DE215368C - - Google Patents

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DE215368C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/02Lasting machines with one single lasting gripper

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
lös cli ti
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 215368-KLASSE 71c. GRUPPE
zurückgeführten Zange.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1907 ab.
Auf zwickmaschinen mit einer durch eine Feder aus den seitlichen Lagen gegen die Mitte zurückgeführten Zange sind bereits bekannt. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß diese 5. Feder behufs Zurückführung der Zange auf die Enden einer. Querschiene einwirkt, die an der sonst bekannten, die Zange umfassenden und um einen außerhalb derselben liegenden Punkt drehbaren Schwenkgabel angeordnet ist. Die ίο genannte Feder wirkt durch Vermittlung der die Zange vorwärts bewegenden Stange auf die Querschiene ein, indem die Stange bei der Vorwärtsbewegung mit Rollen auf die Schiene der ausgeschwenkten Gabel auftrifft.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Maschine in einer Seitenansicht, während Fig. 2 bis 7 Einzelheiten der Maschine darstellen.
Fig..2 und 3 veranschaulichen die Faltgabel 29 von der Seite und von' oben gesehen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Fig. 1 nach der Linie A-B.
Fig. 5 bis 7 stellen einen Querschnitt der Fig. ι nach der Linie C-D dar, Fig..5 zeigt die Vorschubstange 20 und die Faltgabel 29 in ihrer Normallage; in
Fig. 6 ist die Faltgabel in einer ihrer Seitenlagen eingezeichnet, während in
Fig. 7 die Faltgabel durch die Vorschubstange gegen ihre Mittellage zurückgeführt erscheint. ■ ' . Die Zange besteht in bekannter Weise aus den beiden Schenkeln 1, 2, von denen der Schenkel 2 in dem Schenkel 1 auf und ab geführt wird, um das Leder zu erfassen und loszulassen. Der Zangenschenkel 2 ist an der Hülse 3 befestigt und wird durch die Feder 4 in der gezeichneten geöffneten Lage erhalten. Die Abwärtsbewegung dieses Zangenteiles wird durch Vermittlung des durch eine Feder 5 beständig nach abwärts gezogenen Hebels 6 durch die auf der Maschinenwelle 7 sitzende Daumenscheibe 8 bewirkt. Eine zweite Daumenscheibe 9 hält vermittels des Gestänges 10, 11, 12 und 13 die Zange in ihrer unteren Lage und gibt sie im Augenblicke, in dem sie das Leder erfaßt ' und sich geschlossen hat, frei, so daß sie durch die Feder 14 angehoben wird. Der Zangenschaft gleitet im Ringe 15, der mit zwei Bolzen 16 und 17 in den Armen 18 und 19 der Stange 20 verschiebbar aufgehängt ist. Die Bewegung der Zange auf den Schuh zu, damit sie das angezogene Leder über die Brandsohle lege, erfolgt durch die Stange 20, welche durch eine Feder 21 nach außen gedrückt und in entgegengesetzter Richtung durch den Daumen 22 der Scheibe 9 bewegt wird.
Außer diesen Bewegungen erhält die Zange eine Seitwärtsbewegung, welche die Richtung kreuzt, in der die Zange durch die Stange 20 geführt wird. Zu diesem Zwecke ist eine nach Willkür des Arbeiters zu bedienende Kniegabel 23 vorgesehen, die durch eine Stange 24 und einen Hebel 25 mit einer Stange 26 verbunden ist, welche an einer bei 27 am Ausleger 28 der Maschine drehbaren Gabel 29 angreift, die den Schaft der festen Zangenbacke 1 umfaßt.

Claims (2)

Zu beiden Seiten des Hebels 25 sind auf der Stange 26 Federn 30,31 angeordnet, welche für gewöhnlich die Zange in der Mittelstellung halten (Fig. 5). Soll z. B. nach links gegen die Schuhspitze gefaltet werden, so überwindet der Arbeiter durch das Knie den Druck der Feder 30, um die Gabel 29 und die Zange nach rechts zu bewegen (Fig. 6). Durch das Knie des Arbeiters oder durch eine hier nicht beschriebene Arretiervorrichtung wird nun die Feder 30, solange gefaltet wird, zusammengedrückt gehalten, so daß die Zange das Leder immer in der geschwenkten Lage erfaßt. Zur Zurückführung oder der Faltbewegung der Zange ist folgende Vorrichtung vorgesehen. An der Vorschubstange 20 sind zwei Ohren 32 vorgesehen, die mit Rollen 33 ausgestattet sind. Beim Vorwärtsgehen der Zange legt sich (Fig. 6)» die eine oder die andere Rolle an die feste Schiene 34 der ausgeschwenkten Faltgabel 29 an und führt letztere, soweit de Elastizität . des Leders es gestattet, zurück in ihre •Mittellage. In der dargestellten Ausführungsform kann die Schwenkgabel 29 höchstens bis in die Mittellage gebracht werden, in welcher beide Rollen 33 an der Schiene 34 anliegen. Manchmal ist es jedoch angezeigt, die Zange über die Mittellage hinauszuführen. Zu diesem Zwecke könnten die Ohren 32 zu einer in der Stange 20 verschiebbaren Schiene ausgebildet und nach der einen oder anderen Seite so weit verschoben werden, daß immer nur eine Rolle 33 an die Schiene 34 gelangt und sie demgemäß auch über die Mittellage hinaus schwenken kann. Patent-A ν Sprüche:
1. Aufzwickmaschine mit einer durch eine Feder aus den seitlichen Lagen gegen die Mitte zurückgeführten Zange, dadurch ' gekennzeichnet, daß diese Feder (21) behufs Zurückführung der Zange auf die Enden einer Querschiene (34) wirkt, die an der sonst bekannten, die Zange umfassenden und um einen außerhalb derselben liegenden Punkt drehbaren Schwenkgabel (29) angeordnet ist.
2. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) durch Vermittlung der die Zange vorwärts bewegenden Stange (20) auf die Querschiene (34) einwirkt, indem die Stange (20) bei der Vorwärtsbewegung mit Rollen (33) auf die Schiene (34) der ausgeschwenkten Gabel (29) auftrifft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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