DE250295C - - Google Patents

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DE250295C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C17/00Aircraft stabilisation not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ΨΗκ GRUPPE/β.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1909 ab.
Die' Erfindung" betrifft eine Vorrichtung" zur selbsttätigen Stabilisierung von Flugzeugen, bei der an der Verbindung der beweglichen Tragflächen . mittels geeigneter Verbindungsglieder ein Steuerhebel angreift, so daß diese Flächen als selbsttätige Stabilisierungsvorrichtung" wirken können, wenn man den Hebel losläßt oder ihn ganz leicht hält. An dieser Vorrichtung ist als neu eine
ίο Regelungsanordnung vorgesehen, die in die Verbindung zwischen den beiden Flächen eingeschaltet wird und es ermöglicht, die relative Neigung der beiden miteinander verbundenen Flächen zu regeln.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Tragflächen α sind gelenkig vorn um eine wagerechte Achse t angebracht, während ihr hinterer Teil durch eine Feder u an einen festen Punkt angeschlossen ist, der ebenso wie die Achse t mit dem Gestell fest verbunden ist, um, wie bekannt, die selbsttätige Änderung des Neigungswinkels der Flächen zu ermöglichen.
Der hintere Teil der Tragflächen α ist ferner mit dem um eine wagerechte Achse y gelenkig beweglichen Höhensteuer p durch Kuppelstangen und Winkelhebel verbunden. Die Vorrichtung besteht aus einer kurzen Stange z, die gelenkig mit dem hinteren Teil der Tragflächen α einerseits und mit einem Winkelhebel 1 andererseits verbunden ist, welcher um einen am Gestell fest angebrachten Punkt schwingen kann. Die mit diesem Winkelhebel gelenkig verbundene Stange 2 ist am Ende des Hebels 11 angelenkt, auf dem ein Punkt gelenkig durch die Stange 12 mit dem auf der Welle y des Höhensteuers p sitzenden Hebel 13 verbunden ist.
Die Stange 2 wird in zwei einzelne Teile durch den an ihr angelenkten Hebel 5 geteilt, der selbst an einem festen Punkt 6 drehbar angeordnet ist und durch einen um den festen Punkt ν schwingbaren Stellhebel 7 unter Zwischenschaltung einer Kuppelstange 8 bewegt wird.
Wenn nun infolge eines Windstoßes oder infolge eines beschleunigten Fluges die Tragfläche α ihre Neigung vermindern will, indem sie ihren hinteren Teil anhebt, so übt dieser einen Zug auf die Stange ζ aus, wodurch eine Drehung des Winkelhebels 1 hervorgerufen wird. Diese Drehung wird durch die Stangen 2 und 12 dem Hebel 13 mitgeteilt, welcher seinerseits die Drehung oder Neigung des Höhensteuers p hervorruft.
Es werden nicht nur die selbsttätigen Bewegungen der Tragfläche q auf das Steuer p übertragen, sondern man kann auch noch mit Hilfe des Hebels 7 gleichzeitig der Tragfläche α und dem Steuer p die übereinstimmenden, beabsichtigten Verschiebungen erteilen.
Der Hilfsstellhebel 9 ist durch eine Stange 10 bei 14 gelenkig mit dem Hebel 11 verbunden.. Das von dem Stellhebel 9, den man in seiner Stellung durch einen Zahnsektor festhalten kann, und der Stange 10, Stange 11, Stange 12 und dem Arm 13 gebildete System gestattet, bei Neigung des Hebels 9 in einer oder der anderen Richtung die Stellung des Steuers p zu den Flügeln α zu ändern, wobei
durch Verstellung des Hebels 9 die Lage des Punktes 14 verändert wird. Der Antriebhebel 5 bestimmt, wie vorher beschrieben, die entsprechenden Verschiebungen der Tragfläche α und des Steuers ρ, die auch selbsttätig erfolgen können. Es ist leicht einzusehen, daß es möglich wäre, dieselben Verbindungen zu gebrauchen, indem man sie etwas ändert, um in gleicher Weise ein vorn gelegenes Höhensteuer zu bewegen, welches das hintere Höhensteuer ersetzt, oder gleichzeitig den Antrieb der beiden vorn und hinten liegenden Steuer zu bewirken.
Selbstverständlich kann man an Stelle dieser Stangen, Hebel und Winkelhebel andere Antriebsmittel benutzen, welche gleichen Erfolg" erzielen, z. B. Drahtseile oder andere Drahtzüge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Vorrichtung zur selbsttätigen Stabilisierung von Flugzeugen, bestehend in der Verbindung von Trag- oder Stabilisierungsflächen, die um Achsen in der Querrichtung des Flugzeuges verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen den beiden Flächen ein Hebel eingeschaltet ist, mittels dessen die relative Stellung der beiden Flächen verändert werden kann. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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