DE1476319A1 - Zuendpunktregelvorrichtung fuer Verbrennungsmotore - Google Patents

Zuendpunktregelvorrichtung fuer Verbrennungsmotore

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DE1476319A1
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throttle valve
internal combustion
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combustion engines
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DE19651476319
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Gaston Imbert
Robert Judeinstein
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Simca Automobiles SA
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Simca Automobiles SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/005Advancing or retarding ignition; Control therefor with combination of automatic and non- automatic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HAN8 ULRICH MAY
β MONOHEN 2, OTTOSTRASSE 1a 4 /»7 O O 4 ft
TELEFON COSIO SOSOSS ^-. I *l· / O O I 5j
H 4933 Oma H3/H7 *""'" Küaclien, den ^6. Feb. 196S
S-8-P-8/192
Simca Automobiles (S.A.) in Paria / Frankreich
Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungamotore
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begelung dee Zündpunkts eines Verbrennungsmotora.
Bei Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, führen Veränderungen des Betriebabereicha bei normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeuge zur Abgabe giftiger Gase, wie CO oder unverbrannte Kohlenwasserstoffe, die von einer unvollständigen Verbrennung herrühren. Diese unvollständige Verbrennung wird dadurch verursacht, daß die Zündung des Treibstoffgemisches unter Berücksichtigung der augenblicklichen Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors und des Gehalts der Treibstoffmischung nicht zum günstigsten Zeitpunkt geschieht. Dieser Nachteil ist umso spürbarer, je höher die normale Umdrehungsgeschwindigkeit des kotors liegt, da bei schnell laufenden Motoren die normalen Vorrichtungen zur Zündvorverstellung (Frühzündungsregelung), wie
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fliehkraft- und Unterdruckregler, nicht in allen Betriebsbereichen gleich wirksam sind.
Man hat insbesondere festgestellt, daß bei solchen Motoren aus den oben angegebenen Gründen erhebliche Mengen an giftigen Abgasen abgegeben werden beim Kaltstart mit offener Starterklappe, beim Drosseln im Warmzustand und-wenn die Zündung keine während des Bremsen· wirksame Unterdruckzündvorverstellvorrichtung aufweist.
Gegenwärtig ist man bestrebt, die vom Auspuff der Kraftfahrzeuge herrührenden giftigen Abgase, die infolge der dauernden Zunahme der Kraftverkehredichte die Atmosphäre der Städte verunreinigen, in ihrer Menge herabzusetzen.
Zu diesem Zweck wurden zahlreiche am Fahrzeugauspuff angebrachte und zum Zurückhalten der Giftgase bestimmte Vorrichtungen untersucht. Diese Vorrichtungen haben jedoch oit gleichzeitig eine Drosselwirkung auf den Gasaustritt und können die Motorleistung beeinflussen. Andererseits wirken diese Vorrichtungen als Filter und beseitigen nicht die wirklichen Entstehungsursachen solcher 'Giftgase.
Andererseits konnte festgestellt werden, daß eine den verschiedenen Betriebsbereichen des Motors angepaßte Zündung der Treibatoffmischung eine Verringerung der Erzeugung giftiger Gase ermöglicht.
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Ss wurde gefunden, daß Insbesondere beim Kaltstart mit offener Starterklappe zur Vermeidung der Abgabe einer großen Menge giftiger Gase in die Atmosphäre die frühzündung ihren HoOhst~ wert haben muß, da zu diesem Zeitpunkt das vom Hoter angestmgto Treibstoffgemisch besonders reich ist. Das wird im Gegensatz im bisherigen Ausführungsformen durch eine Gewichtsverringermmft#r Beweg!1ohan Motorteile, die beim Anlassern eine geringe Massen* tragbett besitzen, die hohe Drehzahl der heutzutage verwendetem Anlasser und Motoren sowie den Gehalt des von dem Starter atgs~ gebenen Treibstoffgemisches ermöglicht.
Im Gegensatz dazu muß beim Drosseln im warmen Betriebsamst·*! sei geschlossener Starterklappe die frühzündung ihren Mindastii(Nt% haben, der sogar unter dem Wert liegt, den normalerweise ü*> automatische fliehkraftzündvorverstellungsregler eines laufenden Motors zulaßt. „ ..
Selbstverständlich müssen die beiden oben erwähnten einer Zündvorverstellung mit anderen bekannten Merkmale* benenfalla verbunden werden, nämlich der Erzielung einet Vorverstellung während des Abbremsens und dar normalealegullermng der frühzündung in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors und der Öffnung der Drosselklappe bei normalem Betrieb*
Erfindungsgemäß erzielt man die oben aufgezahlten Eigenschaften bei einem Motor, der mindestens einen Zündverteiler, einen Ansaugstutzen und einen Vergaser aufweist, durch eine Anordnung von
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7entilum*8clialtern, die einerseits mit den Unterdruckzonen des Ansaugstutzens und Vergasers und andererseits mit zwei auf den Verteiler wirkenden auf Unterdruck ansprechenden Betätigungsvorrichtungen, von denen die eine im Sinn der Vorverstellung und die andere im Sinn der Verzögerung arbeitet, verbunden sind.
Diese Zündverteilerverstellvorrichtung ist so eingerichtet, daß beim Drosseln im warmen Betriebszustand bei geschlossener Starterklappe die im Sinn der Vorverstellung wirkende Betätigung außer Betrieb gesetzt wird, während die im Sinn der Verzögerung wirkende ihre höchste Wirkung entfaltet. Jedoch wird beim Beschleunig gen und gleichbleibenden Betriebszustand die Zündvorverstellung normalerweise durch die gemeinsame Wirkung des Fliehkraftreglers des Verteilers und der im Sinn der Vorverstellung wirkenden Betätigung moduliert. Schließlich wird beim Bremsen die eine Regelung im Sinn der Verzögerung bewirkende Betätigung außer Betrieb gesetzt und die im Sinn der Vorverstellung wirkende Betätigung entfaltet eine größte Wirkung.
Ferner ist erfindungsgemäß für den Fall des Kaltstarts eine Ausschaltung der Betätigung der Zündverzögerung und die Einschaltung der im Sinn der Vorverstellung wirkenden Betätigung durch.den Starterbetätigungsknopf vorgesehen.
Erfindungsgeaäß wird ein Starter in Verbindung mit einem Zündverteiler verwendet, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, daß sj.oh der letztere bei offenem Starter in einer Frühzündungs-
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stellung und bei geschlossenem Starter in einer der automatischen Zündvorverstellung entsprechenden Stellung befindet.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die ohne Begrenzung der Erfindung als Beispiele gegeben sind, wobei sich die Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin sind:
Pig. 1 ein Diagramm der Handbetätigungsvorrichtung des Starters und Vergasers;
Pig. 2 ein Schnitt der Zündverteilerbetätigungsorgane; Pig. 5 eine Darstellung der Zündpunktregelvorrichtung mit membranbetätigten Ventilumschaltern;
Pig. 4 eine Draufsicht des feststehenden Teils eines Schieberumschalters;
Pig. 5 ein Schnitt des Schieberumschalters gemäß der Linie
V-V der Pig. 4;
Pig. 6 ein Schnitt des Schieberumschalters gemäß der Linie
VI-VI der Pig. 4;
Pig. 7 ein Schnitt des Schieberumschalters gemäß der Linie
VII-VII der Pig. 4;
Pig. 8 eine Draufsicht eines Hilfs-Schieberumschalters zur
Betätigung der Drosselung im kalten Zustand; Pig. 9 ein Schnitt des Hilfsumschalters gemäß der Linie XiK
IX-IX der Pig. 8;
Pig.10 ein Schnitt des HilfsUmschalter« gemäß der Linie X-X der Pig. 8;
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Fig. 11 ein Schnitt des Hilf stuns ehalt ers gemäß der Linie
XI-XI der Fig. 8;
Fig. 12 ein Einbau- bzw. Schaltplan der Schieberumschalter.
Die in Fig. 1 wiedergegebene vereinfachte Ausführungsform der
der Erfindung besteht aus einem Zugknopf 101,/sich in einem Bowdenzug 102 oder einer Betätigungsstange"fortsetzt, die.in einem Gelenkpunkt 103 an einem der Enden eines Starterbetätigungshebels 104» der um eine Achse 105 drehbar befestigt ist und auf den Startermechanismus anwirkt, verbanden ist, während das andere Ende des Hebels 104 in einem Gelenkpunkt 107 an einer Schubstange 106 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende an einer Stange 8, beispielsweise mittels eines Gelenkes, befestigt ist, um über ein Zwischenglied 110 den Kopf des Verteilers 109 zu verdrehen.
Das Zwischenglied 110 (Fig. 2) besteht aus einer auf der Welle 111 des Verteilers 109 mittels einer Klemmschraube 112 blockierten Platine, die eine mit ihr fest verbundene Stange 108 trägt.
Die Platine 110 ist mit einem kreisbogenförmigen Ausschnitt 113 versehen, in dem ein Bolzen 114 eingreift, der am festen Sxägsx Halter 115 des Verteilers gehalten und mit einer Mutter 116 versehen ist, die eine Feder 117 gegen die obere Fläche der Platine gedruckt hält. Diese Anordnung ermöglicht bei Einwirkung auf die Stange 8 eine Winkelverschiebung der Platine in Richtung des Ausschnitts 115 und verhindert jede zufällige Verschiebung des Verteilers, da die Platine durch die Feder 117 gegen den Halter 115 gedruckt wird.
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Zu Beginn, wenn der. Motor kalt ist, öffnet man durch. Ziehen am Zugknopf 101 in. Richtung dee Pfeils A den Starter mittels des Hebels 104, der die Schubstange 106· zurückdrückt, um auf die Stange 108 einzuwirken und damit die Platine 110 um die Achse 111 ; zu drehen und den Zündverteilerkopf 109 in die Frühzündungsstellung zu bringen,.
Wenn der Motor warm ist, drückt man den Zugknopf 101 in Richtung
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des Pfeils B zurück, um den Starter mittels des Hebels 104 durch !
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eine umgekehrte Bewegung zu schließen, und wirkt so auf die Platine 110 ein, um den Verteiler in seine Ausgangsstellung für
die automatische Zündvorverstellung zurückzubringen. '!
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Bei einer anderen vollständigeren, in Pig. 3 dargestellten ! Ausführungsform der Erfindung ist ein Vergaser 1 bekannter Bau- I art auf einem Gasansaugstutzen 2 des Motors befestigt^und ein i Zündverteiler 3 ebenfalls bekannter Bauart umfaßt einen 3?liehkraftvorverstellregler und einen Unterdrückvorverstellnachregler 4. Am Vergaser 1 ist ein stromaufwärts von der Gasdrosselklappe 6 an der Benzinluftgemischleitung 7 des Vergasers angeordnetes Unterdruckzapfrohr 5 und zwischen dem Vergaser 1 und dem Ansaugstutzen 2 stromabwärts von der Gasdrosselklappe 6 ein Unterdruckzapfrohr 8 vorgesehen. Der Zündverteiler 3 ist außer mit dem Unterdruckvorverstellnachregler 4 mit einem Unterdruckverzögerungsnachregler 9 ausgestattet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird durch einen Hauptumachalte-r 10 und einen Hilfsumschalter 11 vervollständigt. Der
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Hauptumschalter 10 umfaßt zwei durch eine von einer öffnung 15 durchbrochene Wand 14 getrennte Kammern 12 und 13. Die Kammer 12 ist mit einem Stutzen 16, der über eine Leitung 17 mit dem stromaufwärts von der ßasdroeselklappe befindlichen Unterdruckzapfrohr 5 verbunden ist, und mit einem Rohrstutzen 18 versehen, der mit dem Stutzen 19 des Vorveretellnachr.eglers 4 über eine Leitung 20 verbunten ist. Pie Kammer 13 ist mit einem Rohrstutzen 21, der über eine Leitung 22 mit dem stromabwärts von der Drosselklappe 6 gelegenen Unterdruckzapfrohr 8 verbunden ist, und einem Bohrstutzen 23 versehen, der über eine Leitung 24 mit' einem Rohrstutzen 25 des Hilfsumschalters 11 verbunden ist. In der Kammer 13 befindet sich eine elastische Membran 26, die auf der einen Seite dem stromabwärts von der Drosselklappe 6 herrschenden Unterdrück und auf der anderen Seite dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist. Diese Membran ist in der Kammer dicht befestigt, so daß sie eine elastische Wand der Kammer bildet. Die Membran 26 ist in Ihrer Mitte an einer Stange 27 befestigt, die an einem Ihrer mit Gewinde versehenen Enden, dem Ende 28, eine Mutter 29 zur Verstellung eines in einer Führungshülse 31 verschiebbaren Anschlags 30, gegen den eine feder 32 drückt, trägt. Am anderen Ende 33 der Stange 27 sind ein das öffnen der Durchlaßöffnung 15 zwischen den beiden Kammern 1.2,13 bewirkendes Yentil 34 und ein.das öffnender öffnung 36 zwischen dem Rohrstutzen 16 und der Kammer 12 bewirkendes Ventil 35 befestigt.
Der Hilfsumschalter 11 ist in gleicher Weise wie der Umschalter 10 aufgebaut und umfaßt ebenfalls zwei Kammern 37,38, die durch eine von einer öffnung 40 durchbrochene Wand 39 getrennt sind.
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Die Kammer 37 let mit einem Eohrstutzen 41, der über eine Leitung 42 mit einem Eohretutzen 43 des Zündverzb'gerungsnachreglers 9 verbunden ist, und mit einem unmittelbar zur Atmosphäre hin offenen Eohrstmtzen 44 versehen. Die Kammer 38 ist mit der Kammer 13 des Hauptumschalters über den Eohretutzen verbunden. Andererseits enthält die Kammer 38 eine elastische Membran 45* die auf ihrer einen Seite dem stromabwärts von der Drosselklappe 6 herrschenden Unterdruck und auf ihrer anderen Seite dem Atmosphärendruck unterworfen ist. Diese Membran 45 ist in der Kammer dicht befestigt, so daß sie eine elastische Wand der Kammer bildet.
Die Membran 45 ist in ihrer Mitte an einer gleitend verschiebbaren Stange 46 befestigt} deren eines mit Gewinde versehenes Ende 47 eine Mutter 48 zur Einstellung eines in einer Führungshülse 50 gegen die Wirkung einer Feder 51 verschiebbaren Anschlags 49 trägt. Am anderen Ende 52 der Stange 46 ist eine Ventil 53 befestigt, das die Verbindung der Kammer 37 mit der Atmosphäre regelt. Ein auf der Stange durch eine an der Membran 45 befestigte elastische Schale verschiebbar gehaltenes Ventil 54 steht unter der Wirkung einer gegen die Membran 45 drückenden Feder 56.
Eine mit der Starterbetätigung fest verbundene verschiebbare Stange 57 besitzt zwei Ausbuchtungen 58,59 zum Zurückdrücken der Stangen 28 bzw. 47 durch Einwirkung auf die Anschläge 60,61 bei Verschiebung der Stange 57.
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Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn der Motor warm und bei geschlossenem Starter gedrosselt ist, schlägt die Drosselklappe in der in der Zeichnung dargestellten Stellung 6 an und v.erschließt den Stutzen 7. Bei 5 herrscht der Unterdruck Null, während der Unterdruck bei 8 kleiner als die eingestellte Federkraft der Federn 32 und 51 ist, so daß die Membranen 26 und 45 nicht in Tätigkeit gesetzt werden. Da sich das Ventil 35 in der offenen Stellung befindet, stehen das · Unterdruckzapfrohr 5 und der Vorverstellnachregler 4 über die Leitung 17, die Kammer 12 und die Leitung 20 in Verbindung. Da jedoch bei 5 kein Unterdruck herrscht, folgt daraus keinerlei Einwirkung des Vorverstellnachreglers 4 auf den Verteiler 3· Da das Ventil 54 offen ist, stehen andererseits das Unterdruckzapfrohr 8 und der Zündverzöge'rungsnachregler 9 über die Leitung 22, die Kammer 13 des Hauptumschalters 10, die Leitung 24, die Kammern 38 und 37 des Hilfsumschalters 11 und die Leitung in Verbindung. Der Unterdruck bei 8 wirkt auf den Zündverzögerungs nachregier 9 um dem Verteiler 3 eine größte Verzögerung zu vermitteln.
Bei Beschleunigung und gleichmäßigem Lauf des Motors befindet sich die Gasdrosselklappe in der veränderlichen Stellung 6a, wobei der Vergaserstutzen 7 mehr oder weniger geöffnet ist. Der Unterdruck bei 5 und 8 hängt vom Betriebszustand des Motors und dem öffnungswinkel ab und zwar so, daß die beiden Unterdrücke gleich werden. Wie zuvor wird die Verbindung zwischen dem Unterdruckzapfrohr 5 und dem Vorverstellnachregler 4 sowie zwischen dem Unterdruckzapfrohr 8 und dem Verzögerungsnachregler (J her-
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gestellt. Der Vorverstellnachregler 4 let dem bei 5 herrschenden Unterdruck auegesetzt und wird in normaler Weise betätigt, um die Frühzündung in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors zu korrigieren. Da jedoch der Unterdruck bei 8 viel geringer ist als im vorigen Fall, übt der Verzögerungsnachregler der auf einen starken Unterdruck abgestimmt ist, auf den Verteiler 3 keinerlei Wirkung aus, da er erst bei geschlossener Drosselklappe 6 in Tätigkeit treten kann.
Schließlich befindet sich beim Bremsen des Motors die öasdrosselklappe in Stellung 6 im Anschlag, um den Stutzen 7 zu verschließen. Infolgedessen ist der Unterdruck bei 5 Null und erreicht bei 8 seinen Höchstwert, so daß er auf die Membranen 26 und 45 wirkt und die Stangen 27 und 46 gegen die Wirkung der federn 32 und 51» deren Stellkraft kleiner als die von diesem Unterdruck erzeugte Kraft ist, zurückzuziehen. Die Verbindung zwischen dem Unterdruckzapfrohr 5 und dem Vorverstellnachregler 4 wird unterbrochen, da sich das Ventil 35 in seiner Schließstellung 35a befincbt, während dieser Vorverstellnachregler 4 durch die Leitung 22, die Kammern 13 und 12 und die Leitung 20 alt dem Unterdruckzapfrohr 8 verbunden ist, da sich das Ventil 34 in der Öffnungsstellung 34 a befindet, um die Verbindung zwischen den Kammern 13,12 herzustellen. Andererseits nimmt das Ventil die Schließstellung 54a und das Ventil 53 seine Öffnungestellung 53a ein, so daß der Verzögerungsnachregler 9 durch den Stutzen 54 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht und von der Gesamtvorrichtung isoliert ist. Die auf das Ventil 54 wirkende
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Feder 56 dient zur Brzielunf tiner besseren Abdichtung der Yorriohtung gegenüber der Atmosphäre. In diesem fall wird der Yorverstellnachregler in festigkeit versetzt, um auf den Verteiler einzuwirken und diesen auf eine größtmögliche Vorversteilung einzustellen, während der Yerzögerungsnachregler mit der Atmosphäre verbunden ist und keinerlei Wirkung auf den Y.erteiler ausübt.
Eine Handbetätigung, die aus einer mit der Starterbetätigung fest verbundenen verschiebbaren Stange 57 besteht, wird betätigt, wenn der Motor gedrosselt in kaltem Zustand läuft un-d der Starter offen ist, so daß sie durch ihre beiden Ausbuchtungen 58,59 gegen die Wirkung der Federn 32 und 51 auf die Stangen 27 und 46 wirkt. Die Ventile befinden sich dann in der gleichen Stellung wie zuvor beim Abbremsen des Motors, d.h. in den Stellungen 34a, 35a,53a und 54a. Das Unterdruckzapfrohr 8 und der Vorverstellnachregler 4 stehen miteinander in Verbindung, während die Gasdrosselklappe 6 den Ansaugstutzen 7 verschließt. Daraus folgt, daß der Verteiler 3 im Sinn der Zündvorverstellung verstellt wird und der Verzögerungsnachregler 9» der mit der Atmosphäre verbunden ist, auf den Verteiler keinerlei Wirkung ausübt.
Die oben beschriebene und dargestellte Vorrichtung, bei der zwei
co mit Ventilen versehene membranbetätigte Umschalter verwendet wero
to den, kann in der Weise abgewandelt werden, daß anstelle dieser oo
£*. Umschalter ein einziger Schieberumschalter, der in den Fig. 4,5,
ο 6 und 7 gezeigt ist, verwendet wird.
In Pig. 4 ist ein feststehender Körper 62 des Umschalters gezeigt, in dem in geeigneter Weise verbundene Leitungen mit Rohrstutzen
angebracht sind, disaauf die gleiohe Weise wie bei 4·γ oben beschriebenen Yorriohtung an die Unterdruoksapfrohre «ad die Torverstellnachregler angeachlessen werden.
lin Sohieber 63 ist auf dem festen Umaohalterteil 62 unter der
Wirkung einer selbstgegen eine feder 65 titig werdenden Membran
641 mit der er duroh ein Gestänge 66 verbunden iet, zwisohen zwei Stellungen verschiebbar. Die Membran 64 und die feder 65 M
aind in einer geschlossenen Kapsel 67 angeordnet, die duroh einen Stutzen 68 und eine in der fig. nicht dargestellte Leitung mit dem Stutzen 23 des Umschalterblocks 62 verbunden.
In den Fig. 5,6 und 7 ist der Schieber in einer Stellung gezeigt, die dem Arbeiten des Motors bei Drosselung im Warmsustand und bei gleichmäßigem Lauf entspricht, wobei der Stutzen 21, der mit dem Unterdruckzapfrohr 8 in Verbindung steht, mit dem über eine Leitung 69 zum Verzögerungsnachregler 9 , führenden Stutzen 41 und der mit dem Unterdruckzapfrohr 5 in Verbindung stehende ( Stutzen 16 über eine Leitung 17 mit dem Stutzen 18 des Vorver- stellnachreglere 4 verbunden sind. Der mit dem Unterdrucksapfrohr 5 in Verbindung stehende Stutzen 21 ist über die Stutzen 23 und 68 mit der Kapsel 67 verbunden, so daß die von der entsprechend eingestellten Feder 65 gehaltene Membran 64 dem bei 5 herrschenden Unterdruck ausgesetzt ist, der nicht auereicht, um den Schieber 63 zu betätigen.
Beim Bremsen des Motors befindet sich der Schieber 63 in der gestrichelt gezeichneten Stellung.
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Der mit den Unterdruckzapfrohr 8 in Verbindung stehende Stutzen 21 ist über die Stutzen 23 und 68 nit der Kapsel 67 verbunden, so daß die Membran 64 den bei diesen Betriebszustand herrschen den starken Unterdruck ausgesetzt und gegen die Wirkung der feder 65 herausgedrückt wird und über das Gestänge 66 die Verschiebung des Schiebers 63 bewirkt. Der Stutzen 21 (Fig. 5) ist außerdem durch den Kanal 71 des Schiebers 63 mit dem zum Vorverstellnachregler 4 führenden Stutzen 18 verbunden. Andererseits ist gemäß Fig. 6 die zur Atmosphäre führende Leitung 44 über den Kanal 69 des Schiebers 63 mit dem zum Verzögerungsnachregler 9 führenden Stutzen 41 verbunden. Gemäß Fig. 7 ist der mit dem Unterdruckzapfrohr 5 verbundene Stutzen 16 durch den Schieber 63 verschlossen.
! Auf diese Weise wirkt der Vorverstellnachregler 4 auf den Zünd-
ι verteiler 3 im Sinn einer größtmöglichen Vorverstellung ein und
I
der VerzögeBungsnachregler 9 ist mit der Atmosphäre verbunden
) und hat keinerlei Wirkung auf den Verteiler 3.
Schließlich wird; im Fall der Motor im Kaltzustand bei offenem Starter gedrosselt arbeitet, wobei die Gasdroaselklappe 6 im Anschlag ist und den Ansaugstutzen 7 des Verga. s schließt, eine mit der Starterbetätigung fest verbundene verschiebbare Stange 72 betätigt, so daß eine mit einer Rolle 74 zusammenwirkende Ausbuchtung 73 das Gestänge 66 gegen die Wirkung der Feder 65 verschiebt, um den Schieber 63 in die gestr^ helt gezeichnete Stellung zu bringen. Dieae Stellung entspricht dem vorigen Fall der Arbeitsweise beim Bremsen, wobei der Vorver-
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atellnachregler 4 zur Irsielung einer Vorveratellung dee Yertellers 3 mit dem Unterdruckzapfrohr 8 verbunden ist und der Verzögerungsnachregler 9 mit der Atmosphäre In Verbindung steht und keinerlei Wirkung auf den Verteiler ausübt.
Für den Betrieb des Motors im gedrosselten Kaltzustand bei offener Starterklappe kann man die Vorrichtung der verschiebbaren Stange 72, die mit der auf dem Gestänge 66 befestigten Rolle 74 zusammenwirkt, durch einen in den Pig. 8 bis 10 dargestellten Hilfsschieberumschalter ersetzen.
Fig. 12 zeigt im Rahmen einer schematischen Darstellung der Gesaiutvorricltung die Verbindung des Schieberumschalters 62 mit einem in Reihe dazu geschalteten zweiten (Hilfs-) Schieberumschalter 75·
Im Betrieb bei geschlossener Starterklappe stellt der Umschalter 75, von dem ein Schieber 76 sich in der in den Fig. 9,10 und 11 ausgezogen gezeichneten Stellung befindet, über die durch einen Kanal 84 des Schiebers 76 verbundenen Stutzen 77,78 die Verbindung zwischen dem Stutzen 18 und dem Vorverstellnachregler 4, über die durch einen Kanal 85 des Schiebers 76 verbundenen Stutzen 79,8u die Verbindung zwischen dem Stutzen 41 und dem Verzögerungsnachregler y und über die durch einen durch den Umschalter Körper 7p lührenden Kanal 96 verbundenen Stutzen 81,82 die Veri;indujio zwischen dem Stutzen 25 und dem Stutzen 68 der Membran-.lapsei χή 6'i her.
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Da die Verbindung zwischen dem Umschalter 62 und dem Yorrerstellnachregler 4 und Verzögerungsnachregler 9 sowie mit der Membrankapsel 67 hergestellt ist, kann dieser Umschalter 62 wie oben beschrieben für alle Betriebsweisen des Motors bei geschlossenem Starter normal arbeiten.
Beim Kaltstart des gedrosselten Motors, wenn man die Starterklappe zwecks öffnung betätigt, wird gleichzeitig der Schieber W betätigt, so daß er sich in der gestrichelt gezeichneten Stellung befindet. In dieser Stellung sind die mit den Stutzen 18 und 41' verbundenen Stutzen 77 und 79 verschlossen und der bei 8 in der
kt ,sich Ansaugleitung herrschende Unterdruck wirft/über die Stutzen 21,23 des Umschalters 62 und die durch den Kanal 84 des Schiebers 76 verbundenen Stutzen 81 und 78 auf den Vorverstellnachregler aus. Der Verzögerungsnachregler 9 wird durch die mittels des Kanals 8b hergestellte Verbindung des Stutzens 80 mit dem zur freien Atmosphäre führc;iid<".η Stutzen Oj) stillgelegt.
Unter diesen !Bedingungen und unabhängig von der Stellung de« Schiebers by dt:; Umschalters (.2, da die Verbindung zwischen dem Stutzen 21 und ',';> in bei de-η iHel lurigen des Schiebers 63 gewährleistet ist, wird stets die Einwirkung auf den Vorverstellnacbregler 4 und dir Vorversi ι .11 υ ng des Verteilers 3 ermöglicht, während der Ver^ogerungsi.n-hre/.ler 9 mit der Atmosphäre verbunden i; <_ r v.-i ;-> m: ' ue;i Verteiler einwirken kann.
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Selbstverständlich kann dieser Hilfsschieberumschalter 75 ebenso mit den Ventilumschaltern 10,11 benutzt werden, um die oben beschriebene Vorrichtung mit verschiebbarer Stange 57 zu ersetzen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Verfahren zur Zündpunkteinstellung für Verbrennungsmotore; , wobei ein Starter in Verbindung mit einem Zündverteiler benutzt wird und Vorrichtungen vorgesehen sind, die bewirken, daß der Zündverteiler bei offenem Starter beim Anlassen des Motors sich in einer Frühzündungsstellung und bei geschlossenem Starter in einer dem automatischen Betrieb der Zündvorverstellung entsprechenden Stellung befindet.
    2.) Zündpunktregelvorrichtung für Kraftfahrzeugverbrennungsmotore.. zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem um eine Achse (105) schwenkbaren Hebel (104) bestehende Starterbetätigungsvorrichtung über das eine Ende des Hebels mit einem Zugknopf (101) und über das andere Ende mittels einer auf eine bezüglich der Verteilerachse exzentrische und mit einer Platine (110) fest verbundene Stange (108) wirkenden Schubstange (106) mit der Platine (110) verbunden ist.
    .3.) Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungsmotore: zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Membranbetätigter Hauptunterdruckschalter (10), der mit einem stromaufwärts von der Gasdrosselklappe (6) des Vergasers gelegenen Unterdruckzapfrohr (5) und einem stromabwärts von dieser Drosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (8) /erbnnden ist, in Verbindung mit einem membranbetätigten Hilfsumschalter (11),
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    _19_ 147831Ö
    der mit einem ünterdruckbetätigten Verzögerungsnachregler (9) verbunden ist, einen unterdruckbetätigten Vorverstellnachregler (4) betätigt, und zwar so, daß der Vorverstellnaehregler (4) selektiv mit den beiden Unterdruckzapfrohren (5,8) und der Verzögerungsnachregler (9) selektiv mit dem stromabwärts von der Drosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (8) und der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden.
    4.) Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungsmotore: gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptumschalter (10) aus zwei Kammern (12,13) besteht, von denen die eine mit einer Membran (26) versehen ist, die dem stromabwärts von der Gasdrosselklappe herrschenden Unterdruck unterworfen ist und gegen die Wirkung einer Feder (52) tätig wird und mit einer Betätigungsstange (27) zweier Ventile (34,35) fest verbunden ist, die dazu dienen, wahlweise den Vorverstellnachregler (4) bei normalem Betriebs zugband des Motors mit dem stromaufwärts von der Gasdrosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (5) und beim Bremsen , und dein gedrosselten Betrieb im Kaltzustand bei offener Starterklappe iiiit dem stromabwärts von der Gasdrosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (8) zu verbinden.
    5·) Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungsmotore gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsumschalter (11) aus svei Kammern (37,38) besteht, von denen die eine innen mit einer 1-iembran (4b) versehen ist, die dem stromabwärts von der uasdrosaelj-lappe herrschenden Unterdruck ausgesetzt ist und gegen ..ie vtirliUii^ eir.cr Feder (i>6) tätig v/ird und fest verbunden ist
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    8AD ORIGINAL
    mit einer Betätigungsstange (46) zweier Ventile (53>54), die dazu dienen, wahlweise den Verzögerungsänachregler (9) "bei gedrosseltem Betrieb im warmen Zustand und bei geschlossener Starterklappe mit dem stromabwärts von der Gasdrosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (5) und beim Bremsen mit der Atmosphäre zu verbinden.
    6.) Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungsmotoren, gemäß P Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Starter verbundene Handbetätigungsvorrichtung (57) auf jeweils ein Ende der Betätigungsstangen (27,46) der Ventile zweier Umschalter (10,11) einwirkt, um den Vorverstellnachregler (4) mit dem stromabwärts von der G-asdros se !klappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (8) und den Verzögerungsnachregler (9) mit der Atmosphäre zu verbinden.
    7.) Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungsmotore. . gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptumschalter (10) und HilfsUmschalter (11) aus einer Schiebervorrichtung bestehen, die einen feststehenden Teil (62) umfaßt, der mit einem beweglichen Schieber (63) zusammenwirkt, um mittels in diesem festen Teil (62) und dem Schieber (63) vorgesehener Kanäle die Unterdruckzapfrohre (5 und$) und den Vorverstellnachregler (4) sowie den Verzögerungsnachregler (9) zu verbinden, wobei der bewegliche Schieber (63) durch mindestens eine Membran (64) betätigt wird, die dem stromabwärts von der Gasdrosselklappe herrschenden Unterdruck unterworfen ist und gegen die Wirkung einer Feder (65) tätig wird. - - . ' ..
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    8.) Zündpunktregelvorrichtung für Verbrennungsmotore gemäß Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß eine mit dem Starter verbundene Handbetätigungsstange (72) mit der Betätigungsstange (66), die den Schieber des Umschalters mit der Membran (64) verbindet,'fest verbunden v/erden kann, um den Vorverstellnachregler (4) mit dem stromabwärts von der Gasdrosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (5) und den Verzögerungsnachregler (9) mit der Atmosphäre zu verbinden.
    9.) Zündpunktregelvorrichtung fur Verbrennungsmotore gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfs-SchieberumaraHUHx schalter, der aus einem mit einem handbetätigten beweglichen Schieber (76) zusammenwirkenden feststehenden Teil (75) besteht, zwischen den Hauptumschalter (10) und den zweiten Umschalter (11) so eingeschaltet ist, daß der Vorverstellnachregler (4) mit dem hinter der Gasdrosselklappe gelegenen Unterdruckzapfrohr (8) und der Verzögerungsnachregler (9) mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden.
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