AT116303B - Absperrventil. - Google Patents

Absperrventil.

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AT116303B
AT116303B AT116303DA AT116303B AT 116303 B AT116303 B AT 116303B AT 116303D A AT116303D A AT 116303DA AT 116303 B AT116303 B AT 116303B
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Schaeffer & Budenberg Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrventil. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Absperrventile mit drehbarem   Durchleitungskorper,   an dem senkrecht zur Durchleitungsachse Ventilkegel angeordnet sind. 



   Es wurde bei derartigen Ventilen eine Kupplung angeordnet, die die Spindelmutter mit der Spindel so lange kuppelt, als die Ventile nicht gegenüber ihren Sitzen stehen. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es jedoch nicht möglich, eine schnelle und zuverlässige Bewegung des Ventiles zu erzielen und eine genaue und sichere Einstellung der Ventilkegel gegenüber ihren Sitzen zu bewirken, so dass leicht Betriebsstörungen durch nicht genau zentrisches Aufsetzen der Ventilkegel auf die Sitze und gegebenenfalls Brüche im Antriebsgestänge eintreten können. 



   Die genannten Mängel werden durch die vorliegende Erfindung vermieden, durch die weiterhin der Vorteil einer äusserst einfachen und dauerhaften Konstruktion und geringer Herstellungskosten gegeben ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Axialschnitt nach Spindelachse und Rohrachse durch ein Absperrventil gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   A-B   der Fig.   l,   Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Ventildeekel, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit dem Durchleitungskörper in Ansicht. 
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In dem Ventilgehäuse ist eine   Führungsplatte   10in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben befestigt. Diese Führungsplatte besitzt einen rechteckigen Ausschnitt 21 und einen kreisförmigen Aus- 
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 öffnung des Ventiles geführt ist und die durch Schrauben 23 miteinander verbunden sind.

   Die Ventilspindel 4 kann sich mit ihrem unteren Teil 4a senkrecht in der   Fühlungsplatte   10 und dem Durchleitungkörper 19 verschieben. Bei dieser Verschiebung wirkt sie auf die Enden von Hebeln 11 ein, die in ihr in einem Schlitz 24 mittels von einer Buchse umgebenen Bolzen 25 gelagert sind. Die Hebel 11 sind schwingbar bei 26 am Durchleitungskörper gelagert und greifen mittels eines Langloches an den an den 
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 so wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.

   Nachdem die   Haupt-und Hilfsventilkegel   in ihre geöffnete Stellung bewegt sind, ist der Führungsteil 4a der Ventilspindel aus dem rechteckigen Ausschnitt 21   ? der Fiihrungsplatte JM herausgetreten   und gelangt in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. 

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 leitungskörper in seinen   Endstellungen ansehlägt. Soll   das Ventil nun wieder geschlossen werden, so wild das Handrad 6 in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Wurde der Durchleitungsköiper nun in seinen 
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 Kupplung 7 angeordnet, die mit einem Schlitz 32 zur Aufnahme des entsprechend geformten Kupplungsteiles 35 der Spindelmutter versehen ist.

   Diese Kupplung 7 ist mit   Führungsrollen 8   in schrägen, in einem feststehenden Rohr 9 angeordneten   Führungsschlitzen   33 derart geführt, dass die Spindelmutter mit der Spindel durch die Kupplung 7 in allen Stellungen des Durchleitungskörpers gekuppelt ist, ausser in derjenigen, in der sich die Ventilkegel vor ihren Sitzen befinden. Ist diese Stellung nach Drehung des   Duieh-   leitungskörpers erreicht, so treten die Führungsrollen 8 über eine in Richtung der Spindelachse laufende Nut 34 und der Kupplungsteil   35   der Spindelmutter tritt aus dem Querschlitz 32 der Kupplung heraus. 



  Im gleichen Augenblick wird durch weitere Drehung des Handrades eine Senkung der Spindel erreicht, die nunmehr mit ihrem   Führungsteil da   in   den Schlitz   der   Führungsplatte-M   eintreten kann und durch ihre Abwärtsbewegung eine Schliessung der Ventilkegel bewirkt. 



   Zweckmässig sind an die Bolzen 13 der Ventilkegel mittels Langlöchern noch Stützhebel 12 angelenkt, die im unteren Teil des Durchleitungskörpers auf Bolzen 36 schwenkbar gelagert sind. Bei kleineren   Ausführungen   und bei Ventilen für geringere Drücke können diese Stützhebel ebenso wie die Hilfsventile 14 fortgelassen werden. Sind   Hilfsventile nicht volgesehen,   so sind die Bolzen 13 naturgemäss unmittelbar an den Ventilkegeln 17 befestigt. 



   Um einen möglichst hohen Anpressdruck für die VentiJkegel zu erzielen und somit ein absolutes Abdichten auch bei höchsten Drucken zu erreichen, sind die Hebel 11 zweckmässig ungleicharmig ausgebildet und derart gelagert, dass der külzere Hebelarm an die Ventilkegel angreift, während der längere Hebelarm durch die Ventilspindel bewegt wird. 



   Um eine Entlastung der Ventilspindel in der   Abschlussstellung   der Ventilkegel zu erreichen und um die Ventilkegel gegeneinander abzustützen, sind die Enden 37 der Hebel 11 nach Kreisbögen geformt, deren Mittelpunkt im Mittelpunkt der Drehbolzen 26 liegt. Hiedurch wird erreicht, dass sich in der gegeschlossenen Stellung der Ventilkegel die Flächen 37 gegeneinander legen. Ferner wälzen sieh die Seiten-   flächen 38 der Naben   der Hebel 11 für die Bolzen 26 an den Seitenflächen   39   des unteren Teiles der Ventilspindel ab, so dass sich diese Naben gegen die Ventilspindel abstützen. Eine völlige Entlastung der Spindel wird nun erreicht, wenn die ganze Anordnung derart getroffen ist, dass in der Abschluss- 
 EMI2.3 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Absperrventil mit drehbarem   Durchleitungskörpei'und senkrecht   zur Durchleitungsebene angeordneten Ventilkegeln, bei dem während der Drehung des   Durehleitungskörpers Spindelmutter   und Spindel durch eine Kupplung miteinander gekuppelt sind und die Spindel während ihrer Diehtungsbewegung in einer in dem Gehäuse angeordneten Führung undrehbar geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als eine im Gehäuse befestigte, mit einem mehreckigen Ausschnitt versehene   Fühlungs-   platte   (10)   ausgebildet ist, in der-die Spindel mit einem entsprechend geformten Teil (4a) geführt ist, und die gleichzeitig zur drehbaren Lagerung des mit der Ventilspindel verbundenen Durchleitungkörpers dient. 
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Claims (1)

  1. Hilfsventilkegel (14) axial verschiebbar und in ihrem Hube begrenzt angeordnet sind, an die die von der Spindel verschwenkbaren Hebel (11) angreifen.
    3. Absperrventil nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Bolzen (13) der Ventilkegel, an die die Hebel (11) angelenkt sind, Stützhebel (12) angreifen, die gleichfalls in dem Durchleitungskörper schwenkbar gelagert sind. EMI2.5 5. Absperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut gegenüber der Spindelachse nur wenig oder gar nicht ansteigt und an dei die Auslösung bewirkenden Stelle einen scharfen, EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> 6.
    Absperrventil nach den Ansputchen l und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchleitungkörper senkrecht zur Achse seiner Durchgangsöffnung geteilt ist, so dass nach Lösung der Verbindung der beiden Teile die in dem Durchgangskörper angeordneten Ventilkegel mit ihrem Antriebshebelsystem ohne weiteres zugänglich sind.
    7. Absperrventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (11) derart ungleicharmig ausgebildet ist, dass die festen Drehpunkte dieser Hebel mehr nach den Angriffspunkten der Hebel an die Ventilkegel zu liegen. EMI3.1 (11), an denen die Ventilspindel angreift, kurvenförmig ausgebildet sind, derart, dass sie sich in der Abschlussstellung berühren und somit gegeneinander abstützen.
    9. Absperrventil nach den Ansprüchen l, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (37) EMI3.2 der Achse der Bolzen (26) liegt.
    10. Absperrventil nach den Ansprüchen 1, 2,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mantelflächen (38) der Naben der Hebel (11) für die Bolzen (26) an den Seitenflächen (39) des unteren Teiles der Ventilspindel abwälzen.
    11. Absperrventil nach den Ansprüchen 1, 2,8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abschlussstellung die Achsen der Bolzen (25 und 26) ganz oder annähernd in einer Linie liegen.
AT116303D 1927-02-16 1928-02-02 Absperrventil. AT116303B (de)

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