DE1535351C - Ladenbalken für Webmaschinen - Google Patents
Ladenbalken für WebmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladenbalken für Webmaschinen, bestehend aus einem einheitlichen
langgestreckten Metallbalken von U-förmigem Querschnitt, dessen freie Schenkel die Vorderwand
bzw. die Hinterwand bilden, die mit einem sich von dieser nach hinten und im wesentlichen über ihre
ganze Länge erstreckenden Steg versehen ist.
Bei einem Ladenbalken der vorstehend beschriebenen Art (USA.-Patentschrift 2 524 670) dient der
Steg zur Aufnahme exzentrischer Buchsen zwecks Verstellung des unteren Webblatt-Bundes in Schlagrichtung.
Durch diese Konstruktion sollen die für die Buchsen erforderlichen Bohrungen das eigentliche
U-Profil des Ladenbalkens nicht schwächen. Der Steg kann daher nur mit dem im Bereich der Bohrungen
für die exzentrischen Buchsen verbleibenden Querschnitt als mittragender Teil des Ladenbalkens gelten.
Bei diesem bekannten Ladenbalken ist die offene Seite des U-Profils nach oben gerichtet und durch
eine mit Schrauben befestigte Laufplatte für die Schützen abgedeckt. Nachteilig ist, daß das Scherzentrum
des Balkens einen vergleichsweise großen Abstand von der Lastangriffsstelle hat, d. h. weit weg
von der Stelle liegt, an welcher das Webblatt befestigt ist, so daß bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
und sich daraus ergebenden Belastungen der bekannte Ladenbalken vergleichsweise großen Torsionskräften
unterworfen ist, die zur Verkürzung der Lebensdauer führen. Dabei ist unter »Scherzentrum«
der Punkt zu verstehen, an dem die Belastung des Ladenbalkens durch das Webblatt angreifen sollte,
damit keine Torsionsbeanspruchung in dem Balken entsteht, d. h. nur Scherkräfte wirksam sind.
Ähnlich ungünstig werden die Auflagekräfte des Webblattes bei einem nach unten offenen U-förmigen
Ladenbalken aufgenommen, bei dem das Webblatt oberhalb der Oberseite des Ladenbalkens an einer
in Schlagrichtung verstellbaren Haltevorrichtung befestigt ist (britische Patentschrift 589 670).
Ladenbalken mit nach unten offenem U-Profil sind außerdem noch durch das deutsche Gebrauchsmuster
1 780 195 und die österreichische Patentschrift 207 337 bekannt. In diesen Druckschriften ist jedoch
über den Angriffspunkt des Webblattes nichts ausgesagt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es zur Erhöhung der Lebensdauer eines Ladenbalkens
vor allem darauf ankommt, neben den unvermeidlichen Biegebeanspruchungen zusätzliche Torsionsbeanspruchungen
zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ladenbalken
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ladenbalken
, zu schaffen, der unter Beachtung vorstehender Erkenntnis
bei geringem Gewicht ausreichende Steilheit besitzt, so daß er insbesondere für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der die beiden Schenkel verbindende Teil die Oberseite
des Ladenbalkens bildet und daß der Steg zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Hinterwand
verlaufend vorgesehen ist und der Bund des Webeblattes oberhalb des. Steges am hinteren Schenkel
befestigt ist.
Bei einem solchen Ladenbalken liegt das Scherzentrum sehr nahe an der Lastangriffsstelle, so daß
die auf ihn einwirkende Kraft, die eine axiale Verdrehung hervorzurufen sucht, vergleichsweise klein
ist. Dies führt zu einer beträchtlichen Verlängerung der Lebensdauer des Balkens. Ferner wird durch
die ununterbrochene Ausbildung des sich von der Hinterwand nach hinten erstreckenden Steges die
Steifheit des Ladenbalkens zusätzlich vergrößert.
Gemäß einer bevorzugten Äusführungsform der Erfindung besteht der sich von der Hinterwand erstreckende
Steg aus einem mittleren Abschnitt und zwei Endabschnitten, wobei die beiden Endabschnitte
verjüngend auf die Hinterwand hin auslaufen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht und
F i g. 3 eine Stirnansicht eines Ladenbalkens;
F i g. 1 eine Draufsicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht und
F i g. 3 eine Stirnansicht eines Ladenbalkens;
F i g. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines fertigen Ladenbalkens ohne die zugehörigen anderen
Webstuhlteile, wobei aus Gründen besserer Übersichtlichkeit ein Stück herausgeschnitten ist.
In der Zeichnung zeigt die Stirnansicht gemäß F i g. 3 die allgemeine Gestalt des durch einen Strangpreßvorgang
hergestellten leichten metallenen Ladenbalkens, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Der
Ladenbalken 10 ist einstückig ausgebildet und weist einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt mit einem
ebenflächigen, die beiden Schenkel 12 und 13, die die Vorder- und Hinterwand bilden, verbindenden,
die Oberseite des Ladenbalkens 10 bildenden Teil 11 auf. Die senkrechte Vorderwand 12 und die Hinterwand
13 erstrecken sich nach unten und verlaufen über die ganze Länge des Balkens parallel zueinander.
Von der Hinterwand 13 erstreckt sich in einer zu der ebenen Oberseite 11 parallelen und waagerechten
Ebene ein Steg 14 nach hinten, der zwischen dem oberen und unteren Ende der Hinterwand 13 angeordnet
ist. Der Steg 14 weist einen winkligen Sitz in Form einer Stufe auf, auf welcher der untere Teil
des Blattes zum Aufsitzen gebracht wird, wenn die Lade zusammengebaut wird.
Die Querschnittsgestaltung des Ladenbalkens 10 ist eine, solche, daß der Ladenbalken ein verhältnismäßig
geringes Gewicht hat und dennoch eine ausreichende Steifheit besitzt, um den Beanspruchungen
während des Arbeitens des Webstuhles sowie den Kräften zu widerstehen, denen er bei einem plötzlichen Anhalten des Webstuhles unterworfen wird.
Um das Gewicht des Ladenbalkens weiter zu verringern
und dennoch die Starrheit über die Bereiche, die der größten Biegebeanspruchungti unterliegen,
aufrechtzuerhalten, kann der'Ladenbalken, wie dies in F i g. 1 und 4 veranschaulicht ist, derart maschinell
bearbeitet werden, daß der Steg 14 sich von einem mittleren Abschnitt, wie er bei 22 angedeutet ist,
gegen die Enden des Balkens zu zwei Endabschnitten 23 und .24 verjüngt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ladenbalken für Webmaschinen, bestehend aus einem einheitlichen langgestreckten Metallbalken
von U-förmigem Querschnitt, dessen freie Schenkel die Vorderwand bzw. ^die Hinterwand
bilden, die mit einem sich von dieser nach hinten und im wesentlichen über ihre ganze Länge erstreckenden
Steg versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel
(12, 13) verbindende Teil (11) die Oberseite des Ladenbalkens (10) bildet und daß der Steg (14)
zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Hinterwand (13) verlaufend vorgesehen ist und
der Bund des Webeblattes oberhalb des Steges (14) am hinteren Schenkel (13) befestigt ist.
2. Ladenbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) aus einem mittleren
Abschnitt (22) und zwei Endabschnitten (23, 24) besteht und die beiden Endabschnitte
(23, 24) verjüngend auf die Hinterwand (13) hin auslaufen.
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