aus allen folgenden Figuren zu ersehen. Flg. 16
SS zeigt das Antriebsgerät 10 mit einem Winkelschleifgerät 34a in noch nicht zusammengebautem Zustand,
In eingekuppeltem Zustand sind diese beiden Geräte aus Flg. 17 zu ersehen.
Alle folgenden Figuren sind Darstellungen des ie·
βο wells an unterschiedliche Arbeltsgeräte gemäß doi
Erfindung angekuppelten Antriebsgerätes, woraus die außerordentlich vielseitige Anwendbarkeit und Zu·
sammensetzbarkelt des Antriebsgerätes mit einei
Vielzahl von Arbeltsgeräten zu kompakten und eines fach zu handhabenden Handwerkzeugmaschinen ersichtlich ist.
So zeigt Fig. 18 das Antriebsgerät 10 mit angesetztem Schwingschleifgerät 34b, Fig. 19 zeigt Antriebs·
5 528 *·
gerät 10 mit angesetztem Poliergerät 34c, Fig. 20 mit
angesetzter Handkreissäge 34i/, Fig. 21 mit angesetztem
Handhobel 34c in Seitenansicht und Fig. 22 in Vorderansicht, Fig. 23 mit angesetztem Bandschleifgerät
34/, Fig. 24 mit angesetzter Pumpe 34g, Fig. 25 mit angesetzter Stichsäge 34/j, Fig. 26 mit angeselz-
tem Winkclbohrer34/, Fig. 27 mit angesetzter Blechschere
34k, Fig. 28 mit angesetzter Oberfräscinrichtung
34/, Fig. 29 mit angesetzter Heckenschere 34m, Fig. 30 mit angesetzter Kettensäge 34/i, Fig. 31 mit
angesetztem Schleifbock 34« und Fig. 32 mit angesetztem Bohrkopf 34p.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
709533122
ς
Claims (6)
1. Aus einem elektromotorischen Aniriebsgerät und einem auswechselbaren Arbeitsgerät bestehende Handwerkzeugmaschine mit einer aus dem
Gehäuse des Aimtriebsgeräts vorstehenden Antriebswelle und einem die Antriebswelle aufnehmenden Mitnehmerteil am Gehäuse des Arbeitsgeräts, wobei die Gehäuse von Antriebsgsrät und
Arbeitsgerät durch einen Schnellverschluß mit gegeneinander verdrehbaren Teilen stirnseitig zentriert aneinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse von Antriebsgerät (10) und Arbeitsgerät (34) ebene, senkrecht
zuir Antriebswelle (16) angeordnete deckungsgleiche Anlagefllchen (14,38) aut weisen, daß die
Gehäuse mittels aus einer Anlagefläche (14) axial nach außen ragender Zentrierstifte (20) und die
Zentrierstifte aufnehmender Zentrieröffnungen (64,66) in der anderen Anlagefläche gegenseitig
unverdrehbar fcstlegbar sind, und daß der Schnellverschluß (24, 26, 40) bei verdrehfest aneinanderliegende (i Anlageflächen (14, 38) von
außen betätigbar ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Antriebswelle (16) und aufnehmender Kupplungsteil (48) Anschrägungen zur selbsttätigen Ineinanderführung aufweisen.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufnehmender Teil (<I4)) des Schnellverschlusses in die
Anlagefläche (38)' des Arbeitsgerätes (34) eingearbeitet ist und ein eingreifender, von außen drehbarer Teil (24,26/ des Schnellverschlusses aus der
Anlagefläche (14) des Antriebsgerätes (10) vorsteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Teil (24) des
Schnellverschluss;!^ ein radial zur Antriebswelle (16) abstehender Hebel (30) befestigt ist, der
durch einen hinter der Anlagefläche (14) des Antriebsgerätes (10) angeordneten radialen Schlitz
(28) nach außen geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dall der Hebel (30) in Schließrichtung des Schnellverschlusses (24, 26; 40) durch
eine Feder (58) belastet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlagefläche α (14,38) durch je einen auf die
Gehäuse (12,36) der Geräte aufgesetzten ebenen Abdeckflansch (115, 39) gebildet sind.
ÄeÄfÄ Handwerkzeugmaschinen
entweder als kompakte Motorgerate oder als sogenannte Adaptergeräte hergestellt, bei denen das Ar-"™«rSt, * B. line Handkreissäge em Schleifgerat,
ρΓπρ SsäEe od. dgl., auf dem Spindelhals eines normaleX^E ais Handbohrmaschine dienenden An-SebsTerätes angebaut und über die Bohrspindel mit-Ss ehier MeVantkupplung angetrieben wird.
Motoreeräte sind teuer, da fur jedes Ar-Ä52EMot«
und ein eigenes Getriebe in muß. Jedoch auch die insgesamt bdli-
S haben wesentliche Nachteile·
Die Erfindung betrifft eine aus einem elektromotorischen Antriebsger äit und einem auswechselbaren
Arbeitsgerät bestehende Handwerkzeugmaschine mit einer aus dem Gehäuse des Antriebsgeräts vorstehenden Antriebswelle und einem die Antriebswelle aufnehmenden Mitnehmcrteil am Gehäuse des Arbeitsgerätes, wobei die Gehäuse von Antriebsgerät und
Arbeitsgerät durch einen Schnellverschluß mit gegeneinander verdrehbaren Teilen stirnseitig zentriert an-
S Das Anbringen und Abnehmen des jeweiligen Arbeitsgeräts vom Antriebsgerät ist umstand-Uduso daß schon nach kurzer Zeit von der Mogchkeit des Auswechselns der Arbeitsgeräte
meist kein Gebrauch mehr gemacht wird Das Anschließen eines Arbeitsgeräts am Antriebsgerät ist insbesondere deshalb schwing und zeitraubend, weil es nicht einfach ist, die beiden
Kupplungsteile miteinander in Eingriff zu bnn-
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Legal Events
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