DE76169C - Aufhängevorrichtung für Schiebethüren - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Schiebethüren

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DE76169C
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Germany
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levers
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DENDAT76169D
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English (en)
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M. M. D. DOYEN und J. DIDION in Brüssel
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/14Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane with movable arms situated in the plane of the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. December 1892 ab.
selbsttätigen
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende neuartige Aufhängung von Schiebethüren soll die bisher gebräuchlichen Stützrollen ersetzen und kann mit einer
Schliefsvorrichtung verbunden werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise die Schiebethür eines .Pferdebahnwagens ■ mit der neuen Einrichtung ausgestattet. Diese ist aber auch bei anderen Thüren etc. anwendbar.
In Fig. ι ist eine Ansicht der mit der neuen Aufhängung und einem automatischen Verschlufs ausgestatteten Thür.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine andere Ausführungsform.
Fig. 2 bis 4 und 7 bis 13 zeigen Einzelheiten.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist A die Thür, welche oben in dem Falz B' des Rahmens B geführt wird. Diese Thür wird von Hebeln C und D getragen. Der Hebel D ist an seinem unteren Ende durch das Scharnier E' an der Thür A befestigt und dreht sich ■ um den Zapfen X. Der untere Theil des Hebels C ist in gleicher Weise durch Scharnier F an dem Rahmen B befestigt und schwingt um den Zapfen X'. Die Hebel C und D kreuzen sich in ihrem Mittelpunkte in H", wo sie durch Zapfen J (Fig. 8 und 9) verbunden werden. Der Zapfen J ist an einem der Hebel befestigt, während der andere sich frei bewegt, wobei sich beide Hebel beständig wechselseitig halten. Die oberen Enden der Hebel C und D sind mit gekrümmten Schlitzen MN ausgestattet, in welche Leitrollen M' N' geführt sind, von denen M' für den Hebel D an der Thür und N' für den anderen Hebel C an dem Rahmen befestigt ist. Die -Krümmung dieser beiden Schlitze mufs eine derartige sein, dafs die Thür immer in ihrer verticalen Lage erhalten und genau horizontal geführt wird. Unter dieser Voraussetzung befindet sich die Thür immer im Gleichgewicht, d. h. sie bleibt in jedem Punkte stehen und bedarf einer Bethätigung, um geöffnet oder geschlossen zu werden.
Es ist klar, dafs auch die beiden Hebel an ihren oberen Enden befestigt werden können, in welchem Falle sich die Schlitze im unteren Theile befinden. Der automatische Verschlufs der Thür kann auf verschiedene Weise hergestellt werden, sei es, indem man den einen Hebel mit einem Gewicht' belastet, oder indem man eine Feder auf die Hebel wirken läfst.
In dem durch die Zeichnung in Fig. 1 dargestellten Beispiele ist ein bekannter pneumatischer Thürschliefser zur Anwendung gebracht. Der Cylinder des Apparates dreht sich mit seinem unteren Theile auf einem am Rahmen befestigten Zapfen, während der obere Theil der Kolbenstange mit dem Hebel D in Verbindung gebracht ist.
Durch Fig. 4 ist ein Verschlufs zur Anschauung gebracht, welcher aus einer unter Federdruck stehenden Rolle besteht, die auf den curvenförmigen Theil des Hebels wirkt. Eine andere Schliefsvorrichtung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. In diesen Figuren sind die Hebel C und D mit ihren oberen Enden drehbar an der Thür und an dem Rahmen befestigt. Das untere Ende des Hebels D besteht aus einem cylindrischen Theil K, welcher in einem durch Scharnier E' drehbar an der Thür befestigten Rohr L verschiebbar ist. Das untere

Claims (2)

Ende des Hebels C ist mit dem cylindrischen Theil K' in dem am Rahmen B befestigten, um den Punkt X' schwingenden Rohr L' geführt. Im Innern des Cylinders L' ist eine Spiralfeder ^ angeordnet, die auf das cylindrische Ende K' des Hebels C wirkt und so die beiden Hebel C D sich zu öffnen zwingt, wodurch die Thür geschlossen wird. Durch den dauernden Druck der Feder £ wird die Thür in der Verschlnfsstellung erhalten, ohne dafs. es nothwendig ist, an derselben für diesen Zweck ein Schlofs oder eine andere Einrichtung anzubringen. Wenn die Thür nicht durch eine automatisch wirkende Vorrichtung bethätigt wird, mufs dieselbe mit einer anderen Anordnung versehen werden, welche sie in ihrer offenen oder geschlossenen Stellung erhält. Dies kann mit Hülfe der-in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten Vorrichtung erreicht werden. Eine unter Einwirkung einer flachen Feder stehende Rolle P ist an dem unteren Theile des Rahmens, in welchem die Thür gleitet, befestigt; eine Schraube dient dazu, die Höhe der Durchbiegung zu regeln. Der obere Theil der Thür läuft in eine schiefe Ebene S aus, welche Ebene in einen Kerb R endigt, der dazu dient, die Rolle P bei geschlossener Thür aufzunehmen. Einmal in den Kerb R eingetreten, kann die Rolle denselben nur bei Ausübung eines gewissen Druckes auf die Thür verlassen. Rolle und Kerb erhalten die Thür in geschlossener Stellung. Man kann diese gleiche Einrichtung auch am anderen Ende der Thür anwenden, um die Offenstellung derselben zu sichern. Bei schweren Thüren könnte man an Stelle eines Hebelsystemes C D zwei oder mehrere solcher anwenden und in der vorbeschriebenen Art anordnen, wobei wiederum diese Hebelsysteme mit automatisch wirkenden Verschlufsvorrichtungen combinirt sein können. Patenτ-Ansprüche:
1. Eine Aufhängevorrichtung für Schiebethüren, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei sich scheerenartig kreuzende Hebel von ungleicher Schenkellänge mit der Thür bezw. dem Thürrahmen an.ihren unteren Enden durch Gelenke, an ihren oberen Enden durch einen über eine Rolle laufenden Schlitz verbunden sind, welcher so gekrümmt ist, dafs die Thür genau horizontal geführt wird.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Aufhängevorrichtung, gekennzeichnet durch eine automatisch wirkende Verschlufsvorrichtung, bestehend aus einem Cylinder, in welchem sich das cylindrische Ende der Hebel bewegt, das von einer im Cylinder .liegenden Spiralfeder bethätigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT76169D Aufhängevorrichtung für Schiebethüren Expired - Lifetime DE76169C (de)

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