DE268750C - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/38—Adjustment of complete wings or parts thereof
- B64C3/42—Adjusting about chordwise axes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Flugzeuge mit vorderer fester Tragfläche und dahinter angeordnetem,
beweglichem Flügelpaar bekannt, dessen Bewegung jedoch nur in der üblichen Verwindung
besteht. Weiterhin ist es schon vorgeschlagen worden, die Tragflächen um die
Längsachse des Flugzeuges zwangläufig in entgegengesetztem Sinne bewegbar zu machen,
und zwar entweder selbsttätig gegen Federkraft oder von Hand. Gemäß der Erfindung
sollen nun bei einem Flugzeug der erstgenannten Art nur die Flügel des beweglichen
hinteren Flügelpaares um die Längsachse des Flugzeuges zwangläufig in entgegengesetztem
Sinne bewegbar sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Flugzeuges wiedergegeben.
Fig. ι zeigt eine Stirnansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht, und
Fig. ι zeigt eine Stirnansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht, und
Fig. 3 einen Grundriß der Flugmaschine.
Symmetrisch zu der mittleren Vertikalebene des Kahnes 1 sind zwei Flügelpaare 2
• und 3 in der Weise angeordnet, daß die Flügelpaare 2 mit dem Kahn 1 starr verbunden
sind, während die Flügelpaare 3, um gleichzeitige Schwingungen ausführen zu können,
um Achsen 4 drehbar gelagert sind, die unter sich mit gleichgeteilten Zahnräderpaaren 5, 5
in Verbindung stehen. An dem Rahmenwerk der Flügel 3 sind Schraubenfedern 6 befestigt,
die andererseits an den Kahn selbst oder an Ausleger des Kahnes angeschlossen sind.
Der Ausschlag der Flügel 3 wird nach unten durch Ausleger 7 begrenzt, die an dem Rahmenwerk
der festen Flügel befestigt sind. Ein Propeller 10 sitzt an der Welle 11. Infolge
Anordnung der Schraubenfedern 6 wird bei auftretenden Windstößen, welche auf einen
oder beide Flügel einwirken, ein gleichzeitiges Ausweichen beider Flügel herbeigeführt, wodurch
eine unerwünschte Schrägstellung des Fahrzeuges verhindert wird. Will man den
Flügeln 3 zwangsweise eine gewünschte Schrägstellung geben, so kann dies in der Weise geschehen,
daß man vom Kahn aus mittels einer Welle 12, an welcher Triebräder 13 sitzen, die
Flügel in die gewünschte Stellung bringt, die man dann durch bekannte Mittel in dieser
Lage festhalten kann.
Um die Flügel 3 an einer freien Bewegung im übrigen nicht zu behindern, löst man die
Feststellvorrichtung, welche sich im Kahn befindet und aus einem einfachen Sperrade 14
bestehen kann. Zur Steuerung in horizontaler und vertikaler Fahrtrichtung dienen die
an der Schwanztragfläche 17 in bekannter Weise vorgesehenen Steuer 18, welche um
eine horizontale Welle 19 schwingen, und das Steuer 20, welches um eine vertikale
Welle 21 zu bewegen ist. Die Flü-
gel 3, welche um die Achsen 4 schwingen, werden durch die Federn 6 in einer Tiefstlage
gespännt gehalten; bei einer Bewegung durch Windstöße werden sie nach Maßgabe der
Federkraft und der auftretenden Stöße auszuweichen vermögen und dem Windstoße die
direkte und starre Angriffsfläche entziehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch;
Flugzeug mit einem hinter einer festen Tragfläche angeordneten verstellbaren Flügelpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des beweglichen Flügelpaares um die Längsachse des Flugzeuges zwangläufig in entgegengesetztem Sinne bewegbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268750C true DE268750C (de) |
Family
ID=525689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268750D Active DE268750C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268750C (de) |
-
0
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