DE257677C - - Google Patents

Info

Publication number
DE257677C
DE257677C DENDAT257677D DE257677DA DE257677C DE 257677 C DE257677 C DE 257677C DE NDAT257677 D DENDAT257677 D DE NDAT257677D DE 257677D A DE257677D A DE 257677DA DE 257677 C DE257677 C DE 257677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
pressure part
arm
moved
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT257677D
Other languages
English (en)
Publication of DE257677C publication Critical patent/DE257677C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
τ- Λδ- 257677 — KLASSE 28 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine; Maschine zum Ausstanzen von Leder und ähnlichen weichen Stoffen, bei der der eine der Druckteile vor dem Einschalten des durch ein Exzenter bewirkten Stanzdrucks dem anderen Druckteil bis zur vollständigen Beseitigung des Spielraumes zwischen den Druckteilen, Werkstück und Messer genähert wird, so daß Verletzungen des Arbeiters nicht vorkommen können. Gemäß der Erfindung ist der obere Druckteil an einem vom Exzenter bewegten Zwischenkörper geführt und mit letzterem durch eine am Zwischenkörper angeordnete Schere verbunden, deren untere Armenden in Aussparungen des oberen Druckteiles eingreifen, während die oberen, durch eine Feder gespreizt gehaltenen Arme der Schere durch Verschieben einer in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzten, mit der
ao Einrückkupplung in Verbindung stehenden Stange zusammengedrückt werden können, wodurch die Enden der unteren Scherenarme außer Eingriff mit dem oberen Druckteil kommen. Durch diese Anordnung soll außer einer sicheren Wirkung eine Vereinfachung der Sicherheitsvorrichtung geschaffen werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einer Stanzmaschine dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit der neuen Anordnung, Fig. 2 einen Teil der gleichen Ansicht mit anderer Stellung des oberen Druckteils, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht der Maschine von vorn . gesehen. Fig. 4 eine vergrößerte Einzelheit, Fig. 5 eine Draufsicht auf den oberen Druckteil und Fig. 6 die Kupplungsvorrichtung in der Draufsicht.
Der auszustanzende Stoff m, z. B. Leder, wird auf den Tisch 1 gelegt und auf ihn das Werkzeug w gesetzt. Das letztere erhält in bekannter Weise den erforderlichen Druck von dem- oberen Druckteil 2, der in einer am Gestell angeordneten Hülse 3 geführt ist und auf den unter Vermittlung eines in ihm bewegbaren Zwischenkörpers 4 der Arm 5 des Exzenters 6 wirken kann, wenn der an dessen Welle 7 befindliche Kupplungsteil 8 mit der Antriebsscheibe 9 gekuppelt ist. Die Kupplung kann aber nur dann eintreten, wenn der Druckteil 2 unmittelbar auf dem Werzeug w aufliegt und sich keine Gegenstände zwischen beiden Teilen befinden.
In dem Zwischenkörper 4 ist eine für den gleichen Zweck bei Stanzmaschinen bekannte Schere 10 angeordnet, deren obere Arme durch eine Feder auseinandergespreizt gehalten werden, so daß die Enden ihrer unteren Arme in entsprechende Aussparungen des Druckteils 2 eingreifen, um so eine Verbindung des Zwischenkörpers 4 mit dem Druckkörper 2 herzustellen. Durch eine Gegeneinanderbewegung der oberen Scherenarme wird diese Verbindung gelöst und der obere Druckteil 2 sinkt, bis er sich auf das Werk-

Claims (1)

  1. zeug w oder auf einen Widerstand, z. B. die Hand des Arbeiters, aufsetzt. Der Druckteil kann in bekannter Weise mit einer Gewichtsausgleichung verbunden sein, so daß er seine Bewegung nur mit einem geringen Gewichtsüberschuß ausführt, um Quetschungen zu vermeiden.
    Das Zusammendrücken der oberen Scherenarme io erfolgt durch die Gabelenden einer
    ίο verschiebbaren Stange ii (Fig. 5). Die nach dem hinteren Teile der Maschine weitergeführte Stange 11 hat einen Schlitz ιτα, der von einer Klinke 12 zum Teil bedeckt ist und in den ein Hebel 13 eingreift, der mit Hilfe . einer Zugstange 14 von einem Trethebel 15 in bekannter Weise bewegt werden kann. Hierbei soll aber die Stange 11 nur so weit vorwärts bewegt werden, als es die Stellschrauben 16 erlauben. Dabei werden also zunächst nur die Arme der Schere 10 bewegt, so daß der Druckteil 2 fallen kann. Wenn er dabei keinen Widerstand findet und sich auf das Werkzeug w gesetzt hat, kann die Stange 11 weiter vorwärts geschoben werden. Ist aber irgend etwas im Wege, d. h. hat z. B. der Arbeiter noch seine Hand unter dem Druckteil 2, so kann dieser sich nicht ganz heräbsenken und die Stellschrauben 16 stoßen gegen seinen oberen Teil.
    Die Stange 11 ist mit einer das Einrücken der Maschine bewirkenden Kupplung, die jedoch keinen Teil der Erfindung bildet, verbunden (Fig. 4 und 6). Die Stange 11 greift an einer Klinke 17 an, die einen an dem mit der Welle 7 in angelenkter fester Verbindung stehenden Kupplungsteil 8 drehbar angeordneten Arm 18 stützt, der von einer Feder 19 stets nach außen gedrückt wird. Wird die Klinke 17 in der Pfeilrichtung (Fig. 4) bewegt, so dreht sich der Arm 18 nach unten und gelangt in die Bahn der herankommenden Knagge 20, die an der Antriebsscheibe 9 befestigt ist, so daß die Welle 7 mitgenommen werden muß und das Exzenter 6 mit seinem Arm 5 einen Druck auf den Zwischenkörper 4, mithin auf den Druckteil 2, ausübt, wodurch die Stanzung erfolgt. Die Welle 7 wird in an sich bekannter Weise nur einmal mit herumgenommen, da der Hebel 13 aus dem Schlitz ~ixa der Stange 11 herausgleiten muß und diese sofort durch die Feder 21 wieder zurückgezogen wird.
    Bei Vollendung der Umdrehung läuft der Arm 18, der eine schiefe Ebene hat (Fig. 6), auf die etwas gekrümmte Fläche der Klinke auf, wodurch die Ausrückung vollzogen wird und ein Maschinenspiel beendet ist.
    Pate ν t-An s PRU c η :
    Maschine zum Ausstanzen von Leder und ähnlichen weichen Stoffen, bei der der eine der Druckteile vor dem Einschalten des durch ein Exzenter bewirkten Stanzdrucks dem anderen Druckteil bis zur vollständigen Beseitigung des Spielraumes zwischen den Druckteilen, Werkstück und Messer genähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Druckteil (2) an einem vom Exzenter (6) bewegten Zwischenkörper (4) geführt und mit letzterem durch eine am Zwischenkörper (4) angeordnete Schere (10) verbunden ist, deren untere Armenden in Aussparungen des oberen Druckteiles (2) eingreifen, während die oberen, durch eine Feder gespreizt gehaltenen Arme der Schere durch Verschieben einer in ihrer Bewegung durch Anschläge (16) begrenzten, mit der Einrückkupplung in Verbindung stehenden Stange (11) zusammengedrückt werden können, wodurch die Enden der unteren Scherenarme außer Eingriff mit dem oberen Druckteil (2) kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257677D Active DE257677C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE257677C true DE257677C (de)

Family

ID=515571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257677D Active DE257677C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE257677C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE257677C (de)
DE4431948A1 (de) Vorrichtung zum Ansetzen von Nieten, Knöpfen oder dergleichen
DE215368C (de)
DE222118C (de)
DE2705279C2 (de) Falt- und Positioniervorrichtung
DE212790C (de)
DE218204C (de)
DE914496C (de) Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckpressen od. dgl. Maschinen
DE293323C (de)
DE196259C (de)
DE448378C (de) Einrichtung zur Verhuetung von Bruechen an Langfalz-, Bieg- und Zudrueckmaschinen
AT66620B (de) Überholmaschine.
DE230314C (de)
DE239778C (de)
DE162850C (de)
DE188207C (de)
DE90888C (de)
DE247749C (de)
DE564735C (de) Naehmaschine mit einer Vorrichtung zum Durchschneiden der zwischen aufeinanderfolgenden Werkstuecken sich bildenden Fadenkette
DE497852C (de) Kraeuselvorrichtung an Naehmaschinen
DE227546C (de)
DE171009C (de)
DE255689C (de)
DE296876C (de)
DE602178C (de) Maschine zur Herstellung von Faltenrohrknien