AT155084B - Einrichtung zur Ein- bzw. Ausschaltung des Vorverdichters, insbesondere für Fahrzeugbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Ein- bzw. Ausschaltung des Vorverdichters, insbesondere für Fahrzeugbrennkraftmaschinen.

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AT155084B
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Description


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  Einrichtung zur Ein-bzw. Ausschaltung des Vorverdiehters, insbesondere für Fahrzeugbrenn- kraftmaschine. 



   Das Hauptpatent Nr. 145433 bezieht sich auf eine Vorverdichteranlage für zeitweilig mit Aufoder   Überladung   arbeitende Fahrzeugbrennkraftmaschinen mit einer eigenen, für den Saugbetrieb dienenden Saugleitung und einer dem zeitweilig arbeitenden   Vor Verdichter nachgeschalteten Druck-   leitung, die an die gemeinsame, zu den Arbeitszylindern der Brennkraftmaschine führende Gemischleitung angeschlossen sind. 



   Nach dem Hauptpatent ist die Anlage so ausgebildet, dass dem Vorverdichter eine eigene Saugleitung vorgeschaltet ist, wobei sowohl die Saugleitung für den Saugbetrieb als auch die Saugleitung für den Vorverdichterbetrieb je mit einer eigenen Vergaseranlage ausgestattet sind, so dass sowohl für die Saugleitung, für den Saugbetrieb als auch für die Saugleitung des Vorverdichters die für die Vergasung oder Zerstäubung des Brennstoffes am besten passenden Lufttrichter und Düsengrössen gewählt werden können. Zur Ein-oder Abschaltung der Saugleitung für den Saugbetrieb bzw. der Druckleitung des Vorverdichters dienen als Absperrorgane zwei in der Saugleitung für den Saugbetrieb und eine in der Druckleitung für den Vorverdichterbetrieb vorgesehene Drosselklappen.

   Von den beiden ersten wird eine vom Gasfusshebel aus betätigt ; die zweite und die Drosselklappe in der Druckleitung des Vorverdichters sind mit einem unter dem Druck des vom Vorverdichter gelieferten Brennstoffluftgemisches stehenden Kolben od. dgl. verbunden, von dem sie gleichzeitig verstellt werden. 



  Der nur zeitweilig umlaufende Vorverdichter wird in an sich bekannter Weise beim Durchtreten des Gasfusshebels dadurch eingeschaltet, dass mit dem Gasfusshebel ein Absperrorgan verbunden ist, das eine vom Motor kommende Druckölleitung öffnet, die ihrerseits zweckmässig mittels eines Kolbens auf eine Kupplung wirkt, die den Vorverdichter mit der Antriebswelle verbindet. 



   Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent erfolgt nun die Umschaltung vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb und umgekehrt nach dem Ein-bzw. Abschalten des Vorverdichters abhängig   vom Überdruck   in der Vorverdichterdruckleitung. Da die als Absperrorgan dienenden beiden Drosselklappen, von denen eine in der beim Vorverdichter nachgeschalteten Druckleitung und eine in der Saugleitung für den Saugbetrieb angeordnet ist, mit einem vom Überdruck in der Vorverdichterdruckleitung gesteuerten Kolben od. dgl. verbunden sind, drehen sich die Drosselklappen also mit wachsendem bzw. abnehmendem Vorverdichterdruck. Die Umschaltung auf den Vorverdichterbetrieb ist erst beendet, wenn der Vorverdichter seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine vorteilhafte Verbesserung der mit der Einrichtung nach dem Hauptpatent erreichbaren Wirkungsweise, wodurch eine schnellere Umschaltung ohne Unterbrechung erfolgt. 



   Nach der vorliegenden Erfindung sind zur Ein-bzw. Ausschaltung des Vorverdichters Vorrichtungen angeordnet, die die Umschaltung vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb erst dann, u. zw. ruckartig oder nahezu ruckartig, also unter Ausschaltung von Zwischenstellungen, bewirken, wenn der Vorverdichter nach seiner Einschaltung seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat. Hiedurch erfolgt die Umschaltung vom Vorverdichterbetrieb auf den Saugbetrieb in derselben Weise nach Abschalten des Vorverdichters. Während des Saugbetriebes hält eine Sperrvorrichtung das die Umschaltung bewirkende Absperrorgan in der Saugbetriebsstellung fest.

   Gleichzeitig mit dem Einschalten des Vorverdichters wird auf das die Umschaltung bewirkende Absperr- 

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 organ die zur Umschaltung erforderliche Kraft ausgeübt, wobei das Absperrorgan jedoch durch die Sperrvorrichtung in der Saugbetriebsstellung festgehalten bleibt, die erst dann ausgelöst wird, wenn der Vorverdichter seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat. Die Sperrvorrichtung wird von dem in der dem Vorverdichter nachgeschalteten Druckleitung herrschenden Überdruck betätigt. 



  Auch während des Vorverdichterbetriebes hält eine zweite Sperrvorrichtung das in der Vorverdichterdruckleitung bzw. in der Saugleitung für den Saugbetrieb vorgesehene, die Umschaltung bewirkende Absperrorgan in der Vorverdichterbetriebsstellung fest. Die Auslösung dieser Sperrvorrichtung und die Umschaltung des Absperrorgans vom Vorverdichterbetrieb auf Saugbetrieb erfolgt erst dann, u. zw. ruckartig oder nahezu ruckartig, wenn der Vorverdichter abgeschaltet ist. 



   Die Vorverdichteranlage nach der Erfindung ist in der Zeichnung unter Zugrundelegung der Zeichnung des Hauptpatentes wiederum schematisch dargestellt. Dementsprechend zeigt Fig. 1 die Anlage bei Saugbetrieb, also bei ausser Betrieb befindlichem Vorverdichter, Fig. 2 die Betriebsstellung bei in Betrieb befindlichem Vorverdichter und Fig. 3 die Zwischenstellung eines Gestänges während der Umschaltung vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb. 



   Mit 1 ist die zu den (nicht dargestellten) Arbeitszylindern führende Gemischleitung bezeichnet, an die sowohl die gewöhnliche Saugleitung 2 als auch die dem Vorverdichter 4 nachgeschaltete Druckleitung 3 angeschlossen sind. Die Saugleitung 2 und die vor dem Vorverdichter befindliche Saugleitung 5 sind mit den Lufttrichtern 6 bzw. 7 ausgestattet. Diese weisen die Brennstoffdüsen 8 bzw. 9 auf, die an das gemeinsame   Schwimmergehäuse   10 angeschlossen sind. 



   Die Saugleitung 2 hat die beiden Drosselklappen 11 und 15. Die Drosselklappe 11 ist mittels des in sich selbst verschiebbaren Gestänges   12,   13 mit dem   Gasfusshebel 14   verbunden. Eine weitere Drosselklappe 20 befindet sich in der Druckleitung 3 des Vorverdichters. Die Drosselklappen 15 und 20 sind mittels des Gestänges 34, 35, 36 miteinander verbunden. Der Hebel 36 weist eine Verlängerung 37 auf, deren Ende gekrümmt ist. Der Kolben 17 steht mit der Vorverdichterdruckleitung 3 in Verbindung und wird bei Überdruck in der Leitung 3 entgegen der Kraft der Feder 18 nach rechts bewegt. Er steht mit der Stange 38 und diese mit dem festgelagerten zweiarmigen Hebel 39,40 in Verbindung. 



  Das Ende des Hebelarmes 40 ist ebenfalls gekrümmt und kann sich in das gekrümmte Ende des Hebelarmes 37 sperrend einhaken. Der Hebel 35 hat noch einen zweiten Hebelarm   41,   durch den die Drosselklappe 15 mittels des in sich selbst verschiebbaren Gestänges 42,43 mit dem in der Brennstoffleitung 33 angeordneten Absperrorgan 32 verbundenist. Mit dem   Gasfusshebel Mist noch   ein weiteres Gestänge 21, 22,23 verbunden, durch das bei der Drehung des   Gasfusshebels 14 zwischen   den Stellungen b und c das in der   Druckölleitung   25 angeordnete Absperrorgan 24 betätigt wird.

   Die Druckölleitung 25 kommt beispielsweise vom Motor oder dem Getriebe oder von einer eigenen Ölpumpe und lässt gemäss dem Hauptpatent bei Öffnung des Absperrorgans 24 Drucköl auf den Kolben 26 fliessen, der mit Hilfe des Gestänges 27 die zum Antrieb des Vorverdichters 4 dienende Kupplung 28 einrückt. Mit dem Hebel 23 ist das Gestänge 30, 31 verbunden, das ebenfalls auf das Absperrorgan 32 einwirkt. Das Ende 29 der Stange 22 ist als federnder Anschlag für den Hebel 21 in Stellung b des   Gasfusshebels   14 ausgebildet. Zwischen den Stangen 13 und 22 ist der festgelagerte zweiarmige Hebel 44, 45 angeordnet. 



  Die Stange 13 weist einen Nocken 46 auf, auf den das gekrümmte Ende des Hebelarmes 44 hinaufgleiten kann. Das Ende des Hebelarmes 45 ist ebenfalls gekrümmt und kann sich sperrend vor den Ansatz 47 der Stange 22 legen. 



   Beim Saugbetrieb, also bei nicht in Betrieb befindlichem Vorverdichter gemäss Fig. 1, wird der 
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 federnden Anschlag 29, woran der Fahrer erkennt, dass beim weiteren Durchtreten des Gasfusshebels der Vorverdichter eingeschaltet wird. Beim Saugbetrieb wird die Drosselklappe 11 in der üblichen Weise betätigt, während die Drosselklappe 15 ebenfalls gemäss der Einrichtung im Hauptpatentvoll geöffnet und die Drosselklappe 20 ganz geschlossen ist. Beim weiteren Durchtreten des   Gasfusshebels   14 in die Stellung   c   wird das Absperrorgan 24 geöffnet und die Kupplung 28 infolge des auf den Kolben 26 einwirkenden Öldruckes eingerückt. Der Vorverdichter 4 beginnt zu laufen und dreht sich immer schneller.

   Nach kurzer Zeit wird der Überdruck in der Druckleitung 3 so hoch, dass der Steuerkolben   17   nach rechts verschoben wird. Gleichzeitig mit dem Absperrorgan 24 wird das in der Brennstoffverbindungsleitung 33 befindliche Absperrorgan 32 geöffnet, so dass sich in der dem Vorverdichter vorgeschalteten Saugleitung 5 nunmehr Gasgemisch bilden kann. Beim Öffnen des Absperrorgans 32 gelangt auch das mit ihm verbundene längenveränderliche Gestänge 42,43 zunächst in die Zwischenlage nach Fig. 3. Hiebei wird die Feder 48 gespannt, da sich die Drosselklappen 15 und 20 infolge der durch die Verklammerung der Hebel 37 und 40 vorhandenen Sperrung noch nicht verdrehen können.

   Erst wenn der Steuerkolben   1'/,   wie vorher beschrieben, infolge des Überdruckes in der Druckleitung 3   nach rechts verschobenist, wird auch derHebel40 ausgeschwenkt, wodurch die durch die Verklammerung   der Hebel 37 und 40 vorhandene Sperrung aufgehoben wird und die Drosselklappen durch die Kraft der Feder 48 ruckartig oder nahezu ruckartig verdreht werden. Die Drosselklappe 15 ist nunmehr ganz geschlossen und die Drosselklappe 20 ganz geöffnet. Der Wechsel vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb geschieht also erst in dem Augenblick, in dem der Vorverdichter seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat. Das vom Vorverdichter gelieferte Gemisch strömt in die Gemisch- 

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 leitung 1 und treibt den Motor, während die Saugleitung 2 ausser Betrieb ist (vgl. Fig. 2).

   Das längen- veränderliche Gestänge   12, 13   gestattet das unbehinderte Durchtreten des Gasfusshebels 14 aus der
Stellung b in die Stellung   c,   wobei die Feder 49 gespannt wird. Wenn der   Gasfusshebel   in die
Stellung c getreten wird, rückt auch der auf der Stange 13 vorgesehene Nocken 46 mit der Stange 13 nach vorn, wobei das gekrümmte Ende des Hebels 44 vom Nocken abgleitet. Hiedurch kann das ebenfalls gekrümmte Ende des Hebels 45 durch die Feder 50 angezogen werden und hakt sich dabei hinter den Ansatz 47 der Stange 22 ein (vgl. Fig. 2). Soll vom Vorverdichterbetrieb wieder auf
Saugbetrieb übergegangen werden, lässt der Fahrer den Gasfusshebel 14 los, wodurch dieser zugleich mit der Stange 13 durch die gespannte Feder 49 in die Stellung b zurückgezogen wird.

   Gleichzeitig wird der Hebel 44 durch den Nocken 46 angehoben, wodurch der Hebel 45 vom Anschlag 47 weggezogen wird. Erst nach Auslösung dieser Sperrung kann sich die Feder 29 entspannen und erst jetzt werden die Absperrorgane 24 und 32 durch die Gestänge 22, 30, 31 und 28 wieder geschlossen. Die Schliessung des Absperrorgans 32 bewirkt gleichzeitig über das längenveränderliche Gestänge 42,43 die   Schliessung   der Drosselklappe 20 und Öffnung der Drosselklappe 15. Auch dieser Wechsel erfolgt nach Auslösung der zwischen dem Hebel 45 und dem Anschlag 47 bestehenden Sperrung durch die Entspannung der Feder 29 ruckartig oder nahezu ruckartig. Die Schliessung des Absperrorgans 24 und die damit erfolgte Absperrung der Druckölleitung 25 hat auch das Ausrücken der Kupplung 28 zur Folge.

   Die Drehzahl des Vorverdichters sinkt wieder, ebenso der Überdruck in der Druckleitung 3. Der Steuerkolben   17 rückt   wieder unter Entspannung der Feder 18 nach links und der Hebel 40 legt sich wieder sperrend vor den Hebel 37. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Ein-bzw. Ausschaltung des Vorverdichters, insbesondere für zeitweilig mit Auf-oder Überladung arbeitende   Fahrzeugbrennkraftmaschinen   mit einer eigenen, für den Saugbetrieb dienenden Saugleitung und einer dem zeitweilig arbeitenden Vorverdichter nachgeschalteten Druckleitung, die an die gemeinsame, zu den Arbeitszylindern der Brennkraftmaschine führende Gemischleitung angeschlossen sind, nach dem Patente Nr. 145433 gekennzeichnet durch die Anordnung von Vorrichtungen, die die Umschaltung vom Saugbetrieb auf den Vorverdichterbetrieb erst dann, u. zw.

   ruckartig oder nahezu ruckartig, also unter Ausschaltung von Zwischenstellungen, bewirken, wenn der Vorverdichter nach seiner Einschaltung seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat und die Umschaltung vom Vorverdichterbetrieb auf den Saugbetrieb in derselben Weise nach Abschalten des Vorverdichters erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die das in der Vorverdichterdruckleitung bzw. in der Saugleitung für den Saugbetrieb vorgesehene, die Umschaltung bewirkende Absperrorgan während des Saugbetriebes in der Saugbetriebsstellung festhält.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die auf das die Umschaltung bewirkende Absperrorgan gleichzeitig mit dem Einschalten des Vorverdichters die zur Umschaltung erforderliche Kraft ausübt, das Absperrorgan jedoch durch die Sperrvorrichtung in der Saugbetriebsstellung festgehalten bleibt, wobei die Sperrvorrichtung erst dann ausgelöst wird, wenn der Vorverdichter seine volle oder nahezu volle Leistung erreicht hat.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch die die Sperrvorrichtung von dem in der dem Vorverdichter nachgeschalteten Druckleitung herrschenden Überdruck betätigt wird.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus einem Gestänge (38, 39, 40) besteht, das mit dem vom Überdruck in der Druckleitung (3) gesteuerten Kolben (17), einer Membrane od. dgl. verbunden ist, wodurch die Sperrung und ihre Auslösung bewirkt wird.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Umschaltung dienende Absperrorgan aus zwei durch ein Gestänge (34, 35, 36) miteinander verbundenen Drosselklappen (15 und 20) besteht, von denen die eine in der Saugleitung (2) für den Saugbetrieb und die andere in der Druckleitung (3) angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung der Drosselklappen (15 und 20) durch an ihren einander zugekehrten Enden gekrümmte Hebel (37 und 40) erfolgt, von denen der eine Hebel (37) fest mit der in der Druckleitung (3) angeordneten Drosselklappe (20) verbunden ist.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselklappe (15) für den Saugbetrieb fest mit einem Hebel (41) und dieser über ein längenveränderliches Gestänge (42, 43) mit dem in der Brennstoffleitung (33) vorgesehenen Absperrorgan (32) verbunden ist, das seinerseits durch ein Gestänge (30, 31) mit dem Gasfusshebel (14) in Verbindung steht.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausübung der nach Einschalten des Vorverdichters zur Umschaltung der Drosselklappen (15 und 20) erforderlichen Kraft eine zwischen den Stangen (42, 43) des zur Betätigung der Drosselklappen (15 und 20) vorgesehenen längenveränderlichen Gestänges angeordnete Feder (48) dient. <Desc/Clms Page number 4>
    10. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine zweite Sperrvorrichtung, die das in der Vorverdichterdruckleitung bzw. in der Saugleitung für den Saugbetrieb vorgesehene, die Umschaltung bewirkende Absperrorgan während des Vorverdichterbetriebes in der Vorverdichterbetriebsstellung festhält.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die' die Auslösung der Sperrvorrichtung und die Umschaltung des Absperrorgans vom Vorverdichterbetrieb auf Saugbetrieb erst dann, u. zw. ruckartig oder nahezu ruckartig, bewirkt, wenn der Vorverdichter abgeschaltet ist.
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus einem zweiarmigen festgelagerten Hebel (44, 45) besteht, dessen Arme an den Enden abgebogen sind, wobei ein Arm (45) durch eine Kraft, z. B. eine Feder (50), in der Sperrlage gehalten wird.
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung der als Absperrorgan dienenden Drosselklappen (15 und 20) durch Anhaken eines Hebelarmes (45) der Sperrvorrichtung (44, 45) hinter einen Ansatz (47) erfolgt, der an einer Stange (22) des Gestänges (21, 22, 23) angebracht ist, das den Gasfusshebel (14) mit dem in der Öldruckleitung (25) für die Einschaltung des Vorverdichters (4) angeordneten Absperrorgan (24) verbindet.
    14. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Stange (13) des zur Verbindung des Gasfusshebels (14) mit der den Saugbetrieb regelnden Drosselklappe (11) dienenden Gestänges (12, 13) ein Nocken (46) angebracht ist, durch den beim Anheben des Gasfusshebels (14) und Ausschalten des Vorverdichters (4) der andere, nicht die Sperrung bewirkende Hebelarm (44) des zweiarmigen Hebels (44, 45) angehoben wird, wodurch die Auslösung der Sperrung erfolgt.
AT155084D 1934-07-05 1936-07-28 Einrichtung zur Ein- bzw. Ausschaltung des Vorverdichters, insbesondere für Fahrzeugbrennkraftmaschinen. AT155084B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA73577D DE676493C (de) 1934-07-05 1934-07-05 Schalteinrichtung fuer Brennkraftmaschinen zur Einschaltung eines in der Gemischleitung eines Vergasers angeordneten Vorverdichters
DE155084X 1935-08-07

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Publication Number Publication Date
AT155084B true AT155084B (de) 1938-11-25

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AT155084D AT155084B (de) 1934-07-05 1936-07-28 Einrichtung zur Ein- bzw. Ausschaltung des Vorverdichters, insbesondere für Fahrzeugbrennkraftmaschinen.

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AT (1) AT155084B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4485793A (en) * 1981-06-05 1984-12-04 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Supercharger control system for automobiles

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