DE830499C - Vorrichtung zum Ausfuehren des Walzgutes aus den Walzen eines Walzgeruestes - Google Patents

Vorrichtung zum Ausfuehren des Walzgutes aus den Walzen eines Walzgeruestes

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Publication number
DE830499C
DE830499C DEP14006D DEP0014006D DE830499C DE 830499 C DE830499 C DE 830499C DE P14006 D DEP14006 D DE P14006D DE P0014006 D DEP0014006 D DE P0014006D DE 830499 C DE830499 C DE 830499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling
sleeve
stop
executing
rolls
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Expired
Application number
DEP14006D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Behr
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Huettenwerk Geisweid A G
Original Assignee
Huettenwerk Geisweid A G
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/16Guiding, positioning or aligning work immediately before entering or after leaving the pass
    • B21B39/165Guides or guide rollers for rods, bars, rounds, tubes ; Aligning guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Zum Ausführen des Walzgutes aus den Walzen eines Walzgerüstes werden in der Regel Abstreifer benutzt. Diese Abstreifer sind meist an Balken des Walzgerüstes aufgelegt. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Abstreifer derart schwenkbar sind, daß sie sich an die Walze anlegen. Beim Verschleiß der Abstreifer werden sie von Hand entgegen der Walzrichtung nachgerückt. In manchen Fällen hat man statt einzelner Abstreifer Ausführbüchsen benutzt. Diese werden bei Verschleiß ebenfalls von Hand nachgerückt, in der Regel durch Nachschlagen der Keile, die zur Befestigung der Ausführbüchse am Balken dienen. Dieses Nachstellen der Büchsen erfordert große Sorgfalt und Geschicklichkeit.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung, die diese Nachteile nicht aufweist. Gemäß der Erfindung wird die Ausführbüchse so befestigt, daß sie entsprechend ihrem Verschleiß an den Walzenselbsttätig entgegen der Walzrichtung nachgeschoben wird.
  • Vorzugsweise ist die Ausführbüchse in einer Führung längs verschieblich gehalten und sowohl Führung wie Büchse mit Anschlägen versehen, zwischen denen die Kraft im Sinne des Vorschubs der Büchse wirkt, z. B. dadurch, daß die beiden Anschläge einen spitzen Winkel einschließen und der eine Anschlag als Führung für ein Gewicht dient, daß sich gegen den anderen Anschlag anlehnt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung in Draufsicht; Fig.2 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt nach A-A der Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung. Die Ausführbüchse i besteht aus einem am Vorderende verstärkten Rohr, dessen Vorderende so abgeschnitten ist, daß es sich an die Oberfläche der Walze io anlegt. Die Büchse i ist in einer Führung 2 längs verschieblich gelagert, die um einen Bolzen 3 schwenkbar an einem Unterteil q. angebracht ist,, das mittels eines Keiles 5 am Balken 6 befestigt ist. Die Führung 2 ist mit einem Anschlag 8 versehen, der aus zwei nach oben ragenden Armen besteht. Auf diese Arme ist ein Gewicht 7, das mit entsprechenden Führungslöchern versehen ist, aufgesteckt. Die Büchse i ist mit einem ebenfalls nach oben ragenden Anschlag 9 versehen. Das Gewicht 7 rutscht auf dem Anschlag 8 so weit herunter, bis es sich mit einer Fläche gegen den Anschlag 9 legt. Durch das Gewicht 7 wird daher die Büchse i stets in ihrer Längsachse entgegen der Walzrichtung an die Walze io angedrückt. Bei weiterer Abnutzung der Büchse i rutscht das Gewicht 7 nach und 'hält die Büchse weiterhin in Berührung mit den Walzen. Zurück kann die Büchse nicht rücken, da das Gewicht 7 sie starr hält.
  • Die Führungslöcher sind im Gewicht 7 in dem gleichen spitzen Winkel gegenüber der seitlichen Anlagefläche gebohrt, den die Anschläge 8 und 9 einschließen. Außerdem sind die Löcher um so viel gegen die Mittellinie des Gewichtes versetzt angeordnet, daß die Schrägfläche auf der einen Seite des Gewichtes bei Umkehrung des Gewichtes im wesentlichen die Fortsetzung der Schrägflächen darstellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausführen des Walzgutes aus den Walzen eines Walzgerüstes mittels einer Ausführbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführbüchse so angeordnet ist, daß sie entsprechend ihrem Verschleiß an den Walzen selbsttätig entgegen der Walzrichtung nachgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen gegen die Ausführbüchse (i) wirkenden Anschlagkörper (8), der sich beim Vorschieben der Büchse (i) ebenfalls selbsttätig vorschiebt, in Walzrichtung jedoch nicht zurückschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausführbüchse und an einer feststehenden Führung (2) für diese Büchse je ein Anschlag (9, 8) vorgesehen ist und daß auf einem dieser im spitzen Winkel zueinander verlaufenden Anschläge ein unter dem Einfluß einer in Richtung auf den Anschlagfuß wirkenden Kraft stehender Anschlagkörper (7) bewegbar ist, der sich zwischen die beiden Anschläge legt.
DEP14006D 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Ausfuehren des Walzgutes aus den Walzen eines Walzgeruestes Expired DE830499C (de)

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DE (1) DE830499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139460B (de) * 1959-02-09 1962-11-15 Theodor Wuppermann G M B H Abstreifer fuer warm zu walzendes Walzgut

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