DE74880C - Scheeren oder Zangen, bei welchen die Bewegung der Griffe mittelst Hebelübersetzung auf die Schneiden übertragen wird. (3 - Google Patents

Scheeren oder Zangen, bei welchen die Bewegung der Griffe mittelst Hebelübersetzung auf die Schneiden übertragen wird. (3

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DE74880C
DE74880C DE189274880D DE74880DD DE74880C DE 74880 C DE74880 C DE 74880C DE 189274880 D DE189274880 D DE 189274880D DE 74880D D DE74880D D DE 74880DD DE 74880 C DE74880 C DE 74880C
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C. hamann in Reinbeck und J. A. schmidt in Barmen
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
CARL HAMANN in REINBECK und JACOB ALBERT SCHMIDT in BARMEN.
Schneiden übertragen wird.
Zweiter Zusatz zum Patente M 68261 vom 14. Februar 1892.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. December 1892 ab. Längste Dauer: 13. Februar 1907.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der durch,das Patent Nr. 72365, Zusatz zum Patent Nr. 68261 geschützten Scheeren- oder Zangenconstruction.
Bei dieser Erfindung besteht das Eigenthümliche darin, dafs jeder der Griffe um einen eigenen Drehzapfen an einer der einen gemeinschaftlichen Drehpunkt besitzenden Backen gelagert und mittelst eines Lenkers mit derjenigen Backe verbunden ist, an welcher er seinen Dreh- bezw. Stützpunkt nicht hat.
Als neuer Zweck dieser Einrichtung wird im vorliegenden Falle .bezeichnet, dafs der auf jeden der Griffe ausgeübte Druck in zwei Angriffspunkten auf die Schneiden bezw. Backen übertragen wird, einmal auf die Backe, mit welcher er durch den Lenker verbunden ist, und ferner auf diejenige Backe, an welcher er seinen Stützpunkt hat.
Gegenüber anderen bekannten Constructionen tritt hier die neue technische Wirkung ein, dafs der auf die Griffe ausgeübte Druck voll ausgenutzt werden kann, während in allen Fällen, wo dieselben einen gemeinschaftlichen Drehpunkt besitzen, ein grofser Theil des auf die Griffe ausgeübten Druckes in diesem Drehpunkt sich aufhebt.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 bis 4 an einer Heckenscheere, in Fig. 5 an einer Schneiderscheere. Fig. 6 bis 8 zeigen eine Astscheere und Fig. 9 bis 11 eine Beifszange.
In Fig. ι bis 4 bezeichnen G G1 die Griffe, welche um Zapfen 0 o1 drehbar an den Schneidbacken A und B gelagert sind. Letztere haben einen gemeinsamen Drehpunkt c.
Die Griffe G G1 sind durch die bezw. Lenker 7/' mit den Backen 4 und B verbunden, derart, dafs jeder Lenker an einem Zapfen 1 des zugehörigen Griffes und an einem Zapfen 2 der zugehörigen Backe gelagert, ist.
Beim Niederpressen des Griffes G1 aus der punktirten Stellung (in Richtung des Pfeiles Fig. 2) wird der Druck, wie sofort ersichtlich, in zwei Angriffspunkten, nämlich durch den Lenker P auf die Backe B und durch den Stützpunkt o1 auch auf die Backe A übertragen, wodurch beide Backen gegen einander gezogen werden.
Es wird demnach der ausgeübte Druck vollständig auf die Backen übertragen, was nicht der Fall sein würde, wenn die Griffe einen gemeinschaftlichen Drehpunkt besäfsen, in welchem Falle der Druck, der jetzt im Stützpunkt ausgeübt wird, aufgehoben werden würde.
Dafs eine bedeutendere Kraftwirkung gegenüber anderen Constructionen erzielt wird, ergiebt sich auch aus Folgendem:
Würde in Fig. 2 nur der Griff G1 bewegt (zu welchem Zwecke zuvor der Lenker / ent-

Claims (2)

  1. fernt werden müfste), so würde dieselbe Oeffnungsweite (s. x, Fig. 2) der Backen A und B erzielt werden, wie beim Bewegen beider Griffe (s. x, Fig. 3), und hieraus ergiebt sich', dafs zum Schliefsen derselben auch nur die halbe Kraft gegenüber anderen Constructionen erforderlich ist, bei welchen die gröfste Oeffnungsweite der Backen von dem Gebrauch beider Griffe abhängt.
    Fig. 5 zeigt die gleiche Einrichtung der Fig. 1 bis 4, und zwar an einer Schneiderscheere. In beiden Fällen befindet sich der gemeinschaftliche Drehpunkt c der Backen A und B unterhalb der Lenkerangriffspunkte, woraus sich eine bessere Schneidwirkung ergiebt, indem die Backen einen spitzeren Winkel in geöffneter Stellung zu einander bilden. Die Stützpunkte der Griffe befinden sich dabei zwischen den Lenkern und dem Drehpunkt c der Backen.
    In den Fig. 6 bis 8 befindet sich der Drehpunkt c der Backen oberhalb der Lenker und unterhalb der letzteren die Stützpunkte der Griffe; im übrigen ist die Einrichtung dieselbe, wie vorher beschrieben.
    In den Fig. 9 bis 11 ist eine nach dieser Erfindung hergestellte Beifszange gezeichnet.
    Die Abweichung gegenüber der Construction nach Fig. 1 bis 4 besteht darin, dafs die Drehpunkte in umgekehrter Folge angeordnet sind, infolge dessen jetzt zum Schliefsen der Backen eine Schubwirkung der Lenker erforderlich ist, während nach Fig. 1 die Backen durch die Lenker gegen einander gezogen wurden.
    Patenτ-AnSprüche:
    ι . Eine' Ausführungsform der durch das Patent Nr. 72365 (Zusatz zum Patent Nr. 68261) geschützten Scheere oder Zange, nach welcher die Hebelarme oder Griffe (G G1) über ihre Drehpunkte (0 o1) an den Scheerenbacken (A B) hinaus derart verlängert sind, dafs die Dreh- und Lenkerzapfen (0 und o1 bezw. 1 und 2) unabhängig von einander angebracht werden können.
  2. 2. Eine weitere Ausführungsform der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Scheere oder Zange, wonach die Scheerenbacken als einarmige Hebel gestaltet sind, deren gemeinschaftlicher Drehpunkt (c) unterhalb der Stützpunkte (0 ol) der Griffe (G G1) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189274880D 1892-02-14 1892-12-25 Scheeren oder Zangen, bei welchen die Bewegung der Griffe mittelst Hebelübersetzung auf die Schneiden übertragen wird. (3 Expired DE74880C (de)

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