DE454341C - Kollergang - Google Patents

Kollergang

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DE454341C
DE454341C DEG66671D DEG0066671D DE454341C DE 454341 C DE454341 C DE 454341C DE G66671 D DEG66671 D DE G66671D DE G0066671 D DEG0066671 D DE G0066671D DE 454341 C DE454341 C DE 454341C
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DE
Germany
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rollers
drag
hub
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cranks
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DEG66671D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Bei Kollergängen erfolgt bekanntlich der Antrieb der Walzen durch eine senkrechte Welle, auf der ein besonders geformtes Mitnehmerstück befestigt ist, welches zur Lagerung der Kurbelzapfen dient. Unterhalb dieses Körpers sitzt auf derselben Antriebswelle ein zweiarmiger Mitnehmer für die bekannten Schaber. Diese beiden Körper waren bisher stets mit der Welle fest verbunden oder auch ίο als ein einziges festsitzendes Stück ausgebildet, das gleichzeitig die Lager der Schlepp-, kurbeln und die Schaberarme trug.
Die Arbeitsleistung des Kollerganges hing von dem Gewicht der Walzen ab, mit dessen Steigerung zugleich die Abmessungen der Walzen und die Gesamtmasse des Kollerganges entsprechend wuchsen.
Die vorliegende Erfindung steigert den Druck der Walzen auf das Mahlgut und damit deren Wirkung durch eine einfache Vorrichtung, ohne dabei das Walzengewicht zu erhöhen oder etwa die Walzen durch Zusatzgewichte besonders zu belasten.
Zu «diesem Zwecke ist der obengenannte Mitnehmerkörper in bekannter Weise zweiteilig !ausgebildet, jedoch mit der wesentlichen Eigenart, daß lediglich der untere, die Schaberarme tragende Teil auf die Welle festgekeilt ist, während der dar üb erliegende Körper, der zur Lagerung der .Schleppkurbeln dient, auf der Welle als lose Nabe beweglich angeordnet ist. An dieser losen Nabe greift eine Zugstange an, deren anderes Ende in geeigneter Weise mit der daruntersitzenden festen Nabe verbunden ist. Durch diese Vorrichtung wird die lose Nabe mit den Schleppkurbeln mitgenommen und vor allem bewirkt, daß an den Kurbeln ein starker Zug nach unten entsteht, der sich als ein die Walzen auf die Laufbahn drückendes, nach unten wirkendes Drehmoment auswirkt. Dieses ergibt eine Zusatzbelastung der Walzen, die um so größer ist, je tiefer die Achse der Zugstange unter der Walzenachse liegt. Dadurch | wird ermöglicht, das Gewicht der Läufer bei I gleicher Wirkung auf das Mahlgut entsprechend diesem zusätzlichen Druck leichter zu halten oder bei gleichem Gewicht der Walzen die Mahlwirkung zu steigern. Es ist bei der Erfindung belanglos, ob an der festen Nabe die Schaber angreifen oder nicht, da diese in keinem ursächlichen Verhältnis mit der beabsichtigten Wirkung stehen.
In der Zeichnung ist Abb. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen halben Kollergang, quer durch die Walzen gelegt. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt parallel zu den Walzen und Abb. 3 ein wagerechter. Schnitt in Höhe der Walzenachsen. ·
α ist die senkrechte Antriebswelle, b und c sind die beiden Walzen, d ist die Mulde, in der die Walzen laufen. Auf der Welle sitzt lose eine Nabe e mit zwei parallelen Lagerbohrungen zur Aufnahme der beiderseitigen Kurbeizapfen/ und g. An den zugehörigen Kurbelarmen h und i sitzen die Achsen k und m der Walzen. Unterhalb jedes Kurbelarmes A und I befindet sich, in der Bewegungsrichtung am hinteren Ende, ein nach unten ragender Ansatzarm η bzw. ο mit einer Bohrung zum Angreifen der Zugstangen ρ und r. Mit ihren anderen Enden greifen diese Zugstangen in die seitlichen Vorsprünge s und t der Schaberarme u und ν ein, deren Nabe ve auf der Antriebswelle festgekeilt ist.
Wird die Welle mit den Schab er armen gedreht, so ziehen die Ansatzes und t mittels der Zugstangen ρ und r die Schleppkurbeln der Walzen mit, und das dadurch auf die Kurbeln hervorgerufene Drehmoment wirkt wie eine Zusatzbelastung auf die Walzen, deren Mahlwirkung dadurch erhöhend.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kollergang, dessen Walzen durch Schleppkurbeln von der senkrechten Antriebswelle aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlepp.-kurbeln tragende Nabe lose auf der Antriebswelle sitzt und außerhalb der senkrechten Mittelebene einen nach unten ragenden Ansatz besitzt, an dem eine Zugstange angreift, deren anderes Ende an einem Ansatz einer unter der Schleppkurbelnabe auf der Antriebswelle festsitzenden Nabe angreift, so daß sie auf die Schleppkurbelnabe ein nach unten wirkendes Drehmoment ausübt, wodurch die Walzen eine Zusatzbelastung erfahren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG66671D Kollergang Expired DE454341C (de)

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DE454341C true DE454341C (de) 1928-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783949A (en) * 1954-02-26 1957-03-05 John A Scarlett Muller with wheel assembly indirectly connected to drive shaft through independently mounted scraper blade assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783949A (en) * 1954-02-26 1957-03-05 John A Scarlett Muller with wheel assembly indirectly connected to drive shaft through independently mounted scraper blade assembly

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