DE1966C - Maschine zum Lochen, Schneiden und Stanzen von Metall - Google Patents
Maschine zum Lochen, Schneiden und Stanzen von MetallInfo
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- DE1966C DE1966C DENDAT1966D DE1966DA DE1966C DE 1966 C DE1966 C DE 1966C DE NDAT1966 D DENDAT1966 D DE NDAT1966D DE 1966D A DE1966D A DE 1966DA DE 1966 C DE1966 C DE 1966C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
1878.
Klasse 49.
DAVID BRICKNER in NEW-YORK. Maschine zum Lochen, Schneiden und Stanzen von Metall.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1878 ab.
Meine verbesserte Maschine ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht;
Fig. 2 ein senkrechter Längenschnitt durch das Gestell der Maschine.
Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Theile.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Lochen, Schneiden und
Stanzen von Metall, welche von Hand oder durch Fufstritt bewegt wird. . Sie besteht hauptsächlich
in der Verbindung eines sehr schweren Pendelgewichtes mit den Hebeln und bewegenden
Th eilen einer Maschine der erwähnten Art, wodurch es möglich ist, mit kleinem Kraftaufwande
eine sehr kräftige Wirkung der Maschine zu erzielen. Die Erfindung besteht ferner in
einer neuen Verbindung von Hebeln und sonstigen Theilen, welche die Maschine in Thätigkeit
setzen, und endlich in einer Verbindung des Pendelgewichtes mit einem Fufstrittmechanismus,
welcher je nach seiner Lage das Gewicht mit dem beweglichen Hebel der Scheere oder Stanze
in Verbindung hält oder auslöst.
Obgleich in der Zeichnung eine combinirte Scheere und Stanze dargestellt ist, deren Schneidbacken
nur zum Schneiden von Stäben eingerichtet sind, so kann diese Erfindung doch auch auf eine Maschine, die nur schneidet oder
nur locht, ebenso auch auf eine Maschine zum Schneiden von Metallplatten angewendet werden.
In der Zeichnung ist A das Gestell der Maschine, über welchem der Schwanenhals A1
sitzt. In diesem Theile A1 befinden sich die Zapfenlager des beweglichen Scheerenblattes B.
Letzteres ist durch die Stange C mit dem darunterliegenden Bewegungsmechanismus verbunden.
Der vordere Theil des Schwanenhalses bildet das unbewegliche Scheerenblatt b oder bl
und dient gleichzeitig dem Punzen D oder seinem Stiele als Führung.
Die Matrize E, mit welcher in Verbindung der Punzen arbeitet, wird in dem unteren Theile A
des Hauptgestelles von Bolzen festgehalten, welche einen kleineren Durchmesser haben, als
die Löcher, in welchen sie stecken, so dafs, wenn die Bolzen gelockert werden, die Matrize
leicht nach verschiedenen Richtungen hin justirt werden kann, um sie mit dem Punzen in centrale
Lage zu bringen. G ist ein Handhebel, mit Hülfe dessen die Maschine ihre Bewegung
erhält. Dieser Hebel kann vor der Maschine oder an einer oder an beiden Seiten der Maschine
angebracht sein, und sitzt an einer Axe c, die in dem Theile A des Gestelles, gelagert
ist. Auf dieser Welle sitzt ein Arm d, welcher durch eine Stange oder einen gabelförmigen
Ansatz e mit einem pendelnden Gewichte H oberhalb des Drehpunktes / des letzteren
verbunden ist. An diesem Gewichte sitzt seitlich vom Drehpunkte desselben ein Stift g,
welcher in einem Einschnitte oder Haken h am unteren Ende der Stange C liegt und durch
Bewegen der Stange C aus diesem Einschnitte heraus oder in denselben hineingeboben werden
kann. Wenn der Stift g in dem Einschnitte h liegt, so wird die von dem Handhebel
G dem Gewichte H mitgetheilte Kraft von letzterem auf den beweglichen Scheerenhebel
B übertragen und, indem das Gewicht geschwungen wird, ertheilt es der Maschine
eine stark wirkende Bewegung und treibt dieselbe, auch nachdem der Arbeiter den Hebel G
losgelassen hat, noch mit hinlänglicher Kraft, Um eine gewisse Menge Arbeit vollbringen zu
können. Ist dagegen der Stift g von dem Einschnitte h der Stange C ausgehoben, so hört
die Maschine auf zu arbeiten, wenn sich auch das Gewicht noch weiter schwingt. Dieses
Auslösen ist sehr zweckmäfsig, um das zu lochende, zu schneidende oder stanzende Stück
einführen, entfernen oder justiren zu können, was nicht immer möglich ist, wenn die Maschine
sich rasch bewegt.
Um dieses Ein- und Auslösen des Scheerenhebels B oder seiner Stange C leichter bewerkstelligen
zu können, ist die Stange C mit einem Trittmechanismus verbunden, durch welchen
dieselbe ausgelöst werden kann. J ist der Tritt, dessen Vordertheil i an der Seite des
Gestelles hervorragt und im Bereiche des den Handhebel bewegenden Arbeiters ist. Dieser
Tritt hat seinen Drehpunkt bei k und ist durch eine Stange /, Kurbel m und Stange η mit der
Stange C verbunden. Das Ende i desselben wird durch eine Feder oder ein Gewicht nach
oben gedrückt und hält in dieser Stellung die Stange C mit dem Pendelgewichte H in Verbindung.
Wenn dagegen der Arbeiter das Ende i mit dem Fufse niederdrückt, so wird die Verbindung beider Theile und infolge dessen
Claims (1)
- auch die Bewegung des Scheerenhebels B unterbrochen. Wenn aber der Druck des Fufses auf den Tritt aufhört, so legt sich der Einschnitt wieder um den Stift des Gewichtes.In Fig. 2 ist die Lage, welche die Theile bei hergestellter Verbindung zwischen der Stange C und dem Gewichte H einnehmen, mit vollen Linien gezeichnet, während die punktirten Linien die Lage der Theile bei aufgehobener Verbindung andeuten.Der Hebel H kann von grofser Länge sein, derart, dafs er in eine Grube hineinreicht und das untere pendelnde Gewicht kann man verschiebbar einrichten, so dafs es sich seinem Drehpunkt nähern oder von demselben entfernen läfst.Paten τ-Ansprüche:
ι . Das pendelnde Hängegewicht H in Verbindung mit der Stange C, dem beweglichen Scheerenhebel B und dem Handhebel G.
Den beweglichen Scheerenhebel B und die Stange C in Verbindung mit dem pendelnden Gewichte H, welches dem Scheerenhebel B eine grofse Kraft zu verleihen im Stande und derart angeordnet ist, dafs es durch Bewegen des Hebels C mit diesem ein- und ausgelöst werden kann.
Das Pendelgewicht und den beweglichen Hebel, sowie die Stange, welche letzteren bewegt, in Verbindung mit dem Trittmechanismus, welcher die Verbindung des Gewichtes mit der Verbindungs stange C aufrecht erhält, mit Hülfe dessen man aber auch diese Verbindung schnell und leicht lösen und ebenso schnell wiederherstellen kann.7/ /Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1966C true DE1966C (de) |
Family
ID=281401
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT1966D Active DE1966C (de) | Maschine zum Lochen, Schneiden und Stanzen von Metall |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1966C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2177431A1 (de) * | 1971-12-01 | 1973-11-09 | Commissariat Energie Atomique | |
| FR2211664A1 (de) * | 1972-12-21 | 1974-07-19 | Schlumberger Prospection |
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- DE DENDAT1966D patent/DE1966C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2177431A1 (de) * | 1971-12-01 | 1973-11-09 | Commissariat Energie Atomique | |
| FR2211664A1 (de) * | 1972-12-21 | 1974-07-19 | Schlumberger Prospection |
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