DE470798C - Wehr fuer veraenderlichen Stau - Google Patents

Wehr fuer veraenderlichen Stau

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DE470798C
DE470798C DEB113084D DEB0113084D DE470798C DE 470798 C DE470798 C DE 470798C DE B113084 D DEB113084 D DE B113084D DE B0113084 D DEB0113084 D DE B0113084D DE 470798 C DE470798 C DE 470798C
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Germany
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weir
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traffic jams
flap
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DEB113084D
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MASCHB AKT GES VORMALS STARKE
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MASCHB AKT GES VORMALS STARKE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates

Description

  • Wehr für veränderlichen Stau Nach dem Patent 461485 werden bei geteilten Segmentwehren und Schützenwehren, die .einen Segmentaufsatz für veränderlichen Stau haben, die getrennten Hubmittel für den Wehrkörper und den Aufsatz von einer gemeinschaftlichen Antriebswelle betätigt. Dabei ist der Aufsatz, der mit dem Wehrkörper des Segmentwehres oder Schützenwehres gelenkig verbunden ist, selbst als ein Segment ausgebildet, welches seinen Drehpunkt an dem Wehrkörper an einer Stelle hat, die von der Stauwand eine beträchtliche Strecke zurückliegt. Der Nachteil dieser Segmentform des Stauaufsatzes ist der, daß bei kleinen. Wehrkörpern zur Lagerung der Stützpunkte besondere Auskragungen an dem Körper angebracht werden müßten, weil in diesem Falle die Trägerhöhe des Wehrkörpers für eine unmittelbare Lagerung der Drehpunkte zu niedrig ist. Dieser Nachteil, welcher für große Wehrkörper nicht auftritt, wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß man den Aufsatz in bekannter Weise nicht als Segmentkörper, sondern als Klappe ausbildet, deren Stützpunkte nicht wie bei einem Segment weit rückwärts liegen, sondern unmittelbar an der Stauwand selbst. Die Antriebsstange greift in diesem Falle nicht unmittelbar an dem schwingbaren Stauaufsatz an, also im vorliegenden Falle nicht an der Klappe selbst, sondern jederseits an einem Hebel, der außerhalb neben dem Dichtungsblech liegt, an welchem die Klappe schleift.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele, und zwar in.
  • Abb. i bis 3 in. senkrechtem Schnitt, einmal mit hochgestellter, das andere Mal mit umgelegter Klappe, und in Draufsicht bei einem Segmentwehr, während die Abb. 4 die Anwendung bei einem Schützenwehr darstellt.
  • In den Abb. i bis 3 ist entsprechend den Ausführungsformen des Hauptpatentes a der Wehrkörper, an welchem jederseits eine Kette e angreift. d ist der Stauaufsatz, im vorliegenden Falle nicht ein Segment, sondern .eine Klappe, welche um die dicht an der Stauwand liegenden Stützpunkte c drehbar ist. Die Drehung erfolgt jederseits mittels eines Hebels j, der, wie die Abb. 3 zeigt, seitlich außerhalb des Dichtungsbleches liegt, an welchem die Klappe schleift. An dem Hebel j greift wie beim Antrieb des Hauptpatentes eine Zahnstange f an. Der Antrieb erfolgt durch eine gemeinschaftliche Arbeitswinde mit Kupplungsvorrichtung in handelsüblicher Ausführung zum wechselweisen Aus-und Einrücken der Antriebsräder g für die Kette e bzw. h für die Zahnstange f. Die Zahnstange f ist wie beim Hauptpatent in einer Schwinge i geführt. Der Hauptwehrkörper hat seinen Drehpunkt bei b.
  • Bei der Ausführungsform 'der Abb. 4 greift die Kette e an dem Wehrschütz a' an, die Zahnstange f an einem Hebel j' der Klappe e'.
  • In den Abb. i und 4 sind die Teile in der angehobenen Lage punktiert dargestellt. Der Vorteil des Antriebs liegt auch hier ebenso wie bei den Ausführungsformen des Hauptpatentes in der zwangläufigen Bewegung des Segmentaufsatzes, in der Verwendung einer gemeinschaftlichen Antriebswinde für den Aufsatz und den Wehrkörper, in der die Zugkräfte günstig beschränkenden Anordnung der Hubmittel und in der Einfachheit der Bauart, wozu im vorliegenden. Falle noch der besondere Vorteil kommt, daß diese Antriebsart für kleine Wehre ausgenutzt wird, ohne besondere Auskragung oder sonstige Lagerstützen für die Stützpunkte des beweglichen Stauaufsatzes an den. Wehrkörper anbauen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wehr, dessen Aufsatz aus einer am Wehrkörper nahe der Stauwand angelenkten Klappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sein Antrieb gemäß Patent 461485 erfolgt, und daß die Antriebszahnstange (f) an dem mit der Klappe fest verbundenen Hebel (j) angelenkt ist.
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