CH178645A - Mit Vorverdichtung arbeitende Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Mit Vorverdichtung arbeitende Explosionskraftmaschine.

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CH178645A
CH178645A CH178645DA CH178645A CH 178645 A CH178645 A CH 178645A CH 178645D A CH178645D A CH 178645DA CH 178645 A CH178645 A CH 178645A
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Buechi Alfred
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

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Description


  Mit     Vorverdichtung    arbeitende     Explosionskraftmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf mit     Vor-          C>    und Spülung arbeitende     Explo-          sionskraftmaschinen,    wie Gas- oder Benzin  maschinen, deren Verbrennungszylinder der  Brennstoff in Form von     Brennstoffluftge-          misch    zugeführt. wird.

   Gemäss der Erfindung  ist vor dem     Einlassorgan    am Zylinder ein  Vorraum angeordnet und welcher nach  aussen durch mindestens ein     Vorsteuerorga.n     abgeschlossen ist, welchem beim Öffnen des       Einlassorgans    zuerst Brennstoff mit Luft  und am Ende des     Einlassvorganges    nur Luft  zuströmt und welcher so gross ist, dass er die  für die folgende Spülung des Verbrennungs  zylinders notwendige Luft aufnimmt, welche  am Ende des Auspuff- und zu Beginn des       Einlassvorganges    vor dem Brennstoff     @uft-          gemisch    in den Zylinder strömt.

   Dasselbe       Vorsteuerorgan    kann sowohl das     Brennstoff-          hiftgemisch,    als auch die Spülluft eintreten  lassen. Das     Vorsteuerorgan    kann als Rund  schieber ausgebildet sein und von der Motor  welle aus betätigt werden. Die Luftzufuhr  kann durch einen Hohlraum des Rundschie-         bers    erfolgen. Ein Kanal im Gehäuse des  Schiebers und ein     Schieberkanal    können die  Spülluft in den Vorraum führen. Zur Ver  hinderung des     Einströmens    von Brennstoff  luftgemisch in den Vorraum zur Unzeit kann  im Rundschieber ein     R.ückschlagorgan    ein  gebaut sein.

   Zweckmässig sind die Steuer  zeiten des     Vorsteuerorgans    so,     dass    diejenigen  des     Einla.ssorgans    nicht beeinträchtigt wer  den. Der Luftzutritt durch das Vorsteuer  organ kann auch erst nach beendetem Ge  mischzutritt beginnen, um den Luftzutritt  durch einen Unterdruck im Zylinder zu       unterstützen.     



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in den beiliegenden Zeich  nungen in ihrem Aufbau und ihrer Wir  kungsweise dargestellt.  



       Fig.    1 bis 6 stellen schematische Schnitte  durch den Zylinder von zwei vertikalen       Viertaktverbrennungskraftmaschinen    dar;       Fig.    7, 8 und 9 zeigen Steuerdiagramme  für die     Auslass-,    Einlass- und die Gemisch-      und     Luftvorsteuerorgane    bei Maschinen ent  sprechend     Fig.    1 bis 6;       Fig.    10 und 11,     bezw.    12 und 13 zeigen  vollständige Maschinenanlagen gemäss der  Erfindung;       Fig.    14 zeigt schematisch einen Zweitakt  motor.  



  In     Fig.    1 bis 4 ist 1 ein Zylinder mit  einem Kolben ?, der mittelst der Schubstange  3 auf die Kurbelwelle 4     wirkt.    5 ist das       Einlassventil    und 6 das     Auslassventil    am  Zylinder. Vor dem     Einlassventil    5 ist ein  Vorraum 11 angeordnet, .der nach aussen  durch ein     Vorsteuerorgan    7 abgeschlossen  ist. Dieses     ist    als Rundschieber ausgebildet  und in einem zu ihm zentrischen Gehäuse 8  angeordnet. Der     Brennstoffluftgemischein-          tritt    zum     Vorsteuerorgan    7 erfolgt durch die  Leitung 9, die Luftzufuhr .durch die Leitung  -10.

   Der Inhalt des Vorraumes 11 ist so  gross, dass er die für die Spülung des Ver  brennungszylinders notwendige vorverdich  tete Luft aufnehmen kann.  



       Fig.    1 zeigt die Stellung der Steuer  organe während des Spülvorganges. Beide  Organe im Zylinder,     Einlassventil    5 und       Auslassventil    6, sind offen. Der Arbeits  kolben 2 befindet sich vor dem obern Tot  punkt. Der Rundschieber 7 lässt das Brenn  stoffluftgemisch aus der Leitung 9 in den  Raum 11 übertreten. In diesem Raum 11  befindet sich aber von der letzten     Luftein-          lassperiode    her Luft. Deshalb muss das ein  tretende Gas zuerst diese Luft vor sich her  in und-mindestens teilweise durch den Zylin  der     hindurchschieben,    womit dieser mit Luft  gefüllt und gespült wird.  



       Fig.    2 zeigt den Kolben beim Saughub.  Das Auspuffventil 6 ist geschlossen; das Ein  lassventil 5 ist noch offen. Nur Brennstoff  luftgemisch strömt in den Zylinder.  



  In     Fig.    3 gegen Ende des Saughubes des  Kolbens ist das     Einlassventil    noch offen, das       Auspuffventil    hingegen geschlossen. Luft  gelangt von .der Leitung 10 in den Hohlraum  12 des     Rundschiebers    und von dort über den  Kanal 13 im Gehäuse 8 des Schiebers 7 in  den     Schieberkanal    14 und von dort in den    Raum 11 und drückt das Gemisch hinaus.  Am Ende     ,des        Saughubes,    wenn     -das,        Einlass-          ventil    schliesst, ist der Raum 11 mit Luft  gefüllt.  



  Beim Auspuff     (Fig.    4) ist nur das: Aus  lassventil offen und die Auspuffgase werden  ausgestossen. Der Rundschieber 7     gelangt    in  eine     Zwischenstellung;    wo die     Gemischleitung     9 durch den Kanal 14 und die     Luftleitung     10 durch den Hohlraum 12 des Schiebers mit  dem Vorraum 11 verbunden sind.

   Ist der  Druck in der Gemischleitung 9 und der  Luftzuleitung gleich oder nur wenig ver  schieden, so     #strömt    weder Luft noch Brenn  stoffluftgemisch     aus.    Ist hingegen der       Druck    -der Luft höher, so kann der Raum 11       kleiner    gehalten sein, indem dann Spülluft  in den     obern    Teil der Leitung 9     eintritt.    Da  mit verhindert wird, dass Brennstoffluft  gemisch aus der     Leitung    9 zur Unzeit in den       Vorraum    11 eintritt, ist indem Rundschieber  ein den Kanal 14 abschliessendes Rückschlag  organ 15 eingebaut.  



  In     Fig.    4 ist noch eine Vorrichtung ge  zeichnet, mit der der Inhalt des Vorraumes  11 verändert werden kann, um ihn der geför  derten     Spülluftmenge    anzupassen. In eine  Bohrung in der Wand     des    Vorraumes ist ein  Kolben 316     eingepasst,    der unter dem Druck  der Feder 37     steht    und     mittelst    der Betäti  gungsverrichtung 38 angehoben werden  kann.  



  Damit sich die eintretende Luft verhält  nismässig wenig mit dem     Brennstoffluft-          gemisch    mischt, ist gemäss     Fig.    5 und 6 der  Raum 11 in einer langen, verhältnismässig  dünnen     LeitLing    angeordnet.     Fig.    5 zeigt den  Spülvorgang gegen Ende des Auspuffs und       Fig.    6 den Lufteintritt in den     Vorraum    11  gegen Ende des Saughubes.

   Die eintretende  Luft     schiebt,    quasi als Kolben     wirkend,    das  im Raum 11 noch befindliche     BrennstoTfluft-          gemisch    vor sieh her in     den    Zylinder.  



  In     Fig.    7 zeigen die Kurven b und     z    die  Öffnung des Ein- und     Auslassventils    5     bezw.     6 in     Funktion    des Kolbenhubes. Das     Au-sla.ss-          ventil    öffnet im Punkt     ai    vor dem untern      Totpunkt und schliesst nach der obern Tot  punktstellung des     Kolbens    im Punkt     a-,.    Das       Einla.ssventil    öffnet vor der     obern    Totpunkt  stellung des Kolbens im Punkt     b1    und  schliesst nach dem untern Totpunkt im Punkt       b,

  .    Der     Zeitabschnitt.        hl    bis     R-,        entspricht    der       Spülperiode    der Maschine und wird     ent-          sprechend    der     Spülluftmenge        bemessen.    In       Fig.    8     und    9 zeigen die Linien e und d die       Üffnungszeiten    des     Vorsteuerorga.ns    für das       Brünnstoffluftgemisch        bezw.    die Spülluft.

    Der Eintritt. des     Brenn:stoffluftgemisehes          beginnt    in<B>ei</B>     und    endet in     e2.   <I>Das</I>     Einlass-          ventil    5 öffnet nach Beginn des     Gemiscbein-          tritte:s,    damit der Eintritt der Luft durch das       Einlassventil    in den Zylinder erleichtert wird.

    Der Lufteintritt beginnt in dl und endet in       d-.    Zwischen dem Beginn des Lufteintrittes  und dem Ende des     Brenstoffluftgemisehein-          trittes    findet eine Beschleunigung der Luft  und eine     Verzögerung    des Gemisches statt.       L1e    r Beginn     .des        Lufteintrittes    kann aber  auch erst nach Schluss des Gemischein  trittes beim Punkt     dl'    stattfinden.

   Dann  wird nach Schluss des     Gemischeintrittes          Allreh    den     abwirtgehenden    Kolben 2 im  Zylinder und im     Vorraum    1 eine Depression  erzeugt, so dass dann später die Luft mit       #;rti.(3erer        Geschwindigkeit    in den Raum 11  eintritt und sich der Zylinder besser mit Ge  inisch füllt. Der Schluss des     Lufteintrittes        d_     ist später als der Schluss     F>.    des     Einla.ssorga.ns     6, damit der Spülluftdruck sich unge  hindert bis zum     Schluss    des     Einlassorgans    im  Zylinder auswirkt.

    



       Nach        Fig.    9     beginnt    der     Brennstoffluft-          gemischzutritt    erst nach der     Clffnung        b1    des       Einlassventils    5.

   Dies ist zweckmässig, wenn  nur die Luft     vorv    erdichtet wird, das Gemisch       l.c    r aus der     Atmosphäre    unter niedrigerem  Druck als die     Luft    angesaugt. wird,     beispiels-          tveise    bei     Verwendung    von     Sauggasgenerato-          rcn    oder     Saug-vei,gasern.    Der     Cremischeintritt     endet bei     c.,,    .der Luftzutritt beginnt erst       ,später    bei dl' und endet bei     d.,,    etwa.

   nach       Schluss    des     Einlassargane    5.  



       Fig.    10 und 11 zeigen eine zwölfzylind  rige     Viertaktbenzinma,schine.        Fig.    10 ist eine    Stirnansicht und     Fig.    11 eine Seitenansicht.  Die Zylinder 1 sind in     V-Form,    6 auf jeder  Seite, angeordnet und arbeiten auf eine ge  meinsame Kurbelwelle 4. Es ist für je zwei       Zylinder    ein Vergaser 16 angeordnet, in       welchen        Brennstoffzufuhrleitungen    17 ein  münden.

   Zur     Vorverdichtung    :der Luft ist ein       abgasturbinengetriebenes    Gebläse 18 ange  ordnet, welches mit einem     Gebläserad    19 und  einem Turbinenrad 20 ausgerüstet ist. Diese  Räder sitzen auf einer gemeinsamen Welle  '1, welche bei 22 und 23 gelagert ist. Die  vom Gebläse     vorverdichtete    Luft strömt  durch eine Leitung 24     sowohl    zu den Ver  gasern 16, als auch durch die Zweigleitungen  10 direkt zu den     Vorsteuerorganen    7.

   Diese  sind in Gehäusen 8 untergebrachte, mitein  ander     gekuppelte    Schieber 7 entsprechend       Fig.    1 bis 6, welche mittelst einer Welle     2:-5     und eines Kettengetriebes 26 von der Steuer  welle 2 7 des     Motors,        aus:    mit dessen halber  Drehzahl angetrieben     werden.    Die Steuer  welle 27 wird durch ein     Kettengetriebe    28       von    der Kurbelwelle 4 aus     angetrieben.    Von       der        Steuerwelle    27 aus werden die Ventile 5  in den Zylindern betätigt.

   Die :die Luft und  das     Brennstoffluftgemisch    vom     Vors:teuer-          organ    7 zum Zylinder führenden Vorräume       sind    durch 11 bezeichnet. Die     Abgase    der  Maschine gelangen von den nicht gezeichne  ten     Auslassventilen    durch die     Leitungen    29  und 3,0, 31 und 32 zu der Abgasturbine 18  und     beaufschlagen        dort    das Turbinenrad 20.

    Die     ;(,trennte    Aufteilung in vier Abgas  leitungen 29, 30, 31, 32 erfolgt, damit .die  Spülvorgänge in den Zylindern nicht     -durch     die Auspuffvorgänge in andern Zylindern  g (,stört werden.  



  Nach den     Fig.    12 und 13 wird nur vor  verdichtete Luft in die     Vorsteuerorgane    7  eingeführt. Als Brennstoff wird hingegen  während des Saughubes des     Motorkolbens     Gas aus dem     Saugga.sgenerator    33 angesaugt.  Für die Maschine gelten :die     Steuerschema     nach den     Fig.    7 und 9. Allerdings ist diese  Ausführungsart nur bei selbstsaugenden     Ver-          brennungskra.ftmasehinen,    wie     Viertaktma-          @chinen,    anwendbar.

   Bei nicht selbstsaugen-      den Motorarten ist in die Leitung zwischen  dem Gaserzeuger und der Maschine ein Ge  bläse eingebaut, wie es durch 34 in     Fig.    13  punktiert angedeutet ist.  



       Ferner    mündet eine regelbare Luftzu  leitung 10' in die Gasleitung 9. damit ein       Brennstoffluftgemisch    hergestellt werden  kann.  



       Fig.    14 zeigt     schematisch    in einem       Schnitt    durch den Verbrennungszylinder,  das     Vorsteuerorgan    und     den:    Vorraum einer       Zweitaktmaschine.    1 ist ein Zylinder, 2 der  Arbeitskolben. 5 und 5' sind die     Eintritts-          öffnungen    für die Luft und das Brennstoff  luftgemisch, 6 die     Austrittsöffnungen    für die  Auspuffgase.

   Ein     Vorsteuerorgan    7, als       Rundschieber    ausgebildet, ist in einem Ge  häuse 8 angeordnet und steuert den     Gemisch-          und    den Luftzutritt zum Vorraum 11. 9 ist  die     Brennstoffluftgemischzuleitung,    10 die  Luftzuleitung.

   Der Raum 11 ist wieder so  gross bemessen,     dass    er ungefähr die den  Zylinder ausspülende,     vorverdichtete    Luft  menge aufnehmen kann.     Zwischen    den Ein  trittsöffnungen 5 und 5' sind noch Rück  schlagventile 35 angeordnet, die beim Nieder  gang des Kolbens das Austreten der höher  gespannten Auspuffgase in .den Vorraum 11       verhindern.    Sie öffnen erst, wenn der     Druch     im Verbrennungszylinder unter den Druck  im Vorraum 11 gesunken ist, und dienen  namentlich zum Aufladen des Verbrennungs  zylinders, indem die in den Raum 11 ein  tretende vorverdichtete Luft     ,

  das    Brennstoff  luftgemisch durch diese Ventile zu den       Schlitzen    5' und in den Zylinder vor sich her  schiebt. Um ein     Durchströmen        des.        Brenn-          stoffluftgemisehes    durch den Kanal 14 zur  Unzeit zu     vermeiden,    sind an den Schiebern       Rüekschlagorgane    15 angeordnet.  



  Als besonderer Vorteil der Erfindung ist  anzugeben,     dass    während des Verdichtung--,  Verbrennung--,     Ausdehnung,--    und Auspuff  vorganges ein grosses Luftkissen     zwischen     Zylinder und     Gemischzuleitung        eingeschoben     ist. Auch bei Beginn der Spülung, wenn im  Zylinder noch heisse     Verbrennungsgase    und       Verbrennungsrückstände    vorhanden sind, ist         keine    Entzündungsgefahr vorhanden, weil  vorerst ein grosses Quantum reine Luft ein  tritt.

   Wenn, wie bei bekannten Motoren, der       Brennstoffluftgemischabschluss    nahe am Zy  linder angeordnet ist, so besteht immer  Entzündungsgefahr, weil Ventile oder Schie  ber praktisch nicht absolut dicht schliessen,  insbesondere wenn mehrere     Gemiech-    und  Luftöffnungen vorhanden sind.     Wenn    die  Gemisch-     und        Luftvorsteuerorgane    vom Zy  linder durch .den Vorraum 11 getrennt ange  ordnet sind, können sie viel     grössere        Quer-          schnitte    und Spiele besitzen.

   Auch die Steue  rung eines solchen     Organs    ist     einfacher,    beson  ders wenn dasselbe bei Maschinen mit in meh  reren Reihen angeordneten     Zylindern    für eine  ganze Reihe von Zylindern als Rundschieber  ausgebildet ist.

   Wie bereits     erwähnt,    kann  nur die Spülluft vorverdichtet werden, oder  aber auch das     Brennstoffluftgemiseh.    Es  kann aber auch Luft vorverdichtet werden,  ein Teil durch den Gasgenerator     bezw.    den  Vergaser hindurch zur     Verbrennungskraft-          ma.schine    und der Rest direkt über     -das    Vor  steuerorgan in den Vorraum 11     geführt    wer  den. In diesem Fall steht der Vergaser       bezw.    Gasgenerator unter Druck. Der Vor  verdichter wird vorzugsweise von den Ab  gasen der     Verbrennungskraftmaschine    ange  trieben.

   Die Luft kann auch in einem Ge  bläse verdichtet werden, während das     Gras     in verdichtetem Zustand, z. B. von Gasgene  ratoren, Hochofen     etc.    zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine, welcher der Brennstoff in Form von Brennstoffluft- 0..m zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Vorraum vor dem Einlassorgan am Zylinder, welcher nach aussen durch mindestens ein Vorsteuerorgan abgeschlossen ist und welchem beim öffnen des Einlass- organs zuerst Brennstoff mit Luft und am Ende des Einlassens nur Luft zuströmt und welcher so gross ist,
    dass er .die für die fol gende Spülung des Verbrennungszylinders notwendige Luft aufnimmt, die am Ende des Aus.puffens und zu Beginn des Einlassens vor dem Brennstoffluftgemisch in den Zylinder strömt. UNTERANSPRttCIIE 1. Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine nach Pa- tenta.nsprueh, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Spülluft vorverdichtet wird, -las Brennstoffluftgemisch aber angesaugt wird.
    .\?. Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Spulluft, als auch das Brennstoffluftgemis,ch in vorverdichtetem Zustand demselben Vorsteuerorgan zu geführt werden.
    3. llit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine nach Pa tentanspruch, die im Viertakt betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsteuerorgan so betätigt wird, dass der Luftzutritt erst nach vollständig beende tem Gemischzutritt beginnt, und dass durch den dadurch entstehenden Unter druck im Zylinder der Eintritt .der Luft beschleunigt wird. 4. Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsteuerorgan als Rundschieber ausgebildet ist. 5.
    Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Luft zufuhr .durch einen Hohlraum des Rund schiebers und einen Kanal im Schieber- gehKuse erfolgt, welcher mit einem Schieberkanal zusammenarbeitet und die Spülluft in den Vorraum führt. 6.
    Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass im Vorsteuer organ ein das Zurückströmen des Brenn stoffluftgemisches in die Luftleitung ver hinderndes Rückschlagorgan eingebaut ist. 7. Mit Vorverdichtung und Spülung arbei tende Explosionskraftmasehine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorraum mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, mittelst welcher sein In halt verändert werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3203409A (en) * 1963-07-09 1965-08-31 Georgia Tech Res Inst Apparatus for controlling the air taken into the combustion chambers of a spark ignition internal combustion engine
DE1241189B (de) * 1956-03-23 1967-05-24 Thomassen Motorenfab Nv Gemischverdichtende Viertaktbrennkraft-maschine
US3422802A (en) * 1967-06-07 1969-01-21 Int Harvester Co Pedal and governor operated fuel control for dual induction engine

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