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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäule, und
genauer gesagt auf eine einstellbare Lenksäule.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
bekannte Lenksäule
ist in U.S.-Patent Nr. 4,449,419 offenbart. U.S.-Patent Nr. 4,449,419
offenbart eine Lenksäule
mit einem festen Bügel,
der mit einem Fahrzeug verbunden werden kann. Obere und untere Verbindungen
sind verschwenkbar mit dem festen Bügel verbunden sowie mit einem
Träger, der
ein Lenksäulenglied
für eine
Drehung trägt.
Eine Verriegelungswelle erstreckt sich durch den Bügel und
die oberen und unteren Verbindungen. Die Verriegelungswelle erstreckt
sich durch bogenförmige Schlitze
in den unteren Verbindungen und durch Schlitze in der oberen Verbindung.
Insbesondere offenbart U.S.-Patent Nr. 4,449,419 eine Lenksäule, die
Folgendes aufweist: ein drehbares Lenksäulenglied, das mit einem Lenkrad
verbunden ist; einen Träger,
durch den sich das Lenksäulenglied
erstreckt und der das Lenksäulenglied
für eine
Drehung um eine Längsachse
des Lenksäulenglieds
trägt;
einen Befestigungsbügel,
der die Lenksäule
mit einem Fahrzeugrahmen verbindet; ein Paar von Armen, die zwischen
dem Träger
und dem Befestigungsbügel verbunden
sind, wobei jeder der Arme ein erstes Ende hat, welches verschiebbar
mit dem Befestigungsbügel
verbunden ist, um eine Bewegung der Arme relativ zum Befestigungsbügel zu gestatten, wobei
jeder der Arme ein zweites Ende hat, welches verschwenkbar mit dem
Träger
verbunden ist, um eine Schwenkbewegung des Trägers relativ zu den Armen zu
gestatten; und einen Verriegelungsmechanismus, der die Arme in jeder
einer Vielzahl von Positionen relativ zu dem Befestigungsbügel verriegelt, wobei
der Verriegelungsmechanismus eine Verriegelungswelle umfasst, die
sich durch den Befestigungsbügel
und die Arme erstreckt.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenksäule der
genannten gattungsmäßigen Art
derart fortzubilden, dass eine zuverlässige Verriegelung der einstellbaren
Lenksäule
bei einfachem Aufbau derselben erreicht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß erfüllt durch
eine Lenksäule
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Eine
Lenksäule
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lenksäulenglied, das mit einem Lenkrad verbunden
werden kann und drehbar ist, um lenkbare Fahrzeugräder zu drehen.
Ein Träger
bzw. eine Unterstützung,
durch die sich das Lenksäulenglied
erstreckt, trägt
das Lenksäulenglied
für eine
Drehung um eine Längsachse
des Lenksäulengliedes.
Ein Befestigungsbügel
verbindet die Lenksäule
mit einem Fahrzeugrahmen.
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Ein
Paar von Armen verbindet den Träger und
den Befestigungsbügel
miteinander. Jeder der Arme hat ein erstes Ende, das verschwenkbar
mit dem Befestigungsbügel
verbunden ist, um eine Schwenkbewegung der Arme relativ zum Befestigungsbügel zu gestatten.
Jeder der Arme hat ein zweites Ende, das verschwenkbar mit dem Träger verbunden
ist, um eine Schwenkbewegung des Trägers relativ zu den Armen zu
gestatten. Ein Verriegelungsmechanismus verriegelt die Arme in jeder
einer Vielzahl von Verschwenkpositionen relativ zum Befestigungsbügel. Der
Verriegelungsmechanismus umfasst eine Verriegelungswelle, die sich
durch den Befestigungsbügel,
einen der Arme und in den Träger
hinein erstreckt. Die Verriegelungswelle erstreckt sich durch den
einen Arm an einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Enden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden für
einen Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung
bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung offensichtlich
werden, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen
zeigt:
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1 eine
schematische Bildansicht einer Lenksäule, die gemäss einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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2 eine
Explosionsansicht der Lenksäule der 1;
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3 eine
schematische Bildansicht einer Lenksäule, die gemäss einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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4 eine
Explosionsansicht der Lenksäule der 3;
und
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5 eine
vergrößerte Ansicht
eines Verriegelungsmechanismus der Lenksäule der 4.
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Beschreibung
der Erfindung
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Eine
einstellbare Fahrzeuglenksäule 10,
die gemäss
einem ersten Ausführungsbeispiel
konstruiert ist, ist in den 1 und 2 dargestellt.
Die Lenksäule 10 umfasst
ein drehbares Lenksäulenglied 12,
um lenkbare Fahrzeugräder
(nicht gezeigt) zu drehen, wie in der Technik bekannt ist. Das Lenksäulenglied 12 hat
ein Ende 14, das mit einem Lenkrad (nicht gezeigt) in einer
in der Technik bekannten Weise verbunden werden kann.
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Ein
Ende 18 des Lenksäulengliedes 12 entgegengesetzt
dem Ende 14, kann mit einem Universalgelenk (nicht gezeigt)
verbunden werden. Das mit dem Ende 18 des Lenksäulengliedes 12 verbundene Universalgelenk
kann mit einem Mechanismus verbunden werden, der gestaltet ist,
um Bewegung des Lenksäulengliedes
zu einem Lenkgetriebe zu übertragen
und Bewegung des Lenksäulengliedes
relativ zum Mechanismus zu gestatten, wie in der Technik bekannt
ist.
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Ein
Träger
bzw. eine Unterstützung 24 (1 und 2)
trägt das
Lenksäulenglied 12 für eine Drehung
um eine Längsachse 26 des
Lenksäulengliedes.
Bei Drehung des Lenkrades dreht sich das Lenksäulenglied 12 um die
Längsachse 26.
Bei Drehung des Lenksäulengliedes 12 um
die Längsachse 26 werden
lenkbare Fahrzeugräder
(nicht gezeigt) gedreht, wie in der Technik bekannt ist.
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Der
Träger 24 (2)
hat einen Hauptkörper 30 mit
einem Durchlass 32, durch den sich das Lenksäulenglied 12 erstreckt.
Der Hauptkörper 30 ist durch
Gießen
hergestellt und kann jede gewünschte Form
haben. Ein Rohr 36, durch das sich das Lenksäulenglied 12 erstreckt,
ist im Durchlass 32 des Hauptkörpers 30 mittels Presspassung
angebracht. Ein Lager 40 trägt das Lenksäulenglied 12 für eine Drehung
um die Längsachse 26 relativ
zum Träger 24.
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Ein
Befestigungsbügel 50 (1 und 2) verbindet
die Lenksäule 10 mit
einem Fahrzeugrahmen. Der Befestigungsbügel 50 hat eine Rückwand 52 mit Öffnungen
54 zum Aufnehmen von Befestigern, um den Befestigungsbügel mit
dem Fahrzeugrahmen zu verbinden. Der Befestigungsbügel 50 ist mit
dem Fahrzeugrahmen unter Verwendung von Befestigern, beispielsweise
Bolzen, verbunden, wie in der Technik bekannt ist.
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Ein
Paar von Seitenwänden 60 und 62 erstreckt
sich von der Rückwand 52 des
Befestigungsbügels 50.
Die Seitenwände 60 und 62 erstrecken sich
im allgemeinen senkrecht zur Rückwand 52 und parallel
zueinander. Ein Paar von Armen 66 und 68 (1 und 2)
verbinden den Träger 24 und
den Befestigungsbügel 50 mit einander.
Der Arm 66 (2) hat einen Stift 70,
der sich von einem Ende 72 erstreckt. Der Stift 70 ist
in einer Öffnung 74 in
der Seitenwand 60 aufgenommen, um den Arm 66 verschwenkbar
mit der Seitenwand 60 zu verbinden. Der Arm 68 hat
einen Stift (nicht gezeigt), der sich von einem Ende 78 des
Arms 68 zur Seitenwand 62 hin erstreckt. Der sich
vom Ende 78 erstreckende Stift ist in einer Öffnung 82 in
der Seitenwand 62 aufgenommen, um den Arm 68 verschwenkbar
mit der Seitenwand 62 zu verbinden. Demgemäss können sich
die Arme 66 und 68 relativ zum Befestigungsbügel 50 verschwenken.
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Ein
Stift 86 (1 und 2) verbindet
ein Ende 88 des Arms 66 entgegengesetzt dem Ende 72 verschwenkbar
mit dem Träger 24.
Der Stift 86 (2) erstreckt sich durch eine Öffnung 90 im
Ende 88 und in eine Öffnung 92 im
Träger 24 hinein.
Ein Stift 96 verbindet ein Ende 98 des Arms 68 entgegengesetzt
dem Ende 78 verschwenkbar mit dem Träger 24. Der Stift 96 erstreckt
sich durch eine Öffnung 100 im
Ende 98 und in eine Öffnung 102 im
Träger 24 hinein.
Demgemäss
kann der Träger 24 relativ
zu den Armen 66 und 68 verschwenken.
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Ein
Verriegelungsmechanismus 108 (1) verriegelt
die Arme 66 und 68 in jeder einer Vielzahl von
Schwenkpositionen relativ zum Befestigungsbügel 50. Der Verriegelungsmechanismus 108 verriegelt
ebenfalls den Träger 24 in
jeder einer Vielzahl von Schwenkpositionen relativ zu den Armen 66 und 68.
Der Verriegelungsmechanismus 108 (1 und 2)
umfasst eine Verriegelungswelle oder einen Bolzen 110.
Der Bolzen 110 erstreckt sich durch die Seitenwände 60 und 62,
die Arme 66 und 68 und den Träger 24.
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Der
Bolzen 110 (2) erstreckt sich durch einen
bogenförmigen
Schlitz 114 in der Seitenwand 60 und einen bogenförmigen Schlitz 116 in
der Seitenwand 62. Der Bolzen 110 erstreckt sich
durch einen Schlitz 120 im Träger 24. Der Schlitz 120 erstreckt
sich parallel zur Längsachse 26 des
Lenksäulenglieds 12.
Der Bolzen 110 erstreckt sich auch durch eine Öffnung 122 im
Arm 66 und eine Öffnung 124 im
Arm 68. Die Öffnung 122 im
Arm 66 ist zwischen den Enden 72 und 88 des Arms 66 gelegen. Die Öffnung 124 ist
zwischen den Enden 78 und 98 des Arms 68 gelegen.
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Der
Verriegelungsmechanismus 108 umfasst eine Mutter 128,
die auf den Bolzen 110 geschraubt ist. Ein Stiel bzw. Handgriff 130 erstreckt sich
von der Mutter 128. Der Handgriff 130 ist durch einen
Insassen des Fahrzeugs bewegbar, um den Verriegelungsmechanismus 108 zu
betätigen.
Der Bolzen 110 erstreckt sich durch ein Paar von Unterlegscheiben 132,
die an den Seitenwänden 60 und 62 des
Befestigungsbügels 50 eingreifen.
Der Verriegelungsmechanismus 108 presst bzw. drückt die
Seitenwände 60 und 62 aufeinander
zu und gegen die Arme 66 und 68 und drückt die
Arme gegen den Träger 24,
um eine Bewegung des Trägers
und der Arme relativ zum Befestigungsbügel 50 zu verhindern.
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Obwohl
der Verriegelungsmechanismus 108 als ein Bolzen 110 mit
einer Mutter 128 gezeigt ist, wird ins Auge gefasst, dass
der Verriegelungsmechanismus einen unterschiedlichen Aufbau haben
kann. Der Verriegelungsmechanismus 108 kann jeden Aufbau
haben, der die Seitenwände 60 und 62 gegen
die Arme 66 und 68 mit einer ausreichenden Kraft
drückt, um
eine Bewegung des Trägers 24 relativ
zum Befestigungsbügel 50 zu
verhindern. Es wird außerdem
ins Auge gefasst, dass ein Mechanismus, wie beispielsweise ein Federmechanismus,
verwendet werden kann, um den Träger 24 zu
drücken,
um in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn relativ zu den Armen 66 und 68 zu
schwenken, und die Arme, um in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn
relativ zum Befestigungsbügel 50 zu
schwenken.
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Beim
Verschwenken des Handgriffs 130 in einer Richtung gegen
den Uhrzeigersinn, wie in 1 gesehen,
wird die Mutter 128 teilweise vom Bolzen 110 abgeschraubt.
Wenn die Mutter 128 vom Bolzen 110 abgeschraubt
wird, kann der Träger 24 relativ
zu den Armen 66 und 68 verschwenkt werden, und
die Arme können
relativ zum Befestigungsbügel 50 verschwenkt
werden.
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Der
Bolzen 110 bewegt sich mit den Armen 66 und 68 relativ
zum Befestigungsbügel 50 und
relativ zum Träger 24.
Der Bolzen 110 kann mit entgegengesetzten Enden der bogenförmigen Schlitze 114 und 116 und
mit entgegengesetzten Enden der Schlitze 120 im Träger 24 in
Eingriff gebracht werden, um eine Bewegung des Trägers und
der Arme relativ zum Befestigungsbügel 50 zu begrenzen.
Nachdem der Träger 24 relativ
zum Befestigungsbügel 50 positioniert
ist, wird der Handgriff 130 in einer Richtung im Uhrzeigersinn
gedreht, wie in 1 gesehen, um zu bewirken, dass
die Mutter 128 auf den Bolzen 110 geschraubt wird.
Wenn die Mutter 128 auf den Bolzen 110 geschraubt
wird, werden die Seitenwände 60 und 62 aufeinander
zu und zu den Armen 66 und 68 gedrückt. Die
Arme 66 und 68 und der Träger 24 werden zwischen
den Seitenwänden 60 und 62 festgeklemmt,
um eine Bewegung des Trägers
relativ zum Befestigungsbügel 50 zu
verhindern.
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Eine
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruierte Fahrzeuglenksäule 210 ist
in den 3 und 4 dargestellt. Die Lenksäule 210 umfasst
ein drehbares Lenksäulenglied 212,
um lenkbare Fahrzeugräder (nicht
gezeigt) zu drehen. Das Lenksäulenglied 212 hat
ein Ende 214, das mit einem Lenkrad (nicht gezeigt) auf
eine in der Technik bekannte Weise verbindbar ist.
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Ein
Ende 218 (4) des Lenksäulenglieds 212 entgegengesetzt
dem Ende 214 ist mit einem Universalgelenk (nicht gezeigt)
verbindbar. Das mit dem Ende 218 des Lenksäulenglieds 212 verbundene
Universalgelenk ist mit einem Mechanismus verbindbar, der gestaltet
ist, um eine Bewegung des Lenksäulenglieds
zu einem Lenkgetriebe zu übertragen
und eine Bewegung des Lenksäulenglieds
relativ zum Mechanismus zu gestatten, wie in der Technik bekannt
ist.
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Ein
Träger 224 (3 und 4)
trägt das Lenksäulenglied 212 für eine Drehung
um eine Längsachse 226 des
Lenksäulenglieds.
Bei einer Drehung des Lenkrades dreht sich das Lenksäulenglied 212 um
die Längsachse 226.
Bei einer Drehung des Lenksäulenglieds 212 um
die Längsachse 226 werden
lenkbare Fahrzeugräder
(nicht gezeigt) gedreht, wie in der Technik bekannt ist.
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Der
Träger 224 (4)
hat einen rohrförmigen
Teil 230 mit einem Durchlass 232, durch den sich das
Lenksäulenglied 212 erstreckt.
Armteile 234 und 236 erstrecken sich axial vom
rohrförmigen
Teil 230. Der rohrförmige
Teil 230 ist durch Gießen
hergestellt und kann jede gewünschte
Form haben. Im Durchlass 232 gelegene Lager 240 tragen
das Lenksäulenglied 212 für eine Drehung
um die Achse 226 relativ zum Träger 224.
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Der
Träger 224 umfasst
Verriegelungsteile 240 und 242, die sich von entgegengesetzten
Seiten des rohrförmigen
Teils 230 erstrecken. Der Verriegelungsteil 240 umfasst
Platten 244 und 246, die fest miteinander verbunden
sind mit einem Abstandhalter 248 dazwischen. Der Verriegelungsteil 240 ist
fest mit dem rohrförmigen
Teil 230 durch Befestiger 250 verbunden, beispielsweise
Schrauben. Die Befestiger 250 greifen gewindemäßig an Öffnungen 252 im rohrförmigen Teil 230 ein
und erstrecken sich durch Öffnungen 254 in
den Platten 244 und 246 und durch Öffnungen 256 im
Abstandhalter 248.
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Der
Verriegelungsteil 242 ist identisch zum Verriegelungsteil 240 und
wird daher nicht in Einzelheit beschrieben. Der Verriegelungsteil 242 umfasst Platten 258 und 260,
die fest miteinander verbunden sind mit einem Abstandhalter 262 dazwischen.
Der Verriegelungsteil 242 ist fest mit dem rohrförmigen Teil 230 durch
Befestiger 264 verbunden, beispielsweise Schrauben. Die
Befestiger 264 greifen gewindemäßig an Öffnungen im rohrförmigen Teil 230 ein und
erstrecken sich durch Öffnungen
in den Platten 258 und 260 und durch Öffnungen
im Abstandhalter 262.
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Ein
Befestigungsbügel 266 (3)
verbindet die Lenksäule 210 mit
einem Fahrzeugrahmen. Der Befestigungsbügel 266 hat eine Rückwand 268 mit Öffnungen 270 zum
Aufnehmen von Befestigern, um den Befestigungsbügel mit dem Fahrzeugrahmen
zu verbinden. Der Befestigungsbügel 266 ist
mit dem Fahrzeugrah men unter Verwendung von Befestigern, wie beispielsweise
Bolzen, verbunden, wie in der Technik bekannt ist.
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Ein
Paar von Seitenwänden 272 und 274 (4)
erstreckt sich von der Rückwand 268 des
Befestigungsbügels 266.
Die Seitenwände 272 und 274 erstrecken
sich im allgemeinen senkrecht zur Rückwand 268 und parallel
zueinander. Ein Paar von identischen Armen 276 und 278 verbindet
den Träger 224 und
den Befestigungsbügel 266 miteinander.
Der Arm 276 umfasst ein Paar von Platten 280 und 282, die
fest mit einer Unterlegscheibe 284 dazwischen miteinander
verbunden sind. Die Seitenwand 272 des Befestigungsbügels 266 erstreckt
sich zwischen den Platten 280 und 282. Der Arm 278 umfasst
ein Paar von Platten 286 und 288, die fest mit
einer Unterlegscheibe 290 dazwischen miteinander verbunden
sind. Die Seitenwand 274 des Befestigungsbügels 266 erstreckt
sich zwischen den Platten 286 und 288.
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Ein
Stift 292 erstreckt sich durch Öffnungen 294 in einem
Ende 296 des Arms 276. Der Stift 292 ist
in einer Öffnung 298 in
der Seitenwand 272 aufgenommen, um den Arm 276 verschwenkbar
mit der Seitenwand 272 zu verbinden. Ein Stift 300 erstreckt sich
durch Öffnungen 302 in
einem Ende 304 des Arms 278. Der Stift 300 ist
in einer Öffnung 306 in
der Seitenwand 274 aufgenommen, um den Arm 278 verschwenkbar
mit der Seitenwand 274 zu verbinden. Demgemäss können die
Arme 276 und 278 sich relativ zum Befestigungsbügel 266 verschwenken.
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Ein
Stift 308 (3 und 4) verbindet
ein Ende 310 des Arms 276 verschwenkbar mit dem
Träger 224.
Der Stift 308 (4) erstreckt sich durch Öffnungen 312 im
Ende 310 und der Unterlegscheibe 284 und in eine Öffnung 314 im
Armteil 234 des Trägers 224.
Ein Stift 316 verbindet ein Ende 318 des Arms 278 verschwenkbar
mit dem Armteil 236 des Trägers 224. Der Stift 316 erstreckt
sich durch Öffnungen
im Ende 318 und der Unterlegscheibe 290 und in
eine Öffnung 322 im
Träger 224.
Demgemäss kann
sich der Träger 224 relativ
zu den Armen 276 und 278 verschwenken.
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Ein
Verriegelungsmechanismus 330 (3-5)
verriegelt die Arme 276 und 278 in jeder einer
Vielzahl von Verschwenkpositionen relativ zum Befestigungsbügel 266.
Der Verriegelungsmechanismus 330 verriegelt außerdem den
Träger 224 in
jeder einer Vielzahl von Verschwenkpositionen relativ zu den Armen 276 und 278.
Der Verriegelungsmechanismus 330 legt eine Kraft an, um
den Arm 276 und die Seitenwand 272 des Befestigungsbügels 266 zwischen
den Platten 244 und 246 des Verriegelungsteils 240 des
Trägers 224 festzuklemmen.
Der Verriegelungsmechanismus 330 klemmt auch den Arm 278 und
die Seitenwand 274 des Befestigungsbügels 266 zwischen
die Platten 258 und 260 des Verriegelungsteils 242 des
Trägers 224.
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Der
Verriegelungsmechanismus 330 (4 und 5)
umfasst Verriegelungshebel 332 und 334, die eine
Kraft an die Platten 246 und 260 der Verriegelungsteile 240 und 242 des
Trägers 224 anlegen. Der
Verriegelungshebel 332 (5) hat ein
Ende 336 mit einer Öffnung 338,
durch die sich eine Verriegelungswelle oder ein Bolzen 340 erstreckt.
Der Bolzen 340 (4) erstreckt sich ebenfalls
durch Unterlegscheiben 342, 344 und 346.
Die Unterlegscheibe 344 ist zwischen dem Ende 336 und
der Platte 246 des Trägers 224 gelegen.
Eine Mutter 348 greift gewindemäßig am Bolzen 340 ein
und drückt
die Unterlegscheibe 346 gegen die Platte 244 des
Trägers 224.
Der Verriegelungshebel 334 (5) hat ein Ende 350 mit
einer Öffnung,
durch die sich eine Verriegelungswelle oder ein Bolzen 354 erstreckt.
Der Bolzen 354 (4) erstreckt sich ebenfalls
durch Unterlegscheiben 356, 358 und 360.
Die Unterlegscheibe 358 ist zwischen dem Ende 350 und
der Platte 260 des Trägers 224 gelegen.
Eine Mutter 362 greift gewindemäßig am Bolzen 354 ein
und drückt
die Unterlegscheibe 360 gegen die Platte 258 des
Trägers 224.
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Die
Verriegelungswelle 340 erstreckt sich durch bogenförmige Schlitze 364 im
Arm 276 und bogenförmige
Schlitze 366 im Verriegelungsteil 240 des Trägers 224.
Die bogenförmigen
Schlitze 364 im Arm 276 sind zwischen den Enden 296 und 310 des
Arms 276 gelegen. Die Verriegelungswelle 340 erstreckt sich
ebenfalls durch eine Öffnung 367 in
der Seitenwand 272 des Befestigungsbügels 266.
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Die
Verriegelungswelle 354 erstreckt sich durch bogenförmige Schlitze 368 im
Arm 278 und bogenförmige
Schlitze 369 im Verriegelungsteil 242 des Trägers 224.
Die bogenförmigen
Schlitze 368 im Arm 278 sind zwischen den Enden 304 und 318 des
Arms 278 gelegen. Die Verriegelungswelle 354 erstreckt sich
ebenfalls durch eine Öffnung 370 in
der Seitenwand 274 des Befestigungsbügels 266.
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Der
Verriegelungshebel 332 (5) hat ein Ende 371,
das mit einem Kreuz- bzw. Querglied 372 und einem Kolben 374 verbunden
ist, der sich in einen Zylinder 376 erstreckt. Der Verriegelungshebel 334 hat
ein Ende (nicht gezeigt) entgegengesetzt dem Ende 350,
das mit einem Querglied 382 und dem Zylinder 376 verbunden
ist. Das Querglied 372 hat entgegengesetzte Enden 390,
und das Querglied 382 hat entgegengesetzte Enden 392.
Spulenfedern 394 erstrecken sich zwischen den Enden 390 und 392 der
Querglieder 372 und 382. Die Federn 394 legen
eine Kraft an, um das Ende 371 des Verriegelungshebels 332 zum
Ende des Verriegelungshebels 334 entgegengesetzt dem Ende 350 hin
zu ziehen, um die Enden 336 und 350 weg voneinander
zu bewegen. Demgemäss
legen die Enden 336 und 350 (4)
der Verriegelungshebel 332 und 334 Kraft an die
Platten 246 und 260 der Verriegelungsteile 240 und 242 an,
um die Arme 276 und 278 und die Seitenwände 272 und 274 zwischen
den Platten 244, 246 und den Platten 258, 260 des
Trägers 224 festzuklemmen.
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Der
Zylinder 376 (5) hat einen Anschluss 398 zum
Aufnehmen eines unter Druck stehenden Strömungsmittels, wie beispielsweise
Luft. Das unter Druck stehende Strömungsmittel bewegt den Kolben 374 und
den Zylinder 376 relativ zueinander gegen die Kraft der
Federn 394. Demgemäss wird,
wenn das unter Druck stehende Strömungsmittel an den Kolben 374 angelegt
wird, die durch die Federn 394 angelegte Kraft freigegeben,
und die Lenksäule 212 kann
relativ zum Befestigungsbügel 266 positioniert
werden.
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Obwohl
der Verriegelungsmechanismus 330 als ein Paar von Verriegelungshebeln 332 und 334 mit
dem Kolben 374 und dem Zylinder 376 gezeigt ist,
wird ins Auge gefasst, dass der Verriegelungsmechanismus einen unterschiedlichen
Aufbau ha ben kann. Der Verriegelungsmechanismus 330 kann
jeden Aufbau haben, der die Arme 276 und 278 und
die Seitenwände 272 und 274 zwischen
die Platten 244, 246 und 258, 260 der
Verriegelungsteile 240 und 242 mit ausreichender
Kraft festklemmt, um eine Bewegung des Trägers 224 relativ zum
Befestigungsbügel 266 zu
verhindern.
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Ein
Federglied 410 (3 und 4) drückt den
Träger 224,
um in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn relativ zu den Armen 276 und 278 zu schwenken,
und die Arme, um in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn relativ
zum Befestigungsbügel 266 zu
schwenken. Das Federglied 410 hat Enden 412, die
an dem Befestigungsbügel 266 eingreifen,
um das Federglied mit dem Befestigungsbügel zu verbinden. Spulenförmig gewickelte
Teile 414 des Federglieds 410 erstrecken sich
um die Stifte 292 und 300 und greifen an ihnen
ein. Spulenförmig
gewickelte Teile 416 erstrecken sich um die Stifte 308 und 316 und
greifen an ihnen ein. Ein kurvenförmiger bzw. gekrümmter Teil 418 des
Federglieds 410 erstreckt sich zwischen den spulenförmig gewickelten Teilen 416 und
greift am Träger 224 ein.
Das Federglied 410 drückt
die Lenksäule 210 in
eine Position außerhalb
des Weges. Obwohl das Federglied 410 als mit spulenförmig gewickelten
Teilen 414 und 416 und einem gekrümmten Teil 418 gezeigt
ist, wird ins Auge gefasst, dass jeder Mechanismus verwendet werden
kann, um die Lenksäule 210 in
die Position außerhalb
des Weges zu drücken.
Es wird ebenfalls ins Auge gefasst, dass die Lenksäule 210 nicht
in die Position außerhalb
des Weges gedrückt
werden kann.
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Wenn
unter Druck stehendes Strömungsmittel
an den Zylinder 276 angelegt wird, werden das Ende 371 des
Verriegelungshebels 332 und das Ende des Verriegelungshebels 334 entgegengesetzt dem
Ende 350 weg voneinander bewegt, und die Enden 336 und 350 werden
aufeinander zu bewegt. Wenn die Enden 336 und 350 aufeinander
zu bewegt werden, kann der Träger 224 relativ
zu den Armen 276 und 278 verschwenkt werden, und
die Arme können
relativ zum Befestigungsbügel 266 verschwenkt werden.
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Die
Arme 276 und 278 bewegen sich relativ zu den Bolzen 340 und 354 und
dem Befestigungsbügel 266.
Die Verriegelungsteile 240 und 242 des Trägers 224 bewegen
sich ebenfalls relativ zu den Bolzen 340 und 354 und
dem Befestigungsbügel 266.
Die Bolzen 340 und 354 können in Eingriff mit entgegengesetzten
Enden der bogenförmigen
Schlitze 364, 368 in den Armen 276 und 278 und
mit entgegengesetzten Enden der bogenförmigen Schlitze 366, 369 in
den Verriegelungsteilen 240 und 242 des Trägers 224 gebracht
werden, um eine Bewegung des Trägers
und der Arme relativ zum Befestigungsbügel 266 zu begrenzen.
Nachdem der Träger 224 relativ
zum Befestigungsbügel 266 positioniert
ist, wird das unter Druck stehende Strömungsmittel aus dem Zylinder 376 freigegeben,
um zu bewirken, dass das Ende 371 des Verriegelungshebels 332 und
das Ende des Verriegelungshebels 334 entgegengesetzt dem
Ende 350 sich aufeinander zu bewegen, und dass die Enden 336 und 350 sich
weg voneinander bewegen. Wenn sich die Enden 336 und 350 weg voneinander
bewegen, werden die Arme 276 und 278 und die Seitenwände 272 und 274 zwischen
den Platten 244, 246 und den Platten 258, 260 der
Verriegelungsteile 240 und 242 des Trägers 224 festgeklemmt.
Die Arme 276 und 278 und die Seitenwände 272 und 274 werden
festgeklemmt, um eine Bewegung des Trägers 224 relativ zum
Befestigungsbügel 266 zu
verhindern.
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Aus
der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen,
Veränderungen und
Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt
sein. (20372)