DE4330053B4 - Fahrradbremse - Google Patents

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Abstract

Fahrradbremse mit:
– einem ersten und einem zweiten schwenkbaren Hebel (3, 23), von welchem jeder mit einem Schwenkbereich (4, 24) versehen ist, von dem sich jeweils ein Haltearm (6, 26) für einen Bremsklotz und ein Betätigungsende (5, 25) erstrecken, wobei die Hebel (3, 23) einander kreuzen und der erste Hebel (3) mit seinem Schwenkbereich (4) an einem ersten, am Fahrradrahmen befestigten Schwenkstift (10) angelenkt ist;
– einem am ersten Schwenkstift (10) befestigten Verbindungselement (30), welches einen zum ersten Schwenkstift (10) parallelen zweiten Schwenkstift (28) trägt, an welchem der zweite Hebel (23) angelenkt ist;
– einer Federvorspanneinrichtung (50), die bestrebt ist, die Haltearme (6, 26) der beiden Hebel (3, 23) in gegenseitigem Abstand zu halten, und
– einer Einstelleinrichtung zur Einstellung des Abstandes der Haltearme (6, 26) der beiden Hebel (3, 23), welche eine Antriebseinrichtung zwischen den beiden Hebeln (3, 23) aufweist, derart, dass bei Anlegen einer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Fahrradbremse ist aus der US 5,188,200 A oder der IT 22761 A (88) bekannt. Die vorbekannte Fahrradbremse nach US 5,188,200 A weist zwei Hebelarme auf, die um einen Bolzen verschwenkbar relativ zueinander gelagert sind. Der Bolzen ist am Fahrradrahmen befestigt. An dem Bolzen ist weiterhin eine Tragplatte befestigt, die an einem vom Bolzen abstehenden Ende ein Lagerloch für einen Stift aufweist. An diesem Stift ist ein Kippelement verschwenkbar gelagert, das durch eine Feder in Anlage mit Kontaktstellen an den Hebeln gehalten ist.
  • Dieses Kippelement soll insbesondere eine symmetrische Betätigung der beiden Hebel bewirken, wobei es mit in entgegengesetzte Richtungen weisenden Anlageflächen mit den entsprechenden Kontaktstellen des jeweiligen Hebels in Anlage ist.
  • US 4,482,033 zeigt eine Fahrradbremse, bei der ein Federhalter bzw. ein drehbares Bauteil über Vorsprünge verfügt, die nicht mit den entsprechenden Hebeln oder Bremsarmen der. beschriebenen Fahrradbremse in Anlage sind. Der Federhalter dient zur Einstellung eines Abstandes der beiden Bremsarme, um unterschiedliche Abnutzungen der Bremsklötze bzw. Bremsschuhe zu kompensieren. Durch ein Verschwenken des Federhalters mittels einer Schraube wird entsprechend eine Bremsfeder verschwenkt, die die Ausgangslage der Bremsarme festlegt, aus denen diese in Richtung Felge zum Bremsen eines Fahrrades herangeschwenkt werden.
  • GB 20 29 531 A zeigt einen Federhalter zur Einstellung einer Relativposition von zwei Bremsarmen. Auch bei dieser Fahrradbremse dient der Federhalter bzw. eine entsprechende Justiereinrichtung nicht zur direkten Verstellung eines der Bremsarme. Statt dessen wird wiederum die entsprechende Bremsfeder verschwenkt, um dadurch die beiden Bremsarme entsprechend zur Abnutzung der zugehörigen Bremsschuhe beispielsweise näher an eine zugehörige Felge eines Fahrradreifens heranzuschwenken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradbremse der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass diese wirksamer als bekannte Fahrradbremsen arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das entsprechende Kippelement nach Patentanspruch 1 ist wie auch der zweite Hebelarm am zweiten Schwenkstift verschwenkbar gelagert. Die Anschlagansätze des Kippelements sind relativ zum zweiten Schwenkstift auf entgegengesetzten Seiten des Kippelements angeordnet und sind jeder für sich mit entsprechenden, auf gleichen Seiten der Anschlagansätze angeordneten Anschlagflächen mit dem ersten bzw. zweiten Hebel in Anlage. Das Kippelement dient nicht nur zur Synchronisierung der Bewegung der beiden Hebel, sondern unterstützt andererseits die Bremswirkung, da durch die Ausrichtungen der Anschlagflächen in gleicher Richtung ein Verschwenken des zweiten Hebels direkt in ein Verschwenken des ersten Hebels umgesetzt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen in Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Fahrrad bremse;
  • 2 einen Aufriss in Richtung des Pfeils II in 1;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht in Richtung des Pfeils III in 2;
  • 4 einen Aufriss entlang den Pfeilen IV-IV in 2, und
  • 5 eine Ansicht ähnlich der nach 4, in der sich die erfindungsgemäße Fahrradbremse jedoch in einer anderen Phase der Bremsbetätigung befindet.
  • In den Zeichnungen ist eine Fahrradbremse allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, die zwei schwenkbare Hebel 3 und 23 besitzt.
  • Der Hebel 3 ist im wesentlichen Y-förmig und besitzt einen Schwenk-Mittelbereich 4, durch den ein Schwenkstift 10 verläuft, der sich senkrecht zur Ebene des Hebels 3 erstreckt und am Fahrrad, z.B. in einen Bereich seines Rahmens (der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist) befestigt ist. Vom Schwenkbereich 4 erstrecken sich ein Betätigungsende 5 und ein Arm 6, der so beschaffen ist, daß er einen Bremsklotz tragen kann, der an sich bekannt ist und in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Vom Bereich 4 erstreckt sich außerdem auf der vom Ende 5 und vom Arm 6 abgewandten Seite in einer in bezug auf den Stift 10 radialen Richtung ein Vorsprung 7, dessen Funktion später erläutert wird.
  • Der Hebel 23 ist im wesentlichen C-förmig und besitzt ebenfalls einen mittleren Schwenkbereich 24, von dem sich ein Betätigungsende 25 und ein Arm 26 in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen erstrecken, wobei der Arm 26 so beschaffen ist, daß er einen Bremsklotz tragen kann, der ähnlich demjenigen ist, der dem Arm 6 zugehört und der sich diesem gegenüber befindet.
  • Die Hebel 3 und 23 sind so angeordnet, daß sie sich so kreuzen, daß die Arme 6 und 26 im wesentlichen zueinander parallel sind und sich einander gegenüberliegend erstrecken, und daß die Betätigungsenden 5 und 25 in einer Joch-Konfiguration einander gegenüber liegen.
  • Der Hebel 23 ist mit seinem Bereich 24 an einem Schwenkstift 28 angelenkt, der vom Schwenkstift 10 verschieden und zu diesem parallel ist, wobei der Schwenkstift 28 von einem Verbindungsstabelement 30 getragen wird, das am Stift 10 befestigt ist.
  • Die Hebel 3 und 23 können um ihre jeweiligen Schwenkachsen 10 bzw. 28 geschwenkt werden, um die relativen Positionen der Betätigungsenden 5 und 25 über einen herkömmlichen Bowdenzug 18 zu ändern. Insbesondere ist das Ende 5 des ersten Hebels 3 mit einer Einrichtung zur Einstellung der Spannung des Bowdenzugs 18 versehen. Diese Einrich tung umfaßt einen Hohlkörper 14 mit im wesentlichen zylindrischer Form, die teilweise in eine im Ende 5 gebohrte Bohrung 12 eingepaßt ist und einen Gewindeschaft 15 enthält, dessen Gewinde mit einer Einstellmutter 16 in Eingriff ist, die am Ende 5 des Hebels 3 am Ort der Bohrung 12 anstößt. Das Element 14 besitzt einen Bereich mit vergrößertem Durchmesser 14a, der mit einer Buchse 14b versehen ist, an deren Boden ein Ende 19 der Hülle des Bowdenzugs 18. anstößt, während der Kerndraht axial durch das Hohlelement 14 verläuft und am Ende 25 des Hebs 23 mittels einer herkömmlichen Klemmeinrichtung befestigt ist.
  • Das Verbindungselement 30 besitzt einen hohlen Bereich 32, der sich gegenüber dem hohlen Bereich 27 des Hebels 23 befindet (siehe 3), um so zwischen dem Element 30 und dem Hebel 23 einen Zwi- schenraum zu schaffen, von dem ein Kippelement 34 aufgenommen ist, das ebenfalls am Schwenkstift 28 angelenkt ist.
  • Das Element 34 besitzt ein Paar von Ansätzen 36 und 38, die sich in bezug auf den Stift 28 von gegenüberliegenden Seiten erstrecken. Der Ansatz 36 ist nockenförmig und so angeordnet, daß er in gleitendem Kontakt mit einem Teil der Außenfläche einer Kugel 40 zusammenwirkt, die aus einem verschleißfesten Material hergestellt und in einem entsprechenden Sitz 42 aufgenommen ist, der im Vorsprung 7 des Hebels 3 vorgesehen ist. Alternativ kann die Kugel 40 durch eine Walze ersetzt sein.
  • Der Ansatz 38 weist eine Anschlagfläche 44 auf, die dem Arm 26 des Hebels 23 zugewandt und so angeordnet ist, daß sie mit einem Ende einer Sechskantschraube 46 zusammenwirkt, die in einer Gewindebohrung 48 in Eingriff ist, welche durch den Arm 26 gebohrt ist.
  • Eine Vorbelastungsfeder 50 vom Drahttyp wirkt so, daß sie die Arme 6 und 26 der Hebel 3 bzw. 23 in gegenseitigem Abstand hält.
  • Die Feder 50 besitzt zwei Schenkel, die sich von einem zu einer Spule gewundenen mittleren Bereich erstrecken, wovon ein erster Schenkel 51 mit einer Gegenausnehmung des Elementes 30 in Eingriff ist und der zweite Schenkel 52 in einer Durchgangsbohrung in Eingriff ist, die in einem drehbaren Zylinder vorgesehen ist, der zur Sechskantschraube 54 koaxial ist, welche mit der durch den Arm 6 vorgesehenen Gewindebohrung in Eingriff ist.
  • Im Betrieb werden die Arme 6 und 26 wie in den 4 und 5 gezeigt durch die Wirkung der Feder 50 in gegenseitigem Abstand gehalten, wobei der Bowdenzug 18 entspannt ist. In dieser Position kann die Sechskantschraube 46 so betätigt werden, daß der gegenseitige Abstand der Arme 6 und 26 und damit der gegenseitige Abstand der mit diesen verbundenen Bremsklötze eingestellt wird. Zusätzlich kann die Span- nung der Feder 50 mittels der Schraube 54 eingestellt werden.
  • Wenn auf den Bowdenzug 18 ein Zug ausgeübt wird, d.h. wenn genauer auf seinem Kerndraht 20 in der Hülle 19 ein Zug ausgeübt wird, werden die Betätigungsenden 5 und 25 der Hebel 3 bzw. 23 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 50 aufeinander zubewegt, so daß die Arme 6 und 26 einander angenähert werden. Insbesondere bewegt sich das Ende 25 des Hebels 23 nach oben (bei Betrachtung in 5), während der Arm 26 nach links bewegt wird. Die Schraube 46 wird ent- lang des Arms 26 verschoben, so daß sie gegen die Anschlagfläche 44 des Ansatzes 38 drückt, wodurch das Kippelement 34 und der Ansatz 36 um den Stift 28 gedreht werden. Die Verschiebung des Ansatzes 36 bewirkt über die Kugel 40, daß sich der. Vorsprung 7 des Hebels 3 nach oben bewegt, was zu der Schwenkbewegung des Hebels 3 beiträgt, die den Arm 6 dem Arm 26 des Hebels 23 annähert, wobei dieser Beitrag zu dem Schub hinzukommt, den die Hülle des Bowdenzugs 18 auf das Betätigungsende 5 ausübt.
  • Selbstverständlich können an den Abwandlungen und konstruktiven Einzelheiten des erfindungsgemäßen Prinzips erhebliche Veränderungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Fahrradbremse mit: – einem ersten und einem zweiten schwenkbaren Hebel (3, 23), von welchem jeder mit einem Schwenkbereich (4, 24) versehen ist, von dem sich jeweils ein Haltearm (6, 26) für einen Bremsklotz und ein Betätigungsende (5, 25) erstrecken, wobei die Hebel (3, 23) einander kreuzen und der erste Hebel (3) mit seinem Schwenkbereich (4) an einem ersten, am Fahrradrahmen befestigten Schwenkstift (10) angelenkt ist; – einem am ersten Schwenkstift (10) befestigten Verbindungselement (30), welches einen zum ersten Schwenkstift (10) parallelen zweiten Schwenkstift (28) trägt, an welchem der zweite Hebel (23) angelenkt ist; – einer Federvorspanneinrichtung (50), die bestrebt ist, die Haltearme (6, 26) der beiden Hebel (3, 23) in gegenseitigem Abstand zu halten, und – einer Einstelleinrichtung zur Einstellung des Abstandes der Haltearme (6, 26) der beiden Hebel (3, 23), welche eine Antriebseinrichtung zwischen den beiden Hebeln (3, 23) aufweist, derart, dass bei Anlegen einer Kraft, die so gerichtet ist, dass sie den Haltearm (26) des zweiten Hebels (23) an den Haltearm (6) des ersten Hebels (3) annähert, dieser sich zum Haltearm (26) des zweiten Hebels (23) bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung ein Kippelement (34) aufweist, welches am zweiten Schwenkstift (28) verschwenkbar gelagert ist und ein Paar von Anschlagansätzen (36, 38) aufweist, welche sich in entgegengesetzte Richtungen relativ zum zweiten Schwenkstift (28) erstrecken, wobei die Anschlagansätze (36, 38) auf gleichen Seiten der Anschlagansätze (36, 38) angeordnete Anschlagflächen zur Anlage mit zugeordneten Anschlagflächen an entsprechend dem ersten und zweiten Hebel (3, 23) aufweisen.
  2. Fahrradbremse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagansatz (38), der mit dem zweiten Hebel (23) zusammenwirkt, eine dem zweiten Hebel (23) zugewandte Anschlagfläche (44) aufweist, wobei dazwischen ein Einstellschraubenelement (46) eingesetzt ist, um den Spalt zwischen der Anschlagfläche (44) und dem zweiten Hebel (23) einzustellen.
  3. Fahrradbremse gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellschraubenelement (46) eine Sechskantschraube ist, die mit einer durch den zweiten Hebel (23) gebohrten Gewindebohrung (48) in Eingriff ist.
  4. Fahrradbremse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagansatz (36), der mit dem ersten Hebel (3) zusammenwirkt, nockenförmig ist und so beschaffen ist, dass er mit einem Vorsprung (7) des ersten Hebels (3) in der Nähe des Schwenkbereichs (4) desselben in gleitendem Kontakt zusammenwirkt.
  5. Fahrradbremse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (7) des ersten Hebels (3) in Bezug auf den ersten Schwenkstift (10) radial vorsteht und eine aktive Fläche für den Kontakt mit dem nockenförmigen Ansatz (36) besitzt.
  6. Fahrradbremse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Fläche die Außenfläche einer Kugel (40) ist, die mit einem entsprechenden Sitz (42) im radialen Vorsprung (7) des ersten Hebels (3) in Eingriff ist.
  7. Fahrradbremse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Fläche die Außenfläche einer Walze (40) ist, die mit einem entsprechenden Sitz (42) im radialen Vorsprung (7) des ersten Hebels (3) in Eingriff ist.
  8. Fahrradbremse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder-Vorbelastungseinrichtung eine Drahtfeder (50) aufweist, die mit einem ersten Ende (51) mit dem Verbindungselement (30) und mit einem zweiten Ende (52) mit dem ersten Hebel (3) in Eingriff ist.
  9. Fahrradbremse gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Drahtfeder (50) einstellbar ist.
  10. Fahrradbremse gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (52) der Drahtfeder (50) mittels einer Einstellschraube (54), die mit einer durch den ersten Hebel (3) gebohrten Gewindebohrung in Eingriff ist, an seine Position geschoben werden kann.
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