DE894668C - Zeichengeraet mit einem auf der Bruecke des Geraetes schwenkbar und mittels Feineinstellung verstellbar angeordneten Zeichenkopf - Google Patents

Zeichengeraet mit einem auf der Bruecke des Geraetes schwenkbar und mittels Feineinstellung verstellbar angeordneten Zeichenkopf

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DE894668C
DE894668C DEK3892D DEK0003892D DE894668C DE 894668 C DE894668 C DE 894668C DE K3892 D DEK3892 D DE K3892D DE K0003892 D DEK0003892 D DE K0003892D DE 894668 C DE894668 C DE 894668C
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DE
Germany
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bridge
conical
pin
head
adjustable
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Expired
Application number
DEK3892D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kuhlmann Sen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Description

  • Zeichengerät mit einem auf der Brücke des Gerätes schwenkbar und mittels Feineinstellung verstellbar angeordneten Zeichenkopf Die Erfindung betrifft Zeidhengeräte, bei denen der Zeichenkopf auf der Brücke der Parallelogrammführung um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse schwenkbar und mittels Feineinstellung einstellbar ist, derart, daß die Lineale ungeachtet ihrer Einstellung gegenüber. der Winkelteilung des Zeichenkopfes gegenüber den auf der Zeichenebene befindlichen Linien eingestellt werden können. Bei einer bekannten Ausführung dient zur Einstellung eine parallel zur Zeichenebene liegende Mikrometerschraube, deren toter Gang durch eine axial zu ihr wirkende Feder aufgehoben wird. Bei einer derartigen Einstellvorrichtung besteht die Möglichkeit, daß die Feder bei der Einstellung der Lineale gegenüber einer Linie oder beim Zeichnen durch den Druck des Bleistiftes auf das Lineal etwas nachgibt, so -daß .die richtige Lage des Lineals vorübergehend verlorengeht. Die Einstellvorrichtung läßt sich ferner deshalb schwer handhaben, weil die Stellschraube und ihr Kopf unmittelbar über der Zeichenebene liegen, der Kopf also nur schwer zugänglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der eine Feineinstellung möglich und der tote Gang vermieden ist, bei der aber gleichwohl der Zeichenkopf nach erfolgter Einstellung unnachgiebig auf der Brücke des Gerätes gelagert ist. Die Feineinstellung ist ferner zweckmäßig -derart ausgebildet, daß die Achse des verstellenden Körpers senkrecht zur Zeichenebene liegt, so daß, der Kopf des Verstellkörpers leicht und sicher gefaßt werden kann. Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, daß zur Feineinstellung einexzentrischer Zapfenbenutzt wird, der an einem der gegeneinander zu verstellenden Teile drehbar ist und von dein anderen Teil schließend umfaßt wird. Dieser exzentrische Zapfen kann so gelagert sein, daß seine Achse der Zeichenebene parallel liegt. Vorzuziehen ist aber eine Anordnung, bei der die Achse des Zapfens senkrecht zur Zeichenebene liegt, da bei einer solchen Anordnung der zum Verstellen dienende Kopf des Zapfens leichter zugänglich ist.
  • Die Feineinstellung ist so ausgeführt, daß der tote Gang vermieden wird und daß nach erfolgter Einstellung eine starre, nicht federnde Verbindung hergestellt wird. Das wird dadurch erreicht, daß der exzentrische Zapfen auf einem kegelförmigen Zapfen gelagert ist, demgegenüber er in axialer Richtung eingestellt werden kann. Durch diese Anordnung wird eine spielfreie Lagerung des Zapfens auf einem der gegeneinander einzustellenden Teile gewonnen. Eine gleichfalls spielfreie Einstellung gegenüber dem anderen Teil wird dadurch erreicht, daß auch die exzentrische, die Verstellung bewirkende Fläche des Exzenters konisch ist und in einer konischen Ausdrehung liegt.
  • Die kegelförmigen Teile können mit Hilfe einer Feder derart zusammengedrückt werden, daß die Laufflächen immer mit solchem Auflagerdruck aufeinanderliegen, daß .zwar der Spielraum aufgehoben, die Reibung aber gering gehalten. wird'. Damit aber die :starre Verbindung nicht verlörengeht, müssen die Kegelflächen eine so geringe Neigung haben, daß sie gegenüber axialer Verschiebung Selbsthemmung besitzen. Man kann statt dessen aber auch eine Schraube benutzen, die durch eine Gegenschraubc nach erfolgter Einstellung festgestellt wird..
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Grundriß eines Teils des Zeichenkopfes und des anschließenden Teils der Parallelführung und Abb. 2 ist ein Schnitt nach .der Linie A-fl von Abb. i.
  • Das Zeichengerät enthält, wie bekannt, zwei Parallelogrammführungen, von denen nur :die an den Zeichenkopf unmittelbar angeschlossene, durch ihre Lenkstangen,i, i und ihre Brücke 2 dargestellt ist. Der Zeichenkopf 3 ist an der Brücke mittels Zapfens q. schwenkbar gelagert und kann der Brücke gegenüber an dem gegenüberliegenden Ende der letzteren eingestellt werden. An .dem Zeichenkopf ist eine bogenförmige Schiene 5 befestigt, an der,der Zapfen q. angreift. Auf einem Arm 6 dieser Schiene ist die Stellvorrichtung angeordnet, -die außerdem an einer an der Brücke :2 mit Zapfen 7 befestigten Lasche 8 angreift. Diese Einstellvorrichtung besteht aus einem kegelförmigen Zapfen 9., der mittels Schraube io an dem Arm 6 verstellbar befestigt ist. Auf dem kegelförmigen Zapfen 9 ist eine Hülse i i mit Stellring exzentrisch angeordnet, die außen gleichfalls eine kegelförmige Fläche 12 -besitzt. Mit der kegelförmigen Fläche ist die Hülse i i in einer kegelförmig ausgedrehten Büchse 13 drehbar, die an der Lasche 8 ausgebildet ist. Zur Sicherung der Schraube io dient .eine Madenschraube 1q..
  • Am äußeren Ende des Armes 6 kann eine Klemmschraube 15 angebracht sein, mittels deren die Lasche 8 nach dem Einstellen mittels des Exzenters i i gegenüber dem Arm 6 zwecks Sicherung der gewonnenen Einsteilung gegen unbeabsichtigte oder unbefugte Eingriffe festgespannt werden kann. Da der Arm 6 und die Lasche 8 bei der Verstellung neben ihrer Längsverschiebung eine kleine Schwenkbewegung gegeneinander ausführen, ragt die Klemmschraube 15 mit Spielraum durch ein Loch 16 der Lasche B.
  • Die Einstellung des Gerätes erfolgt in der Weise, dsaß die Klemmschraube 15 gelöst und der Exzenter ii in dem Sinne gedreht wird, daß@ das. Lineal an einer auf dem Zeichenpapier befindlichen Linie eingestellt ist. Hierbei spielt die Klemmschraube 15 in dem Loch 16. Nach dem Einstellen des Gerätes kann die Klemmschraube 15 wieder angezogen werden.
  • Ist der Spielraum der Hülse i i auf dem; Zapfen 9 oder in der Büchse 13 infolge von Abnutzung zu groß geworden, so wird die Madenschraube 14. gelockert und der kegelförmige Zapfen 9. mittels eines von oben eingesetzten Schraubenziehers angezogen. Dadurch wird gleichzeitig der Spielraum, zwischen der Hülse i i und dem Zapfen 9 sowohl wie der Hülse 13 ausgeglichen.
  • Dient statt der Schraube io eine Feder zum Ausgleichen des Spielraumes, welche den Zapfen 9 nach unten zu drücken sucht, so isst ein Nachstellen von Hand nicht notwendig. Damit aber eine unnachgiebige Verbindung entsteht, müssen die Kegelflächen so schlank sein, daß die Stellvorrichtungen Selbsthemmung besitzen.
  • Da der obere Rand der Hülse i i waagerecht über der Lasche 8 liegt, ist er leicht zugänglich, so daß die Kegel leicht und daher genau eingestellt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichengerät mit einem auf der Brücke des Gerätes schwenkbar und mittels Feineinstellung verstellbar angeordneten Zeichenkopf, gekennzeichnet durch einen exzentrischen Zapfen (ii) zum Schwenken des Zeichenkopfes gegenüber der Brücke.
  2. 2. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen. senkrecht zur Ebene des Zeichenkopfes und der Brücke angeordnet ist.
  3. 3. Zeichengerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Zapfen aus einer innen kegelförmigen Hülse besteht, welche auf einem in axialer Richtung nachstellbaren konischen Zapfen (9) geführt ist. q..
  4. Zeichengerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterfläche des exzentrischen Zapfens kegelförmig ist und in einer kegelförmigen Bohrung geführt ist.
  5. 5. Zeichengerät nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen beider Kegelflächen die gleiche Einrichtung benutzt wird, die auf den inneren Kegel (9) wirkt.
  6. 6. Zeichengerät nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kegel durch eine Feder angezogen werden und daß die Neigung der Kegelflächen derart ist, daß die Stellvorrichtung Selbsthemmung besitzt.
DEK3892D 1941-05-15 1941-05-15 Zeichengeraet mit einem auf der Bruecke des Geraetes schwenkbar und mittels Feineinstellung verstellbar angeordneten Zeichenkopf Expired DE894668C (de)

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