DE754363C - Abdunkelungsvorrichtung fuer Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Abdunkelungsvorrichtung fuer FahrzeugscheinwerferInfo
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- DE754363C DE754363C DEB200604D DEB0200604D DE754363C DE 754363 C DE754363 C DE 754363C DE B200604 D DEB200604 D DE B200604D DE B0200604 D DEB0200604 D DE B0200604D DE 754363 C DE754363 C DE 754363C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/43—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V14/00—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
- F21V14/08—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Abdunkelungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdunkelungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer, bei der die Höhe des waagerechten Lichtaustrittsschlitzes durch eine lageveränderliche Blende einstellbar ist. Die Erfindung besteht darin., daB die flach ausgebildete Blende aus zwei seitlichen Drehzapfen sowie einem oder zwei nockenartigen Ansätzen besteht, welche unter Federwirkung die flache Anlage der Blende in zwei verschiedenen, vorzugsweise um i8o° gegeneinander versetzten Stellungen sichern. Eine solche umstellbare Blende läBt sich einfach und billig als einziges Stanzteil herstellen. Für die Lagerung der Blende mit ihren beiden seitlichen Drehzapfen werden nur zwei einfache Lager benötigt, die nach Art der bekannten Rohrschellen auf einer mit dem Lichtschlitz ausgestatteten Blechscheibe befestigt werden. In der einen Stellung der Blende »Volle Tarnung« steht für den Lichtdurchgang nur ein schmaler, in waagerechter Richtung sich erstreckender Schlitz zur Verfügung, während durch das Umlegen der Blende der Schlitz derart nach unten'verbreitert werden kann, daß die Lichtdurchlaßöffnung die Form eines breitgezogenen .T erhält.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Beispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Abb. 1 einen senkrechten Atialschnitt durch die Abdunkelungsvorrichtung, Abb. 2 und 3 je eine Teilansicht auf die Vorrichtung, in der Pfeilrichtung A in Abb. i gesehen, in zwei verschiedenen Stellungen. der Blende, wobei rechts in Abb. 2 einige Einzelteile fortgelassen «-orden sind, damit die Form des Blendenendes in der Zeichnung besser erkennbar ist; Abb. d. zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV in Abb.2, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Abb. 2, Abb. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Abb. 5, jedoch in einer anderen Stellung der Blende. Abb. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Abb. 3.
- i und 2 sind zwei aus Blech hergestellte Scheiben, die zusammen einen sog. Tarnvorsatz bilden. Der Tarnvorsatz kann in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise (vgl. Gebrauchsmuster 1 522 o84) als Ganzes am Scheinwerfer vor dessen Abschlußscheibe montiert und demontiert werden.
- In der vorderen: Scheibe i ist ein, in waagerechter Richtung sich erstreckender rechteckiger Lichtaustrittsschlitz 3 von der Höhe a vorgesehen. In der anderen Scheibe 2 ist ein Schlitz 4 vorgesehen, welcher gemäß Abb. 2 die Form eines breitgezogenen T hat. In der Mitte hat der Schlitz d. die Höhe b und an den beiden Enden die Höhe c. Auf der Scheibe 2 sind mittels Schrauben 5 zwei rohrschellenartige Lager 6 befestigt, die mit ihrem freien Ende 7 zwei seitliche Ansätze oder Drehzapfen 8 einer drehbaren Blende g umgreifen. Um diese Drehzapfen 8 kann die Blende g aus ihrer Stellung gemäß Abb. z in diejenige gemäß Abb.3 gedreht werden. In der Stellung gemäß Abb. 3 verdeckt die Blende den unteren Teil von der Breite d des Schlitzes 4., so daß nur noch der obere, dem Querbalken des T entsprechende Teil des Schlitzes q. von der Breite f für den Lichtdurchgang frei bleibt. Die in Abb.3 dargestellte Blendenstellung deckt zur vollen luftschutzmäßigen Tarnung den Lichtschlitz q. bis zur Kante io ab. Die Kante io liegt mit der oberen Kante i i des vorderen Lichtschlitzes 3 auf gleicher Höhe. Es können also keine aufwärts, sondern nur waagerecht und abwärts gerichtete. Lichtstrahlen durch die Schlitze 3 und 4 nach außen gelangen. Zur Verhütung einer unerwünschten Lichtfülle in der Schlitzmitte wird die obere Kante des Schlitzes .I im allgemeinen nicht geradlinig, sondern zweckmäßig so ausgeführt, wie dies in der Zeichnung durch die strichpunktierte Linie 12 angedeutet ist. Die andere Stellung der Blende gemäß Abb. 2 darf nur dann eingestellt werden, wenn keine erhöhte Luftgefahr besteht. Diese Stellung bedeutet eine Erleichterung für den Fahrer des Fahrzeugs insofern, als durch die Vergrößerung des Schlitzes die Fahrbahn in größerer Entfernung beleuchtet wird als bei der Stellung gemäß Abb. 3 und hierdurch ein schnelleres Fahren ermöglicht ist. Die T-förmige Gestalt des Schlitzes .4 gemäß Abb. 2 hat sich bei Versuchen als zweckmäßig erwiesen.
- An jeden der beiden Drehzapfen 8 schließt sich ein flacher Ansatz 13 an, welcher unter der Wirkung einer Blattfeder 14 flach an der als Tragplatte für die Blende g dienenden inneren Blechscheibe 2 anliegt. Die Blattfedern 14 sind mit Nieten oder Schrauben 15 an der Blechscheibe 2 befestigt. Bei der Betvegung der Blende g aus der Stellung gemäß Abb. -2, d. und 5 in der Richtung des Pfeils 16 gelangt, während die Blattfedern 14 kurzzeitig aufgebogen werden, die Blende g über eine Zwischenstellung. gemäß Abb. 6 in ihre Stellung gemäß Abb. 1, 3 und 7. Die Ansätze 13 dienen bei dieser Bewegung als Nocken, um die Blattfedern 14 anzuheben, und diese Blattfedern sichern ihrerseits durch ihren Druck auf die Nocken nach Beendigung der Drehung die jeweilige Anlagestellung der Blende an der Blechscheibe 2. Die gute Anlage an der flachen Scheibe 2 ist auch dann noch gesichert, wenn das Spiel zwischen dem Drehzapfen 8 und den Lagern 6 verhältnismäßig groß gewählt wird. Die Art der Lagerung ermöglicht es also, ein verhältnismäßig großes Lagerspiel zuzulassen. Die Drehzapfen 8 brauchen nicht einmal rund ausgebildet zu sein, sie können vielmehr ihren quadratischen Querschnitt behalten, den sie bei der Herstellung der Blende g durch Herausstanzen aus einer Blechtafel erhalten. Auch die als Nocken dienenden Ansätze 13 benötigen nach dem Ausstanzen keinerlei weitere Bearbeitung mehr. Die Lagerteile 6 und die Blattfedern 14 können ebenfalls als einfache Stanzteile hergestellt werden. Es ist demnach nicht nur die Bedienung, sondern auch die Herstellung der Blende g und ihre Befestigung an der als Tragplatte dienenden Blechscheibe :2 außerordentlich einfach.
- Die Umstellung der Blende aus der einen Stellung gemäß Abb. 2 in die Stellung gemäß Abb. 3, d. h. ihre Verdrehung um 18o°; und umgekehrt, erfolgt, nachdem der zweckmäßig mit einem Schnellverschluß (z. B. gemäß Gebrauchsmuster 1522 084) ausgestattete Abdunkelungsvorsatz 1, 2 vom Scheinwerfer abgenommen worden ist. Die Verstellung ist jedoch grundsätzlich auch bei montiertem Abdunkelungsvorsatz möglich, wenn man ein Gestänge vorsieht, welches, eine solche Einstellung erlaubt.
- Der waagerechte Lichtaustrittsschlitz hat die Form eines breitgezogenen; aufrecht stehenden T und ermöglicht hierdurch eine günstige raumsparende Unterbringung der Teile 6, 8, 13, 14 unterhalb der beiden seitlich vorstehenden Enden des waagerechten Querbalkens des T bzw. neben dessen breitgezogenem Steg.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdunkelungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer, bei der die Höhe des in der Abdeckplatte angeordneten waagerechten Lichtaustrittsschlitzes durch eine flache, lageveränderliche, z. B. um seitliche Zapfen verschwenkbare Blende veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (9) neben den zwei seitlichen Drehzapfen (8) einen. oder zwei nockenartige Ansätze (13) besitzt, welche, unter Federwirkung (i4) stehend, die flache Anlage der Blende in verschiedenen Stellungen auf der Abdeckplatte sichern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen in nach Art 'von Rohrschellen gebildeten Lagern (6) gehaltert sind, welche -auf der Abdeckplatte- lösbar befestigt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die sich seitlich an die Drehzapfen (8) anschließenden nockenartigen Ansätze (13) das freie Ende je einer an der Abdeckplattebefes.tigten Blattfeder (i4) einwirkt.
- 4. Lichtaustrittsschlitz für Abdunkelungsvorrichtung nach den Ansprächen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz die Form eines nveckmäßig aufrecht gestellten, breitgezogenen T besitzt und die seitlichen Drehzapfen (8) mit ihren Lagern (6), nockenartigen Ansätzen(13) sowie Blattfedern. (14) neben dein breitgezogenen Steg des T untergebracht sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift Nr. 845 425.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB200604D DE754363C (de) | 1942-12-06 | 1942-12-06 | Abdunkelungsvorrichtung fuer Fahrzeugscheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB200604D DE754363C (de) | 1942-12-06 | 1942-12-06 | Abdunkelungsvorrichtung fuer Fahrzeugscheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE754363C true DE754363C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=7012147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB200604D Expired DE754363C (de) | 1942-12-06 | 1942-12-06 | Abdunkelungsvorrichtung fuer Fahrzeugscheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE754363C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294589A2 (de) * | 1987-06-12 | 1988-12-14 | Robert Bosch Gmbh | Abblendlichtscheinwerfer |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR845425A (fr) * | 1938-04-26 | 1939-08-23 | Guicherd Ets | Système assombrisseur destiné à être combiné avec les sources lumineuses fixes ou mobiles afin de les masquer aux vues d'un observateur aérien ou terrestre |
-
1942
- 1942-12-06 DE DEB200604D patent/DE754363C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR845425A (fr) * | 1938-04-26 | 1939-08-23 | Guicherd Ets | Système assombrisseur destiné à être combiné avec les sources lumineuses fixes ou mobiles afin de les masquer aux vues d'un observateur aérien ou terrestre |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294589A2 (de) * | 1987-06-12 | 1988-12-14 | Robert Bosch Gmbh | Abblendlichtscheinwerfer |
EP0294589A3 (en) * | 1987-06-12 | 1989-10-18 | Robert Bosch Gmbh | Dipped light headlamp |
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