DE636989C - Oberlichtoeffner - Google Patents

Oberlichtoeffner

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DE636989C
DE636989C DEV29493D DEV0029493D DE636989C DE 636989 C DE636989 C DE 636989C DE V29493 D DEV29493 D DE V29493D DE V0029493 D DEV0029493 D DE V0029493D DE 636989 C DE636989 C DE 636989C
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DE
Germany
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gripper
locking lever
control
window sash
lever
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DEV29493D
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Publication of DE636989C publication Critical patent/DE636989C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/14Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot
    • E05F11/145Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot by pin and slot

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Oberlichtöffner Die Erfindung betrifft einen Oberlichtöffner mit um eine waagerechte Achse schwenkbarem Fensterflügel und einer zum An- und Abdrücken des Fensterflügels an und vom Blendrahmen dienenden Vorrichtung.
  • Von -Bekanntem unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch - die Vereinigung einer Bewegungsvorrichtung, in deren Lenker in an sich bekannter Weise eine Steuerkurve vörgesehen ist, die mit einem am Schließhebel unterhalb dessen oberen Gelenk angeordneten Steuerstift zusammenwirkt, mit einer einen Greifer aufweisenden An- und Abdrückvorrichtung, deren Greifer die obere Führung des Schließhebels bildet, wobei der Greifer derart ausgebildet ist, daß er die Steuervorrichtung überdeckt und mit den übrigen Stellgliedern in einer gemeinsamen Mittelebene liegt. Dadurch wird erreicht, daß einerseits der Oberlichtflügel in und aus dem Blendrahmen gedrückt wird, andererseits die Stellkräfte sich in der Mittelebene auswirken. Dies hat zur Folge, daß ein leichtes Öffnen und Schließen sowie eine gute Abdichtung erzielt wird und der Stellvorrichtung außerdem eine in sich geschlossene Form gegeben werden kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z die wesentlichsten Teile des Oberlichtöffners bei geöffnetem Fensterflügel von der Seite, Abb. a eine Seitenansicht desselben bei geschlossenem Fenster, Abb. 3 das Fenster mit Oberlichtöffner in der Draufsicht, in ve4kleinertem Maßstab, Abb. q. das Fenster im Schnitt nach der Linie A-B in verkleinertem Maßstab.
  • Der Oberlichtöffner besteht im wesentlichen aus dem Stellhebel z, .,welcher im Lager :2 drehbar gelagert ist, das am Blendrahmen 3 ,angeschraubt ist, ferner aus der an dem Stellhebel angelenkten, oben in einem Lager geführten Schubstange., dem an die Schubstange angelenkten Schließhebel 5, dessen oberes Ende mit dem Greifer 6, der auf einer Welle 7 fest angeordnet ist, gelenkig verbunden ist. Weiter besteht er aus dem Lenkarm 8, welcher auf einen Zapfen 9 drehbar gelagert, ist, sowie aus dem an den Lenkarm angeschlossenen Lenker io, dessen anderes Ende einen Gelenkbolzen i i trägt, der in ein am Fensterflügel 12 angeordnetes Lageböckchen 13 greift.
  • Am Lenkarm 8, in der Nähe seines Drehpunktes, ist eine Steuerkurve 14 angeordnet; in welche' ein am Schließhebel 5 befestigter Stift 15 greift, der einerseits die Bewegung des Schließhebels auf den Lenkarm überträgt, andererseits die Arretierung des Fensterflügels in der geschlossenen Lage vervollständigt bzw. sichert. Der Lagerzapfen g des Lenkarmes ist an einem Lagerböckchen 16 angeordnet, das am Blendrahmen 3 festgeschraubt ist und in welchem außerdem die den Greifer 6 tragende Welle 7 gelagert ist. Diese Welle erstreckt sich annähernd über die ganze Breite des Blendrahmens und ist am linksseitigen Ende in einem ebenfalls am Blendrahmen angeschraubten Lagerböckchen 17 geführt. Auf der linken Seite des Fensters sind, symmetrisch zu den vorbeschriebenen Teilen, entsprechende Teile, mit Ausnahme des Stellhebels i und der Schubstange 4, angeordnet. Außerdem ist auf dieser, der linken Seite des Fensters, eine Führung 18 am Blendrahmen angeschraubt, welche zur Führung des linksseitigen Schließhebels ig dient. Die Führung i8 ist in bezug auf ihre Querachse symmetrisch gestaltet, so daß sie nicht nur für Links-, sondern auch für Rechtsantrieb Verwendung finden kann. Die Umwandlung von Rechts- auf Linksantrieb läßt sich leicht bewerkstelligen, denn es ist nur erforderlich, den Stellhebel i, die Schubstänge 4 und die Lager beider Teile auf den linksseitigen Blendrahmenschenkel, die Führung i8 dagegen umgekehrt auf den rechtsseitigen Blendrahmenschenkel zu setzen.
  • Am Greifer 6 ist einerseits ein Gelenkzapfen 2o angeordnet, in welchen das obere Ende des Schließhebels 5 eingehängt ist, andererseits das Greifermaul2r, welches mit einem am Flügelböckchen 13 angeordneten Schließbolzen 22 zusammenwirkt. Dieser Schließbolzen dient gleichzeitig als Achse eines Vorreibers 23, der in einen Einschnitt des Gelenkbolzens i i greift und diesen gegen axiale Verschiebung sichert, so daß zur Entkuppelung der Schließvorrichtung vom Fensterflügel nur der Vorreiber hochgeklappt und der Gelenkbolzen ii aus dem Schließböckchen herausgezogen zu weiden braucht. Der Greifer 6 hat U-förmigen Querschnitt, wobei das Greifermaul 2i an dem dem Fensterflügel zugekehrten U-Schenkel vorgesehen ist; der dem Fensterflügel abgekehrte U-Schenkel dient hauptsächlich zum Schutze des oberen Gelenks des Schließhebels sowie zum Schutze der Steuervorrichtung des Lenkarmes B. Auch die Ouerschnitte des Lenkarmes 8, ferner des Lenkers io sowie des Vorreibers 23 haben im wesentlichen U-förmige Gestalt, die denselben 'ein verhältnismäßig leichtes Gewicht, ferner eine bedeutende Widerstandskraft und ein an-.genehmes Äußere verleihen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll der Fensterflügel gemäß Abb.3 geöffnet werden, so ist in bekannter Weise der Stellhebel i in Richtung des Pfeiles x umzulegen, wodurch die Schubstange 4 samt dem an sie angelenkten Schließhebel s aufwärts geschoben und infolgedessen der Greifer 6 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles y geschwenkt wird. Der Greifer drückt hierbei den Schließbolzen 22 in Richtung des Pfeiles z auswärts und infolge der Lagerung des Schließbolzens am Fensterflügel diesen aus dem Blendrahmen. Bei der Verschiebung des Schließhebels 5 wandert der Steuerstift 15 zunächst den unteren Ast der Steuerkurve 14 entlang bis zu deren Knie, ohne den Lenkarm 8 wesentlich zu beeinflussen, und erst, wenn der Wendepunkt der Steuerkurve überschritten ist, hebt der Steuerstift den Lenkarm an und schwenkt ihn auswärts. Dadurch wird der aus dem Lenkarm 8 und dem Lenker io gebildete Kniehebel gestreckt und der Fensterflügel geöffnet.
  • Beim Schließen des Fensterflügels wird der Stellhebel i entgegen der Richtung des Pfeiles x zurückgeschwenkt, wodurch die Schubstange 4 samt dem Schließhebel 5 abwärts gezogen wird. Der Steuerstift 15 drückt hierbei auf die innere Kurvenflanke und schwenkt den Lenkarm 8 einwärts, wodurch das Fenster sich schließt. Ferner wird der Greifer 6 in der Richtung des Pfeiles y geschwenkt. Im Verlauf der Bewegung von Fensterflügel und Greifer tritt der Schließbolzen 22 in das Mau12i des Greifers ein, um schließlich vom Greifer in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles z bis zur vollständigen Anpressung des Fensterflügels am Blendrahmen einwärts geschwenkt zu werden. Währenddessen ist der Steuerstift 15 der Steuerkurve entlang gewandert und in die Stellung gemäß Abb.. 2 gelangt.. Da der Stellhebel i dann seine Schließlage einnimmt und der Schließhebel 5 durch die Schubstange 4 in bezug auf die Aufwärtsbewegung unverrückbar festgehalten wird, so verharrt auch der Steuerstift 15 in der Schließlage. Dadurch und durch den Eingriff des , Steuerstiftes am unteren Ende der Steuerkurve sowie durch die Verankerung des Lenkarmes 8 am Zapfen g wird eine starre Verbindung zwischen dem Greifer, dem Schließhebel und dem Lenkarm bewirkt, wodurch' der Fensterflügel in der Schließlage arretiert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberlichtöffner, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Bewegungsvorrichtung, in deren Lenker (8) in an sich bekannter Weise eine Steuerkurve (i4) vorgesehen ist, die mit einem am Schließhebel (5) unterhalb dessen oberen Gelenk angeordneten Steuerstift (i5) zusammenwirkt, mit einer einen Greifer aufweisenden An- und Abdrückvorrichtung, deren Greifer (6) die obere Führung des Schließhebels bildet, die Steuervorrichtung überdeckt und mit den übrigen Stellgliedern (I, 4 5, g und io) in einer gemeinsamen Mittelebene liegt.
DEV29493D 1933-05-10 1933-05-10 Oberlichtoeffner Expired DE636989C (de)

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DE636989C true DE636989C (de) 1936-10-22

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DE (1) DE636989C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2866635A (en) * 1955-03-28 1958-12-30 Frank Wilhelm Window fittings
EP3327236A1 (de) * 2016-11-23 2018-05-30 Siegenia-Aubi Kg Vorrichtung zum öffnen und/oder schliessen eines flügels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2866635A (en) * 1955-03-28 1958-12-30 Frank Wilhelm Window fittings
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