DE2633914C2

DE2633914C2 - Beschlag für ein Türblatt

Info

Publication number: DE2633914C2
Application number: DE19762633914
Authority: DE
Inventors: Thomas J. 6690 St Wendel Hörmann
Original assignee: HOERMANN KG FREISEN 6699 FREISEN DE
Current assignee: HOERMANN KG FREISEN 6699 FREISEN DE
Priority date: 1976-07-28
Filing date: 1976-07-28
Publication date: 1986-01-09
Also published as: DE2633914A1

Description

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Teilansicht auf eine Schmalseitenfläche 60
eines Türblattes mit einem an dieser festgelegten, erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlag,

F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1,

: F i g. J eine Aufsicht auf F i g. 1 mit teilweise geschnittenem Beschlag, 65

F i g. 4 eine Aufsicht der am Türblatt festlegbaren Beschlagplatte, und

F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4.

Claims

1 2

Jedes an einem Türblatt 1 festlegbare Band 2 besteht

Patentanspruch: aus einem mit einer Hülse 3 einstückigen Bandlappen 4

und aus einer Beschlagplatte 5, welche zwei Öffnungen

Beschlag für ein Türblatt mit an deren Flächen 6, über die die Beschlagplatte am Türblatt durch nicht

festlegbaren Scharnierbändern, die je aus einer mit s dargestellte Schrauben festgelegt wird, aufweist

dem Türblatt verbundenen Beschlagplatte (5) und Die dem Türblatt 1 abgewandto Fläche 7 der Be-

I aus einem mit einer Hülse (3) einstückigen Bandlap- schlagplatte 5 weist im mittleren Bereich, d. h. zwischen

rp pen (4) bestehen, welche an ihren einander züge- den Öffnungen 6 eine quer verlaufende Riffelung 8 auf,

% wandten Flächen mit je einer Riffelung versehen so- deren parallel zueinander verlaufende Riefen ejien ver-

i wie über eine langlochartige Öffnung durchgreifen- ίο hältnismäßig geringen Abstand voneinander haben.

i de Schraube lösbar miteinander verbunden sind, Der Bandlappen 4 weist an seiner der Hülse 3 abge-

% dadurch gekennzeichnet, daß die Riffe- wandten Fläche 9 eine der Riffelung 8 entsprechende

jj| lung quer zur Längsachse der Hülse verläuft, daß Riffelung 10 auf, deren Riefen quer zur Längsachse der

ψ, jede Beschlagplatte (5), um das Türblatt (1) sowohl Hülse 3 verlaufen und ist mit einer Senklochöffnung 11

ff rechts als auch links anschlagen zu können, an der is versehen, durch die eine Senkkopfschraube 12 hin-

|| Schmalseitenfläche des Türblatts (1) festgelegt ist durchsteckbar und mit der Beschlagplatte 5 verschraub-

•|i und daß die langlochartige Öffnung (13) in der Be- bar ist Die Beschlagplatte muß in diesem Fall mit einer

'I schlagplatte angeordnet sowie abgesetzt ist, in der zum Torblatt 1 hin gerichteten Bördelung versehen sein,

fl der Käfig einer verschiebbar geführten Käfigmutter in die ein Innengewinde eingedreht ist Das Band 2 läßt

■'! (16) festlegbar ist 20 sich dann in einer Lage gegenüber der Beschlagplatte 5

ä sowohl für Rechtsanschlag als auch für Linksanschlag

^ des Türblattes 1 festlegen.

Ff Um das Band 2 gegenüber der Beschlagplatte S in ;> mehreren Stellungen sowohl für Rechts- als auch für 3 Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Türblatt 25 Linksanschlag festlegen zu können, ist die Beschlagplatgemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. te 5 im dargestellten Ausführungsbeispiel im mittleren Ein solcher Beschlag ist bekanne(DE-GM 72 22 040). Bereich der Riffelung 8 mit einer abgesetzten Öffnung Dieser bekannte Beschlag ist nur für Rechts- oder 13 versehen, d. h. es befinden sich in der Aufsicht auf die |; aber Linksanschlag einzusetzen und seitlich, nicht je- Beschlagplatte 5 nach F i g. 4 gesehen, zwei mit Abstand ρ doch in der Höhe verstellbar. 30 parallel zueinander verlaufende Flächen 14 in einer Beil Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat- schlagplattenebene, die tiefer liegt, als die durch die Rif- % tungsgemäßen Beschlag gemäß dem Oberbegriff des feiung 8 festgelegte Ebene. Dadurch ist es möglich, in i| Hauptanspruchs für Recbts- und Linksanschlag so aus- einer ebenfalls abgesetzten Öffnung 15 des Türblattes 1 *£ zubilden, daß zugleich eine Höhenverstellbarkeit gege- eine Käfigmutter 16 unterzubringen, deren Käfig 17 ge- §j ben ist 35 genüber der Beschlagplatte 5 im Bereich der Öffnung 13 S Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Be- festgelegt ist Der Käfig umfaßt eine im Käfig verschieb-S schlag gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs er- bare Mutter 18, in deren Gewindebohrung die Senkj J findungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkma- kopfschraube 12 eindrehbar ist

J-V Ie in überraschend einfacher Weise gelöst Um am Tür- Ist der Bandlappen 4 über die Sfinkkopfschraube 12

¹B blatt festzulegende Bänder, die für das Rechtsanschla- 40 gegenüber der Beschlagplatte 5 in einer Stellung festge-

H gen vorgesehen sind, für das Linksanschlagen anzuord- legt, und soll die Lage des Bandlappsns 4 gegenüber der

,;/, nen, ist es nämlich nur erforderlich, die die beiden Be- Beschlagplatte 5 geändert werden, so ist es lediglich

§' schlage eines Bandes gegeneinander festlegende Senk- erforderlich, die Senkkopfschraube 12 soweit zu lösen,

% kopfschraube zu lösen und den mit der Hülse versehe- daß die Riffelung 10 außer Eingriff mit der Riffelung 8

ϊ\ nen Bandlappen um einen gestreckten Winkel zu ver- 45 kommt, dann ist der Bandlappen 4 gegenüber der Be-

'■/■ schwenken und dann wieder mit der Senkkopfschraube schlagplatte 5 zu verstellen und die Senkkopfschraube

am Beschlag festzulegen. Um die Luftspalte zwischen 12 wieder in die Mutter 18 einzudrehen, um die beiden

Türblatt und Fußboden ändern, d. h. das Türblatt in sei- Teile des Bandes 2 wieder starr gegeneinander festzule-

_;: ner Höhe nach einstellen zu können, wird die Riffelung gen.

: eingesetzt, in der eine abgesetzte Öffnung vorgesehen i^:o

i;\ ist, in der der Käfig einer an sich bekannten Käfigmutter Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

festlegbar ist. Zur Verstellung ist der mit der Hülse ver-

sehene Bandlappen durch ausreichendes Lösen der
Senkkopfschraube außer Eingriff mit der Beschlagplat-

,: te zu bringen und beispielsweise um eine Riefe gegen- 35
einander zu versetzen, wonach die Senkkopfschraube
wieder anzuziehen ist.