DE682870C - Schalteinrichtung fuer Brennkraftmaschinen zur wahlweisen Einschaltung eines in der Gemischleitung eines Vergasers angeordneten Vorverdichters - Google Patents
Schalteinrichtung fuer Brennkraftmaschinen zur wahlweisen Einschaltung eines in der Gemischleitung eines Vergasers angeordneten VorverdichtersInfo
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Description
- Schalteinrichtung für Brennkraftmaschinen zur wahlweisen Einschaltung eines in »der Gemischleitung eines Vergasers angeordneten Vorverdichters Gegenstand des Hauptpatents 676 493 ist eine Schalteinrichtun- für Brennkraftmaschinen, die wahlweise im reinen Saugbetrieb oder mittels eines Vorverdichters betrieben werden. Um bei solchen grundsätzlich bekannten Anordnungen die endgültige Umschaltung von dem Gefühl des Fahrers unabhängig zu machen und damit unerwünschte Zwischenstellungen zwischen den beiden Betriebszuständen zu vermeiden, ist nach dem Hauptpatent in die Druckleitung des Vorverdichters ein Steuerglied, beispielsweise ein federbelasteter Kolben, eingeschaltet, der die Umschaltung vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb in Abhängigkeit von dem durch den Vorverdichter erzeugten Druck bewirkt.
- Obgleich es mit dieser Anordnung möglich ist, länger andauernde Zwischenstellungen zwischen beiden Betriebszuständen der Maschine zu verhindern, hat es sich gezeigt, daß unter gewissen Umständen doch eine allerdings nur sehr kurz währende Verschleppung des Umschaltvorganges eintreten kann. Wenn insbesondere besonders hohe Leistungen mit der Maschine zu erzielen sind, ist es jedoch erwünscht, auch ein derartiges kurz. andauerndes Schleichen der Umschaltun- zu verhindern. Nach der vorliegenden Erfindung wird auch eine kurz andauernde Zwischenstellung, also ein sogenannter schleppender Schaltvorgang dadurch vermieden, daß das Umschalten mittels des Steuerorgans unter Vermittlung einer Sperrvorrichtung o.,dgl. erst dann, und zwar ruckartig, also unter Ausschaltung jeglicher Zwischenstellungen, erfolgt, wenn der Vorverdichter seinen vollen Druck erreicht hat, und die Umschaltung vom Vorverdichterbetrieb auf den Saugbetrieb ebenfalls ruckartig unter Vermittlung einer zweiten Sperrvorrichtung gleichzeitig mit dem Abschalten des Vorverdichters erfolgt. Mit Vorteil ist die Schaltvorrichtung so. ausgebildet, daß auf die das Umschalten bewirkenden Absperrorgane, beispielsweise die Drosselklappen, gleichzeitig mit dem Einschalten des Vorverdichters die zum späteren Umschalten erforderliche Kraft, beispielsweise durch Spannung einer Feder, ausgeübt wird. Eine besonders einfache Ausführung der Sperreinrichtung läh sich erreichen, wenn zum Sperren bzw. Auslösen der Drosselklappen Hebel mit einander zugekehrten gekrümmten Enden verwendet werden, von denen der eine fest mit der in der Druckleitung angeordneten Drosselklappe und der andere mit dem Steuerglied, beispielsweise dem federbelasteten Kolben, der Druckleitung verbunden ist. Mit Vorteil dient zur Verbindung der Drosselklappe in der Saugleitung mit einem Absperrorgan in der Brennstoe-. leitung der Düse des Vorverdichters ein läsi-e genveränderliches Gestänge. Als Sperre zunf Festhalten des Schaltgestänges für den Vorverdichten in dessen Betriebsstellung ist ein drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel vorgesehen, dessen einer Arm hinter einen Ansatz dieses Gestänges greift und es so lange in Öffnungsstellung hält, bis ein Nocken, der sich am Gestänge zur Bedienung der Drosselklappe für den Saugbetrieb befindet, den doppelarmigen Hebel einerseits anhebt und dadurch die Sperrung des Schaltgestänges des Vorverdichters auslöst.
- Die Schalteinrichtung nach der Erfindung ist unter Zugrundelegung der Zeichnungen des Hauptpatents in Fig. i bis 3 beispielsweise veranschaulicht.
- Fig. i zeigt die Stellung der Schalteinrichtung beim Saugbetrieb der Maschine, also bei abgeschaltetem Vorverdichten, Fig.2 die Stellung bei eingeschaltetem Vorv erdichten, Fig. 3 eine Zwischenstellung des Gestänges w ihrelid der Umschaltung vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb.
- Mit i ist wiederum die zu den (nicht dargestellten) Arbeitszylindern führende Gemischleitung bezeichnet, an die sowohl die gewöhnliche Saugleitung 2 als auch die dem Vorverdichten 4 nachgeschaltete Druckleitung 3 angeschlossen sind. Die Saugleitung 2 und die vor dem Vorverdichten befindliche Saugleitung 5 sind mit den Lufttrichtern 6 bzw. 7 ausgestattet. Diese weisen die Brennstoffdüsen 8 bzw. 9 auf, die an das gemeinsaine Schwimmergehäuse io angeschlossen sind.
- Die Saugleitung 2 bat die beiden Drosselklappen i i und 15. Die Drosselklappe i i ist mittels des in sich selbst verschiebbaren Gestänges 12, 13 mit dem Gasfußhebel i.#i . verbunden. Eine weitere Drosselklappe 2o befindet sich in der Druckleitung 3 des Vorv erdichters. Die Drosselklappen 15 und 2o sind mittels des Gestänges 34, 35, 36 miteinander verbunden. Der Hebel 36 weist eine Verlängerung 37 auf, deren Ende gekrümmt ist. Der Kolben 17 steht mit der Vorverdichterdruckleitung 3 in Verbindung und wird bei Überdruc% in der Leitung 3 entgegen der Kraft der Feder 18 nach rechts bewegt. Er steht mit der Stange 38 und diese mit dem festgelagerten zweiarmigen Hebel 39, 40 in Verbindung. Das Ende des Hebelarmes .4o ist ebenfalls gekrümmt und kann sich in das gekrümmte Ende des Hebelarmes 37 sperrend einhaken. Der Hebel 35 hat noch einen zweiten Hebelarm 41, durch den die Drosselklappe 15 mittels des in sich selbst verschiebbaren Gestänges 42, 43 mit dem in der Siennstoffleitung 33 angeordneten Absperr--aqgan 32 verbunden ist. Mit dem Gasfuß->'Iiebel 14 ist noch ein weiteres Gestänge 21, 22, 23 verbunden, durch das bei der Drehung des Gasfußhebels 14 zwischen den Stellungen b und c das in der Druckölleitung 25 angeordnete Absperrorgan 24 betätigt wird. Die Druckölleitung 25 kommt beispielsweise vom Motor oder dem Getriebe oder von einer eigenen Ölpumpe und läßt gemäß dem Hauptpatent bei Öffnung des Absperrorgans 2.1 Drucköl auf den Kolben -26 fließen, der mit Hilfe des Gestänges 27 die zum Antrieb des Vorverdichters 4 dienende Kupplung 28 einrückt. Mit dem Hebel 23 ist das Gestänge 30, 31 verbunden, das ebenfalls auf das Absperrorgan 32 einwirkt. Das Ende 29 der Stange z2 ist als federnder Anschlag für den Hebel 21 in Stellung b des Gasfußhebels 14. ausgebildet. Zwischen den Stangen 13 und 22 ist der festgelagerte zweiarmige Hebel .
- angeordnet. Die Stange 13 weist einen Nocken 46 auf, auf den das gekrümmte Ende des Hebelarmes 44 hinaufgleiten kann. Das Ende des Hebelarmes 45 ist ebenfalls gekrümmt und kann sich sperrend vor den Ansatz .f7 der Stange 22 legen.
- Beim Saugbetrieb, also bei nicht in Betrieb befindlichem Vorverdichten gemäß Fig. i wird der Gasfußhebel 14 zwischen den Stellungen a und b bewegt. In der Stellung b berührt der Hebel 2 i den federnden Anschlag 29, woran der Fahrer erkennt, daß beim weiteren Durchtreten des Gasfußhebels der Vorverdichten eingeschaltet wird. Beim Saugbetrieb wird die Drosselklappe i i in der iüblichen Weise betätigt, während die Drosselklappe 15 ebenfalls gemäß der Einrichtung im Hauptpatent voll geöffnet und die Drosselklappe 2o ganz geschlossen ist. Beim weiteren Durchtreten des Gasfußhebels i.1. in die Stellung c wird das Absperrorgan 24 geöffnet und die Kupplung 28 infolge des auf den Kolben 26 einwirkenden Öldruckes eingerückt. Der Vorverdichten 4 beginnt zu laufen und dreht sich immer schneller. Nach kurzer Zeit wird der überdruck in der Druckleitung 3 so hoch, daß der Steuerkolben 17 nach rechts verschoben wird. Gleichzeitig mit dein Absperrorgan 24 wird das in der Brennstoffverbindungsleitung 33 befindliche Absperrorgan 32 geöffnet, so daß sich in der dem Vorverdichten vorgeschalteten Saugleitung 5 nunmehr Gasgemisch bilden kann. Beim Öffnen des Absperrorgans 3-2 gelangt auch das mit ihm verbundene längenveränderliche Gestänge 42, 43 zunächst in die Zwischenlage nach Fig.3. Hierbei wird die Feder 48 gespannt, da sich die Drosselklappen 15 und 2o infolge der durch die Verklammerung der Hebe137 und 4o vorhandenen Sperrung noch nicht verdrehen können. Erst wenn der Steuerkolben 17, wie vorher beschrieben, infolge des Überdruckes in der Druckleitung 3 nach rechts verschoben ist, wird auch der Hebel 4o ausgeschwenkt, wodurch die durch die Verklammerung der Hebel 37 und 40 vorhandene Sperrung aufgehoben wird und die Drosselklappen durch die Kraft der Feder 48 ruckartig oder nahezu ruckartig verdreht werden. Die Drosselklappe 15 ist nunmehr ganz geschlossen und die Drosselklappe 2o ganz geöffnet. Der Wechsel vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb geschieht also erst in dem Augenblick, in dem der Vorverdichter seine volle oder .nahezu volle Leistung erreicht hat. Das vom Vorverdichter 'gelieferte Gemisch strömt in die Gemischleitung i und treibt den Motor, während die Saugleitung 2 außer Betrieb ist (vgl. Fig. 2). Das längenveränderliche Gestänge 12, 13 gestattet das unbehinderte Durchtreten des Gasfußhebels 14 aus der Stellung b in die Stellung c, wobei die Feder 49 gespannt wird. Wenn der Gasfußhebel 14 in die Stellung c getreten wird, rückt auch der auf der Stange 13 vorgesehene Nocken 46 mit der Stange 13 nach vorn, wobei das gekrümmte Ende des Hebels 44 vom Nocken abgleitet. Hierdurch kann das ebenfalls gekrümmte Ende des Hebels 45 durch die Feder 5o angezogen werden und hakt sich dabei hinter den Ansatz 47 der Stange 22 ein (vgl. Fig. 2). Soll vom Vorverdichterbetrieb wieder auf Saugbetrieb übergegangen werden, läßt der Fahrer den Gasfußhebel 14 los, wodurch dieser zugleich mit der Stange 13 durch die gespannte Feder 49, in die Stellung b zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird der Hebel 44 durch den Nocken 46 angehoben, wodurch der Hebel 45 vom Anschlag 47 weggezogen wird. Erst nach Auslösung dieser Sperrung kann sich die Feder 29 entspannen, und erst jetzt werden die Absperrorgane 24 und 32 durch die Gestänge 22, 30, 31 und 23 wieder geschlossen. Die Schließung des Absperrorgans 32 bewirkt gleichzeitig über das längenveränderliche Gestänge 42, 43 die Schließung der Drosselklappe 2o und Öffnung der Drosselklappe 15. Auch dieser Wechsel erfolgt nach Auslösung der zwischen denn Hebel 45 und dem Anschlag 47 bestehenden Sperrung durch die Entspannung der Feder 29 ruckartig oder nahezu ruckartig. Die Schließung des Absperrorgans 24 und -die damit erfolgte Absperrung der Druckölleitung 25 hat auch das Ausrücken der Kupplung 28 zu Folge. Die Drehzahl des Vorverdichters sinkt wieder, ebenso der Überdruck in der Druckleitung 3. Der Steuerkolben 17 rückt wieder unter Entspannung der Feder 18 nach links und der Hebel 40 legt sich wieder sperrend vor den Hebel 37.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für Brennkraftmaschinen zur wahlweisen Einschaltung eines in der Gemischleitung eines Vergasers angeordneten Vorverdichters und eines zweiten für den Saugbetrieb dienenden Vergasers, bei welcher die Umschaltung vom Saug- auf den Vorverdichterbetrieb durch ein vom Druck des Vorverdichters beeinflußtes Steuerorgan erfolgt, nach Patent 676 493, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten mittels des Steuerorgans (17) unter Vermittlung einer Sperrvorrichtung (37, 40) o. dgl. erst dann, und zwar ruckartig, also unter Ausschaltung von Zwischenstellungen, erfolgt, wenn der Vorverdichter (4) seinen vollen Druck erreicht hat, und daß die Umschaltung vom Vorverdichterbetrieb auf den Saugbetrieb ebenfalls ruckartig unter Vermittlung einer weiteren Sperrvorrichtung (45, 47) o. dgl. gleichzeitig mit dem Abschalten des Vorverdichters erfolgt.
- 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die das Umschalten bewirkenden Absperrorgane, z. B. die Drosselklappen (15 und 2o), gleichzeitig mit dem Einschalten des Vorverdichters (4) die zum späteren Umschalten erforderliche Kraft, z. B. durch Spannung einer Feder (48), ausgeübt wird.
- 3. Schalteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung bzw. Auslösung der Absperrorgane, z. B. der Drosselklappen (15 und 20), mittels an ihren einander zugekehrten Enden gekrümmter Hebel (37 und 40) erfolgt, von denen der eine Hebel (37) fest mit der in der Druckleitung (3) angeordneten Drosselklappe (2o) und der andere Hebel (40) mit dem Steuerorgan, z. B. dem Kolben (17), verbunden ist.
- 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (15) für den Saugbetrieb fest mit einem Hebel (41) und dieser über ein längenveränderliches Gestänge (42, 43) mit dem in der gemeinsamen Brennstoffleitung (33) vorgesehenen Absperrorgan (32) verbunden ist.
- 5. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die Umschaltung vom Vorverdichterbetrieb auf den Saugbetrieb aus einem zweiarmigen, drehbar gelagerten Hebel (44, 45) besteht, dessen einer Arm (45) hinter einen Ansatz (47) des Schaltgestänges (22) für die Einschaltung der Vorverdichterkupplung greift und es in Öffnungsstellung des Absperrorgans (24) hält, während der andere Arm (44) gegenüber einem Nocken (46) des Gestänges (i2, 13) der den Saugbetrieb regelnden Drosselklappe (ii) derart angeordnet ist, daß dieser Nocken beim Anheben des Gasfußhebels (i4) den Arm (44) anhebt und damit den Arm (45) außer Eingriff mit dem Gestänge (22) bringt und dessen Sperrung auslöst.
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Cited By (1)
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Families Citing this family (1)
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- 1936-07-30 GB GB21081/36A patent/GB465329A/en not_active Expired
- 1936-07-30 BE BE416766D patent/BE416766A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2535787A1 (fr) * | 1982-11-06 | 1984-05-11 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif pour commander, selon les besoins, le compresseur d'alimentation d'un moteur a combustion interne |
Also Published As
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BE416766A (de) | 1936-08-31 |
GB465329A (en) | 1937-05-05 |
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