DE529670C - Druckoelschmierung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Druckoelschmierung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE529670C
DE529670C DE1930529670D DE529670DD DE529670C DE 529670 C DE529670 C DE 529670C DE 1930529670 D DE1930529670 D DE 1930529670D DE 529670D D DE529670D D DE 529670DD DE 529670 C DE529670 C DE 529670C
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pressure
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pressure oil
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DE1930529670D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Druckölschmierung, insbesondere für Brennkraftmaschinen Beim Anlassen von Brennkraftmaschinen mit Druckölschmierung stellt sich der normale Betriebsdruck des Schmieröles erst nach einer gewissen Zahl von llotorumdrchungen ein, während im Anfang dieser Betriebsdruck nicht erreicht wird.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, an die Schmierölleitung einen Windkessel anzuschließen, welcher in dauernder offener Verbindung mit der (.)lleitung steht und das Öl ,auch beim Anlassen der Maschine unter Druck in die Leitung liefert. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, claß die (511eitung ständig mit (51 gefüllt und derart abgeschlossen sein muß, daß das (51 nicht aus der Leitung und damit aus dem Windkessel abfließen kann.
  • Die vorliegende Erfindung sieht dagegen 'ein Abschlußorgan zwischen der Ölleitung und einem mit diesem verbundenen Hilfsgefäß vor, so daß der Druck in demselben unabhängig von der Konstruktion des Schmierleitungssystems auch dann noch aufrechterhalten werden kann, wenn die Leitung beim Stillstand des -Motors leer läuft. Bei Bedarf kann dann das Hilfsgefäß von Hand oder selbsttätig,wieder mit der Leitung verbunden werden. Das Hilfsgefäß ist hierbei an irgendeine Stelle des Leitungssvstems, an die Hauptleitung oder eine Nebenleitung, z. B. an die Leitung für die Zylinderlaufbahnen oder .auch an beide Leitungen ,zugleich, angeschlossen. Als Abschlußorgan dient z. B. ein Rückschlagventil; beim Anlassen kann durch Offnen entweder dieses Ventils oder eines besonderen in einer Umlaufleitung befindlichen Hahnes o. dgl. die Verbindung mit der Ölleitung wiederhergestellt werden.
  • In den Abb. t und 2 sind beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgedankens schematisch gezeigt.
  • In Abb. z ist t das Motorgehäuse, 2 der Querschnitt der Schmierölleitung an irgendeiner beliebigen Stelle, 3 die Zweigleitung zum Hilfsbehälter .a.. Abgeschlossen wird letzterer durch das Rückschlagventil5, welches sich bei einem Überdruck in der Leitung zum Behälter hin öffnet, sowie durch einen von außen irgendwie verstellbaren Hahn <> in einer das Rückschlagventil umgehenden Leitung. j ist der luftdicht abgeschlossene, mit Luft gefüllte Raum oberhalb des im Behälter befindlichen (51es.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Während des Betriebes des Motors befindet sich das Schmieröl unter Betriebsdruck im Umlauf durch die Leitung 2, strömt durch die Leitung 3, öffnet das Ventil 5 und füllt den als Windkessel ausgebildeten Behälter mit Schmieröl auf, und zwar so lange, bis die im Behälter eingeschlossene Luft 7 dem Öldruck das Gleichgewicht hält und sich Ventil 5, selbsttätig schließt. Sinkt der Druck in der Ölleitung 2, so bleibt der Druck im Behälter 4 bestehen. Vorausgesetzt ist, daß Hahn 6 sich in Absperrstellung befindet.
  • Soll der Motor angelassen werden, so wird der Hahn 6 geöffnet, und das Öl wird durch den Druck der eingeschlossenen, auf Betriebsdruck gehaltenen Luft in die ()Ileitung gedrückt. Das öffnen des Hahnes 6 kann hierbei von Hand oder Fuß oder selbsttätig durch den Anlaßstrom, z. B. vermittels eines Magnets, erfolgen, bei Rohölmotoren auch beispielsweise durch den Strom für die Glühkerzen.
  • In Abb. 2 ist eine etwas andere Ausführung gezeigt. An Stelle des als Windkessel ausgebildeten Behälters 4 ist derselbe als Zylinder ausgebildet, in welchem der unter Federdruck stehende Kolben 8 je nach dem Druck des Öles auf- und abwärts gleitet. Die Öffnung der Verbindung zwischen Zylinder und Leitung wird hier durch Betätigung des Hebels 9 und Öffnung des Ventils 5 hergestellt. Ein besonderer Hahn 6 bann hierbei fehlen. Natürlich könnten auch die Ausführungen nach Abb. i und-:2 sinngemäß kombiniert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckölschmierung, insbesondere für Brennkraftmaschinen mit einem an die Druckleitung angeschlossenen Hilfsbehälter zur Aufrechterhaltung des Öldruckes während des Stillstandes der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (4) gegen die Schmieröllcitung (2) durch ein Rückschlagventil (5) o. dgl: abgeschlossen und bei- Bedarf von Hand oder selbsttätig (z. B. mechanisch oder durch den Anlaßstrom) mit der Leitung wieder verbunden werden'kann.
  2. 2. Druckölschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (4) an die Hauptölleitung (2) oder an eine Nebenleitung, z. B. an die Leitung für die Zylinderlaufbahnen oder an beide Leitungen zugleich, angeschlossen ist.
  3. 3. Druckölschmierung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (4.) vorzugsweise beim Anlassen des Motors durch einen in einer Umleitung befindlichen Hahn (6) oder durch öffnen des Rückschlagventils (5) mit der Schmierleitung des Motors verbunden «-erden kann.
DE1930529670D 1930-06-19 1930-06-19 Druckoelschmierung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE529670C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964454C (de) * 1951-01-03 1957-05-23 Werner Seifert Anlassschmiervorrichtung fuer Triebwerksteile von Maschinen, insbesondere Dieselmaschinen
DE968249C (de) * 1951-09-12 1958-01-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hilfsschmiereinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE969285C (de) * 1952-05-25 1958-05-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einrichtung zum Kuehlen waermegefaehrdeter Bauelemente von heiss betriebenen Maschinen, insbesondere von Turbomaschinen
DE1218795B (de) * 1960-04-05 1966-06-08 Josef Eicher Einrichtung zum Erhoehen des Verdichtungs-verhaeltnisses beim Anlassen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen
DE1601980B1 (de) * 1968-03-16 1971-04-29 Hoechst Ag Schmiersystem fuer Brennkraftmaschinen

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