DE175088C - - Google Patents
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- DE175088C DE175088C DENDAT175088D DE175088DA DE175088C DE 175088 C DE175088 C DE 175088C DE NDAT175088 D DENDAT175088 D DE NDAT175088D DE 175088D A DE175088D A DE 175088DA DE 175088 C DE175088 C DE 175088C
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- Germany
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- wind turbine
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- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D7/00—Controlling wind motors
- F03D7/02—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D7/0204—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for orientation in relation to wind direction
- F03D7/0208—Orientating out of wind
- F03D7/0212—Orientating out of wind the rotating axis remaining horizontal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175088 KLASSE 88 c. GRUPPE
Firma G.R.HERZOG in DRESDEN.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Regelvorrichtung für Windräder
mit feststehenden Flügeln, bei denen eine zum Rad parallel auf einer Seite vorstehende
Regelfahne bei zu starkem Winddruck das Rad aus der Normalstellung ablenkt. .
Zum Zweck, solche Windräder regeln und außer Betrieb setzen zu können, wurde bisher
die mit ihrer Ebene rechtwinklig zur
ίο Radfläche stehende Richtungswindfahne gegen
die seitlich aus der Radfläche vorstehende Regelfahne bewegt, so daß je nach Stärke
des Windes das Rad mehr oder weniger aus der für den Normaldruck vorteilhaften Stellung
in die Windrichtung bewegt wurde. '
Die dadurch entstehende einseitige Belastung des Turmes ist derart, daß infolge
dieser Belastung nur sehr kräftig und sehr gut versteifte Türme für solche Windräder
verwendet werden können, denn nicht nur daß das Gewicht der Regelfahne und das der bedeutend größeren und schwereren Richtungsfahne
auf einer Seite liegt, es wirkt auch noch der Druck des Windes entsprechend
seiner Stärke nach dieser an und für sich schon überlasteten Seite.
Um nun diesen Übelstand zu beseitigen und trotzdem Windräder mit feststehenden
Flügeln regeln und außer Betrieb setzen zu können, ist nach vorliegender Erfindung ein
um ihre Befestigungsachse drehbare Richtungsfahne angeordnet, so daß je nach Einstellen
der Richtungsfahne der Druck des Windes gegen die Flächen der Fahne ein verschiedener ist; bei wagerechter Lage der
Richtungsfahne ist schließlich der Winddruck
gegen die Fahnenflächen gleich ο und infolgedessen dreht sich. dann das Windrad
durch die seitlich überstehende Regelfahne aus dem Winde.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines Windrades, Fig. 2 eine Vorderansicht.
Die schematischen Figuren stellen dar: Fig. 3 die Arbeitsstellung des Windrades unter normalem
Winddruck mit senkrecht stehender Richtungsfahne. Hierbei ist das Windrad
der Einfachheit halber vollkommen senkrecht zu der durch den Pfeil angegebenen Windrichtung
stehend dargestellt; in Wirklichkeit wird es sich infolge der Regelfahne etwas schräg einstellen. Fig. 4 stellt die in wagerechter
Ebene umgelegte Richtungsfahne nach Erreichung höchster Umdrehungszahl dar und Fig. 5 das außer Betrieb gesetzte Windrad,
in welcher Stellung die -Regelfahne als Richtungsfahne wirkt.
Das Windrad 1 ist, wie bisher, am freien Ende einer im Drehstuhl 2 gelagerten Welle
angebracht. Ebenfalls im Drehstuhl gelagert ist die rechtwinklig zur Radfläche stehende
Stange 3 für die Richtungsfahne 4. Letztere ist jedoch nicht, wie bisher, starr mit der
Stange 3 verbunden, sondern sitzt mittels einer Hülse 5 drehbar auf der Stange 3. Die
zur Befestigung des Windrades dienende Welle als auch die Stange 3 sind hohl, so
daß eine Stange 6, welche vom Windrad bis an das hintere Ende der Stange 3 reicht, in
der Welle und der Stange 3 gelagert werden kann. Mit dieser Stange 6 steht einerseits
Claims (1)
- ein am Windrad auf bekannte Weise angebrachter, jedoch bisher für andere Zwecke dienender Fliehkraftregler IO durch Hebel ii in Verbindung, während am anderen Ende des Stabes eine Verbindung mit der beweglich gelagerten Richtungsfahne vorgesehen ist. Diese Verbindung ist erreicht durch Ansätze 7 an der Richtungsfahne 4, gegen welche ein fest mit dem Stab 6 verbundener Querstab 8 sich anlegt. Eine Feder 9, welche gegen die Richtungsfahne wirkt, hält letztere ständig in senkrechter Lage. Die Regelfahne 12 ist, wie bisher, in gleicher Ebene mit der Radfläche angeordnet.Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald die angängig größte Umdrehungszahl, welche das Windrad ohne Gefährdung ausführen kann, erreicht ist, wird der Fliehkraftregler 10 die Stange 6, mit welcher der Regler durch die Hebel 11 verbunden ist, drehen, und zwar je nach der Windstärke mehr oder weniger weit. Durch diese Drehung der Stange 6 wird aber die Richtungsfahne 4, da diese ebenfalls mit der Stange 6 in Verbin-dung steht, unter Überwindung der Kraft der Feder 9 aus ihrer senkrechten Lage in eine je nach der Windstärke mehr oder weniger schräge bezw. in wagerechte Lage bewegt. Da nun die Richtungsfahne je nach ihrer Lage einen größeren oder geringeren Widerstand dem Winde entgegensetzt, wird das Windrad durch die seitliche Regelfahne 12 entsprechend der Richtungsfahnenstellung mehr oder weniger aus dem Winde bewegt. Ganz außer Betrieb wird das Rad gestellt, wenn die Richtungsfahne 4 durch den Fliehkraftregler 10 wagerecht gelegt ist, denn dann wird, da die Wirkung der Richtungsfahne 4 als solche aufgehoben ist, die Reglerfahne 12 als Richtungsfahne wirken.Sobald die Windstärke nachgelassen hat, wird sich, unterstützt durch die Feder 9, die Richtungsfahne wieder entsprechend einstellen und dann als solche wirkend das Windrad in Arbeitsstellung bewegen.Es ist ersichtlich, daß durch vorstehend beschriebene Einrichtung die Belastung des Windradturmes selbst bei großer Windstärke eine ständig gleichbleibende ist, erreicht durch die stets rechtwinklig zur Radfläche stehende Richtungsfahne.Patent-A ν Spruch:Regelvorrichtung für Windräder mit feststehenden Flügeln und seitlicher Regelfahne, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Radfläche stehende Richtungsfahne auf ihrer Achse drehbar gelagert ist und mit einem Fliehkraftregler in Verbindung steht, wodurch je nach der Windstärke die Richtungsfahnenfläche verschieden schräg bezw. wagerecht gelegt wird, so daß die seitlich aus der Radfläche vorstehende Regelfahne als Richtungsfahne wirken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175088C true DE175088C (de) |
Family
ID=439772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175088D Active DE175088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175088C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008218B (de) * | 1954-07-19 | 1957-05-09 | Ver Economiser Werke G M B H | Drehzahl-Regelvorrichtung fuer Windkraft-Generator-Anlagen mit leeseitiger Anordnung des Windrades zum Triebwerkskopf |
DE4403400A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-10 | Stefan Fritsch | Windgesteuerte Regelvorrichtung für ein Windrad |
-
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- DE DENDAT175088D patent/DE175088C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008218B (de) * | 1954-07-19 | 1957-05-09 | Ver Economiser Werke G M B H | Drehzahl-Regelvorrichtung fuer Windkraft-Generator-Anlagen mit leeseitiger Anordnung des Windrades zum Triebwerkskopf |
DE4403400A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-10 | Stefan Fritsch | Windgesteuerte Regelvorrichtung für ein Windrad |
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