Mit Vorverdichtung arbeitende Explosionskraftmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf mit Vor- C> und Spülung arbeitende Explo- sionskraftmaschinen, wie Gas- oder Benzin maschinen, deren Verbrennungszylinder der Brennstoff in Form von Brennstoffluftge- misch zugeführt. wird.
Gemäss der Erfindung ist vor dem Einlassorgan am Zylinder ein Vorraum angeordnet und welcher nach aussen durch mindestens ein Vorsteuerorga.n abgeschlossen ist, welchem beim Öffnen des Einlassorgans zuerst Brennstoff mit Luft und am Ende des Einlassvorganges nur Luft zuströmt und welcher so gross ist, dass er die für die folgende Spülung des Verbrennungs zylinders notwendige Luft aufnimmt, welche am Ende des Auspuff- und zu Beginn des Einlassvorganges vor dem Brennstoff @uft- gemisch in den Zylinder strömt.
Dasselbe Vorsteuerorgan kann sowohl das Brennstoff- hiftgemisch, als auch die Spülluft eintreten lassen. Das Vorsteuerorgan kann als Rund schieber ausgebildet sein und von der Motor welle aus betätigt werden. Die Luftzufuhr kann durch einen Hohlraum des Rundschie- bers erfolgen. Ein Kanal im Gehäuse des Schiebers und ein Schieberkanal können die Spülluft in den Vorraum führen. Zur Ver hinderung des Einströmens von Brennstoff luftgemisch in den Vorraum zur Unzeit kann im Rundschieber ein R.ückschlagorgan ein gebaut sein.
Zweckmässig sind die Steuer zeiten des Vorsteuerorgans so, dass diejenigen des Einla.ssorgans nicht beeinträchtigt wer den. Der Luftzutritt durch das Vorsteuer organ kann auch erst nach beendetem Ge mischzutritt beginnen, um den Luftzutritt durch einen Unterdruck im Zylinder zu unterstützen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in den beiliegenden Zeich nungen in ihrem Aufbau und ihrer Wir kungsweise dargestellt.
Fig. 1 bis 6 stellen schematische Schnitte durch den Zylinder von zwei vertikalen Viertaktverbrennungskraftmaschinen dar; Fig. 7, 8 und 9 zeigen Steuerdiagramme für die Auslass-, Einlass- und die Gemisch- und Luftvorsteuerorgane bei Maschinen ent sprechend Fig. 1 bis 6; Fig. 10 und 11, bezw. 12 und 13 zeigen vollständige Maschinenanlagen gemäss der Erfindung; Fig. 14 zeigt schematisch einen Zweitakt motor.
In Fig. 1 bis 4 ist 1 ein Zylinder mit einem Kolben ?, der mittelst der Schubstange 3 auf die Kurbelwelle 4 wirkt. 5 ist das Einlassventil und 6 das Auslassventil am Zylinder. Vor dem Einlassventil 5 ist ein Vorraum 11 angeordnet, .der nach aussen durch ein Vorsteuerorgan 7 abgeschlossen ist. Dieses ist als Rundschieber ausgebildet und in einem zu ihm zentrischen Gehäuse 8 angeordnet. Der Brennstoffluftgemischein- tritt zum Vorsteuerorgan 7 erfolgt durch die Leitung 9, die Luftzufuhr .durch die Leitung -10.
Der Inhalt des Vorraumes 11 ist so gross, dass er die für die Spülung des Ver brennungszylinders notwendige vorverdich tete Luft aufnehmen kann.
Fig. 1 zeigt die Stellung der Steuer organe während des Spülvorganges. Beide Organe im Zylinder, Einlassventil 5 und Auslassventil 6, sind offen. Der Arbeits kolben 2 befindet sich vor dem obern Tot punkt. Der Rundschieber 7 lässt das Brenn stoffluftgemisch aus der Leitung 9 in den Raum 11 übertreten. In diesem Raum 11 befindet sich aber von der letzten Luftein- lassperiode her Luft. Deshalb muss das ein tretende Gas zuerst diese Luft vor sich her in und-mindestens teilweise durch den Zylin der hindurchschieben, womit dieser mit Luft gefüllt und gespült wird.
Fig. 2 zeigt den Kolben beim Saughub. Das Auspuffventil 6 ist geschlossen; das Ein lassventil 5 ist noch offen. Nur Brennstoff luftgemisch strömt in den Zylinder.
In Fig. 3 gegen Ende des Saughubes des Kolbens ist das Einlassventil noch offen, das Auspuffventil hingegen geschlossen. Luft gelangt von .der Leitung 10 in den Hohlraum 12 des Rundschiebers und von dort über den Kanal 13 im Gehäuse 8 des Schiebers 7 in den Schieberkanal 14 und von dort in den Raum 11 und drückt das Gemisch hinaus. Am Ende ,des Saughubes, wenn -das, Einlass- ventil schliesst, ist der Raum 11 mit Luft gefüllt.
Beim Auspuff (Fig. 4) ist nur das: Aus lassventil offen und die Auspuffgase werden ausgestossen. Der Rundschieber 7 gelangt in eine Zwischenstellung; wo die Gemischleitung 9 durch den Kanal 14 und die Luftleitung 10 durch den Hohlraum 12 des Schiebers mit dem Vorraum 11 verbunden sind.
Ist der Druck in der Gemischleitung 9 und der Luftzuleitung gleich oder nur wenig ver schieden, so #strömt weder Luft noch Brenn stoffluftgemisch aus. Ist hingegen der Druck -der Luft höher, so kann der Raum 11 kleiner gehalten sein, indem dann Spülluft in den obern Teil der Leitung 9 eintritt. Da mit verhindert wird, dass Brennstoffluft gemisch aus der Leitung 9 zur Unzeit in den Vorraum 11 eintritt, ist indem Rundschieber ein den Kanal 14 abschliessendes Rückschlag organ 15 eingebaut.
In Fig. 4 ist noch eine Vorrichtung ge zeichnet, mit der der Inhalt des Vorraumes 11 verändert werden kann, um ihn der geför derten Spülluftmenge anzupassen. In eine Bohrung in der Wand des Vorraumes ist ein Kolben 316 eingepasst, der unter dem Druck der Feder 37 steht und mittelst der Betäti gungsverrichtung 38 angehoben werden kann.
Damit sich die eintretende Luft verhält nismässig wenig mit dem Brennstoffluft- gemisch mischt, ist gemäss Fig. 5 und 6 der Raum 11 in einer langen, verhältnismässig dünnen LeitLing angeordnet. Fig. 5 zeigt den Spülvorgang gegen Ende des Auspuffs und Fig. 6 den Lufteintritt in den Vorraum 11 gegen Ende des Saughubes.
Die eintretende Luft schiebt, quasi als Kolben wirkend, das im Raum 11 noch befindliche BrennstoTfluft- gemisch vor sieh her in den Zylinder.
In Fig. 7 zeigen die Kurven b und z die Öffnung des Ein- und Auslassventils 5 bezw. 6 in Funktion des Kolbenhubes. Das Au-sla.ss- ventil öffnet im Punkt ai vor dem untern Totpunkt und schliesst nach der obern Tot punktstellung des Kolbens im Punkt a-,. Das Einla.ssventil öffnet vor der obern Totpunkt stellung des Kolbens im Punkt b1 und schliesst nach dem untern Totpunkt im Punkt b,
. Der Zeitabschnitt. hl bis R-, entspricht der Spülperiode der Maschine und wird ent- sprechend der Spülluftmenge bemessen. In Fig. 8 und 9 zeigen die Linien e und d die Üffnungszeiten des Vorsteuerorga.ns für das Brünnstoffluftgemisch bezw. die Spülluft.
Der Eintritt. des Brenn:stoffluftgemisehes beginnt in<B>ei</B> und endet in e2. <I>Das</I> Einlass- ventil 5 öffnet nach Beginn des Gemiscbein- tritte:s, damit der Eintritt der Luft durch das Einlassventil in den Zylinder erleichtert wird.
Der Lufteintritt beginnt in dl und endet in d-. Zwischen dem Beginn des Lufteintrittes und dem Ende des Brenstoffluftgemisehein- trittes findet eine Beschleunigung der Luft und eine Verzögerung des Gemisches statt. L1e r Beginn .des Lufteintrittes kann aber auch erst nach Schluss des Gemischein trittes beim Punkt dl' stattfinden.
Dann wird nach Schluss des Gemischeintrittes Allreh den abwirtgehenden Kolben 2 im Zylinder und im Vorraum 1 eine Depression erzeugt, so dass dann später die Luft mit #;rti.(3erer Geschwindigkeit in den Raum 11 eintritt und sich der Zylinder besser mit Ge inisch füllt. Der Schluss des Lufteintrittes d_ ist später als der Schluss F>. des Einla.ssorga.ns 6, damit der Spülluftdruck sich unge hindert bis zum Schluss des Einlassorgans im Zylinder auswirkt.
Nach Fig. 9 beginnt der Brennstoffluft- gemischzutritt erst nach der Clffnung b1 des Einlassventils 5.
Dies ist zweckmässig, wenn nur die Luft vorv erdichtet wird, das Gemisch l.c r aus der Atmosphäre unter niedrigerem Druck als die Luft angesaugt. wird, beispiels- tveise bei Verwendung von Sauggasgenerato- rcn oder Saug-vei,gasern. Der Cremischeintritt endet bei c.,, .der Luftzutritt beginnt erst ,später bei dl' und endet bei d.,, etwa.
nach Schluss des Einlassargane 5.
Fig. 10 und 11 zeigen eine zwölfzylind rige Viertaktbenzinma,schine. Fig. 10 ist eine Stirnansicht und Fig. 11 eine Seitenansicht. Die Zylinder 1 sind in V-Form, 6 auf jeder Seite, angeordnet und arbeiten auf eine ge meinsame Kurbelwelle 4. Es ist für je zwei Zylinder ein Vergaser 16 angeordnet, in welchen Brennstoffzufuhrleitungen 17 ein münden.
Zur Vorverdichtung :der Luft ist ein abgasturbinengetriebenes Gebläse 18 ange ordnet, welches mit einem Gebläserad 19 und einem Turbinenrad 20 ausgerüstet ist. Diese Räder sitzen auf einer gemeinsamen Welle '1, welche bei 22 und 23 gelagert ist. Die vom Gebläse vorverdichtete Luft strömt durch eine Leitung 24 sowohl zu den Ver gasern 16, als auch durch die Zweigleitungen 10 direkt zu den Vorsteuerorganen 7.
Diese sind in Gehäusen 8 untergebrachte, mitein ander gekuppelte Schieber 7 entsprechend Fig. 1 bis 6, welche mittelst einer Welle 2:-5 und eines Kettengetriebes 26 von der Steuer welle 2 7 des Motors, aus: mit dessen halber Drehzahl angetrieben werden. Die Steuer welle 27 wird durch ein Kettengetriebe 28 von der Kurbelwelle 4 aus angetrieben. Von der Steuerwelle 27 aus werden die Ventile 5 in den Zylindern betätigt.
Die :die Luft und das Brennstoffluftgemisch vom Vors:teuer- organ 7 zum Zylinder führenden Vorräume sind durch 11 bezeichnet. Die Abgase der Maschine gelangen von den nicht gezeichne ten Auslassventilen durch die Leitungen 29 und 3,0, 31 und 32 zu der Abgasturbine 18 und beaufschlagen dort das Turbinenrad 20.
Die ;(,trennte Aufteilung in vier Abgas leitungen 29, 30, 31, 32 erfolgt, damit .die Spülvorgänge in den Zylindern nicht -durch die Auspuffvorgänge in andern Zylindern g (,stört werden.
Nach den Fig. 12 und 13 wird nur vor verdichtete Luft in die Vorsteuerorgane 7 eingeführt. Als Brennstoff wird hingegen während des Saughubes des Motorkolbens Gas aus dem Saugga.sgenerator 33 angesaugt. Für die Maschine gelten :die Steuerschema nach den Fig. 7 und 9. Allerdings ist diese Ausführungsart nur bei selbstsaugenden Ver- brennungskra.ftmasehinen, wie Viertaktma- @chinen, anwendbar.
Bei nicht selbstsaugen- den Motorarten ist in die Leitung zwischen dem Gaserzeuger und der Maschine ein Ge bläse eingebaut, wie es durch 34 in Fig. 13 punktiert angedeutet ist.
Ferner mündet eine regelbare Luftzu leitung 10' in die Gasleitung 9. damit ein Brennstoffluftgemisch hergestellt werden kann.
Fig. 14 zeigt schematisch in einem Schnitt durch den Verbrennungszylinder, das Vorsteuerorgan und den: Vorraum einer Zweitaktmaschine. 1 ist ein Zylinder, 2 der Arbeitskolben. 5 und 5' sind die Eintritts- öffnungen für die Luft und das Brennstoff luftgemisch, 6 die Austrittsöffnungen für die Auspuffgase.
Ein Vorsteuerorgan 7, als Rundschieber ausgebildet, ist in einem Ge häuse 8 angeordnet und steuert den Gemisch- und den Luftzutritt zum Vorraum 11. 9 ist die Brennstoffluftgemischzuleitung, 10 die Luftzuleitung.
Der Raum 11 ist wieder so gross bemessen, dass er ungefähr die den Zylinder ausspülende, vorverdichtete Luft menge aufnehmen kann. Zwischen den Ein trittsöffnungen 5 und 5' sind noch Rück schlagventile 35 angeordnet, die beim Nieder gang des Kolbens das Austreten der höher gespannten Auspuffgase in .den Vorraum 11 verhindern. Sie öffnen erst, wenn der Druch im Verbrennungszylinder unter den Druck im Vorraum 11 gesunken ist, und dienen namentlich zum Aufladen des Verbrennungs zylinders, indem die in den Raum 11 ein tretende vorverdichtete Luft ,
das Brennstoff luftgemisch durch diese Ventile zu den Schlitzen 5' und in den Zylinder vor sich her schiebt. Um ein Durchströmen des. Brenn- stoffluftgemisehes durch den Kanal 14 zur Unzeit zu vermeiden, sind an den Schiebern Rüekschlagorgane 15 angeordnet.
Als besonderer Vorteil der Erfindung ist anzugeben, dass während des Verdichtung--, Verbrennung--, Ausdehnung,-- und Auspuff vorganges ein grosses Luftkissen zwischen Zylinder und Gemischzuleitung eingeschoben ist. Auch bei Beginn der Spülung, wenn im Zylinder noch heisse Verbrennungsgase und Verbrennungsrückstände vorhanden sind, ist keine Entzündungsgefahr vorhanden, weil vorerst ein grosses Quantum reine Luft ein tritt.
Wenn, wie bei bekannten Motoren, der Brennstoffluftgemischabschluss nahe am Zy linder angeordnet ist, so besteht immer Entzündungsgefahr, weil Ventile oder Schie ber praktisch nicht absolut dicht schliessen, insbesondere wenn mehrere Gemiech- und Luftöffnungen vorhanden sind. Wenn die Gemisch- und Luftvorsteuerorgane vom Zy linder durch .den Vorraum 11 getrennt ange ordnet sind, können sie viel grössere Quer- schnitte und Spiele besitzen.
Auch die Steue rung eines solchen Organs ist einfacher, beson ders wenn dasselbe bei Maschinen mit in meh reren Reihen angeordneten Zylindern für eine ganze Reihe von Zylindern als Rundschieber ausgebildet ist.
Wie bereits erwähnt, kann nur die Spülluft vorverdichtet werden, oder aber auch das Brennstoffluftgemiseh. Es kann aber auch Luft vorverdichtet werden, ein Teil durch den Gasgenerator bezw. den Vergaser hindurch zur Verbrennungskraft- ma.schine und der Rest direkt über -das Vor steuerorgan in den Vorraum 11 geführt wer den. In diesem Fall steht der Vergaser bezw. Gasgenerator unter Druck. Der Vor verdichter wird vorzugsweise von den Ab gasen der Verbrennungskraftmaschine ange trieben.
Die Luft kann auch in einem Ge bläse verdichtet werden, während das Gras in verdichtetem Zustand, z. B. von Gasgene ratoren, Hochofen etc. zugeführt wird.
Explosive engine working with precompression. The invention relates to explosion engines, such as gas or gasoline engines, which operate with pre-flushing and scavenging, and whose combustion cylinders are supplied with fuel in the form of a fuel-air mixture. becomes.
According to the invention, an antechamber is arranged in front of the inlet element on the cylinder and which is closed to the outside by at least one Vorsteuerorga.n, to which when the inlet element is opened, fuel with air first flows and at the end of the inlet process only air flows in and which is so large that it absorbs the air required for the subsequent flushing of the combustion cylinder, which flows into the cylinder at the end of the exhaust and at the beginning of the intake process before the fuel / air mixture.
The same pilot control element can allow both the fuel mixture and the scavenging air to enter. The pilot control element can be designed as a round slide and operated from the motor shaft. The air supply can take place through a cavity in the round slide. A duct in the valve body and a valve duct can lead the purge air into the anteroom. In order to prevent the fuel and air mixture from flowing into the vestibule at an inopportune time, a non-return valve can be built into the round valve.
The tax times of the input tax body are expedient so that those of the intake body are not impaired. The access of air through the pre-control organ can also begin only after the end of the mixed access, in order to support the access of air through a negative pressure in the cylinder.
Embodiments of the subject of the invention are shown in the accompanying drawings in their structure and their We effect.
Figures 1 to 6 show schematic sections through the cylinder of two vertical four-stroke internal combustion engines; 7, 8 and 9 show control diagrams for the outlet, inlet and the mixture and air pilot control elements in machines according to FIGS. 1 to 6; Figs. 10 and 11, respectively. 12 and 13 show complete machinery according to the invention; Fig. 14 shows schematically a two-stroke engine.
In FIGS. 1 to 4, 1 is a cylinder with a piston? Which acts on the crankshaft 4 by means of the push rod 3. 5 is the inlet valve and 6 is the outlet valve on the cylinder. In front of the inlet valve 5 there is an antechamber 11 which is closed off from the outside by a pilot control element 7. This is designed as a round slide and arranged in a housing 8 which is central to it. The fuel / air mixture entry to the pilot control element 7 takes place through the line 9, the air supply .through the line -10.
The content of the vestibule 11 is so large that it can absorb the pre-compressed air required for flushing the combustion cylinder.
Fig. 1 shows the position of the control organs during the flushing process. Both organs in the cylinder, inlet valve 5 and outlet valve 6, are open. The working piston 2 is in front of the upper dead point. The round slide 7 allows the fuel-air mixture from line 9 to pass into space 11. In this space 11, however, there is air from the last air intake period. Therefore, the incoming gas must first push this air in front of it and at least partially through the cylinder, with which it is filled with air and flushed.
Fig. 2 shows the piston on the suction stroke. The exhaust valve 6 is closed; the inlet valve 5 is still open. Only a mixture of fuel and air flows into the cylinder.
In Fig. 3 towards the end of the suction stroke of the piston, the inlet valve is still open, but the exhaust valve is closed. Air passes from the line 10 into the cavity 12 of the circular slide and from there via the channel 13 in the housing 8 of the slide 7 into the slide channel 14 and from there into the space 11 and pushes the mixture out. At the end of the suction stroke, when the inlet valve closes, the space 11 is filled with air.
With the exhaust (Fig. 4) is only that: exhaust valve open and the exhaust gases are expelled. The round slide 7 moves into an intermediate position; where the mixture line 9 through the channel 14 and the air line 10 through the cavity 12 of the slide with the antechamber 11 are connected.
If the pressure in the mixture line 9 and the air supply line is the same or only slightly different, neither air nor fuel-air mixture flows out. If, on the other hand, the pressure of the air is higher, the space 11 can be kept smaller, in that purging air then enters the upper part of the line 9. Since it is prevented that the fuel-air mixture from the line 9 enters the anteroom 11 at an inopportune time, a non-return organ 15 closing off the channel 14 is installed in the round slide.
In Fig. 4, another device is drawn GE with which the content of the vestibule 11 can be changed to adapt it to the geför-made amount of scavenging air. A piston 316 is fitted into a bore in the wall of the vestibule, which is under the pressure of the spring 37 and can be raised by means of the actuating device 38.
So that the incoming air does not mix with the fuel-air mixture, space 11 is arranged in a long, comparatively thin guide element according to FIGS. 5 and 6. FIG. 5 shows the flushing process towards the end of the exhaust and FIG. 6 shows the air entry into the anteroom 11 towards the end of the suction stroke.
The incoming air pushes, acting quasi as a piston, the fuel / air mixture still present in space 11 into the cylinder.
In Fig. 7 the curves b and z show the opening of the inlet and outlet valve 5 respectively. 6 as a function of the piston stroke. The outlet valve opens at point ai before the bottom dead center and closes after the top dead center position of the piston at point a- ,. The inlet valve opens before the top dead center position of the piston at point b1 and closes after the bottom dead center at point b,
. The time period. hl to R-, corresponds to the washing period of the machine and is measured according to the amount of scavenging air. In Fig. 8 and 9, the lines e and d show the opening times of the Vorsteuerorga.ns for the Brünnstoffluftverbindungen or. the purge air.
The entry. of the fuel: fuel-air mixture begins in <B> ei </B> and ends in e2. <I> The </I> inlet valve 5 opens after the start of the joint entry, so that the entry of air through the inlet valve into the cylinder is facilitated.
The air inlet begins in dl and ends in d-. The air is accelerated and the mixture is decelerated between the start of the air inlet and the end of the fuel / air mixture inlet. However, the beginning of the air inlet can also only take place after the mixture inlet has ended at point dl '.
Then after the end of the Allreh mixture inlet, the outgoing piston 2 is created in the cylinder and a depression in the antechamber 1, so that later the air enters chamber 11 at a speed of 3 and the cylinder fills better with Ge inisch. The end of the air inlet d_ is later than the end F>. Of the inlet organ 6 so that the scavenging air pressure has an unhindered effect up to the end of the inlet organ in the cylinder.
According to FIG. 9, the fuel-air mixture admission does not begin until the inlet valve 5 has opened b1.
This is useful if only the air is pre-compressed, the mixture is sucked in from the atmosphere at a lower pressure than the air. is, for example, when using suction gas generators or suction gasers. The entry of the cream mix ends at c. ,,. The air entry only begins, later at dl 'and ends at d. ,, approximately.
after the end of the inlet valve 5.
Fig. 10 and 11 show a twelve-cylinder four-stroke petrol machine. Fig. 10 is an end view and Fig. 11 is a side view. The cylinders 1 are arranged in a V-shape, 6 on each side, and work on a common crankshaft 4. A carburetor 16 is arranged for every two cylinders, in which fuel supply lines 17 open.
For pre-compression: the air is an exhaust turbine-driven fan 18 is arranged, which is equipped with a fan wheel 19 and a turbine wheel 20. These wheels sit on a common shaft '1, which is mounted at 22 and 23. The air that has been pre-compressed by the fan flows through a line 24 both to the gasers 16 and through the branch lines 10 directly to the pilot control elements 7.
These are housed in housings 8, mitein other coupled slide 7 according to FIGS. 1 to 6, which means of a shaft 2: -5 and a chain gear 26 from the control shaft 2 7 of the motor, from: are driven at half the speed. The control shaft 27 is driven by a chain transmission 28 from the crankshaft 4. The valves 5 in the cylinders are actuated by the control shaft 27.
The anteroom leading to the air and the fuel / air mixture from the control element 7 to the cylinder are denoted by 11. The exhaust gases from the machine pass from the exhaust valves, not shown, through lines 29 and 3, 3, 31 and 32 to the exhaust gas turbine 18, where they act on the turbine wheel 20.
The; (, is divided into four exhaust pipes 29, 30, 31, 32 so that the flushing processes in the cylinders are not disrupted by the exhaust processes in other cylinders.
According to FIGS. 12 and 13, only compressed air is introduced into the pilot control elements 7 before. In contrast, gas is sucked in from the suction gas generator 33 as fuel during the suction stroke of the engine piston. The following apply to the machine: the control schemes according to FIGS. 7 and 9. However, this type of embodiment can only be used with self-priming combustion machines, such as four-stroke machines.
In the case of non-self-priming engine types, a blower is built into the line between the gas generator and the machine, as indicated by 34 in FIG.
Furthermore, a controllable air supply line 10 ′ opens into the gas line 9 so that a fuel-air mixture can be produced.
14 shows schematically in a section through the combustion cylinder, the pilot control element and the anteroom of a two-stroke engine. 1 is a cylinder, 2 is the working piston. 5 and 5 'are the inlet openings for the air and the fuel-air mixture, 6 the outlet openings for the exhaust gases.
A pilot control element 7, designed as a round slide, is arranged in a housing 8 and controls the mixture and air admission to the vestibule 11. 9 is the fuel-air mixture feed line, 10 the air feed line.
The space 11 is again dimensioned so large that it can accommodate approximately the amount of pre-compressed air flushing the cylinder. Between the openings 5 and 5 ', check valves 35 are still arranged, which prevent the higher-tension exhaust gases from escaping into the anteroom 11 when the piston is low. They only open when the pressure in the combustion cylinder has fallen below the pressure in anteroom 11, and are used in particular to charge the combustion cylinder by the pre-compressed air entering chamber 11,
pushes the fuel-air mixture through these valves to the slots 5 'and into the cylinder in front of it. In order to prevent the fuel air mixture from flowing through the channel 14 at an inopportune time, non-return devices 15 are arranged on the slides.
A particular advantage of the invention is to indicate that a large air cushion is inserted between the cylinder and the mixture feed line during the compression, combustion, expansion and exhausting process. Even at the start of purging, if there are still hot combustion gases and combustion residues in the cylinder, there is no risk of ignition because a large quantity of pure air initially enters.
If, as in known engines, the fuel / air mixture closure is arranged close to the cylinder, there is always a risk of ignition because valves or slides do not close absolutely tightly, especially if there are several odor and air openings. If the mixture and air pre-control elements are separated from the cylinder by the vestibule 11, they can have much larger cross-sections and clearances.
The Steue tion of such an organ is easier, especially if the same is designed as a round slide in machines with cylinders arranged in several rows for a whole row of cylinders.
As already mentioned, only the scavenging air can be pre-compressed, but also the fuel air mixture. But it can also be precompressed air, BEZW a part by the gas generator. the carburetor through to the internal combustion engine and the rest directly via the pre-control element into the anteroom 11. In this case the carburetor is BEZW. Gas generator under pressure. The pre-compressor is preferably driven by the gases from the internal combustion engine.
The air can also be compressed in a Ge blower, while the grass in the compressed state, e.g. B. of gas generators, blast furnace, etc. is supplied.