DE203236C - - Google Patents

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DE203236C
DE203236C DENDAT203236D DE203236DA DE203236C DE 203236 C DE203236 C DE 203236C DE NDAT203236 D DENDAT203236 D DE NDAT203236D DE 203236D A DE203236D A DE 203236DA DE 203236 C DE203236 C DE 203236C
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Germany
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springs
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DENDAT203236D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1066Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203236■-' KLASSE 68^. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung hat einen Türschließer zum Gegenstand, bei welchem durch zwei an einem drehbaren Zwischenhebel angreifende Federn ein sehr weites Öffnen der Tür ermöglicht wird. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art greifen gemäß der Erfindung die beiden Federn nicht in gleicher Entfernung vom Drehpunkt am Zwischenhebel an, sondern die zwischen dem Zwischenhebel und
ίο dem Türgewände ausgespannte Feder hat ihren Angriffspunkt am Zwischenhebel viel näher an dessen Drehpunkt als die zwischen Tür und Zwischenhebel befindliche Feder. Dadurch wird, geeignete Abmessungen vorausgesetzt, erreicht, daß beide Federn nicht gleichmäßig gedehnt werden. Beim Öffnen der Tür wird zunächst die am kürzeren Hebelarm angreifende Feder gestreckt, während die andere nur eine geringe Dehnung erfährt.
Bei Türöffnungen bis zu 90 ° wirkt daher fast ausschließlich die eine Feder, und da eine neben dieser angeordnete Bremse ihre Wirkung hemmt, wird immer für ein sanftes Schließen der Tür gesorgt. Durch die Form des Zwischenhebels wird' ferner erreicht, daß selbst bei sehr weit geöffneter Tür die Federn eine sehr kräftige Schließ wirkung auf die Tür auszuüben vermögen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind durch die Zeichnung in
Fig. ι und 2 im Grundriß dargestellt.
Fig. 3 bis 5 zeigt den Türschließer bei verschiedenen Türstellungen.
Am Türgewände ist ein Winkel α befestigt. An diesem ist der Hebel b angelenkt. Eine Feder d greift nicht weit vom Drehpunkte f des Hebels b an diesem an. Mit ihrem an-· deren Ende ist die Feder d an dem senkrecht zu ihr stehenden Schenkel des Winkels α befestigt. Am äußersten Ende des Hebels b greift eine zweite Feder g von etwa gleicher Stärke wie die Feder" d, aber in entgegengesetzter Richtung wie diese an. Die Feder g ist mit ihrem anderen Ende an der Tür h angehängt.
Am Hebel b ist ferner noch ein Gestänge k angelenkt, das am Ende eine durchlöcherte Scheibe m mit einem davor befestigten Lederstulp η trägt. Scheibe m und Stülp η gleiten beim Bewegen des Hebels b in einem Zylinder 0 und wirken in bekannter Weise als Bremse. In dem Boden des Zylinders 0, der am Winkel α befestigt ist,' befindet sich ein Loch, in das eine Schraube j> mit einem kleinen Schlitz q eingeschraubt ist. Diese Schraube dient in bekannter Weise zum Regeln der Austrittsöffnung für die im Zylinder eingeschlossene Luft und ermöglicht daher ein bequemes Einstellen der Schließgeschwindigkeit der Tür. Die Feder d kann entweder unmittelbar mit dem Hebel b verbunden seih (Fig. 1), oder sie kann an einer Rolle r angehängt sein, die auf dem Hebel b entlang rollt (Fig. 2). Der Hebel b ist am angelenkten Ende kreisbogenförmig gekrümmt, und in dieser Krümmung rollt die Rolle r.
Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß trotz großen Hebelausschlages die Feder d nicht sehr gestreckt wird. Außerdem wird dadurch das von der Feder d auf den Hebei b ausgeübte Drehmoment möglichst gleichmäßig gemacht, indem mit zunehmender Federspannung der Hebelarm, an dem die Feder wirkt, abnimmt, da die Rolle r auf dem Hebel· δ nach dessen Drehpunkt hinrollt.
ίο Bei geschlossener Tür (Fig. 3) sind beide Federn entspannt. Wenn nun die Tür geöffnet wird, wird zunächst die innere Feder d mehr gespannt als die äußere, da sie am kürzeren Hebelarm angreift. Bis zu einem Türausschlage von etwa 900 gibt die Feder d fast allein nach (Fig. 4). Dann legt sich der Hebel b gegen einen Anschlag s und kann sich nicht mehr drehen, die Feder d kann daher auch nicht weiter gespannt werden.
Trotzdem kann die Tür noch weiter geöffnet werden, denn nun kann noch die zwischen Hebel b und Tür h befindliche Feder g, die bisher erst wenig gedehnt wurde, noch vollkommen gestreckt werden (Fig. 5).
Beim Schließen der Tür zieht sich zunächst die Feder g zusammen und dann erst entspannt sich die Feder d. Die Bremse 0 hemmt dabei die Wirkung der Feder d.

Claims (3)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    ι. Türschließer mit zwei an einem drehbaren Zwischenhebel angreifenden Zugfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (d und g) in" verschiedener Entfernung von dem Drehpunkt ff) des Zwischenhebels (b) angreifen, so daß unter Voraussetzung geeigneter Abmessungen der Federn beim Öffnen der Tür zunächst die zwischen Türgewände und Zwischenhebel befindliche Feder (d) mehr gedehnt wird als die andere Feder (g) und erst, wenn die Feder (d) am Ende ihres Wirkungsbereiches angekommen ist, die Feder (g) weiter gespannt wird.
  2. 2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (b) so gekrümmt ist, daß der Krümmungsrücken nach der inneren Feder (d) hin gerichtet ist.
  3. 3. Türschließer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (d) an einer Rolle fr) angehängt ist, die auf dem gekrümmten Hebel (b) aufliegt und nach dessen Drehpunkt ff) hinrollt, wenn die Feder (d) gespannt wird, und zurückrollt, wenn sie entspannt wird. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203236D Active DE203236C (de)

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DE (1) DE203236C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4711379A (en) * 1985-04-03 1987-12-08 Nordson Corporation Proportional flow control dispensing gun
US4922852A (en) * 1986-10-30 1990-05-08 Nordson Corporation Apparatus for dispensing fluid materials

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US4922852A (en) * 1986-10-30 1990-05-08 Nordson Corporation Apparatus for dispensing fluid materials
USRE35010E (en) * 1986-10-30 1995-08-08 Nordson Corporation Method of compensating for changes in the flow characteristics of a dispensed fluid to maintain the volume of dispensed fluid at a setpoint

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