DE2051790A1 - Vorrichtung zum Betatigen einer Steuereinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Betatigen einer SteuereinrichtungInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2051790
DR. M. KÖHLER DIPL-ΙΝα C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBU RG 50, 19, 10, /U
TELEGRAMME:KARPATENT KONIGSTRASSE 28 l
W. 24 254/70 12/Fl
North American Rockwell Corporation, Pittsburgh, Pennsylvania (V.St.A.)
Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung und insbesondere
auf eine Betätigungsvorrichtung, durch welche die Regeleinrichtung - entweder ein Handhebel oder ein
Pedal - um ihre entsprechenden einzelnen Achsen gedreht
werden können, um eine Steuereinrichtung zu betätigen, bei welcher der das Schubteil wahlweise um mindestens
zwei im Abstand voneinander liegende -achsen geschwenkt
werden kann.
Hydrostatische Kraftübertragungen für Fahrzeuge sind
nicht neu, und wie es in der schwebenden USA-Patentanmeldung Serial Nr. 804 468 eingereicht am 5. März 1969»
ausgeführt ist, ist es oft sehr wünschenswert, eine Steuerung für hydrostatische Kraftübertragungen vorzusehen,
bei der die Bewegung, die der Bewegungsübertragungsvorrichtung erteilt wird, welche die Steuerung arbeitsmäßig
mit der Taumelscheibe oder den Taumelscheibe!] der
hydrostatischen Kraftübertragung verbindet, eine nichtlineare Funktion der Bewegung ist, die von der Bedienungsperson
dem Steuerhebel erteilt wird. Die nichtlineare Steuerung, die in der vorgenannten USA-Patentanmeldung
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Ser.Nr. 804 468 beschrieben ist, bewirkt ein derartiges
Ergebnis. Diese Steuerung benutzt einen Schubarm, der
wahlweise um zwei getrennte Schwenkachsen schwenkbar ist, und es ist beschrieben, daß der steuerhebel direkt
daran befestigt ist» Eine solche Unordnung ist für viele Einbauten vollkommen zufriedenstellend, es gibt jabch
auch viele Fälle, bei denen, es besser .wäre, wenn der
Steuerhebel oder eine andere Regelvorrichtung selbst nur um eine einzige.Achse bewegbar wäre.
Die Drehung um eine einzige Achse ist zum Beispiel besonders dann erwünscht, wenn die Hegeleinrichtung ein
Pedal isto Um ein Pedal wahlweise um mehr als eine Achse zu drehen, benötigt man eine ziemlich komplizierte Koordination
von Bewegungen durch Fußknöchel, Knie und Hüfte» Die Kompliziertheit der erforderlich Koordination
und die daraus resultierende Schwierigkeit, eine garantiert leichte Betätigung zu erreichen, wird weitgehend
reduziert, wenn das Pedal auf die Drehung um eine einzige Achse beschränkt ist»
Außerdem ist es oft wünschenswert, eine·einzige Steuerung
entweder mit dem Fuß oder von Hand, je nach den angetroffenen besonderen Bedingungen der Umgebung, zu betätigen.
Deshalb ist es ein Hauptzweck der Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung vorzusehen, welche mindestens eine
Regeleinrichtung-.gufweist, die nur um eine einzige Achse
drehbar ist, um/Schubteil in einer Steuereinrichtung um mehrere Achsen zu schwenken.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung
wie oben vorzusehen, diewahlweise durchwein Pedal oder einen Handhebel zu betätigen ist»
Allgemein hat eine Betätigungsvorrichtung, die dem Konzept der Erfindung entspricht, ein Antriebsteil, das
so angeordnet ist, daß es sich um eine einzige Achse dreht. Eine oder mehrere Regeleinrichtungen sind mit dem
Antriebsteil arbeitsmäßig verbunden, und eine weitere
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Einrichtung verbindet das Antriebsteil arbeitsmäßig mit. dem Schub- üder Steuerteil der Steuereinrichtung«,
Das Schubteil ist um mindestens zwei getrennte Achsen
schwenkbar und die Verbindungseinricfctung zwischen dem
Antriebsteil und dem Schuhteil umfaßt vorzugsweise eine
Kopfeinrichtung, die an einem der besagten Teile befestigt
und hin- und herbewegbar in einer Laufeinrichtung aufgenommen ist, die in dem anderen Teil vorgesehen
ist β
Die Ausrichtung der Laufeinrichtung in Bezug auf die
Schwenkachse des Antriebsteils und in Bezug auf eine Bezugslinie, die sich zwischen den Achsen erstreckt,
um die das Schubteil wahlweise schwenkbar ist, ermöglicht λ
eine drehung des Antriebsteils um seine einzige Achse, um eine Schwenkbewegung des Schubteils wahlweise um
seine Schwenkachsen hervorzurufen.
Die Regeleinrichtung kann entweder ein Handhebel sein,
der mit einer Einrichtung zu seiner Befestigung am Antriebsteil versehen ist, oder die Regeleinrichtung kann
ein Pedal sein, das zur drehung um eine einzige Achse
angebracht ist, die von der -Achse getrennt ist bzw. im
Abstand liegt, um die sich das Antriebsteil dreht. Eine Kurbeleinrichtung oder Y/inkelheb el ein richtung verbindet
das Pedsl mit dem Antriebsteil.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert. i
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einer
Steuerung arbeitsmäßig verbunden ist, welche ein Schubteil aufweist, das in neutraler Stellung
d^wedergegeben ist, jedoch um zwei im Abstand
voneinander liegende Schwenkachsen schwenkbar ist, wobei die Vorrichtung ferner sowohl mit
einem Handhebel als auch mit einem Pedal als Regeleinrichtung versehen ist.
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Fig. 2 ist eine derFig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch
in durchgezogenen Linien die Regeleinrichtungen zweigt, die in ihre entsprechenden Stellungen
bewegt wurden, wobei das Schubteil um eine seiner beiden Schwenkachsen verschwenkt worden ist,
und die ferner in gestrichelten Linien die Regeleinrichtungen zeigt, die in ihre entsprechenden
Stellungen bewegt wurden, wobei das Schubteil um die zweite seiner beiden Schwenkachsen
geschwenkt worden ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Eine Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung allgemein mit 10 bezeichnet, und sie ist
mit einer steuerung 11 zur Erteilung einer Bewegung über
eine Bewegungsübertragungseinrichtung 12 arbeitsmäßig verbunden.
Die Bewegungsübertragungseinrichtung 12 kann aus einem
Schub-Zugkabel (Bowdenzug) konventioneller Ausführung bestehen,
das eine Seele 13 aufweist, die in einem Mantel verschiebbar aufgenommen'ist, um eine mechanische Bewegung
dadurch zu übertragen an die Seele 13 Zug- oder Druckkräfte angelegt werden, wenn mindestens die -^nden des Mantels 14
in einer im wesentlichen festen Stellung in Bezug auf die Achse festgeklemmt sind, längs der sich die Kabelseele
13 verschiebt.
Bei der dargestellten Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung sind die Kabelseele 13 und der Mantel 14
beide an der Steuerung 11 befestigt. Im Einzelnen ist eine Klemme 15» die mit einer mit dem Ende des Mantels 14 verbundenen
Endfaseung 16 im Eingriff steht, am Rahmen 18
/jfder Steuerung 11 befestigt, um die im wesentlichen feste
Stelle zu sichern, die für das Ende des Kabelmantels notwendig ist.
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Die Kabelseele 13 ist an einer Endstange 19 in bekannter Weise befestigt, und die -ß-ndstange ist in einer Verlängerungshülse
20 e/ngpassend aufgenommen, die auf der Endfassung 16 zur -Ausführung einer kreisenden Bewegung
montiert ist. Außerhalb der Verlängerungshülse 20 steht
die -^ndstange 19 in Verbindung mit einem Anschlußteil
21, das an einem Schubteil 22 der feuerung 11 drehbar angebracht ist.
Eine vollständige Beschreibung der besonderen Steuerung 11, die hier in Umrissen dargestellt ist, findet in der
obengenannten schwebenden USA-Patentanmeldung Ser0 ITr»
804 468 statt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung genügt es, auszuführen, daß das Schubteil 22 wechselweise g
um zwei im Abstand voneinander liegende Schwenkachse» 23 und 24 schwenkbar ist, um der Kabelseele 13 eine Bewegung
als eine nichtlinieare Punktion der Bewegung zu erteilen, die auf das Schubteil 22 ausgeübt wird«
Das Schubteil 22 selbst weist zwei Platten 25 und 26 auf (Fig. 3 und 4), die in einem solchen Abstand voneinander
angeordnet sind, daß sie einen Teil des Rahmens 18 der steuerung 11 umschließen. Die Platten 25 und 26
sind miteinander durch Befestigungsteile 28 verbunden, die mit Mitnehmern 29 versehen sind, welche mit Laufschlitzen
30 bzw. 31 und mit einer gebogenen Uockenflache
32 einer Ausnehmung 33 in Eingriff treten können.
Die Betätigungsvorrichtung 10 hat ein Antriebsteil 55» I das an einer Basiseinrichtung drehbar gelagert ist, die
auch der Bahmen 18 der Steuerung 11 sein kann, wie gezeigt.
Im Einzelnen kann das Antriebsteil 35 von einem Bolzen 36 getragen sein, der am Rahmen 18 der Steuerung
11 befestigt ist und sich von diesem nach außen erstreckt. Ein ringförmiger Abstandhalter 38 umgibt den Bolzen 36
(Fig. 4) und liegt zwischen dem Rahmen 18 und dem Antriebsteil 35, um letzteres in fester Abstandsfceziehung
zu dem Rahmen 18 zu halten. i?ei Lagerunterlegscheiben 39
und 40 liegen an dem ^ntriebsteil 35 an und sind zwischen
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diesem und dem Abstandhalter 38 bzw. dem Kopf 41 des Bolzena 36 angeordnet, um die Drehung des Antriebsteils
35 um die <*chse 42 des Bolzens 36 zu erleichtern.
Wie am besten aus Fig0 4 ersichtlich ist, kann eine
Mutter 43, die den Bolzen 36 am Rahmen 18 befestigt, auch einen J-förmigen Flansch 44 festhalten, durch
welchen das eine Ende einer Sicherheitsfeder 45 in fester Stellung in Bezug auf den Rahmen 18 verankert ist. Das
andere Ende der Feder 45 ist an dem ^chubteil 22 befestigt — z.B. mittels eines Vorsprungs 46, der auf einem
das Anschlußstück 21 tragenden Bolzen 47 montiert ist, — um sicherzustellen, daß das Schubteil 22 beständig gegen
seine neutrale ^teilung vorgespannt wird.
Das Antriebate.il 35, welches um die -*chse 42 des Bolzens
36 drehbar ist, ist mit dem Schubteil 22 arbeitsmäßig verbunden, so daß eine Bewegung des Antriebsteils
35 um seine ^chse 42 eine Schwenkbewegung des ochubteiles
22 wahlweise um eine seiner Schwenkachsen 23 und 24 verursacht. Diese Arbitsverbindung kann einen Pendelkopf
umfassen, der am Schubteil 22 befestigt ist", welcher für eine hin- und hergehende Bewegung in einer Laufvorrichtung
50 aufgenommen ist, die in dem -^ntriebsteil 35 vorgesehen
ist.
Der Pendelkopf 49 kann ein Rädchen 51, das auf einem am Schubteil 22 befestigten Bolzen 52 angeordnet ist,
und ein Paar Halteunterlegscheiben 53 und 54 aufweisen, die das Antriebsteil 35 umfassen, um das %dchen 51 in
der Laufvorrichtung 50 einzuschließen. Die Unterlegscheibe 53 durch den Kopf 55 des Bolzens 52 an dem Antriebs.teil
35 gehalten, und die Unterlagscheibe 54 wird an dem Antriebsteil 35 durch einen ringförmigen Abstandhalter
56 gehalten, der den Bolzen 52 umfaßt und sich zwischen dem ^chubteil 22 und dem -"ntriebsteil 35 erstreckt.
r-Q
Die Laufvorrichtung 50 weist eine längliche Öffnung/auf,
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deren Längsachse 59 allgemein quer zu einer sich zwischen den "beiden Schwenkachsen 23 und 24 erstreckenden Bezugslinie 60 ausgerichtet ist, zumindest wenn sich das Schuhteil
22 in der in Fig. 1 wiedergegebenen neutralen Stellung befindet. Bei der bevorzugten i4usführungsform
schneidet eine Verlängerung der größeren Achse 59 der öffnung 58 auch die ^ehse 42, um die sich das Antriebsteil 35 dreht, zumindest wenn das Schubteil 22 in der
neutralen Stellung ist. ferner ist aus Fig. 1 leicht zu
ersehen, daß die laufvorrichtung 50 und die einzige Achse
42, um die sich das Antriebsteil 35 dreht, euf entgegengesetzten Seiten der Bezugslinie 60 liegen.
Bei diesen bevorzugten geometrischen Beziehungen führt das Zusammenwirken des Pendelkopfes 49 mit der Lauf- ™
vorrichtung 50 zu einer Schwenkbewegung des ochubteils
22 aus seiner neutralen Stellung ^Fig„ 1) wahlweise um
seine beiden im -Abstand voneinander liegenden Schwenkachsen
23 und 24 im Ansprechen auf die drehung des Antriebsteiles 35 um die einzige -Achse 42, die von den beiden
schwenkachse!] 23 und 24 versetzt ist, wie dies aus
Figo 2 zu ersehen ist und nachstehend ausführlicher
beschrieben wird.
Die Form des Antriebsteils 35 ist, außer daß sie eine Einrichtung schafft, durch die eine Hegeleinrichtung mit
dem Antriebsteil arbeitsmäßig verbunden werden kann, für seine Betätigung nicht kritisch. Wie am besten aus F±g. 1 λ
und 4 ersichtlich ist, kann eine Segeleinrichtung in Form eines Handgriffs 65, der einen Buchsenteil 66 hat, am
Antriebsteil 35 abnehmbar befestigt werden, indem ein an dein ^ntriebsteil 35 vorgesehener Schaft 68 in den
Buchsenteil 66 an dem Handgriff 65 eingeschoben und ein Sicherungsbolzen 69 nicht nur durch sich gegenüberliegende
Bohrungen 70A und 70B in den Seiten des Buchsenteils 66, sondern auch durch eine Bohrung 71 im Schaft 68 eingeführt
wird, die mit den Bohrungen 70A und 70B in Ausrichtung bringbar ist.
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■■ ·■ ■ · - 'χ,
"8" 2 θ 517 9 O
Eine zweite Begeleinrichtung in Form eines Pedals 75 kann ebenfalls mit dem Antriebsteil 35 arbeitsmäßig verbunden
werden. Das Pedal 75 kann auf einer unabhängigen Stütze schwenkbar abgestützt sein, oder es kann, wie
gezeigt, auf einem Schwenkzapfen 76 abgestützt sein,
der am Eahmen 18 der Steuerung 11 befestigt iet und sich seitlich von diesem weg erstreckt. Eine an dem
Pedal 75 befestigte Buchse 78 nimmt den Z apfen 76 drehbar auf, und die seitliche Lage des Pedals 75 kann
dadurch aufrechterhalten werden, daß das eine -Ende der
Buchse 78 mit einer festen Schulter 79 am einen -Ende des
Schwenkzapfens 76 und das andere ^nde der Buchse 78 mit
einem Federbügel 80 in Eingriff steht, der in einer an dem Schwenkzapfen 76 vorgesehenen Kille 76 abnehmbar aufgenommen
werden kann.
Das Pedal 75 iet mit dem ^ntriebsteil 35 durch einen
Winkelhebel 81 arbeitsmäßig verbunden, der an dem Pedal 75 und dem Antriebsteil 35 schwenkbar gelagert ist« Im
Einzelnen ist der eine stiftförmige Schenkel 82 des Winkelhebels 81 in einem Lager 83 an dem vorderen oder
Zehenteil 84 des Pedals 75 drehbar aufgenommen, und der andere stiftförmige Schenkel 85 des Winkelhebels 81 ist
in einer einer Mehrzahl von Bohrungen 86 drehbar aufgenommen, die in einem kligenartigen Abschnitt 88 des
Antriebsteiles 35 vorgesehen sein können.
Die Bohrungen 86 sind bogenförmig und in radialem Abstand
von der Achse 42 angeordnet, um eine wahlweise Einstellung
des Pedale 75 für die Annehmlichkeit der Bedienungsperson unabhängig vonden übrigen Aufbauteilen
der Betätigungsvorrichtung und/oder der Steuerung 11 zu
ermöglichen. Die Länge des dtegteils 89 (Pig. 3) des Winkelhebels 81 ist ebenfalls ein faktor bei der wahlweisen
Einstellung der La,e des Pedals. Um den Winkelhebel 81 in der -arbeitsstellung zu sichern, braucht nur
einer seiner stiftförmigen Schenkel 82, 85 verankert
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χ
— Q —
werden. Wie am besten aua -B'ig. 3 ersichtlich ist, können
an dem Winkelhebelschenkel 85 zwei Vorsprünge 90 ausgebildet sein, die als Anschlag für eine Halteunterlegscheibe
91 dienen. Auf der in Bezug auf die Vorsprünge 90 und die Unterlegscheibe 91 .gegenüberliegenden Seite
des Antriebteils 35 ist der stiftförmige Winkelhebelschenkel
85 quer gebohrt, um einen Splint 92 aufzunehmen» Durch dieses seitliche Festlegen des Winkelheelschenkels
85 in Bezug auf das Antriebsteil 35 wird auch der andere Winkelhebelschenkel 82 mit Bezug auf das Pedal 75 seitlich
festgehalten.
Wenn bei der in Pig. 1 wiedergegebenen neutralen Stellang
der Steuerung 11 mittels des Fußes ein Druck auf den ä
vorderen Teil des Pedals 75 oder von Hand ein gemäß ilig.
nach rechts gerichteter Druck auf Griff 65 ausgeübt wird, wird das Antriebs teil 35 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen
36 gedreht. Durch diese Drehbewegungjerfährt die
Laufvorrichtung 50 eine entsprechende Winkelverachiebung,
so aaß die eine Seitenkante 93 der länglichen Öffnung 58
eine Kraft gegen das Bädchen 51 des Pendelkoofes 49 ausübt» Die so ausgeübte kraft wirkt in einer Richtung
tangential zu dem gebogenen »'eg, längs welchem die Laufvorrichtung 50 bewegt wird, und sie hat daher das Bestreben,
das Schubteil 22 um die Schwenkachse 24 zu verschwenken.
Da das Schubteil 22 sich um eine -Achse schwenken muß, "
die in einem Abstand von der ^chse liegt, um die sich das
Antriebsteil 35 dreht, fallen die gebogenen Bahnen, auf denen sich der Pendelkopf 49 und die Laufvorrichtung 50
bewegen, nicht zusammen. Die Bewegungsdifferenz zwischen diesen beiden Elementen kann durch eine Komponente der
radialen Verschiebung des Pendelkopfes 49 in Be/zug auf
die Laufvorrichtung 50 ausgeglichen werdtn. Sa wurde gefunden,
daß durch Anwendung der besonderen geometriechen Beziehungen zwischen der Laufvorrichtung 50, ihrer Ausrichtung
und den verschiedenen Schwenk- und Drehachsen
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23, 24 und 42 die relative Verschiebung zwischen dem Pendelkopf 49 und der Laufvorrichtung 50 im wesentlichen
keinen Einfluß durch toten Gang auf das Schubteil 22 im Ansprechen auf die Bewegung des Antriebsteils 35 hat»
Infolgedessen wird durch die oben genannte Drehung des Antriebsteiles 35 das Schubteil 22 in der Steuerung
11 über seinen Vorwärtsbereich in die in Fig. 2 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung geschwenkt.
Umgekehrt wird durch Ausüben eines Druckes mittels des Fußes auf den hinteren Teil des Pedals 75 oder eines
von Hand auf den Griff 65 nach links gemäß Fig. 1 gerichteten
druckes das Antriebsteil 35 im G-egenuhrzeiger- * sinn um den Zapfen 36 gedreht.
Diese Drehbewegung erteilt der Laufvorrichtung 50
ebenfalls eine entsprechende Winkelverschiebung und bewirkt, daß die andere Seitenkante 94 der Öffnung 58 eine
Kraft gegen das Rädchen 51 des Pendelkopfes 49 ausübt. Wenn z.B. die Betätigungsvorrichtung 10 und die Steuerung
11 sich in den relativen Stellungen befinden, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien wiedergegeben sind, wird durch
die vorgenannte Kraftausüb/tfung der 3eitenkante 94 der
Öffnung 58 gegen das Bädchen 51 der Schubteil 22 um die Achse 24 in die neutrale ^teilung (Fig. 1) zurück und dann
um die Achse 23 geschwenkt, wenn das Schubteil 22 seine
Schwenkbewegung aus der neutralen ^teilung in die Stellung
ψ fortsetzt, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien wiedergegeben
ist.
Es ist somit ersichtlich, daß eine Vorrichtung, die das Konzept der Erfindung verkörpert, eine steuerung,
die ein um mehrere Achsen schwenkbaren Schubteil aufweist, mittels einer oder mehrerer Regeleinrichtungen,
die um ihre jeweiligen einzigen ^chaen drehbar sind,
betätigen kann.
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Claims (6)
- Patentans prüche'-A J Vorrichtung zum Betätigen einer Steuereinrichtung mit einem Schuhteil, das um mindestens zwei im Abstand voneinander liegende Schwenkachsen aus einer neutralen Stellung schwenkbar ist, gekennzeichnet aurch eineji Basiseinrichtung, ein an der Basiseinrichtung angeordnetes Antriebsteil (35), das um eine einzige Achse drehbar ist, die von den-^chsen versetzt liegt, um die das Schubteil (22) wahlweise schwenkbarist, eine -Regeleinrichtung, die durch eine Bedienungsperson der Betätigungsvorrichtung wahlweise bewegbar ist, eine Einrichtung, welche die Regeleinrichtung mit dem Antriebsteil (35) derart verbindet, daß durch Bewegen der Regel- i einrichtung das Antriebsteil gedreht wird, und eine Einrichtung, die das Antriebsteil (35) mit dem Schuhteil (22) arbeitsmäßig derart verbindet, daß die Bewegung des Antriebsteils um seine drehachse eine Schwenkbewegung des Schubteils wahlweise um seine Schwenkachsen hervorruft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das Antriebsteil (35) mit dem Schubteil (22) arbeitsmäßig verbindet, eine lauf- oder Führungseinrichtung (50) in einem dieser Teile und einen Kopf $49) aufweist, der an dem anderen der genannten Teile befestigt und in der führungseinrichtung zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung aufgenommen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, % daß die Führungseinrichtung (50) eine längliche Öffnung(56) aufweist, deren größere Achse (59) allgemein quer zu einer Bezugslinie (60) ausgerichtet ist, die sich zwischen den beiden Schwenkachsen (23, 24) erstreckt, um die das Schuhteil (22) wahlweise schwenkbar ist, wenn es sich in der neutralen Stellung befindet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Achse (59) der länglichen Öffnung (58) der1 098 1 9/ 1 23ÖFührungseinrichtung (50) die Achse (42), Um die sich das Antriebsteil (35) dreht, schneidet, zumindest wenn sich das ochubteil (22) in der neutralen stellung befindet.
- 5. Vorrichtung nach -Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, üaß die einzige Achse (42), umdie sich das .Antriebsteil (35) dreht, in Bezug auf die führungseinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Besugslinie ^60) liegt, die sich zwischen den Schwenkachsen (23, 24) erstreckt, um die das Ochubteil (22) wahlweisSchwenkbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ■'■'•egeleinrichtung einen Handhebel (65) und Mittel zu seiner Befestigung an dem -"ntriebsteil (35) aufweist.7ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung ein Pedal (75) aufweist, das zur Drehung um eine einzige -^clise angebracht ist, und daß eine Winkelhebeleinrichtung (81) das Pedal (75) mit dem ^ntriebsteil (35) verbindet.e. Vorrichtung nachAns >ruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die das Pedal drehbar angebracht ist, in der Mitte des Pedals liegt, so daß durch einen von den Zehen des Fußes auf das Pedal ausgeübten Druck das Antriebsteil verschwenkt wird, um das ^chubteil in der einen Richtung zu schwenken, und durch einen von der Ferse des Fußes auf das Pedal ausgeübten Druck das Antriebsteil verschwenkt wird, um das ^chubteil in der entgegengesetzten Richtung zu schwenken.109819/123$1$Leerseite
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