DE731693C - Schuhleisten - Google Patents

Schuhleisten

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Publication number
DE731693C
DE731693C DESCH120756D DESC120756D DE731693C DE 731693 C DE731693 C DE 731693C DE SCH120756 D DESCH120756 D DE SCH120756D DE SC120756 D DESC120756 D DE SC120756D DE 731693 C DE731693 C DE 731693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
heel part
screw
shoe last
transverse axis
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH120756D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto E Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO E SCHMIDT
Original Assignee
OTTO E SCHMIDT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO E SCHMIDT filed Critical OTTO E SCHMIDT
Priority to DESCH120756D priority Critical patent/DE731693C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731693C publication Critical patent/DE731693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

Description

  • Schuhleisten Die Erfindung betrifft. einen in der Längsrichtung verstellbaren Schuhleisten, in dessen Vorderteil eine Mutter fest angeordnet ist und dessen Fersenteil mit einer drehbaren, aber nicht verschiebbaren Schraube versehen ist.
  • Es sind Schuhspanner mit den gleichen Merkmalen bekannt; bei diesen Schuhspannern befindet sich das Lager für die Schraube zwischen dem Vorderteil und dem Fersenteil. Infolgedessen ist ein breiter Spalt zwischen den genannten beiden Teilen vorhanden, selbst dann, wenn diese einander soweit wie möglich genähert sind. Ein solcher breiter Spalt ist bei Schuhspannern nicht von Bedeutung; bei Leisten, die möglichst den ganzen Schuh ausfüllen sollen, ist er dagegen schädlich.
  • Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Schraube innerhalb des Fersenteiles gelagert und das Lager für die Schraube an einer durch den Fersenteil sich .erstreckenden Querachse angelenkt ist. Damit die gegeneinander schwenkbaren Leistenteile bei jeder Längseinstellung in der Strecklage (Arbeitsstellung) gesichert werden, kommt die obere Begrenzungsfläche der das Lager aufnehmenden Aussparung des Fersenteiles bei dessen Arbeitsstellung an dem Lager zum Anschlag.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Schuhleisten in Arbeitsstellung. Fig. z zeigt das gleiche in Lösestellung. Fig. 3 ist ein Grundriß der Einstellvorrichtung.
  • Fig. q. ist eine Endansicht hierzu.
  • In -dem Vorderteil a des Leistens ist in einer Bohrung f eine Mutter b fest angeordnet. Sie ist durch einen quer zu ihrer Längsachse verlaufenden Stift c gegen Drehen und Verschieben gesichert. In die Mutter greift eine Schraubed ein, die am Vorderende zum Aufstecken eines Schlüssels einen Vierkante hat.
  • Das Hinterende der Schraube trägt einen Zapfen g, der in einem Lager lt drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck besitzt der Zapfen eine Nut i, in die ein im Lager angeordneter Querstift k :eingreift. Das Lagerlz ist durch einen gegabelten Lappen 1 an einer Querachse in angelenkt, die in der unteren Hälfte des Fersenteiles it des Leistens befestigt ist. Zwischen den Gabelarmen sitzt auf der Achse in das flache Auge o eines Führungsstiftes p, der in einer Bohrung g des Leistenvorderteiles a verschiebbar ist.
  • Die beiden Leistenteile a und n sind bei der in Fig. i gezeigten Arbeitsstellung des Leistens durch einen keilförmigen, nach unten hin verjüngten Schnitt getrennt, an den sich ein Iireisbogenschnitt anschließt, dessen Iirümmungsmittelpunkt in der Mittellinie der Querachse m liegt.
  • Die Ausnehmung r des Fersenteils, die zur Aufnahme des Lagers h dient, ist derart gestaltet, daß ihre obere Begrenzungsfläche s bei der Arbeitsstellung des Leistens an dem Lager k zum Anschlag kommt, wie dies aus Fig. i ersichtlich ist.
  • Der Umriß des in der Lösestellung befindlichen Fersenteiles n ist in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet, um zu zeigen., daß die Gesamtlänge des Leistens sich wesentlich verkürzt, wenn der Fersenteil aufwärts geschwenkt wird. Man braucht also zum Ein- und Ausleisten die Einstellung des Leistens durch die Schraube d nicht zu ,ändern. Es genügt, wenn der Fersenteil nach oben geschwenkt wird. Von besonderem Vorteil ist die Verkürzung des Leistens in dem Fall, wo er durch die Schraub.ed .auf die geringste Länge eingestellt ist, wie dies in Fig. r gezeigt ist. Um das Schwenken des Fersenteils zu ermöglichen, muß der obere Vorderteil der Ausnehmung r des Fersenteiles bei E erweitert werden.
  • Im allgemeinen wird man die Einstellvorrichtung in dem vorderen Leistenteil anordnen, während die Querachse in dem Fersenteil untergebracht wird; indessen kann im Bedarfsfall die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lappen 1 des Lagers k gegabelt. Man könnte diesen Lappen auch als eine einfache Platte ausbilden und das auf der Achse nt sitzende Ende des Führungsstiftesp gabeln, so daß es die Platte von beiden Seiten her um faßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Längsrichtung verstellbarer Schuhleisten, in dessen Vorderteil eine Mutter fest angeordnet. ist, in die eine im Leistenfersenteil drehbar, aber nicht verschiebbar gelagerte Schraube eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schraube (d) innerhalb des Fersenteiles (n) aufnehmende Lager (h) an einer im Fersenteil (n) gelagerten Querachse (nt) angelenkt ist und die obere Begrenzungsfläche (s) der das Lager (lt) aufnehmenden Aussparung (r) des Fersenteiles (n) bei dessen Arbeitsstellung an dem Lager zum Anschlag kommt.
  2. 2. Schuhleisten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (lt) mit eitlem Lappen (l) .an der Querachse (nt) angelenkt ist, an der auch das als Auge (o) ausgebildete Ende eines in einer Bohrung (g ) des Leistenvorderteils (a) verschiebbaren Führungsstiftes ('1) eingreift.
  3. 3. Schuhleisten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (l) des Lagers (1t) gegabelt ist und daß zwischen die Gabelarme .das Auge (o) des Führungsstiftes (p) greift.
DESCH120756D 1940-07-25 1940-07-25 Schuhleisten Expired DE731693C (de)

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DE731693C true DE731693C (de) 1943-02-12

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