CH375962A - Ventil - Google Patents

Ventil

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Publication number
CH375962A
CH375962A CH8002959A CH8002959A CH375962A CH 375962 A CH375962 A CH 375962A CH 8002959 A CH8002959 A CH 8002959A CH 8002959 A CH8002959 A CH 8002959A CH 375962 A CH375962 A CH 375962A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
valve
lever
closed position
shut
Prior art date
Application number
CH8002959A
Other languages
English (en)
Inventor
Strache Wilhelm
Original Assignee
Gerdts Gustav F Kg
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Filing date
Publication date
Application filed by Gerdts Gustav F Kg filed Critical Gerdts Gustav F Kg
Publication of CH375962A publication Critical patent/CH375962A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/008Trackside means for assisting charge or discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/56Mechanical actuating means without stable intermediate position, e.g. with snap action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Ventil Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einem Ab sperrkbrper, der in Schliegstellung unter der Wir- kung der Kraft Biner Schliel3feder auf seinen Sitz ge- preBt wird und bei dem Bine zweite Feder vor- gesehen ist, die bei gebffnetem Ventil das Bestreben hat, den Absperrkürper gegen die Kraft der Schliel3- feder gedffnet zu halten.
Bei Biner bekannten Vorrichtung dieser Art wirkt diese Feder in SchlieBstellung Bines Schwenkhebels ebenfalls in Richtung Biner Ôffnung des Ventils. Der Schwenkhebel wird dabei durch Bine Handhabe, die in Schliel3stellung verrastet ist, in Schliel3stellung gesichert. Da Ventile dieser Art unter anderem Eisen- bahnkesselwagen Verwendung finden, besteht die Ge- fahr, daf3 die Handhabe wâhrend der Fahrt ans der Rastung gerât, und daf3 der Schwenkhebel dann unter der Wirkung der Feder in seine ôffnungs- stellung gezogen wird und das Ventil unbeabsichtigt 8ffnet.
Diese Nachteile werden vermieden, wenn bei Ventilen der eingangs genannten Art erfindungsgemâf3 das Bedienungsorgan derart ausgebildet und die zweite Feder derart angeordnet ist, da13 diese in Schliel3stellung das Bestreben hat, das Bedienungs- organ und den Absperrkijrper in Schliel3stellung zu halten und beim Übergang von der Schliel3stellung des Ventils in die Offenstellung Bine Totpunktlage durch- lâuft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, be- schrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Ventil nach der Erfindung im Schnitt und Fig. 2 einen Teilschnitt dieses Ventils nach Linie I-I in Fig. 1.
Gemâf3 Fig. 1 ist mit 1 ein Gehâuseteil bezeich- net, das bei 2 und 3 beispielsweise an der Austritts- üffnung Bines Kesselwagens angeschraubt Oder an- geflanscht ist. Mit 4 ist Bine Buchse bezeichnet, die in dem Gehâuseteil 1 eingeschraubt ist. In dem Ge- hâuseteil 1 ist ein kreisrunder Ventilsitz 5 vorge- sehen, auf dem der Absperrkbrper 6 bei geschlos- senem Ventil unter der Kraftwirkung der Feder 7 aufsitzt. In dem Absperrkdrper ist Bine Buchse 8 ein- gesetzt, in der auf dem Sitz 10 Bine Absperrkugel 11 unter der Wirkung der justierbaren Feder 12 sitzt. Unterhalb der Kugel 11 befindet sich ein lângsver- schiebbarer Bolzen 13. Der Raum, in dem die Feder 12 sich befindet, ist mit dem Innenraum des Kessel- wagens durch einen nicht gezeichneten Kanal in der Wandung der Buchse 8 verbunden, und der Raum unterhalb der Kugel 11 ist durch den Kanal 14 mit dem AbfluBstutzen 15 verbunden. In dem Abflul3- stutzen 15 ist unter Zwischenschaltung Bines Feder- balges 16 - drehbar um die Welle 17 - ein Schwenk- hebel 18 gelagert. Dieser RTI ID="0001.0267" WI="21" HE="4" LX="1495" LY="1892"> Schwenkhebel kann zwei Stellungen einnehmen - Bine Schliel3stellung und Bine Offenstellung -, und er kann durch Bine Handhabe 19 (Fig.2), die auf der Welle 17 befestigt ist, in Bine weitere Stellung, die noch über die Offenstellung hinausgeht, geschwenkt werden. Am ventilfernen freien Ende des Schwenkhebels ist ein Federteller 20 angeordnet, in dem Bine Druckfeder 21 site, die sich anderseits auf einem gehâusefest angeordneten zweiten Federteller 22 abstützt. Die Welle 17 ist zweiteilig, damit Platz für die Durchführung des Schwenkhebels 18 und des Federbalges 16 besteht. Der Zwischenraum ist überbrückt durch einen Bügel 23, der an seinen beiden freien Enden drehbar mit den Wellenstümpfen 17 und in seiner Mitte fest mit dem Schwenkhebel 18 verbunden ist. Zur übertra- gung der. Drehbewegung von der Handhabe 19 auf den Schwenkhebel 1-8 ist ein Bügel 24 vorgesehen, der mit seinen freien Enden fest an den Wellen- stümpfen 17 befestigt ist, und in seiner Mitte einen Durchbruch 25 aufweist, durch den der Schwenk- hebel 18 hindurchgeführt ist.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Zum ôffnen wird die Handhabe 19 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei hinterfal3t die obere Kante des Durchbruchs 25 den Schwenkhebel und schwenkt diesen unter Oberwindung der Kraft der Druckfeder 21 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn. Ist die Totpunktslage der Druckfeder 21 überwunden, dann unterstützt die Druckfeder 21 die Kraftwirkung, die über die Handhabe 19 aufgebracht wird. Das ventilnahe Ende des Schwenkhebels drückt unter Zwi- schenschaltung nicht nâher bezeichneter, jedoch in der Fig.l dargestellter Vbertragungselemente den Bolzen 13 nach oben und Mnet damit das Ventil 10, 11. Auf diese Weise kann Druckausgleich zwi- schen dem Innenraum des Kessels und dem Innen- raum des Austrittsstutzens 15 erfolgen. Beim wei- teren Verschwenken der Handhabe wird nun der Absperrkürper 6 von seinem Sitz 5 abgehoben, und das Ventil befindet sich in der dargestellten Offen- stellung.
Die Handhabe wird nun in eine durch Raste ge- sicherte Offenstellung zurückgeführt, die noch auf der gleichen Seite der Totpunktlage der Feder 21 liegt. Der Durchbruch 25 ist so weit bemessen, da13, wenn sich ein Rohrbruch ereignet oder aus irgend- einem anderen Grund ein plützlicher Druckabfall im Austrittsstutzen 15 entsteht, der Absperrkürper 6 unter der Wirkung der plützlich entstehenden Druck- differenz schlief3en kann, ohne dabei durch den Bügel 24 behindert zu werden. Die Feder 21 durch- lâuft dabei ihre Totpunktslage und hâlt nun - wie vorher in der Offenstellung - den Schwenkhebel 18 infolge ihrer Kraftwirkung in Schliel3stellung.
Anstelle der Druckfeder 21 kann in Abânderung des dargestellten Ausführungsbeispiels auch eine Zug- feder vorgesehen sein, die am ventilfernen Ende des Schwenkhebels 18 angreift und an einem Teil des Gehâuses, im Bereich des ventilnahen Endes des Schwenkhebels, gehalten ist. Die Zugfeder erstreckt sich dabei im wesentlichen in Richtung der Lângsaus- dehnung des Schwenkhebels mit dem Zweck, dag sie in der Schliel3stellung des Schwenkhebels 18 ober- halb der Drehachse der Welle 17 verlâuft, wâhrend sie in Offenstellung des Schwenkhebels unterhalb der Drehachse der Welle 17 verlâuft, so daf3 die gleiche Federwirkung in bezug auf die Totpunktslage und die Kraftwirkung in Schlief3- und Offenstellung erzielt wird wie bei der Druckfeder 21 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel. feder auf seinen Sitz geprel3t wird und bei dem eine zweite Feder vorgesehen ist, die bei gedffnetem Ventil das Bestreben hat, den Absperrkôrper gegen die Kraft der Schlief3feder geôffnet zu halten, gekenn- zeichnet durch eine derartige Ausbildung des Bedie- nungsorgans und Anordnung der zweiten Feder, da13 diese Feder in Schliel3stellung das Bestreben hat, das Bedienungsorgan und den Absperrkürper in Schliel3stellung zu halten, und beim Obergang von der SchlieBstellung des Ventils in die Offenstellung eine Totpunktslage durchlâuft.
UNTERANSPROCHE 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, da13 ein Schwenkhebel vorgesehen ist, der den Absperrkürper betâtigt, und da13 die zweite Feder an diesem Schwenkhebel angreift.
2. Ventil nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daf3 am ventilfernen Ende des Schwenlc- hebels eine Handhabe zur Betâtigung des Schwenk- hebels mit diesem derart in Wirkverbindung ist, daf3 der Schwenkhebel bei geüffnetem Ventil ohne Be- hinderung durch die Handhabe in die Schliel3stellung zurückweichen kann.
3. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, da13 zwischen dem ventilfernen Ende des Schwenkhebels und einem festen Stützpunkt die zweite Feder als Druckfeder, deren Kraftrichtung sich im wesentlichen in Lângsrichtung des Schwenkhebels erstreckt, ausgebildet und derart angeordnet ist, da13 sie sowohl in Schlief3stellung des Schwenkhebels als auch bei geôffnetem Ventil entspannter ist als in einer dazwischengelegenen Totpunktslage.
4. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, da13 als zweite Feder eine Zugfeder vor- gesehen ist, die einerseits am ventilfernen Ende des Schwenkhebels und anderseits an einem feststehenden Teil, ungefâhr sich in Richtung der Lângsausdehnung des Schwenkhebels erstreckend, gehalten ist, wobei der feststehende Haltepunkt der Zugfeder derart angeordnet ist, daf3 die Zugfeder sowohl in Schliel3- stellung des Schwenkhebels als auch bei geSffnetem Ventil entspannter ist als in einer dazwischenliegen- den Totpunktlage.
5. Ventil nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, da13 die beiden Federteller der zweiten Feder mit je einer einander zugekehrten Einbuchtung ver- sehen sind, in die einerseits die feste Stütze und anderseits das ventilferne freie Ende des Schwenk- hebels eingreifen, und daf3 die Lânge der Feder in jeder Lage grôl3er ist als der Abstand zwischen den beiden Einbuchtungen, so dag die Feder gegen seit- liches Verschieben und Herausfallen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ventil mit einem Absperrkürper, der in Schlief3- stellung unter der Wirkung der Kraft einer Schliel3-
CH8002959A 1958-11-03 1959-10-29 Ventil CH375962A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG25623A DE1163100B (de) 1958-11-03 1958-11-03 Absperrventil, insbesondere Fuell- und Entleerungsventil fuer Kesselwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH375962A true CH375962A (de) 1964-03-15

Family

ID=7122717

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CH8002959A CH375962A (de) 1958-11-03 1959-10-29 Ventil

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DE (1) DE1163100B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0027504A1 (de) * 1979-10-20 1981-04-29 Robert Bosch Gmbh Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte

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DE1163100B (de) 1964-02-13

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