DE561351C - Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes - Google Patents
Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des LaufgewichtesInfo
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- DE561351C DE561351C DER81108D DER0081108D DE561351C DE 561351 C DE561351 C DE 561351C DE R81108 D DER81108 D DE R81108D DE R0081108 D DER0081108 D DE R0081108D DE 561351 C DE561351 C DE 561351C
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- G01G1/26—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
- G01G1/36—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
- G01G1/38—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight
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Description
- Laufgewichtswaage mit selbsttätiger Verschiebung des Laufgewichtes Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Laufgewichtswaage mit selbsttätiger Verschiebung des .Laufgewichtes, bei der das Laufgewicht längs des ausschwingenden Waagebalkens und eines feststehenden, den Waagebalken kreuzen denFührungsarmes gleitet. Gegenüber bekannten Waagen ähnlicher Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine besonders vorteilhafte Anordnung aus, indem das keilförmig ausgebildete Laufgewicht zwischen den sich in allen Lagen des Waagebalkens unter gleichem Winkel kreuzenden Führungsrillen des festen und des beweglichen Führungsarmes vom Waagebalkendrehpunkt nach außen in seine Ausgleichsstellung gedrängt wird und durch entsprechende Ausbildung des beweglichenFührungsarmes stets die Neigung hat, gegen den Waagebalkendrehpunkt zurückzulaufen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß einer Waage gemäß der Erfindung. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 11-II der Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, und die Abb. 4 und § stellen zwei verschiedene Ausführungen von Anzeigevorrichtungen für die Waage dar. Diese besonderen Anzeigevorrichtungen sind nicht Gegenstand der Erfindung.
- In der Zeichnung ist i ein Gestell, in welchem der bei a gelagerte Waagebalken 3 drehbar gelagert ist, 5 ist die Schneide des kürzeren Lastarmes 3' des Waagebalkens, welche auch, wie bekannt, drehbar gelagert sein kann, und auf dem längeren Arm 3" ruht das Laufgewicht 7 auf. Das Gestell i besitzt einen nach schräg oben ragenden Arm 8 mit einer Führungslinie 9 für das Laufgewicht 7. Die Führungslinie io des Armes 3" ist relativ zur Führungslinie 9 so gekrümmt, daß der von beiden eingeschlossene Winkel durchwegs derselbe ist, wie auch aus der strichpunktiert eingezeichneten Lage des Waagebalkens 3 entnommen werden kann. Zur Verringerung der Reibung ist das Laufgewicht 7 an den beiden Laufflächen sowohl gegenüber dem Arm 3" als auch gegenüber der Führungslinie 9 mit Laufrollen ii versehen (Abb. 3). Damit sich die beiden Führungslinien 9 und io überschneiden können, besitzt der Arm 3" in der Mitte einen Schlitz, in welchen sich die Leiste 8 einschieben kann, wie dies aus Abb. 3 klar ersichtlich ist. Zur Sicherung der Rückführung des Laufgewichtes in die Anfangslage dienen seitlich herausstehende Gleitzapfen oder Rollen 12, welche mit Gleitstangen 13 zusammenwirken, auf denen das Laufgewicht immer in die gezeichnete Endlage zurückgleiten muß, falls es nicht auf dem Arme 3" zurückrollen sollte. Das Laufgewicht 7 ist mittels eines Seiles o. dgl. 15 über die Rolle 16 mit einem Vorspanngewicht 17 verbunden, welches so bemessen ist, daß es in der Bewegungsrichtung des Laufgewichtes einen Zug ausübt, der kleiner ist als die in die gleiche Richtung fallende Schwerkraftskomponente des Laufgewichtes. Zu diesem Zwecke kann sich das Vorspanngewicht auf einer gekrümmten, an der Leiste 8 angeordneten Laufbahn i9 bewegen und kann durch eine Überdachung 2o o. dgl. vor dem Entgleisen gesichert sein. -Das am Waagebalken 3 befestigte Zahnsegment 2i ist direkt oder über eine geeignete Übersetzung mit dem Zahnsegment 22 (Abb. q.) in Eingriff, welches den Zeiger 23 antreibt. Der Zeiger 23 bewegt sich hinter einer kreisbogenförmigen Skala 25 mit einem Kreisbogenschlitz 26 derartig; daß er nur in seinem den Schlitz 26 überquerenden Teil sichtbar ist. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Zeiger 23 exzentrisch zur Bogenskala 25 gelagert. Der Zeiger 23 besteht aus dem eigentlichen Zeigerarm 23' und dem Gegengewicht 23", welches zum Ausgleich dient. Der Zeigerarm besitzt in der Mitte eine erhabene Anzeigekurve (s. eingezeichneter Querschnitt), die so gekrümmt ist, daß der im Schlitz 26 erscheinende, an die Skala angrenzende Teil immer radial oder annähernd radial verläuft.
- Nach einer anderen in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform der Anzeigevorrichtung -be= sitzt der auf einer Bogenskala spielende Zeiger 27 einen nach der anderen Seite ragenden Führungsarm 28, der durch zwei Zapfen 29 eines am Laufgewichte 7 drehbar gelagerten Scheibchens 3o hindurchgeht und so von dem Laufgewicht bei dessen Verschiebung mitgenommen wird.
- Die Wirkungsweise der Waage ist folgende: Wird die Schneide 5 des Waagebalkenarmes 3' belastet, so drückt der andere Arm 3" das Laufgewicht 7 gegen die feste Leiste 8, und dieses bewegt sich auf den Rollen i i vom Drehpunkt weg auf den Arm 3" nach auswärts, bis das Gleichgewicht hergestellt ist. Die Drehung des Waagebalkens überträgt sich mittels des Getriebes 2i, 22 auf den Zeiger 23, der das Gewicht anzeigt. .Die Krümmung des Waagebalkens 3" bewirkt, daß die Führungslinien 9 und io immer den gleichen Winkel einschließen, der so groß gewählt ist, daß ein Klemmen des Laufgewichtes niemals eintreten kann. Bei Entlastung läuft das Gewicht, das auf dem Waagebalken stets eine etwas gegen den Drehpunkt zu geneigte Stellung einnimmt, wieder in die Anfangslage zurück. Die Zapfen oder Rollen 12 und die Stangen 13 dienen lediglich zur Sicherung des Rücklaufes, und der Abstand derselben von der Führungslinie 9 ist so gewählt, daß das Laufgewicht bei seiner Aufwärtsbewegung und in jeder Ruhestellung immer nur auf dem Waagebalken und niemals auf den Gleitstangen 13 aufruht. Das Vorspanngewicht 17 dient verschiedenen Zwecken, und zwar einerseits, um die Reibung, welche die Bewegung des Laufgewichtes hemmt, besser überwinden zu können und anderseits, um ein zu rasches Zurückrollen des Laufgewichtes bei Entlastung der Waage zu verhindern.
- Die in Abb. q. dargestellte Anordnung einer Anzeigevorrichtung dient gleichzeitig dem Zweck, um im Bedarfsfalle eine gleichmäßigere Teilung der Skala zu erreichen und kann auch für Waagen anderer Art verwendet werden. Durch die exzentrische Lage des Drehpunktes des Zeigers erreicht man, daß zu Anfang der Drehung (linkes Ende) einem bestimmten Verdrehungswinkel des Zeigers ein viel kleinerer Teilkreisbogen entspricht wie am Ende der Drehung, wodurch man die gewünschte Vergleichmäßigung der Teilung erreicht.
- Auch bei der Anzeigevorrichtung gemäß Abb. 5 kann man durch geeignete Anordnung der Laufbahn relativ zum Zeigerdrehpunkt eine Vergleichmäßigung der Skala erzielen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Laufgewichtswaage mit selbsttätiger Verschiebung des Laufgewichtes, bei der das Laufgewicht längs des ausschwingenden Waagebalkens und eines feststehenden, den Waagebalken kreuzenden Führungsarms gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmig ausgebildete Laufgewicht (7) zwischen den sich in allen Lagen des Waagebalkens (3) unter gleichem Winkel kreuzenden Führungsrillen (9, 1o) des festen (8) und des beweglichen (3") Führungsarmes vom Waagebalkendrehpunkt (2) nach außen in seine Ausgleichsstellung gedrängt wird und durch entsprechende Ausbildung des beweglichen Führungsarmes (3") stets die Neigung hat, gegen den Waagebalkendrehpunkt (2) zurückzulaufen.
- 2. Selbsttätige Laufgewichtswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Führungsmittel (12, 13), .welche zur Sicherung des Rücklaufes geeignet sind.
- 3. Selbsttätige Laufgewichtswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Vorspanngewicht, welches in der Bewegungsrichtung des Laufgewichtes einen Zug ausübt, der kleiner ist als die in die gleiche Richtung fallende Schwerkraftskomponente des Laufgewichtes und zur Überwindung der Reibung bzw. Hemmung der Rücklaufbewegung bei Entlastung dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT561351X | 1930-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561351C true DE561351C (de) | 1932-10-13 |
Family
ID=3676616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER81108D Expired DE561351C (de) | 1930-03-26 | 1931-03-24 | Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561351C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2871230A1 (fr) * | 2004-06-04 | 2005-12-09 | Johnson Controls Tech Co | Dispositif indicateur a aiguille articulee |
-
1931
- 1931-03-24 DE DER81108D patent/DE561351C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2871230A1 (fr) * | 2004-06-04 | 2005-12-09 | Johnson Controls Tech Co | Dispositif indicateur a aiguille articulee |
WO2006003274A1 (fr) * | 2004-06-04 | 2006-01-12 | Johnson Controls Technology Company | Dispositif indicateur a aiguille articulee |
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