DE1237378B - Baumschuettler - Google Patents

Baumschuettler

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DE1237378B
DE1237378B DE1964M0063462 DEM0063462A DE1237378B DE 1237378 B DE1237378 B DE 1237378B DE 1964M0063462 DE1964M0063462 DE 1964M0063462 DE M0063462 A DEM0063462 A DE M0063462A DE 1237378 B DE1237378 B DE 1237378B
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shaking rod
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DE1964M0063462
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English (en)
Inventor
Bruno Oppe
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/26Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES ^otTtonS PATENTAMT
Deutschem.: 45 f-19/08
AUSLEGESCHRIFT —
Aktenzeichen: M 63462ΙΠ/45 f
1 237 378 Anmeldetag: 11.Dezember 1964
Auslegetag: 23. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baumschüttler mit einer an ihrem äußeren Ende eine Baumzange aufweisenden Schüttelstange, einem der axialen Hin- und Herbewegung der Schüttelstange dienenden Verbrennungsmotor sowie einem von diesem angetriebenen, die Antriebsenergie auf die Schüttelstange über eine Pleuelstange übertragenden exzentrischen Kurbelzapfen, dessen Abstand von seiner Drehachse zwecks Änderung der Amplitude der Schüttelbewegung einstellbar ist.
Bekannte Baumschüttler abweichender Bauart, die mit Seilen arbeiten, sind zwar relativ einfach im Aufbau, weisen jedoch den Nachteil auf, daß sich die an den Seilen befestigten Asthaken meist nur mit großen Schwierigkeiten an Äste anhängen lassen, ganz abgesehen von ihrer relativ geringen Leistungsfähigkeit Herkömmliche Baumschüttler, bei denen diese Nachteile nicht gegeben sind, sind jedoch zumeist Selbstfahrer mit verwickeltem aufwendigem Aufbau, bedingt durch die Tatsache, daß die eigentliche Einrichtung zum Schütteln, die ebenso wie die Baumzange einen hydraulischen Antrieb aufweist, außerordentlich schwer ist. Ganz abgesehen von dem Aufwand derartiger Baumschüttler mit hydraulischem Antrieb ist auch die Beweglichkeit derartiger Baumschüttler stark beeinträchtigt. Besonders nachteilig ist bei diesen Baumschüttlern die Tatsache, daß sich lediglich die Frequenz und auch diese nur in sehr engen Grenzen verstellen läßt. Trotz des hohen Aufwandes lassen sich gute Resultate deshalb nur unter optimalen Bedingungen im Hinblick auf die Art und Größe der Bäume und der loszulösenden Früchte erzielen.
Eine gewisse Verbesserung konnte bereits durch Einsatz von Verbrennungsmotoren für den Antrieb erzielt werden. Hierbei hat sich jedoch die Tatsache als ungünstig herausgestellt, daß die Amplitude der Schwingbewegung nur auf umständliche Weise reguliert werden kann. Außerdem ist für die Änderung der Amplitudeneinstellung Stillstand des Baumschüttlers Voraussetzung.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Baumschüttler der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß trotz beachtlicher Vereinfachung seines Aufbaues ohne Beeinträchtigung seiner leichten und bequemen Handhabung nicht nur die Schüttelfrequenz über einen größeren Bereich dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden kann, sondern auch die Schüttelbewegungsamplitude während des Schüttlerbetriebes veränderbar ist.
Der erfindungsgemäße Baumschüttler zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der Kurbelzapfen auf einer umlaufenden Spindel angeordnet ist, Baumschüttler
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Als Erfinder benannt:
Bruno Oppe, Randegg (Hegau)
die mit einem seine Verstellung während des Schüttlerbetriebes ermöglichenden Reibrad verbunden ist. Neben der durch Veränderung der Drehzahl des Schwungrades frei wählbaren Frequenz ist somit auch die Amplitude der Schüttelbewegung den jeweiligen Erfordernissen anpaßbar, und zwar während des Baumschüttlereinsatzes. Dies ist insofern sehr günstig, als es die Wahl derjenigen Frequenz und Amplitude innerhalb des Frequenz- und Amplitudenbereiches erlaubt, bei der für das Schütteln des Baumes oder Astes nur ein Minimum an Energie aufzubringen ist.
Als sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn im Bereich der Bewegungsbahn des Reibrades eine Kulisse angeordnet ist, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von der Stellung eines ihr zugeordneten Verstellhebels dem Reibrad in der einen oder anderen Richtung ein Drehimpuls pro Spindelumlauf erteilbar ist. Auf diese Weise ist es in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise möglich, die Amplitude ebenso wie die Frequenz zu verändern, ohne zu diesem Zweck den Antrieb abschalten zu müssen.
Sehr zweckmäßig ist es dabei, dem Verbrennungsmotor ein Schwungrad zuzuordnen, in dem die Spindel mit dem Kurbelzapfen gelagert ist.
Als äußerst vorteilhaft zur Erzielung einer freien Beweglichkeit der Schüttelstange trotz Verwendung einer Pleuelstange mit zugeordnetem Kurbelzapfen für die Übertragung der Antriebsenergie hat sich das weitere Merkmal des erfindungsgemäßen Baumschüttlers herausgestellt, wonach die mit dem Kurbelzapfen verbundene Pleuelstange mit einem Hubrohr in Verbindung steht, in dem die Schüttelstange in an sich bekannter Weise durch Einwirkung auf ein Handrad frei drehbar, jedoch gegen ReIatiwerschiebungen in axialer Richtung gesichert gelagert ist. Die Schüttelstange läßt sich mit der an ihr vorgesehenen Baumzange ungehindert beliebig verdrehen, um sie in die günstigste Lage in bezug auf den von ihr zu ergreifenden Ast zu bringen.
709 520/103
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Baumschüttlers, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Baumschüttler, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Einzelheit, und zwar den Lagerbock des Baumschüttlers nach F i g. 1, in Frontansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die am äußeren Ende der Schüttelstange angeordnete Baumzange, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht der am anderen Ende der Schüttelstange vor- 1S handenen Bedienungshebel, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Antriebsorgane für die Schüttelstange und
Fi g. 8 eine Schnittansicht eines Teils der Antriebsorgane nach F i g. 7.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt der erfindungsgemäße Baumschüttler eine Schüttelstange 1, die in einem Hubrohr 2 verdrehbar gelagert ist. Das Hubrohr 2 liegt mit seinen beiden Stirnseiten an mit der Schüttelstange 1 verbundenen Mitnehmern 3 an, die ein freies Verdrehen der Schüttelstange 1 in bezug auf das Hubrohr 2 zulassen, jedoch eine axiale Relativbewegung der Schüttelstange 1 in bezug auf das Hubrohr 2 verhindern. Das Hubrohr 2 ist in einem frei verschwenkbar aufgehängten, mit dem Gehäuse 4 für den Antrieb der Schüttelstange 1 eine Einheit bildenden Lagerrohr 5 gelagert. Das LagerrohrS ruht auf einer Achse 6 am unteren Ende von zwei um eine horizontale Achse 7 verschwenkbaren, zusammen mit der Achse 6 eine Schwinge bildenden Armen 8. Die Achse 7 ist in einem um eine vertikale Achse 9 verschwenkbaren Bügel 10 gelagert. Ein etwa horizontaler Ausleger 11 trägt den Bügel 10. Der Ausleger 11 ist an einem Gestell 12 und mit einem Lagerbock 13 ebenfalls um eine vertikale Achse verschwenkbar angeordnet.
Das Gestell 12 bzw. der Lagerbock 13 weisen Kupplungsstellen 14 bzw. 15 für den Anschluß der unteren Lenker bzw. des oberen Lenkers der Dreipunktaufhängung eines Schleppers sowie Kupplungsstellen 16 für zusätzliche Lenker auf, mit deren Hilfe eine Versteifung der Aufhängung in bezug auf den Schlepper erreichbar ist.
Wie aus den F i g. 1 und 2 im Zusammenhang mit den F i g. 7 und 8 ersichtlich ist, umfaßt der Antrieb für die Schüttelstange 1 einen leichten Benzinmotor 17, der über einen Riemen 18 ein Schwungrad 19 antreibt. Dieses Schwungrad 19 weist eine radiale Ausnehmung 20 auf, in der ein Gleitstein 21 mit einem Kurbelzapfen 22 verschiebbar gelagert ist. Der Kurbelzapfen 22 steht über eine Pleuelstange 23 mit einer mit dem Hubrohr 2 der Schüttelstange 1 fest verbundenen Lasche 24 in gelenkiger Verbindung. Bei jedem Umlauf des Schwungrades 19 führt das mit ihm über die Pleuelstange 23 verbundene Hubrohr 2 und damit auch die Schüttelstange 1 eine Hin- und Herbewegung aus. Um den Hub der Schüttelstange 1 verändern zu können, ist der Gleitstein 21 mit einer Gewindebohrung versehen, die von einer in der radialen Ausnehmung 20 des Schwungrades 19 axial unverschiebbar gelagerten Spindel 25 durchsetzt ist. An dem über den Rand des Schwungrades 19
vorstehenden Ende trägt die Spindel 25 ein Reibrad 26. Im Bereich der Bewegungsbahn des mit dem Schwungrad 19 umlaufenden Reibrades 26 befindet sich eine Kulisse 27, der ein Verstellhebel 28 zur Verschiebung der Kulisse 27 längs Parallelführungen 28' quer zur Umlaufbahn des Reibrades 26 zugeordnet ist. Die Kulisse 27 weist zwei zu beiden Seiten des Umfangs des Reibrades 26 liegende Backen 29 mit einem Reibbelag 30 auf. Bei Verschiebung der Kulisse durch Verschwenkung des Hebels 28 kann das umlaufende Reibrad 26 mit dem Reibbelag 30 der einen Backe 29 der Kulisse 27 in Berührung gelangen. Dementsprechend erfährt die Spindel 25 eine der Länge der Kulisse 27 und dem Umfang des Reibrades 26 entsprechende Verdrehung. Der Gleitstein 21 wird infolgedessen bei jedem Umlauf des Schwungrades 19 eine kurze Wegstrecke innerhalb der Ausnehmung 2 auf die Drehachse zu- oder aber von ihr fortbewegt, je nachdem, welche der beiden Backen 29 der Kulisse 27 mit dem Reibrad 26 in Berührung gelangen.
Am vordersten Ende der Schüttelstange 1 trägt diese eine Baumzange 31, die aus einem fest mit der Schüttelstange 1 verbundenen Asthaken 32 sowie einer relativ zum Asthaken verschiebbaren Astklemme 33 mit einem Führungsstück 34 besteht. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist dem Führungsstück 34 der Astklemme 33 ein Klemmstück 35 zugeordnet, das die Astklemme unter der Wirkung einer Rückholfeder
36 in ihrer jeweiligen Lage festhält. Um die Astklemme 33 zu lösen, ist ein Arretierseil 37 vorgesehen, das an dem Klemmstück 35 angreift und die hohle Schüttelstange 1 axial durchsetzt. Dieses Arretierseil
37 ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich, am freien Ende eines Bedienungshebels 38 befestigt, der auf einem Lagerbock 39 an dem der Baumzange 31 abgewandten Ende der Schüttelstange 1 verschwenkbar gelagert ist.
Zur Steuerung der Astklemme 33 von dem der Baumzange 31 abgewandten Ende der Schüttelstange 1 aus ist das Führungsstück 34 mit einer Umlenkrolle 40 versehen, über das ein des weiteren um eine Umlenkrolle 41 herumgelegtes Verstellseil 42 flaschenzugartig herumgeführt ist. Das freie Ende des die hohle Schüttelstange durchsetzenden Verstellseils 42 ist, wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, auf eine Seilwinde 43 aufgewickelt. Dieser Seilwinde 43 ist ein Klinkenrad 44 zugeordnet mit einer Klinke 45, die an dem Lagerbock 39 verschwenkbar angelenkt ist und unter der Wirkung einer Feder 46 im Eingriff mit dem Klinkenrad 44 gehalten wird. Der Seilwinde 43 ist eine Kurbel 47 zugeordnet. Bei Verdrehen der Kurbel entgegen dem Uhrzeigersinn verkürzt sich der Abstand zwischen den einen Flaschenzug bildenden Umlenkrollen 40 und 41 der Baumzange 31, und die Astklemme 33 wird entsprechend an den Asthaken 32 angenähert. Einer ungewollten Rückbewegung der Astklemme 33 wirkt einerseits die Klinke 45 über das Klinkenrad 44 der Seilwinde 43 entgegen, zum anderen jedoch auch das Klemmstück 35, das unter der Wirkung der Rückstellfeder 36 auf das Führungsstück 34 der Astklemme 33 einwirkt. Bei Lösung der Astklemme 33 aus ihrer jeweiligen Feststellage wird der Bedienungshebel 38 im Uhrzeigersinn (F i g. 5) verschwenkt. Dabei wird einerseits das Arretierseil 37 gestrafft, und zwar unter Verschwenkung des das Führungsstück 34 freigebenden Klemmstücks 35. Andererseits wird über einen Mitnehmer 48 eine Ver-

Claims (10)

Schwenkung der Klinke 49 unter Kompression der Feder 46 herbeigeführt. Infolgedessen gibt die Klinke das Klinkenrad 44 frei, und das Verstellseil 42 kann sich bei Vorbewegung der Schüttelstange 1 mitsamt dem Asthaken 32 und stillstehender Astklemme von der Seilwinde 43 abwickeln. Im Bereich des Lagerbocks 39 ist ein mit der Schüttelstange 1 verbundenes und der beliebigen Verschwenkung der Schüttelstange 1 mitsamt der Baumzange 31 um ihre Achse dienendes Handrad 49 vorgesehen. Patentansprüche:
1. Baumschüttler mit einer an ihrem äußeren Ende eine Baumzange aufweisenden Schüttelstange, einem der axialen Hin- und Herbewegung der Schüttelstange dienenden Verbrennungsmotor sowie einem von diesem angetriebenen, die Antriebsenergie auf die Schüttelstange über eine Pleuelstange übertragenden exzentrischen Kurbelzapfen, dessen Abstand von seiner Drehachse zwecks Änderung der Amplitude der Schüttelbewegung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (22) auf einer umlaufenden Spindel (25) angeordnet ist, die mit einem seine Verstellung während des Schüttlerbetriebes ermöglichenden Reibrad (26) verbunden ist.
2. Baumschüttler nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bewegungsbahn des Reibrades (26) eine Kuüsse (27) angeordnet ist, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von der Stellung eines ihr zugeordneten Verstellhebels (28) dem Reibrad (26) in der einen oder anderen Richtung ein Drehimpuls pro Spindelumlauf erteilbar ist.
3. Baumschüttler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbrennungsmotor (17) ein Schwungrad (19) zugeordnet ist, in dem die Spindel (25) mit dem Kurbelzapfen (22) gelagert ist.
4. Baumschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kurbelzapfen (22) verbundene Pleuelstange (23) mit einem Hubrohr (2) in Verbindung steht, in dem die Schüttelstange (1) in an sich bekannter Weise durch Einwirkung auf ein Handrad (49) frei drehbar, jedoch gegen Relatiwerschiebungen in axialer Richtung gesichert gelagert ist.
5. Baumschüttler nach Anspruch 4 mit einer eine freie Verschwenkung der Hubrohr-Schüttelstangen-Einheit zulassenden Aufhängung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung ein mit dem Gehäuse (4) des Antriebs verbundenes Lagerrohr (5), in dem das Hubrohr (2) gelagert ist, sowie in an sich bekannter Weise eine mit einem Traggestell (11,12) verbundene Schwinge (8) umfaßt, in der das Lagerrohr angeordnet ist.
6. Baumschüttler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (11,12), an dem die Schwinge (8) um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist, mit einem an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers ankuppelbaren Lagerbock (13) verbunden ist.
7. Baumschüttler nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer am einen Ende der Schüttelstange vorgesehenen Baumzange, die vom anderen Ende der Stange aus steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelstange (1) hohl ausgebildet und von einem der Betätigung der Baumzange (31) dienenden Verstellseil (42) durchsetzt ist.
8. Baumschüttler nach Anspruch 7, deren Baumzange aus einem Asthaken und einer in bezug auf ihn verschiebbaren Astklemme besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Hilfe des Verstellseils (42) verschiebbaren Astklemme (33) ein sie in der jeweiligen Lage haltendes, ebenfalls vom rückwärtigen Ende der Schüttelstange aus steuerbares Klemmstück (35) zugeordnet ist.
9. Baumschüttler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (35) unter der Wirkung einer an sich bekannten Rückholfeder (36) steht und mit einem die hohle Schüttelstange (1) ebenfalls durchsetzenden, die Steuerung ermöglichenden Arretierseil (37) verbunden ist.
10. Baumschüttler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellseil (42) nach Art eines Flaschenzuges auf die Astklemme (33) einwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 3 013 374, 3 121 304,
059 402, 2 700 268, 3 123 965.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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