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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Lenksäule und
genauer gesagt auf das Begrenzen der Bewegung einer einstellbaren Lenksäule.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
bekannte Lenksäule
ist in
US-A-4,507,982 beschrieben.
US-A-4,507,982 offenbart
eine einstellbare Lenksäulenanordnung,
die einen Säulenteil
besitzt, eine Tragvorrichtung, die drehbar den Säulenteil trägt und einen Bügel, der
die Tragvorrichtung trägt
und an einem festen Glied angebracht ist. Die Tragvorrichtung ist
relativ zu dem Bügel
bewegbar. Eine Verriegelung befestigt den Bügel und die Tragvorrichtung
in einer erwünschten,
relativen Position. Eine Verriegelungsstange der Verriegelung steht
in Eingriff mit einer Kante einer Öffnung, um eine relative Bewegung
zwischen dem Bügel
und der Tragvorrichtung zu begrenzen.
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US-A-4,507,982 offenbart
eine Lenksäulenanordnung,
die einen Säulenteil
aufweist, der in einer Tragvorrichtung drehbar ist, die an einem
Bügel befestigt
ist, der an einem befestigten Glied angebracht sein kann, eine Gleitverbindung
z. B. die durch einen Schlitz und einen Stift gebildet wird, die
die Bewegung entlang einer Achse und um eine Schwenkachse senkrecht
dazu zulässt,
um eine Höhen-
und Neigungseinstellung zuzulassen und eine Führung, z. B. durch eine Umfangskante
einer Öffnung
in dem Schlitz gebildet, die mit einer Nachfolgevorrichtung in Eingriff
steht, die an der Tragvorrichtung befestigt ist, die die Grenzen
des Bereichs relativer Bewegung des Säulenteils definieren, wodurch
das Risiko der Störung
durch benachbarte Komponenten reduziert wird. Die Nachfolgevorrichtung
bildet einen Teil eines Verriegelungs mechanismus zum Befestigen
des Bügels
und der Tragvorrichtung in einer erwünschten relativen Konfiguration.
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US-A-4,507,982 wurde
als eine Basis für
den Oberbegriff von Anspruch 1 verwendet.
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GB-A-2 306 629 offenbart
eine einstellbare Fahrzeuglenksäulenanordnung,
die eine Lenksäule umfasst,
einen Einstellungsbegrenzer, der ein erstes Profilglied umfasst,
das steif mit der Lenksäule
und den Bügeln
verbunden ist, die Fenster besitzen, durch die die Profilglieder
hindurch gehen, und einen Zusammenklemm-Mechanismus, der Reibungsplatten
umfasst, die schwenkbar an den Bügeln
angebracht sind. Eine Stange des Zusammenklemm-Mechanismus ist an einen Griff gekoppelt
und geht durch das Profilglied und die Reibungsplatten hindurch.
In einem nicht zusammen geklemmten Zustand lässt der Einstellungsbegrenzer
die freie Bewegung des Profilglieds in den Einstellungsfenstern
zu, wobei die Reibungsplatten frei sind, sich um ihre Befestigungschwenkstellen
zu drehen und sich entlang des Profilglieds des Einstellungsbegrenzers
verschieben, wodurch die freie Bewegung der Lenksäule zugelassen
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Lenksäule
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lenksäulenglied, das mit einem Lenkrad verbindbar
ist und drehbar, um die lenkbaren Fahrzeugräder zu verschwenken. Ein Befestigungsbügel verbindet
die Lenksäule
mit einem Fahrzeugrahmen. Der Befestigungsbügel besitzt eine Oberfläche, die eine Öffnung definiert.
Eine Tragvorrichtung, durch die sich das Lenksäulenglied erstreckt, ist mit
dem Befestigungsbügel
verbunden. Die Tragvorrichtung trägt das Lenksäulenglied
zur Drehung um eine Längsachse
des Lenksäulenglieds.
Die Tragvorrichtung ist relativ zu dem Befestigungsbügel bewegbar. Ein
Verriegelungsmechanismus verhindert die Bewegung der Tragvorrichtung
relativ zu dem Befestigungsbügel.
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Ein
erster Teil ist mit der Tragvorrichtung verbunden und ist mit der
Tragvorrichtung relativ zu dem Befestigungsbügel bewegbar. Ein Folgeglied
erstreckt sich von dem ersten Teil und in die Öffnung in den Befestigungsbügel hinein.
Das Nachfolgevorrichtungsglied steht in Eingriff mit der Oberfläche, die die Öffnung definiert,
um die Bewegung des Lenksäulenglieds
relativ zu dem Befestigungsbügel
zu definieren. Gemäß der Erfindung
ist das Folgeglied ein Folgestift, der von dem Verriegelungsmechanismus beabstandet
ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
dem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht
beim Berücksichtigen
der folgenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Lenksäule, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist;
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2A eine
schematische Schnittansicht der 1, wobei
Teile aus Gründen
der Klarheit entfernt sind;
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2 eine
Explosionsansicht der Lenksäule der 1;
und
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines Verriegelungsmechanismus der Lenksäule der 2.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine
Fahrzeuglenksäule 10,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, ist in 1 und 2 dargestellt.
Die Lenksäule 10 umfasst
ein drehbares Lenksäulenglied 12,
um die lenkbaren Fahrzeugräder
(nicht gezeigt) zu verschwenken. Das Lenksäulenglied 12 besitzt
ein Ende 14, das mit einem Lenkrad (nicht gezeigt) in einer
bekannten Weise verbindbar ist.
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Ein
Ende 18 (2) des Lenksäulenglieds 12 gegenüberliegend
von dem Ende 14 ist mit einem Kreuzgelenk (nicht gezeigt)
verbindbar. Das Kreuzgelenk, das mit dem Ende 18 des Lenksäulenglieds 12 verbunden
ist, ist mit einem Mechanismus verbindbar, der konstruiert wurde,
um die Bewegung des Lenksäulenglieds
auf ein Lenkgetriebe zu übertragen und
um die Bewegung des Lenksäulenglieds
relativ zu dem Mechanismus zuzulassen, wie in der Technik bekannt.
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Eine
Tragvorrichtung 24 (1 und 2) trägt das Lenksäulenglied 12 zur
Drehung um eine Längsachse 26 des
Lenksäulenglieds.
Bei Drehung des Lenkrads dreht sich das Lenksäulenglied um die Längsachse 26.
Bei Drehung des Lenksäulenglieds um
die Längsachse 26 werden
die Fahrzeugräder (nicht
gezeigt) wie in der Technik bekannt verschwenkt.
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Die
Tragvorrichtung 24 (2) besitzt
einen rohrförmigen
Teil 30 mit einem Durchlass 32, durch den sich
das Lenksäulenglied 12 erstreckt.
Armteile 34 und 36 erstrecken sich von dem Rohrteil 30.
Der Rohrteil 30 ist durch Guß hergestellt und kann irgendeine
erwünschte
Form besitzen. Die Lager 41, die in dem Durchlass 32 gelegen
sind, tragen das Lenksäulenglied 12 zur
Drehung relativ zu der Tragvorrichtung 24.
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Die
Tragvorrichtung 24 umfasst Verriegelungsteile 40 und 42,
die sich axial von gegenüberliegenden
Seiten des Rohrteils 30 erstrecken. Der Verriegelungsteil 40 umfasst
die Platten 44 und 46, die fest miteinander mit
einer Unterlegscheibe 48 zwischen ihnen verbunden sind.
Der Verriegelungsteil 40 ist fest mit dem Rohrteil 30 durch
Befestigungsvorrichtungen 50, wie zum Beispiel Schrauben,
verbunden. Die Befestigungsvorrichtungen 50 stehen in Gewindeeingriff
mit den Öffnungen 52 in
dem Rohrteil 30 und erstrecken sich durch die Öffnungen 54 in
den Platten 44 und 46 und durch die Öffnungen 56 in
der Unterlegscheibe 48.
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Der
Verriegelungsteil 42 umfasst die Platten 58 und 60,
die fest miteinander mit einer Unterlegscheibe 62 dazwischen
miteinander verbunden sind. Der Verriegelungsteil 42 ist
fest mit dem Rohrteil 30 durch Befestigungsvorrichtungen
bzw. Befestiger 64, wie zum Beispiel Schrauben, verbunden.
Die Be festiger 64 stehen in Gewindeeingriff mit Öffnungen
in dem Rohrteil 30 und erstrecken sich durch die Öffnungen
in den Platten 58 und 60 und durch die Öffnungen
in der Unterlegscheibe 62. Der Verriegelungsteil 42 ist
identisch mit dem Verriegelungsteil 40 außer dass
ein Folgestift 63 mit den Platten 58 und 60 verbunden
ist. Der Folgestift 63 erstreckt sich senkrecht zu und
zwischen den Platten 58 und 60 (2A).
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Ein
Befestigungsbügel 66 (2)
verbindet die Lenksäule 10 mit
einem Fahrzeugrahmen. Der Befestigungsbügel 66 besitzt eine
Rückwand 68 mit Öffnungen
zur Aufnahme von Befestigern, um den Befestigungsbügel mit
dem Fahrzeugrahmen zu verbinden. Der Befestigungsbügel 66 ist
an dem Fahrzeugrahmen durch den Gebrauch von Befestigern (nicht
gezeigt), wie zum Beispiel Bolzen, wie in der Technik bekannt, verbunden.
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Ein
Paar von Seitenwänden 72 und 74 erstreckt
sich von der Rückwand 68 des
Befestigungsbügels 66.
Die Seitenwände 72 und 74 erstrecken sich
im Allgemeinen senkrecht zu der Rückwand 68 und parallel
zueinander. Die Rückwand 68 verbindet die
Seitenwände 72 und 74 miteinander.
Die Seitenwand 74 des Befestigungsbügels 66 (2)
ist identisch mit der Seitenwand 72, mit Ausnahme einer
Erweiterung bzw. Ausdehnung am Ende 75 und einer Öffnung 77,
die in der Ausdehnung gelegen ist. Eine Führungsoberfläche definiert
die Öffnung 77.
Der Folgestift 63 (2A und 2)
erstreckt sich durch Öffnung 77 in
der Seitenwand 74 und ist in Eingriff bringbar mit der
Führungsoberfläche der Öffnung,
um die Bewegung der Tragvorrichtung 24 relativ zu dem Befestigungsbügel 66 zu
begrenzen. Obwohl der Folgestift 63 in einem verbundenen
Zustand mit dem Verriegelungsteil 42 gezeigt ist, wird
erwogen, dass der Folgestift mit der Seitenwand 74 verbunden
sein könnte
und sich in eine Öffnung
in dem Verriegelungsteil 42 hinein erstrecken könnte.
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Ein
Paar identischer Arme 76 und 78 (2) verbindet
die Tragvorrichtung 24 und den Befestigungsbügel 66 miteinander.
Der Arm 76 umfasst ein Paar von Platten 80 und 82,
die fest miteinander mit einer Unterlegscheibe 84 dazwischen
verbunden sind. Die Seitenwand 72 des Befestigungsbügels 66 er streckt
sich ebenfalls zwischen den Platten 80 und 82.
Der Arm 78 umfasst ein Paar von Platten 86 und 88,
die fest miteinander mit einer Unterlegscheibe 90 dazwischen
verbunden sind. Die Seitenwand 74 des Befestigungsbügels 66 erstreckt
sich ebenfalls zwischen den Platten 86 und 88.
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Ein
Stift 92 erstreckt sich durch die Öffnungen 94 in einem
Ende 96 des Arms 76. Der Stift 92 wird
in einer Öffnung 98 in
der Seitenwand 72 aufgenommen, um schwenkbar den Arm 76 mit
der Seitenwand 72 zu verbinden. Ein Stift 100 erstreckt
sich durch die Öffnungen 102 in
einem Ende 104 des Arms 78. Der Stift 100 wird
in einer Öffnung 106 in der
Seitenwand 74 aufgenommen, um den Arm 78 schwenkbar
mit der Seitenwand 74 zu verbinden. Demgemäß können die
Arme 76 und 78 sich relativ zu dem Befestigungsbügel 66 schwenken.
Die Seitenwand 72 ist zwischen den Platten 80, 82 des
Arms 76 gelegen. Der Arm 76 ist zwischen den Platten 44, 46 des
Verriegelungsteils 40 gelegen. Die Seitenwand 74 ist
zwischen den Platten 86, 88 des Arms 78 gelegen.
Der Arm 78 ist zwischen den Platten 58, 60 des
Verriegelungsteils 42 gelegen.
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Ein
Stift 108 (2) verbindet ein Ende 110 des
Arms 76 schwenkbar mit der Tragvorrichtung 24. Der
Stift 108 erstreckt sich durch die Öffnungen 112 in dem
Ende 110 und die Unterlegscheibe 84 und in eine Öffnung 114 in
dem Armteil 34 der Tragvorrichtung 24 hinein.
Ein Stift 116 verbindet ein Ende 118 des Arms 78 schwenkbar
mit dem Armteil 36 der Tragvorrichtung 24. Der
Stift 116 erstreckt sich durch die Öffnungen in dem Ende 118 und
die Unterlegscheibe 90 und in eine Öffnung 122 in der
Tragvorrichtung 24 hinein. Demgemäß kann sich die Tragvorrichtung 24 relativ
zu den Armen 76 und 78 schwenken.
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Ein
Verriegelungsmechanismus 130 (2) verriegelt
die Arme 76 und 78 in irgendeiner aus einer Vielzahl
von Schwenkpositionen relativ zu dem Befestigungsbügel 66.
Der Verriegelungsmechanismus 130 verriegelt ebenfalls die
Tragvorrichtung in irgendeiner einer Vielzahl von Schwenkpositionen
relativ zu den Armen 76 und 78. Der Verriegelungsmechanismus
legt eine Kraft an, um den Arm 76 und die Seitenwand 72 des
Befestigungsbügels 76 zwischen die
Platten 44 und 46 des Verriegelungsteils 40 der Tragvorrichtung
zu klemmen. Der Verriegelungsmechanismus 130 klemmt ebenfalls
den Arm 78 und die Seitenwand 74 des Befestigungsbügels 66 zwischen die
Platten 58 und 60 des Verriegelungsteils 42 der Tragvorrichtung 24.
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Der
Verriegelungsmechanismus 130 (2 und 3)
umfasst Verriegelungshebel 132 und 134, die eine
Kraft auf die Platten 46 und 60 der Verriegelungsteile 40 und 42 der
Tragvorrichtung 24 ausüben, um
die Bewegung der Tragvorrichtung 24 relativ zu dem Bügel 66 zu
verhindern. Der Verriegelungshebel 132 (3)
besitzt ein Ende 136 mit einer Öffnung 138 durch welche
sich ein Verriegelungsschaft oder -bolzen erstreckt. Der Bolzen 140 (2)
erstreckt sich ebenfalls durch die Unterlegscheiben 142, 144 und 146.
Die Unterlegscheibe 144 ist zwischen dem Ende 136 und
der Platte 46 der Tragvorrichtung 24 gelegen.
Eine Mutter 148 steht in Gewindeeingriff mit dem Bolzen 140 und
drückt
die Unterlegscheibe 146 gegen die Platte 44 der
Tragvorrichtung 24. Der Verriegelungsmechanismus 134 (3)
besitzt ein Ende 150 mit einer Öffnung durch welche sich ein Verriegelungsschaft
oder -bolzen 154 erstreckt. Der Bolzen 154 erstreckt
sich ebenfalls durch die Unterlegscheiben 156, 158 und 160.
Die Unterlegscheibe 158 ist zwischen dem Ende 150 und
der Platte 60 der Tragvorrichtung 24 gelegen.
Eine Mutter 162 (2) steht
in Gewindeeingriff mit dem Bolzen 154 und drückt die
Unterlegscheibe 160 gegen die Platte 58 der Tragvorrichtung 24.
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Der
Verriegelungsschaft 140 (2) erstreckt
sich durch gebogene Schlitze 164 in dem Arm 76 und
bogenförmige
Schlitze 166 in dem Verriegelungsteil 40 der Tragvorrichtung 24.
Die bogenförmigen
Schlitze 164 überlagern
die bogenförmigen Schlitzen 166 in
dem Verriegelungsteil 40 (1) oder
gleichen sich an sie an. Die bogenförmigen Schlitze 164 in
dem Arm 76 sind zwischen den Enden 96 und 110 des
Arms 76 gelegen. Der Verriegelungsschaft 140 erstreckt
sich ebenfalls durch die Öffnung 167 in
der Seitenwand 72 des Befestigungsbügels 66.
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Der
Arm 78 umfasst bogenförmige
Schlitze 168, die die bogenförmigen Schlitze 169 in
dem Verriegelungsteil 42 (1) überlappen
oder daran ausrichten. Der Verriegelungsschaft 154 (2)
erstreckt sich durch die bogenförmigen
Schlitze 168 in dem Arm 78 und die bogenförmigen Schlitze 169 in dem
Verriegelungsteil 42 der Tragvorrichtung 24. Die bogenförmigen Schlitze 168 in
dem Arm 78 sind zwischen den Enden 104 und 118 des
Arms 78 gelegen. Der Verriegelungsschaft 154 erstreckt
sich ebenfalls durch die Öffnung 170 in
der Seitenwand 74 des Befestigungsbügels 66.
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Die
bogenförmigen
Schlitze 164 in dem Arm 76 und die bogenförmigen Schlitze 166 in
dem Verriegelungsteil 40 der Tragvorrichtung 24 definieren Führungsoberflächen für den Verriegelungsschaft 140.
Die bogenförmigen
Schlitze 168 in dem Arm 78 und die bogenförmigen Schlitze 169 in
dem Verriegelungsteil 42 der Tragvorrichtung 24 definieren
Führungsoberflächen für den Verriegelungsschaft 154. Der
Verriegelungsschaft 140 gleitet entlang den Gleitoberflächen der
Schlitze 164 und 166 während der Bewegung der Tragvorrichtung 24 relativ
zu dem Befestigungsbügel 66.
Der Verriegelungsschaft 154 gleitet entlang der Führungsoberflächen der
Schlitze 168 und 169 während der Bewegung der Tragvorrichtung 24 relativ
zu dem Befestigungsbügel 66.
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Der
Verriegelungshebel 132 (3) besitzt ein
Ende 171, das mit einem Kreuzglied 172 und einem
Kolben 174 verbunden ist, die sich in einen Zylinder 176 hinein
erstrecken. Der Verriegelungshebel 134 besitzt ein Ende
(nicht gezeigt) gegenüber
dem Ende 150, das mit einem Kreuzglied 182 und
dem Zylinder 176 verbunden ist. Das Kreuzglied 172 besitzt
gegenüberliegenden
Enden 190 und das Kreuzglied 182 besitzt gegenüberliegende
Eden 192. Spulenfedern 194 erstrecken sich zwischen
den Enden 190 und 192 der Kreuzglieder 172 und 182.
Die Federn 194 legen eine Kraft an, um das Ende 171 des Verriegelungshebels 132 zu
dem Ende des Verriegelungshebels 134 gegenüber dem
Ende 150 zu ziehen, um die Enden 136 und 150 voneinander
weg zu bewegen. Demgemäß legen
die Enden 136 und 150 der Verriegelungshebel 132 und 134 eine
Kraft an die Platten 46 und 60 der Verriege lungsteile 40 und 42 an,
um die Arme 76 und 78 und die Seitenwände 72 und 74 zwischen
die Platten 44 und 46 und die Platten 58 und 60 der
Tragvorrichtung 24 zu klemmen.
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Der
Zylinder 176 besitzt einen Anschluss 198 zur Aufnahme
eines unter Druck stehenden Strömungsmittels,
wie zum Beispiel Luft. Das unter Druck stehen Strömungsmittel
bewegt den Kolben 174 und den Zylinder 176 relativ
zueinander gegen die Kraft der Federn 194. Demgemäß, wenn
das unter Druck stehende Strömungsmittel
an den Kolben 174 angelegt wird, wird die Kraft, die durch
die Federn 194 angelegt wird, freigegeben und die Lenksäule 12 kann relativ
zu dem Befestigungsbügel 66 positioniert
werden.
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Ein
Federglied 210 (2) drängt die Tragvorrichtung 24,
um in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken, wie in 2,
gezeigt, relativ zu den Armen 76 und 78 und die
Arme schwenken in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn relativ
zu dem Befestigungsbügel 66.
Das Federglied 210 (2) besitzt
Enden 212, die mit dem Befestigungsbügel 66 in Eingriff
stehen, um das Federglied mit dem Befestigungsbügel zu verbinden. Gewickelte Teile 214 des
Federglieds erstrecken sich um die Stifte 92 und 100 herum
und stehen damit in Eingriff. Gewickelte Teile 216 des
Federglieds erstrecken sich um die Stifte 108 und 116 herum
und stehen damit in Eingriff. Ein gebogener Teil 218 des
Federglieds 210 erstreckt sich zwischen den gewickelten
Teilen 216 und steht in Eingriff mit der Tragvorrichtung 24.
Das Federglied 210 drängt
die Lenksäule 10 in
eine Position aus dem Weg. Obwohl das Federglied 210 mit gewickelten
Teilen 214 und 216 und einem gebogenen Teil 218 gezeigt
ist, wird erwogen, dass irgendein Mechanismus verwendet werden kann,
um die Lenksäule 10 zu
der Position aus dem Weg zu drängen. Es
wird ebenfalls erwogen, dass die Lenksäule 10 nicht zu der
Position aus dem Weg gedrängt
werden kann.
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Wenn
unter Druck stehendes Strömungsmittel
an den Zylinder 176 angelegt wird, werden das Ende 171 des
Verriegelungshebels 132 und das Ende des Verriegelungshebels 134 gegenüber dem Ende 150 voneinander
weg bewegt und die Enden 136 und 150 werden zueinander
bewegt. Wenn die Enden 136 und 150 zueinander
bewegt werden, kann die Tragvorrichtung 24 relativ zu den
Armen 76 und 78 geschwenkt werden und die Arme
können
relativ zu dem Befestigungsbügel 66 geschwenkt
werden.
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Die
Arme 76 und 78 bewegen sich relativ zu den Bolzen 140 und 154 und
dem Befestigungsbügel 66.
Die Verriegelungsteile 40 und 42 der Tragvorrichtung 24 bewegen
sich ebenfalls relativ zu den Bolzen 140 und 154 und
dem Befestigungsbügel 66.
Der Folgestift 63 steht in Eingriff mit der Führungsoberfläche der Öffnung 77 in
dem Befestigungsbügel 66,
um die Bewegung der Tragvorrichtung 24 und der Arme 76, 78 relativ
zu dem Befestigungsbügel
zu begrenzen.
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Nachdem
die Tragvorrichtung 24 relativ zu dem Befestigungsbügel 66 positioniert
ist, wird das unter Druck stehende Strömungsmittel von dem Zylinder 176 freigegeben.
Wenn das unter Druck stehende Strömungsmittel von dem Zylinder 176 freigegeben
wird, bewegen sich das Ende 171 des Verriegelungshebels 132 und
das Ende des Verriegelungshebels 134 gegenüber dem
Ende 150 zueinander hin und die Enden 136 und 150 bewegen
sich voneinander weg. Wenn sich die Enden 136 und 150 voneinander
weg bewegen, werden die Arme 76 und 78 und die
Seitenwände 72 und 74 zwischen
die Platten 44, 46 und die Platten 58, 60 der
Verriegelungsteile 40 und 42 der Tragvorrichtung 24 geklemmt.
Die Arme 76 und 78 und die Seitenwände 72 und 74 werden zusammengeklemmt,
um die Bewegung der Tragvorrichtung 24 relativ zu dem Befestigungsbügel 66 zu verhindern.
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Die
Schlitze 164, 166, 168 und 169 definieren
maximale Begrenzungen der Bewegung zwischen der Tragvorrichtung 24 und
dem Befestigungsbügel 66.
Der Bereich relativer Bewegung zwischen der Tragvorrichtung 24 und
dem Befestigungsbügel 66 innerhalb
der Schlitze 164, 166, 168 und 169 ist begrenzt,
da der Folgestift 63 nur innerhalb der Grenzen der Öffnung 77 in
der Seitenwand 74 des Befestigungsbügels 66 bewegt werden
kann. Daraus resultierend kann die Lenksäule nur innerhalb der Grenzen,
die durch die Öff nung 77 definiert
werden, bewegt werden. Die Grenzen, die durch die Öffnung 77 definiert
werden sind kleinere als die Grenzen, die durch die Schlitze 166, 164, 168 und 169 definiert werden.
Die Führungsoberfläche in der Öffnung 77 definiert
den Bewegungsbereich zwischen der Tragvorrichtung 24 und
dem Bügel 66 innerhalb
der maximalen Bewegungsgrenzen, die durch die Schlitze 164, 166, 168 und 169 definiert
werden.
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Der
Bereich relativer Bewegung zwischen der Tragvorrichtung 24 und
dem Bügel 66 wird
durch die Form der Öffnung 77 definiert,
um zu verhindern, dass die einstellbare Lenksäule mit einer Fahrzeugarmaturenbrettstruktur,
einem Fahrzeugfahrer und/oder einem Fahrzeugsitz in Eingriff steht.
Demzufolge muss nur die Form der Öffnung 77 verändert werden,
um den Bereich relativer Bewegung zwischen dem Bügel 66 und der Tragvorrichtung 24 zu verändern. Somit
ist die einstellbare Lenksäule 10 vorteilhaft
und kosteneffektiv anpassbar, um verschiedene Bewegungsbereiche
für die
Lenksäule vorzusehen.
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Aus
obiger Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen,
Veränderungen
und Modifikationen wahrnehmen. Zum Beispiel ist die Form der Öffnung 77 in
der Seitenwand 74 des Befestigungsbügels 66 nur zu illustrativen
Zwecken gezeigt. In der Praxis kann die Öffnung 77 irgendeine andere
erwünschte
Form besitzen. Die Geometrie der Säule 10 in Verbindung
mit der Form der Öffnung 77 und
des Folgestifts 63 beschreibt eine spezifische Hülle für die Säulenbewegung.
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Zusätzlich wird
erwogen, obwohl die Öffnung 77 nur
in der Seitenwand 74 des Befestigungsbügels dargestellt ist, dass
die Seitenwand 72 eine Öffnung ebenfalls
mit dem Verriegelungsteil 40 haben könnte, der die identische Konstruktion
wie der Verriegelungsteil 42 besitzt. In diesem Fall kann
ein anderer Folgestift sich senkrecht zu und zwischen den Platten 44 und 46 an
dem Verriegelungsteil 40 erstrecken, um die Oberflächen in
Eingriff zu bringen, die eine Öffnung
in der Seitenwand 72 definieren. Ferner kann irgendein
geeigneter Verriegelungsmechanismus verwendet werden anstelle des
spezifischen, beschriebenen Verriegelungsmechanismus. Der spezifische
Verriegelungsmechanismus dient nur illustrativen Zwecken. Demgemäß können verschiedene
Modifikationen vorgenommen werden ohne von dem Umfang der angehängten Ansprüche abzuweichen.