DE564386C - Vorrichtung zum Verriegeln umlegbarer Schiebefenster gegen den Zug der Gegengewichtsseile - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln umlegbarer Schiebefenster gegen den Zug der Gegengewichtsseile

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DE564386C
DE564386C DEP62773D DEP0062773D DE564386C DE 564386 C DE564386 C DE 564386C DE P62773 D DEP62773 D DE P62773D DE P0062773 D DEP0062773 D DE P0062773D DE 564386 C DE564386 C DE 564386C
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Germany
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bolt
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windows against
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Expired
Application number
DEP62773D
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Mathias Peters & Co
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Mathias Peters & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/003Anti-dropping devices

Description

  • Vorrichtung zum Verriegeln umlegbarer Schiebefenster gegen den Zug der Gegengewichtsseile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln umlegbarer Schiebefenster gegen den Zug von Gegengewichtsseilen, bei der ein waagerecht verschiebbarer Riegel mit einer Ausnehmung den unteren Führungszapfen am Flügel übergreift. Erfindungsgemäß besteht diese Verriegelungsvorrichtung aus einem in den Blendrahmen eingesetzten Schloß, dessen fester Teil zusammen mit dem beweglichen Teil die Quernut bildet, durch die das Zurücksetzen des Unterflügels in die zimmerseitige Führungsnut erfolgt. Die Verschiebung des Riegels wird mittels eines an dem feststehenden Teil angreifenden Lenkers und einer Kurbel bewirkt, deren Bewegung durch unterhalb ihrer beiden waagerechten Stellungen angeordnete Anschläge begrenzt ist. Dem Bekannten gegenüber weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß die die beiden senkrechtenFührungsnuten verbindende Quernut durch ein fabrikmäßig herzustellendes Metallschloß gebildet wird. Hierdurch wird nicht nur das Umsetzen des Flügels erleichtert, das sich an der die größere Reibung verursachenden Stelle in einer Metallführung vollzieht, sondern auch die handwerksmäßige Arbeit des Tischlers. Außerdem wirkt die Verriegelung durch die Anschläge selbsthemmend, so daß der an die Wetterleiste angedrückte Flügel fest auf seinem Sitz bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch ein Schiebefenster mit der Verriegelungsvorrichtung in geöffnetem Zustand, Abb. a die Verriegelungsvorrichtung in geschlossenem Zustand, Abb. 3 die Vorrichtung in Offenstellung bei fortgelassener Deckplatte, Abb.4 die Vorrichtung in Schließstellung bei fortgelassener Deckplatte, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Schloß in Offenstellung.
  • Nach der Darstellung der Abb. i steht der untere Flügel i des Schiebefensters auf der Wetterleiste z und der obere Flügel 3 auf dem Unterflügel. Am unteren Ende eines jeden Flügels ist beiderseitig ein Zapfen 4 angebracht, der in eine Führungsnut 5 hineinragt. Beim Öffnen des Unterflügels gleitet der Zapfen 4 in bekannter Weise durch die Quernut 6 in die Führungsnut 7. Die Nut 6 wird erfindungsgemäß von einem in den Blendrahmen eingelassenen Metallschloß gebildet, dessen wesentliche Bestandteile eine abgeschrägte Platte mit an der Schrägkante aufgebogenem Rand 8 und ein auf dieser Platte verschiebbarer, abgeschrägter Riegel 9 sind. Der Riegel 9 gleitet in der Nähe seines unteren Endes auf einer auf der Platte aufgeschraubten Leiste io von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt und zweckmäßig auch noch auf einer zweiten, kürzeren und in gleicher Weise ausgeführten Leiste i i. Bewegt wird der Riegel mittels einer Kurbel 1a, deren Welle 13 durch die in Abb. 3 und 4 fortgelassene Deckplatte des Riegels hindurchgeht und an ihrer Außenseite einen Handgriff 14 trägt. Der Kurbelzapfen 15 ist durch einen Lenker 16 mit einem auf der Grundplatte befestigtenZapfeni7 verbunden. Durch Drehen des Handgriffes 14 nach oben oder unten kann der Riegel mit seiner Deckplatte zurückgezogen oder gegen das Fenster hin bewegt werden. Hierbei wird die Drehung der Kurbel 12 durch Anschlagstifte 18 begrenzt, die unterhalb der beiden waagerechten Endlagen der Kurbel angeordnet sind, so daß der Riegel nicht ohne weiteres durch äußeren Druck aus der eingestellten Endlage zurückbewegt werden kann. Dem Zapfen 4 gegenüber ist an der Deckplatte des Riegels 9 in an sich bekannter Weise ein Ausschnitt i9 angebracht, der sich, wenn der Riegel in die Stellung nach Abb. 2 vorgeschoben ist, über den Zapfen 4 legt, die Führungsrinne 6 verengt und den Zapfen 4 beim Umlegen des Unterflügels gegen ein Hochziehen durch die Gegengewichte sichert, wobei er gleichzeitig den Fensterflügef zugdicht gegen die Wetterleiste andrückt.
  • Für gewöhnlich befindet sich der Riegel in der Stellung nach Abb. i und 3. In dieser Stellung bilden die obere Kante des Riegels und die Wange 8 der Grundplatte des Schlosses miteinander die Quernut 6.
  • Das zu dem Gegengewicht führende Drahtseil des unteren Flügels kann durch die Nut 6 geführt werden. In diesem Falle wird die Anordnung so getroffen, daß die Nut 6 sich bei vorgeschobenem Riegel nicht vollständig schließt, sondern noch so viel Spielraum läßt, daß das Drahtseil durch sie hindurchgehen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verriegeln umlegbarer Schiebefenster gegen den Zug der Gegengewichtsseile, bei der ein waagerecht verschiebbarer Riegel mit einer Ausnehmung den unteren Führungszapfen des Flügels übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Riegel (9) auf einer Schloßplatte mit einem aufgebogenen schrägen Rand (8) angeordnet ist, der zusammen mit einer Schrägkante des Riegels die Quernut (6) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Riegels (9) eine Kurbel (i2) dient und unterhalb der beiden waagerechten Stellungen derselben Anschläge (i8) angeordnet sind.
DEP62773D 1931-04-09 1931-04-09 Vorrichtung zum Verriegeln umlegbarer Schiebefenster gegen den Zug der Gegengewichtsseile Expired DE564386C (de)

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