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Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
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Aus der
DE 43 11 256 B4 ist ein Vergaser für einen Verbrennungsmotor einer Motorsäge bekannt, bei dem über einen Betätigungshebel eine Startstellung eingestellt werden kann. In der Startstellung ist eine Starterklappe vollständig geschlossen und eine Drosselklappe teilweise geschlossen. Die Drosselklappe wird über eine Verrastung in der Startstellung gehalten. Zum Lösen der Startstellung kann der Bediener die Starterklappe über einen Bedienhebel in die vollständig geöffnete Stellung zurückstellen. Die Drosselklappe bleibt in ihrer Startstellung gehalten, bis die Verrastung durch Gasgeben gelöst wird.
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Aus der
DE 10 2010 009 915 A1 ist eine Vergaseranordnung für ein handgeführtes Arbeitsgerät bekannt. Das Arbeitsgerät besitzt einen Gashebel und einen Betriebsartensteller. Mit dem Betriebsartensteller können eine Drosselklappe und eine Chokeklappe in eine Drosselstellung, nämlich eine Warmstartstellung oder eine Kaltstartstellung verstellt werden. Die Warmstartstellung wird durch Betätigen des Gashebels in Richtung auf seine Vollgasstellung gelöst. Beim Lösen der Verrastung wird auch der Betriebsartensteller in seine Betriebsstellung zurückgestellt. Diese Rückstellung erfolgt über die am Betriebsartensteller und an der Chokeklappe wirkenden Federkräfte. Um eine sichere Rückstellung des Betriebsartenstellers zu erlauben, müssen diese Federn entsprechend stark ausgelegt werden. Dadurch wird das Einlegen der Startstellung erschwert, da der Bediener die am Betriebsartensteller wirkenden Federkräfte zum Einlegen der Startstellung überwinden muss. Je nach Anordnung von Vergaser und Betriebsartensteller können sich ungünstige Hebelverhältnisse zur Übertragung der Kräfte ergeben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine ergonomische Bedienung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Zur Rückstellung des Betriebsartenstellers ist ein Rückstellelement vorgesehen, das permanent an die Stellung des Gashebels gekoppelt ist. Das Rückstellelement wirkt, wenn der Gashebel zum Lösen der Verrastung betätigt wird, auf den Betriebsartensteller und stellt den Betriebsartensteller aus der Startstellung in die Betriebsstellung zurück. Der Betriebsartensteller wird dadurch nicht durch die am Betriebsartensteller und dem Drosselelement wirkenden Federkräfte zurück in die Betriebsstellung gestellt, sondern über das Rückstellelement aufgrund der vom Bediener am Gashebel aufgebrachten Kraft. Dadurch müssen keine großen Federkräfte am Drosselelement und am Betriebsartensteller vorgesehen werden. Auch bei ungünstigen Verhältnissen der Hebellängen der Koppelelemente, die die am Drosselelement wirkende Federkraft auf den Betriebsartensteller übertragen, kann eine sichere Rückstellung des Betriebsartenstellers erreicht werden. Die Koppelelemente zwischen Betriebsartensteller und Drosselelement müssen nicht zur Übertragung großer Kräfte ausgelegt werden, wodurch sich ein einfacher Aufbau und ein insgesamt geringes Gewicht des Arbeitsgeräts ergeben.
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Vorteilhaft wirkt das Rückstellelement mit einem mit dem Betriebsartensteller verbundenen Betätigungsteil zusammen. Das Rückstellelement ist insbesondere schwenkbar am Gashebel gelagert und liegt an dem Betätigungsteil an. Durch die schwenkbare Lagerung des Rückstellelements am Gashebel ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau. Das Rückstellelement ist dabei insbesondere ein separates, am Gashebel schwenkbar gelagertes Bauteil. Das Rückstellelement kann jedoch vorteilhaft auch einteilig mit dem Gashebel ausgebildet sein, beispielsweise, wenn Gashebel und Rückstellelement aus Kunststoff bestehen. Durch entsprechend geringe Wandstärken kann eine Elastizität der Verbindung von Gashebel und Rückstellelement und dadurch eine Schwenkbarkeit des Rückstellelements gegenüber dem Gashebel erreicht werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Rückstellelement gegenüber dem Gashebel längsverschiebbar angeordnet ist und beispielsweise von einem Nocken oder dgl. des Gashebels betätigt wird.
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Vorteilhaft ist das Rückstellelement gefedert gelagert und wird von der Federkraft gegen das Betätigungsteil gedrückt. Es kann jedoch auch ausreichend sein, dass das Rückstellelement aufgrund der Schwerkraft am Betätigungsteil anliegt. Dies ist insbesondere bei Arbeitsgeräten vorteilhaft, die überwiegend in einer vorgegebenen Betriebslage arbeiten.
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Vorteilhaft besitzt das Betätigungsteil einen Rückstellabschnitt, auf den das Rückstellelement beim Verschwenken des Gashebels aus der Leerlaufstellung in Richtung auf die Vollgasstellung wirkt und den Betriebsartensteller in seine Betriebsstellung zurückstellt. Dadurch, dass das Rückstellelement unmittelbar auf den Rückstellabschnitt des Betätigungsteils wirkt, ergibt sich ein günstiger Kraftfluss über wenige Elemente. Die vom Bediener auf den Gashebel ausgeübte Kraft kann über das Rückstellelement unmittelbar auf den Betriebsartensteller eingeleitet werden.
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Verschwenkt der Gashebel aus der Vollgasstellung in die Leerlaufstellung, während sich der Betriebsartensteller in Startstellung befindet, ist vorgesehen, dass das Rückstellelement verschwenkt und der Rückstellabschnitt in den Bewegungsweg des Rückstellelements beim Verstellen des Gashebels aus der Leerlaufstellung in die Vollgasstellung kommt. Vorteilhaft besitzt das Betätigungsteil einen Auslenkabschnitt, der in Betriebsstellung des Betriebsartenstellers am Rückstellelement anliegt und der das Rückstellelement beim Verschwenken des Gashebels aus der Leerlaufstellung in Richtung auf die Vollgasstellung aus dem Bewegungsweg des Betätigungsteils auslenkt. Dadurch kann im üblichen Betrieb, also wenn der Betriebsartensteller sich in seiner Betriebsstellung befindet, sichergestellt werden, dass die Bewegung des Gashebels nicht durch das Rückstellelement und den Betriebsartensteller behindert wird. Der Betriebsartensteller wird vorteilhaft in Vollgasstellung des Gashebels in die Startstellung verstellt. Wird der Gashebel dann losgelassen, verschwenkt der Gashebel in die Leerlaufstellung. Beim Verschwenken des Gashebels aus der Vollgasstellung in die Leerlaufstellung verschwenkt das Rückstellelement, und der Rückstellabschnitt gelangt in den Bewegungsweg des Rückstellelements beim Verstellen des Gashebels aus der Leerlaufstellung in die Vollgasstellung. Um die Verrastung des Drosselelements zu lösen, muss der Bediener aus der Leerlaufstellung des Gashebels Gas geben, den Gashebel also in Richtung auf seine Vollgasstellung bewegen. Dadurch löst sich die Verrastung. Die Verrastung des Drosselelements in der Startstellung kann beispielsweise eine Verrastung an einer Lagerwelle des Betriebsartenstellers sein. Beim Verstellen des Gashebels aus der Leerlaufstellung in die Vollgasstellung liegt der Rückstellabschnitt des Betätigungsteils im Bewegungsweg des Rückstellelements. Das Rückstellelement wirkt beim Gasgeben zum Lösen der Verrastung des Drosselelements auf den Rückstellabschnitt und verstellt den Betriebsartensteller dadurch in seine Betriebsstellung zurück. Beim Betätigen des Gashebels aus der verrasteten Stellung des Drosselelements, also aus der Leerlaufstellung, in Richtung auf die Vollgasstellung, wird dadurch über das Rückstellelement der Betriebsartensteller in seine Betriebsstellung zurückgestellt.
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Vorteilhaft hebt der Auslenkabschnitt beim Verstellen des Betriebsartenstellers aus der Betriebsstellung in die Startstellung vom Rückstellelement ab. Dadurch kann auf einfache Weise ermöglicht werden, dass das Rückstellelement verschwenken kann, und dass der Rückstellabschnitt in den Bewegungsweg des Rückstellelements kommt. Das Betätigungsteil besitzt vorteilhaft einen Auflageabschnitt, der das Rückstellelement auslenkt, wenn sich der Gashebel in seiner Vollgasstellung und der Betriebsartensteller in seiner Startstellung befinden. Beim Verschwenken des Gashebels in die Leerlaufstellung gleitet das Rückstellelement vorteilhaft von dem Auflageabschnitt ab. Dadurch kann auf einfache Weise gewährleistet werden, dass der Gashebel zur Einlegung der Startstellung bis in die Vollgasstellung betätigt werden kann, ohne vom Rückstellabschnitt des Betätigungsteils blockiert zu werden. Dadurch, dass das Rückstellelement beim Verschwenken des Gashebels von dem Auflageabschnitt abgleitet, kann das Rückstellelement so verschwenken, dass der Rückstellabschnitt des Betätigungsteils im Bewegungsweg des Rückstellelements liegt.
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Ein einfacher, robuster Aufbau kann erreicht werden, wenn mindestens eine Seitenführung für das Rückstellelement vorgesehen ist. Bei einem schwenkbaren Rückstellelement liegt die Seitenführung vorteilhaft quer zur Längsrichtung der Schwenkachse des Rückstellelements. Zweckmäßig sind zwei Seitenführungen für das Rückstellelement vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und das Rückstellelement zu beiden Seiten in Richtung der Schwenkachse führen.
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Vorteilhaft sind im Ansaugkanal ein erstes Drosselelement und ein zweites Drosselelement angeordnet, wobei beide Drosselelemente über den Betriebsartensteller in eine Startstellung verstellt werden. Vorteilhaft ist eines der Drosselelemente ein vom Gashebel betätigtes Drosselelement und das andere Drosselelement ein Chokeelement. Vorteilhaft ist das erste Drosselelement mit einem ersten Koppelhebel verbunden und das zweite Drosselelement mit einem zweiten Koppelhebel. In der Startstellung des Betriebsartenstellers sind die beiden Koppelhebel vorteilhaft miteinander verrastet und halten die Drosselelemente in ihrer Drosselstellung. Durch die Verrastung der beiden Koppelhebel miteinander ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau. Dadurch, dass keine weiteren Elemente an der Verrastung beteiligt sind, können die Toleranzen der Verrastung gering gehalten und die gewünschten Stellungen der Drosselelemente in der Startstellung vergleichsweise genau eingestellt werden. Der Gashebel wirkt vorteilhaft auf das erste Drosselelement und der Betriebsartensteller auf das zweite Drosselelement. Die Drosselelemente können beispielsweise Drosselklappen oder walzenförmige Drosselelemente sein. Der Betriebsartensteller wirkt vorteilhaft über einen Stellhebel auf das zweite Drosselelement, wobei der Stellhebel eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche besitzt. Beim Verschwenken des Betriebsartenstellers aus der Betriebsstellung in die Startstellung wirkt der Stellhebel vorteilhaft zuerst über die erste Anlagefläche und dann über die zweite Anlagefläche auf das zweite Drosselelement. Die beiden Anlageflächen sind vorteilhaft als ebene Flächen ausgebildet und stehen winklig zueinander. Dadurch kann die Wirkrichtung der Kraft, die der Betriebsartensteller über den Stellhebel auf das zweite Drosselelement ausübt, über den ganzen Betätigungsbereich günstig eingeleitet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht einer Motorsäge,
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2 eine schematische Darstellung eines Vergasers der Motorsäge aus 1,
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3 und 4 Seitenansichten von Vergaser, Betriebsartensteller und Gashebel der Motorsäge aus 1 in Betriebsstellung des Betriebsartenstellers und Leerlaufstellung des Gashebels,
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5 einen Schnitt durch Gashebel und Lagerwelle des Betriebsartenstellers in der in 3 gezeigten Stellung,
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6 eine Schnittdarstellung entsprechend 5 in Vollgasstellung des Gashebels,
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7 eine Schnittdarstellung durch die Anordnung aus 6 in Startstellung des Betriebsartenstellers,
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8 eine Seitenansicht der Anordnung aus 3 in Startstellung des Betriebsartenstellers und in Leerlaufstellung des Gashebels,
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9 einen Schnitt durch Gashebel und Lagerwelle des Betriebsartenstellers in der Stellung aus 8,
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10 eine Seitenansicht von Vergaser und Lagerwelle des Betriebsartenstellers in Betriebsstellung des Betriebsartenstellers,
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11 eine Seitenansicht entsprechend 10 in Startstellung des Betriebsartenstellers.
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1 zeigt als Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät eine Motorsäge 1. Anstatt der Motorsäge 1 kann auch ein anderes handgeführtes Arbeitsgerät wie beispielsweise ein Trennschleifer, ein Freischneider, ein Saug-/Blasgerät, eine Heckenschere, ein Erntegerät oder dgl. vorgesehen sein. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dem ein hinterer Handgriff 3 und ein Griffrohr 4 zum Führen der Motorsäge 1 im Betrieb festgelegt sind. An der dem hinteren Handgriff 3 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 ragt eine Führungsschiene 6 nach vorn, an der eine Sägekette 7 umlaufend angeordnet ist. Am Gehäuse 2 ist ein Handschutz 5 angeordnet, der sich an der der Sägekette 7 zugewandten Seite des Griffrohrs 4 erstreckt. Der Handschutz 5 kann am Gehäuse 2 schwenkbar gelagert sein und zum Auslösen einer Kettenbremse für die Sägekette 7 dienen.
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Die Sägekette 7 ist von einem im Gehäuse 2 angeordneten Verbrennungsmotor 12 umlaufend angetrieben. Der Verbrennungsmotor 12 besitzt einen Zylinder 13, in dem ein Kolben 14 hin- und hergehend gelagert ist. Der Kolben 14 begrenzt einen im Zylinder 13 ausgebildeten Brennraum 15. Der Kolben 14 treibt eine in einem Kurbelgehäuse 16 drehbar gelagerte Kurbelwelle 85 an. Zur Zufuhr von Kraftstoff/Luft-Gemisch zum Verbrennungsmotor 12 ist ein Vergaser 18 vorgesehen, der dem Verbrennungsmotor 12 über einen Ansaugkanal 17 Kraftstoff/Luft-Gemisch zuführt. Über den Vergaser 18 kann zusätzlich auch weitgehend kraftstofffreie Verbrennungsluft, insbesondere zur Spülvorlage, zugeführt werden. Hierzu ist der Ansaugkanal 17 vorteilhaft stromab des Vergasers 18 in einen Luftkanal zur Zufuhr von weitgehend kraftstofffreier Verbrennungsluft und in einen Gemischkanal zur Zufuhr von Kraftstoff/Luft-Gemisch geteilt.
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Am hinteren Handgriff 3 sind ein Gashebel 10 und eine Gashebelsperre 11 schwenkbar gelagert. Benachbart zum hinteren Handgriff 3 ist am Gehäuse 2 ein Betriebsartensteller 8 um eine Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert. Der Betriebsartensteller 8 dient zum Einstellen einer Startstellung für Drosselelemente im Vergaser 18. In der Startstellung kann der Verbrennungsmotor 12 über eine in 1 schematisch gezeigte Starteinrichtung 87 gestartet werden. Die Starteinrichtung 87 kann beispielsweise ein Seilzugstarter oder eine elektrisch betätigte Starteinrichtung sein.
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2 zeigt schematisch den Aufbau des Vergasers 18 und eines Luftfilters 19. Der Luftfilter 19 ist bezogen auf eine Strömungsrichtung 88 zum Verbrennungsmotor 12 stromauf des Vergasers 18 angeordnet. Der Vergaser 18 besitzt ein Vergasergehäuse 32, in dem ein Abschnitt des Ansaugkanals 17 ausgebildet ist. In dem Ansaugkanal 17 sind ein erstes Drosselelement 21 und ein zweites Drosselelement 23 schwenkbar gelagert. Im Ausführungsbeispiel sind die Drosselelemente 21 und 23 als Klappen ausgebildet. Die Drosselelemente 21 und 23 können jedoch auch walzenförmig ausgebildet sein. Auch andere Gestaltungen der Drosselelemente 21 und 23 können vorteilhaft sein. In Strömungsrichtung 88 zwischen den Drosselelementen 21 und 23 ist im Ansaugkanal 17 ein Venturi 20 ausgebildet. Im Bereich des Venturi 20 mündet eine Hauptkraftstofföffnung 25 in den Ansaugkanal 17, über die dem Ansaugkanal 17 Kraftstoff zugeführt wird. Stromab des Venturi 20 münden im Bereich des ersten Drosselelements 21 mehrere Nebenkraftstofföffnungen 26 in den Ansaugkanal 17. Zur Zufuhr von Kraftstoff besitzt der Vergaser 18 ein Ventil 27, das vorzugsweise als elektromagnetisches Ventil ausgebildet ist. Der Vergaser 18 kann jedoch auch ein üblicher Membranvergaser mit einem mechanisch wirkenden Einlassventil in die Regelkammer sein.
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Das erste Drosselelement 21 ist mit einer Drosselwelle 22 schwenkbar gelagert. In unbetätigtem Zustand befindet sich das erste Drosselelement 21 in einer Leerlaufstellung 76. In dieser Stellung liegt der Rand der das erste Drosselelement 21 bildenden Drosselklappe an der Wand des Ansaugkanals 17 an. Das erste Drosselelement 21 ist in Leerlaufstellung 76 geschlossen. Das erste Drosselelement 21 ist von einer nicht gezeigten Feder in Richtung auf die Leerlaufstellung 76 federbelastet. Das erste Drosselelement 21 besitzt außerdem eine Drosselstellung 66, in der das erste Drosselelement 21 gegenüber der Leerlaufstellung 76 teilweise geöffnet ist. Die Leerlaufstellung 76 ist in 2 mit gestrichelter Linie eingezeichnet. Das zweite Drosselelement 23 besitzt eine unbetätigte Stellung 74, in der das zweite Drosselelement 23 geöffnet ist. Im Ausführungsbeispiel liegt die Chokeklappe, die das zweite Drosselelement 23 bildet, in unbetätigter Stellung 74 etwa parallel zur Strömungsrichtung 88 im Ansaugkanal 17 ausgerichtet. Das zweite Drosselelement 23 ist mit einer Chokewelle 24 schwenkbar gelagert. Das zweite Drosselelement 23 besitzt eine Drosselstellung 67, in der das zweite Drosselelement 23 den Strömungsquerschnitt im Ansaugkanal 17 mindestens teilweise verschließt. Im Ausführungsbeispiel liegt der Rand der Klappe, die das zweite Drosselelement 23 bildet, an der Wand des Ansaugkanals 17 an. Das zweite Drosselelement 23 ist in dieser Stellung geschlossen. Das zweite Drosselelement 23 kann in seiner Drosselstellung 67 jedoch auch teilweise offen sein.
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Wie 3 zeigt, besitzt der Vergaser 18 einen ersten Koppelhebel 28, der drehfest mit der Drosselwelle 22 verbunden ist, sowie einen zweiten Koppelhebel 29, der drehfest mit der Chokewelle 24 verbunden ist. In 3 ist der erste Koppelhebel 28 in einer Leerlaufstellung 75 und der zweite Koppelhebel 29 in einer unbetätigten Stellung 73 angeordnet. Am ersten Koppelhebel 28 ist eine Sperrkontur 30 ausgebildet, die hakenförmig verläuft. Die Sperrkontur 30 hintergreift in der in 3 gezeigten Stellung der Koppelhebel 28 und 29 eine Sperrkontur 31 am zweiten Koppelhebel 29. Wird das zweite Drosselelement 23 aus der gezeigten unbetätigten Stellung 74 in Richtung auf die in 2 gezeigte Drosselstellung 67 verschwenkt, so hakt die Sperrkontur 31 an der Sperrkontur 30 ein. Solange sich der erste Koppelhebel 28 in seiner Leerlaufstellung 75 befindet, kann dadurch das zweite Drosselelement 23 nicht in seine Drosselstellung 67 verschwenkt werden.
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3 zeigt den Gashebel 10 in einer Leerlaufstellung 62. In dieser Stellung ist der Gashebel 10 nicht betätigt. Auch die Gashebelsperre 11 ist in der Darstellung in 3 nicht betätigt. Am Gashebel 10 wirkt eine Feder 36, die den Gashebel 10 in Richtung auf seine Leerlaufstellung 62 drückt. Der Gashebel 10 ist um eine Schwenkachse 35 schwenkbar gelagert. Der Gashebel 10 besitzt einen Arm 77, der von der Schwenkachse 35 weg verläuft und an dem ein Gasgestänge 33 an einer Einhängung 34 eingehängt ist. Das Gasgestänge 33 wirkt auf die Drosselwelle 22.
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3 zeigt den Betriebsartensteller 8 in einer Betriebsstellung 64. Zum Einlegen einer Startstellung 65, die in 3 gestrichelt eingezeichnet ist, muss der Betriebsartensteller 8 in Richtung des Pfeils 83 vom Bediener verschwenkt werden. Der Betriebsartensteller 8 ist an einer Lagerwelle 37 festgelegt, die um eine Schwenkachse 53 schwenkbar gelagert ist. An der Lagerwelle 37 ist ein Betätigungsteil 41 festgelegt, das mit einem Rückstellelement 39 zusammenwirkt. Das Rückstellelement 39 ist am Arm 77 des Gashebels 10 um eine Schwenkachse 40 schwenkbar gelagert und liegt auf dem Betätigungsteil 41 auf. 3 zeigt auch eine Seitenführung 42 des Rückstellelements 39. An der Lagerwelle 37 wirkt eine Kontaktfeder 38, die eine Zündung des Verbrennungsmotors 12 in Abhängigkeit der Stellung der Lagerwelle 37 kurzschließt. In der in 3 gezeigten Betriebsstellung 64 des Betriebsartenstellers 8 und der Lagerwelle 37 schließt die Kontaktfeder 38 die Zündung nicht kurz. An der Lagerwelle 37 ist außerdem ein Stellhebel 46 angeordnet. Die Lagerwelle 37 ist vorteilhaft mit dem Betriebsartensteller 8, dem Betätigungsteil 41 und dem Stellhebel 46 einteilig ausgebildet.
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4 zeigt die in 3 gezeigte Anordnung von der gegenüberliegenden, in 4 hinten angeordneten Seite. Am Rückstellelement 39 ist eine zweite Seitenführung 43 sichtbar. Die Seitenführungen 42 und 43 umgreifen das Betätigungsteil 41, das zwischen die beiden Seitenführungen 42 und 43 ragt. Das Rückstellelement 39 ist als länglicher, im Querschnitt etwa U-förmiger Hebel ausgebildet. Wie 4 zeigt, wirkt am Rückstellelement 39 eine Feder 57, die das Rückstellelement 39 gegen das Betätigungsteil 41 drückt. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Rückstellelement 39 lediglich aufgrund der Schwerkraft am Betätigungsteil 41 anliegt. Die Gashebelsperre 11 ist um eine Schwenkachse 54 schwenkbar gelagert. In der in 4 gezeigten unbetätigten Stellung liegt ein Sperrabschnitt 55 der Gashebelsperre 11 im Schwenkweg einer Sperrkontur 56 des Gashebels 10. Dadurch kann der Gashebel 10 bei unbetätigter Gashebelsperre 11 nicht betätigt werden. Wie 4 auch zeigt, ist das Gasgestänge 33 an einer Einhängung 86 an einem Drosselbetätigungshebel 49 eingehängt. Der Drosselbetätigungshebel 49 ist drehfest auf der Drosselwelle 22 fixiert und an der den Koppelhebeln 28 und 29 gegenüberliegenden Seite des Vergasergehäuses 32 angeordnet. Über das Gasgestänge 33 und den Drosselbetätigungshebel 49 wird die Drosselwelle 22 vom Gashebel 10 verschwenkt. An der Chokewelle 24 ist ein Chokebetätigungshebel 50 drehfest gehalten. Der Chokebetätigungshebel 50 ist an der Seite des Vergasergehäuses 32 angeordnet, an der auch der Drosselbetätigungshebel 49 angeordnet ist. Der Chokebetätigungshebel 50 besitzt einen Bolzen 51, der beim Verstellen des Betriebsartenstellers 8 in die Startstellung 65 (3) mit Anlageflächen 47 und 48 des Stellhebels 46 zusammenwirkt. In der in 4 gezeigten Betriebsstellung 64 des Betriebsartenstellers 8 und der Lagerwelle 37 besitzt der Stellhebel 46 zum Bolzen 51 einen Abstand.
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Wie 4 auch zeigt, ist an der Lagerwelle 37 eine Anlagekontur 52 für die Kontaktfeder 38 ausgebildet. In der in 4 gezeigten Betriebsstellung 64 der Lagerwelle 37 liegt die Kontaktfeder 38 so an der Anlagekontur 52 an, dass sie um die Lagerwelle 37 ein Moment ausübt, das der in 3 durch den Pfeil 83 angedeuteten Betätigungsrichtung für den Betriebsartensteller 8 entgegenwirkt. Der Pfeil 83 entspricht dabei der Verstellrichtung des Betriebsartenstellers 8 aus der Betriebsstellung 64 in die Startstellung 65. Die Kontaktfeder 38 definiert mit der Anlagekontur 52 eine Raststellung für die Lagerwelle 37. Wie 4 auch zeigt, ist an der Anlagekontur 52 ein Kurzschlusskontakt 45 angeordnet. Wird der Betriebsartensteller 8 aus der Betriebsstellung 64 in Gegenrichtung zum Pfeil 83 betätigt, so kommt die Kontaktfeder 38 zur Anlage am Kurzschlusskontakt 45 und schließt die Zündung des Verbrennungsmotors 12 kurz. Dadurch kann der Verbrennungsmotor 12 ausgeschaltet werden. In 4 ist außerdem ein Gehäuse des Ventils 27 des Vergasers 18 gezeigt.
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Die 5 bis 7 zeigen die Anordnung von Gashebel 10, Rückstellelement 39 und Lagerwelle 37 beim Verstellen der Drosselelemente 21 und 23 in die Drosselstellungen 66 und 67. 5 zeigt die Anordnung in Leerlaufstellung 62 des Gashebels 10 und Betriebsstellung 64 der Lagerwelle 37. Zwischen den Seitenführungen 42 und 43 (4) besitzt das Rückstellelement 39 eine Anlagefläche 44, an der ein Auslenkabschnitt 59 des Betätigungsteils 41 anliegt. Wie 5 zeigt, besitzt das Betätigungsteil 41 zwei Arme 89, 90. Die beiden Arme 89 und 90 erstrecken sich von der Schwenkachse 53 der Lagerwelle 37 weg nach außen. An der Stirnseite des Arms 89 ist ein Auflageabschnitt 60 ausgebildet. Wie 7 zeigt, besitzt der Auflageabschnitt 60 zur Schwenkachse 53 einen Abstand c. An der nach außen ragenden Stirnseite des Arms 90 ist der Auslenkabschnitt 59 ausgebildet. Der Auslenkabschnitt 59 besitzt zur Schwenkachse 53 einen Abstand b, der deutlich größer als der Abstand c (7) ist. An der dem Rückstellelement 39 in der in 5 gezeigten Stellung zugewandten Seitenfläche des Arms 89 ist ein Rückstellabschnitt 58 ausgebildet, der im Folgenden noch näher beschrieben wird. An den Rückstellabschnitt 58 schließt sich ein in 6 gezeigter Abstützabschnitt 61 an. Der Abstützabschnitt 61 und der Rückstellabschnitt 58 bilden eine Stufe.
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Wie 5 zeigt, besitzen die Schwenkachse 40 des Rückstellelements 39 und die Schwenkachse 35 des Gashebels 10 einen Abstand a zueinander. Die Feder 57 drückt das Rückstellelement 39 gegen den Auslenkabschnitt 59. Die dem Auslenkabschnitt 59 abgewandte Oberseite 71 des Rückstellelements 39 schließt mit einer Verbindungslinie 70, die die Schwenkachsen 35 und 40 miteinander verbindet, einen Winkel α ein. Im Ausführungsbeispiel ist der Winkel α in der Anordnung aus 5, also wenn sich der Gashebel 10 in Leerlaufstellung 62 und die Lagerwelle 37 in Betriebsstellung 64 befinden, etwas kleiner als 90°.
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Zum Einlegen der Drosselstellungen 66, 67 der Drosselelemente 21 und 23 muss zunächst der Gashebel 10 in seine in 6 gezeigte Vollgasstellung 63 verschwenkt werden. Hierzu wird der Gashebel 10 in Richtung des Pfeils 91 in 5 verschwenkt. Beim Verschwenken des Gashebels 10 gleitet die Anlagefläche 44 des Rückstellelements 39 über den Auslenkabschnitt 59. Dabei verschwenkt das Rückstellelement 39 gegenüber dem Gashebel 10 um die Schwenkachse 40. Der Winkel, den die Verbindungslinie 70 mit der Oberseite 71 des Rückstellelements 39 einschließt, vergrößert sich beim Verschwenken des Gashebels 10. In Vollgasstellung 63 des Gashebels 10 und in Betriebsstellung 64 der Lagerwelle 37 schließt die Verbindungslinie 70 mit der Oberseite 71 einen Winkel β ein, der deutlich größer als der Winkel α ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Winkel β größer als 90°. In Vollgasstellung 63 liegt die Anlagefläche 44 auf dem Auslenkabschnitt 59.
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In 6 befindet sich die Lagerwelle 37 in Betriebsstellung 64. Wird die Lagerwelle 37 aus ihrer in 6 gezeigten Betriebsstellung 64 durch Betätigen des Betriebsartenstellers 8 in die Startstellung 65 verschwenkt, so gelangt der Auslenkabschnitt 59 außer Kontakt mit der Anlagefläche 44. Der Auslenkabschnitt 59 hebt von der Anlagefläche 44 des Rückstellelements 39 ab. Beim Verschwenken der Lagerwelle 37 in die Startstellung 65 gelangt der Auflageabschnitt 60 in den Bereich des Rückstellelements 39. Sobald der Auslenkabschnitt 59 von der Anlagefläche 44 abhebt, verschwenkt das Rückstellelement 39 aufgrund der Kraft der Feder 57 (5) in Richtung auf das Betätigungsteil 41. Das Rückstellelement 39 kommt zur Anlage an den Auflageabschnitt 60 und wird vom Auflageabschnitt 60 in der in 7 gezeigten Stellung gehalten. In dieser Stellung schließt die Oberseite 71 mit der Verbindungslinie 70 einen Winkel γ ein, der kleiner als der Winkel β ist. In 7 ist die Position der Oberseite 71 in der in 6 gezeigten Stellung mit einer gestrichelten Linie 72 eingezeichnet. Der Gashebel 10 befindet sich noch immer in Vollgasstellung 63 und wird vom Bediener gehalten.
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Nachdem der Betriebsartensteller 8 in seine Startstellung 65 verstellt wurde, kann der Bediener den Gashebel 10 loslassen. Dadurch schwenkt der Gashebel 10 in Richtung des Pfeils 92 in 7 zurück, bis er seine in 8 gezeigte Leerlaufstellung 62 erreicht. Der Gashebel 10 kann dabei bis zur Leerlaufstellung 62 zurückschwenken, obwohl sich das erste Drosselelement 21 in Drosselstellung 66 befindet, weil die Einhängung 86, an der das Gasgestänges 33 am Drosselbetätigungshebel 49 eingehängt ist, als Schlitz ausgebildet ist, wie insbesondere 11 zeigt. Beim Verstellen des Betriebsartenstellers 8 in die Startstellung 65 betätigt der Stellhebel 46 den Bolzen 51 am Chokebetätigungshebel 50 (4). Dadurch verschwenkt auch der drehfest mit der Chokewelle 24 verbundene zweite Koppelhebel 29, und zwar in die in 8 gezeigte Startstellung 79. Wird der Gashebel 10 aus der Vollgasstellung 63 (7) losgelassen, nachdem der zweite Koppelhebel 29 in seine Startstellung 79 verstellt wurde, so schwenkt der erste Koppelhebel 28 zurück, bis er in einer Startstellung 78 des Koppelhebels 28 am zweiten Koppelhebel 29 zur Anlage kommt.
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9 zeigt den Gashebel 10 und die Lagerwelle 37 in der in 8 gezeigten Stellung. Beim Loslassen des Gashebels 10 hat sich der Gashebel 10 aus der Vollgasstellung 63 (7) in die Leerlaufstellung 62 (8 und 9) zurückgestellt. Beim Zurückstellen des Gashebels 10 ist das Rückstellelement 39 vom Auflageabschnitt 60 abgerutscht und stützt sich nun am Abstützabschnitt 61 ab. Das Rückstellelement 39 besitzt eine Betätigungsfläche 82, die im Ausführungsbeispiel an der Stirnseite des Rückstellelements 39 ausgebildet ist. Die Betätigungsfläche 82 liegt in der in 9 gezeigten Stellung benachbart zum Rückstellabschnitt 58. Wird der Gashebel 10 aus der in 9 gezeigten Stellung von Lagerwelle 37 und Gashebel 10 in Richtung des Pfeils 80 in Richtung auf seine Vollgasstellung 63 (7) verschwenkt, so bewegt sich das Rückstellelement 39 in Richtung des Pfeils 81 in 9, so dass die Betätigungsfläche 82 zur Anlage an den Rückstellabschnitt 58 kommt und die Lagerwelle 37 in Richtung des Pfeils 84 verschwenkt. Dabei wird die Verrastung der Lagerwelle 37 mit der Kontaktfeder 38 in der Startstellung 65 gelöst. Der Pfeil 84 entspricht der Löserichtung der Lagerwelle 37, also der Verstellung des Betriebsartenstellers 8 aus der Startstellung 65 (9) in die Betriebsstellung 64 (5 und 6).
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Die 10 und 11 zeigen die Anlage des Bolzens 51 an den Anlageflächen 47 und 48 bei der Verstellung des Betriebsartenstellers 8 aus der Betriebsstellung 64 (4) in die Startstellung 65. Beim Verschwenkvorgang des Betriebsartenstellers 8 in Richtung des Pfeils 83 kommt der Bolzen 51 zunächst mit der ersten Anlagefläche 47 in Kontakt. Dabei liegt der Bolzen 51 an einem Berührpunkt 94 der Anlagefläche 47 an, dessen Lage sich beim Verschwenkvorgang kontinuierlich ändert. Die Chokewelle 24 ist um eine Schwenkachse 93 schwenkbar gelagert. Die Verbindungslinie 95 zwischen der Schwenkachse 93 und dem Berührpunkt 94 schließt mit der Anlagefläche 47 einen Winkel δ ein, der kleiner als 60°, vorzugsweise kleiner als 50° ist. Die Anlagefläche 47 ist vorteilhaft so ausgerichtet, dass der Winkel δ zu 0° wird, während der Bolzen 51 noch an der Anlagefläche 47 anliegt. Wie 1 zeigt, wechselt die Anlage des Bolzens 51 von der ersten Anlagefläche 47 zur zweiten Anlagefläche 48. In der in 11 gezeigten Startstellung 65 der Lagerwelle 37 liegt der Bolzen 51 an der Anlagefläche 48 an. In der Stellung in 10, in der der Bolzen 51 mit der Anlagefläche 47 in Kontakt kommt, ist die Anlagefläche 48 etwa senkrecht zur Verbindungslinie 95 ausgerichtet. In der Stellung in 11 liegt die Verbindungslinie 95 näherungsweise parallel zur Anlagefläche 48. Durch den Wechsel des Berührpunkts 94 von der ersten Anlagefläche 47 zur zweiten Anlagefläche 48 kann eine jeweils günstige Ausrichtung der Anlagefläche 47, 48 zur Schwenkachse 93 erreicht werden. Gleichzeitig liegt der Berührpunkt 94 immer so, dass eine Selbsthemmung des Systems vermieden ist.
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In der in 11 gezeigten Startstellung 65 der Lagerwelle 37 wirkt die Kontaktfeder 38 an der Anlagekontur 52 in einer Richtung, die dem Pfeil 84, also der Löserichtung entgegenwirkt. Die Lagerwelle 37 wird dadurch von der Kontaktfeder 38 in der Startstellung 65 verrastet. Das zweite Drosselelement 23 wird über die Verrastung und den Stellhebel 46 in seiner Drosselstellung 67 (2) gehalten. Über die Verrastung der Lagerwelle 37, den Stellhebel 46 und den Koppelhebel 29 wird der Koppelhebel 28 und damit das erste Drosselelement 21 in seiner Drosselstellung 66 gehalten. Wird die Verrastung der Lagerwelle 37 gelöst, so stellt sich die Lagerwelle 37 mit dem Stellhebel 46 zurück in die Betriebsstellung 64. Das zweite Drosselelement 23 kann in seine unbetätigte Stellung 74 zurückschwenken. Dadurch gelangt das Koppelelement 29 aus dem Schwenkbereich des Koppelelements 28. Aufgrund der Betätigung des Gashebels 10 zum Lösen der Verrastung schwenkt gleichzeitig das Koppelelement 28 vom Koppelelement 29 weg.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4311256 B4 [0002]
- DE 102010009915 A1 [0003]