DE1218795B - Einrichtung zum Erhoehen des Verdichtungs-verhaeltnisses beim Anlassen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Erhoehen des Verdichtungs-verhaeltnisses beim Anlassen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen

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DE1218795B
DE1218795B DEE19147A DEE0019147A DE1218795B DE 1218795 B DE1218795 B DE 1218795B DE E19147 A DEE19147 A DE E19147A DE E0019147 A DEE0019147 A DE E0019147A DE 1218795 B DE1218795 B DE 1218795B
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Germany
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oil
internal combustion
increasing
reciprocating internal
compression ratio
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Josef Eicher
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

  • Einrichtung zum Erhöhen des Verdichtungsverhältnisses beim Anlassen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erhöhen des Verdichtungsverhältnisses beim Anlassen von Hubkolben Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung durch Zufuhr einer abgemessenen Menge Schmieröls in den Brennraum über eine nahe vor dem Einlaßventil in den Ansaugkanal ausmündende Leitung. Einrichtungen dieser Art sind bekannt.
  • Die Zufuhr der abgemessenen Menge Schmieröl hat den Zweck, die Wandungen der Brennkammer zu benetzen, um dadurch das Volumen der Brennkammer vorübergehend zu verringern, gegenüber dem Kolben und dem Zylinder eine bessere Wärmeisolierung herbeizuführen und die Kolbenringabdichtung zu verbessern, so daß sich beim Anlassen eine Erhöhung der Kompression ergibt.
  • Es ist bekannt, die Schmieröhnenge von Hand durch vorübergehende Öffnung eines Hahns oder eines Ventils in der Schmierölzufuhrleitung mittels eines vorübergehend umzulegenden oder zu drückenden Hebels abzumessen und in eine Kammer zu lassen, von der aus die Überführung des Schmieröls in den Brennraum erfolgt.
  • Es ist ferner bekannt, beim Anlassen, vom Anlasser ausgelöst, eine abgemessene Menge Schmieröl in das Ansaugrohr einer Hubkolben-Brennkraftmaschine einzuführen. Dieses Schmieröl benetzt dann nicht nur die Wände des Brennraums, sondern auch die Wände des Ansaugrohrs, wird also nur unvollkommen ausgenutzt. Außerdem vermischt sich das Schmieröl dabei sofort mit dem Brennstoff und gelangt auch aus diesem Grunde nur unvollkommen zu der oben erörterten erwünschten Wirkung.
  • Ferner ist es bekannt, mit einer Schmierölpresse, die mit einem Druckknopf von Hand betätigt werden kann, eine abgemessene Menge Schmieröl in den Brennraum zu drücken. Der zeitliche Verlauf der Einführung des Schmieröls in den Brennraum ist hierbei von der Art der Betätigung des Druckknopfs abhängig. Es gehört also einiges Geschick dazu, das Schmieröl in richtiger Weise in den Brennraum einzuführen.
  • Unabhängig davon sind Druckölspeicher mit Luftkammern bei Anlaßschmiereinrichtungen bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, den Vorgang der Schmierölabmessung zu vereinfachen und mit der Überführung der abgemessenen Schmierölmenge in den Brennraum auch hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs der Überführung zu koppeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist zum Abmessen der Ölmenge in an sich bekannter Weise eine Kammer vorgesehen, in die eine Pumpe über ein Ventil Öl unter Verdichtung einer in der Kammer eingeschlossenen Luftmenge drückt, welche nach Abfall des Pumpendrucks das Öl durch die Leitung in den Ansaugkanal ausschiebt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung löst nicht nur die genannte Aufgabe, sondern hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß nur die Pumpe etwa mit einem Bedienungshebel zu betätigen ist und dann der Vorgang der Schmierölabmessung und der Schmierölüberführung von allein abläuft.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Motors, und zwar F i g. 1 einen Motor im Aufriß bei geschnittenem Ansaugrohr, F i g. 2 eine Luftkammer.
  • In das Ansaugrohr 1 des Motors führt eine, Leitung 2 geringeren Querschnittes, die einen eingesetzten Flansch 3 radial durchsetzt und unmittelbar über dem Ansaugventil 4 ausmiindet. Außen ist die Leitung 2 mit einem Luftkammeraggregat, gemäß F i g. 2 verbunden. Dieses Aggregat besitzt eine auswechselbare Luftkammer 5, die über einen Kanal 6 und eine mit Lippen versehene Manschette 7 über einen Kanal 8 mit einer Ölpumpe verbunden ist, die in diesem Falle eine Fußdruckpumpe sein kann, wie sie bei Zentralschmierungen von Kraftfahrzeugen Verwendung findet. Die Manschette 7 ist dazu bestimmt, die Ölzufuhr von der Leitung 8 in die Luftkammer 5 und den Abfluß des Öles aus der Luftkammer 5 in die Leitung 2 zu steuern. Die Luftkammer mit der Manschette 7 ist bekannter Art.
  • Beim Druck auf die Fußdruckpumpe gelangt das Öl in die Leitung 8, drückt die Lippe der Manschette nach innen und dringt in die Luftkammer 5, um die dort befindliche Luft zu komprimieren. Nach der Entlastung der Pumpe preßt die komprimierte Luft das in der Luftkammer 5 befindliche Öl gegen die Manschette 7. Dieses schließt den Eingang zur Hauptleitung 8 ab. Das Öl strömt somit durch die Leitung 2 zum Ansaugventil.
  • Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise dem Ansaugventil 4 jeweils nur eine genau abgeteilte Menge von Schmieröl zugeteilt wird. Selbstverständlich ist für jeden Zylinder eine Luftkammer vorgesehen. Man verwendet in diesem Falle einen Luftkammerverteiler, wie er für Zentralschmierungen bekannt ist. Das Rohr 2 wird bei neu anzufertigenden Motoren nicht radial einen Flansch 3 durchsetzen, sondern die Wandung des Ansaugrohres 1 unmittelbar, etwa wie punktiert eingezeichnet und mit 1' bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zum Erhöhen des Verdichtungsverhältnisses beim Anlassen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung durch Zufuhr einer abgemessenen Menge Schmieröls in den Brennraum über eine nahe vor dem Einlaßventil in den Ansaugkanal ausmündende Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abmessen der Ölmenge in an sich bekannter Weise eine Kammer (5) vorgesehen ist, in die eine Pumpe über ein Ventil (7) Öl unter Verdichtung einer in der Kammer eingeschlossenen Luftmenge drückt, welche nach Abfall des Pumpendruckes das Öl durch die Leitung (2) in den Ansaugkanal (1) ausschiebt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 529 670, 697 824, 942 234; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 874; französische Patentschriften Nr. 787104, 1113 639; USA.-Patentschrift Nr. 2 755 787.
DEE19147A 1960-04-05 1960-04-05 Einrichtung zum Erhoehen des Verdichtungs-verhaeltnisses beim Anlassen von Hubkolben-Brennkraftmaschinen Pending DE1218795B (de)

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Cited By (1)

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EP0342270A1 (de) * 1988-05-16 1989-11-23 Anonima Costruzione Motori Endotermici A.C.M.E. Spa Anlasseranlage für Dieselmotoren

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