DE602178C - Maschine zur Herstellung von Faltenrohrknien - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Faltenrohrknien

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DE602178C
DE602178C DEB156622D DEB0156622D DE602178C DE 602178 C DE602178 C DE 602178C DE B156622 D DEB156622 D DE B156622D DE B0156622 D DEB0156622 D DE B0156622D DE 602178 C DE602178 C DE 602178C
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Germany
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machine
sheet metal
knees
tube
production
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Application number
DEB156622D
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English (en)
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FRANCOIS MARIS ALLAIN BODENES
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FRANCOIS MARIS ALLAIN BODENES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/14Wrinkle-bending, i.e. bending by corrugating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Blechrohrknien, in welcher das Blechrohr mittels exzentrischer Falten schrittweise nach Maßgabe des Rohrdurchmessers auf die gewünschte Krümmung zusammengezogen wird.
Bis jetzt führt man diese Arbeit entweder mit selbsttätig arbeitenden Maschinen oder aber mit von Hand betätigten Vorrichtungen
ίο aus. Beide Arten von Vorrichtungen sind insofern unvollkommen, als sie keine praktisch vollständig fertiggestellten Erzeugnisse liefern.
Bei den bisher bekanntgewordenen Maschinen erhält man einen nicht gefalzten Blechzylinder, welcher eine Marke erhalten hat, die den Durchmesser des herzustellenden Knies angibt. Das Knie wird in einem besonderen Arbeitsgange gelocht und genietet.
Die Zahl der bisher getrennten Arbeitsgänge soll durch die neue Maschine gemäß Erfindung verringert werden. Die neue Vorrichtung liefert Faltenrohrknie aus Blech, die in der Maschine kalibriert, gelocht und gestempelt werden, so daß nur noch die Nietung ausgeführt zu werden braucht.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung einerseits an einer Handmaschine mit allen Hilfsmitteln zur Herbeiführung des gewünschten Ergebnisses und andererseits auch an einer Maschine mit mechanischem Betrieb beispielsweise gezeigt.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt der Handmaschine dar.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Stirnseite des Einspannkopfes mit der Loch- und Stempelvorrichtung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Maschine für mechanischen Betrieb.
Die Handmaschine besitzt gemäß Fig. 1 einen Rahmen 1, an dessen rechtem Ende Lager oder Konsole 2 angebracht sind, während am vorderen Ende (links) ähnliche Träger 3 sitzen. Die Lager 2 halten eine hohle Führung 4, auf welcher ein Einspannkopf 5 zum gleichzeitigen Kalibrieren, Lochen und Markieren oder Stempeln gleiten kann. Der Kopf 5 empfängt eine Vorwärtsbewegung mittels eines Balkens 6, der eine Zahnstange 7 trägt, die durch den nicht dargestellten Handantriebshebel mittels einer Welle 9 und einer Hülse 10 mit Klinke 45 vorwärts bewegt wird.
An dem Träger 3 ist eine Wiege 11 befestigt, auf welcher zwei Backen 12 drehbar befestigt sind. Zwei bewegliche Scharniere 14, die von dem Lager stück 3 getragen werden, gestatten einem zweiten Paar Backen 16, die ebenfalls an einer Wiege 18 drehbar be-
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festigt sind, sich maulartig gegen die Backen 12 zu bewegen. Die Bewegung wird durch Zugstangen 19 mittels Exzenter 22 auf der Welle 9 herbeigeführt.
Auf der Welle 9 sitzt ferner ein Exzenter, welcher einer Hülse 24 eine hin und her gehende Bewegung· erteilt, die mit einer Kupplungsstange 25 einer Welle 26 im Innern der rohrförmigen Führung 4 zusammenwirkt, to Die Welle 26 gibt an ihrem vorderen Ende die ihr vom Exzenter 23 erteilte Bewegung an ein Schalt- oder Hubgetriebe 27 ab, welches mit Druckringen 28 zusammenwirkt. Die letzteren sind zwischen zwei Ringen 29 und 30 geführt und überragen die Ringe um einige Millimeter exzentrisch.
Der Einspannkopf 5 teilt seine Bewegung mittels einer Stange 31 einem Anschlag 32 und einem Anschlag 33 mit.
Die Backen 12, 16 werden mit Hilfe von Riegeln 34, 35 geschlossen, deren Achsen exzentrisch gestaltet sind, so daß ein genauer Schluß erfolgt.
Die Herstellung· eines Rohrknies vollzieht sich wie folgt.
In die für die anzufertigende Art von Knien passend hergerichtete Maschine bringt man zwischen die beiden Backenpaare ein gerolltes Blech und sorgt dafür, daß die Ränder desselben oben liegen. Das Ende des Blechzylinders greift in eine kreisförmige Spalte oder Rinne 36 auf der Vorderseite des Kopfes 5 hinein. Mittels einer Schraube 37 oder eines sonstigen geeigneten Hilfsmittels bewegt man den Schieber 38 nach unten. Er hält das Rohr fest und locht es gleichzeitig mittels eines Domes, den er an seinem unteren Ende trägt. Der Lochputzen fällt in einen kleinen Kasten 39, der unmittelbar unter dem Dorn angeordnet ist, den man aber erst nach mehrstündiger Arbeit zu entleeren braucht. Gleichzeitig während das Rohr so festgeklemmt und gelocht wird, drückt die Schraube 37 von der dem Nietloch entgegengesetzten Seite her einen Stempel 40, der nach dem Durchmesser des Rohres gekrümmt ist, kräftig gegen das Rohr, und zwar mit Hilfe der Stange 41 und des Hubhebels 42.
Wenn dieser Arbeitsgang beendet ist, schreitet man zur eigentlichen Herstellung des Faltenrohrknies. Der Einfachheit halber ist auf der Zeichnung nur ein kreisförmiger Einspannschlitz 36 dargestellt. Die Stirnplatte des Kopfes S kann aber mehrere soleher Schlitze besitzen.
Die Maschine für mechanischen Betrieb nach Fig. 3 besitzt gleichfalls einen Rahmen 1, auf welchem die erforderlichen Hilfsteile befestigt sind. Eine Antriebswelle 50 kann mittels irgendeiner geeigneten Verlangsamungsübersetzung, beispielsweise durch zwei Stirnräder 51 und 52, von einer Riemscheibe 53 aus bewegt und durch eine Kupplung ausgerückt werden. Am anderen Ende der Welle 50 befindet sich ein Exzenter 55, mittels dessen der Welle 9 unter Vermittlung eines Kurbelarmes 56 eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird.
Auf der Welle 50 sind zwei Hubscheiben 57 (Fig. 3) befestigt, die auf Doppelrollen 58 wirken und dadurch eine Welle 59 (Fig. 3) in schwingende Bewegung versetzen. Letztere bewegt Doppelkurbelarme 60 hin und her, die durch eine Stange verbunden sind. Mittels weiterer Stangen werden durch die Kurbelarme 60 die vorderen Backen 17 und die hinteren Backen 13 geöffnet und geschlossen, und zwar mit Hilfe von Schwing- oder Hubhebeln 34', 35'. Um das Öffnen der Backen zu sichern, sind an jedem Backenpaare Federn 65 angebracht. Die Schwinghebel 34' und 35' wirken mittels Rollen auf die Backen.
Gemäß Fig. 3 ist in zwei Führungsaugen 67 und 68 des verschiebbaren Balkens 6 eine Stange 66 gelagert, die mit geringer Reibung in den Augen gleiten kann und durch eine Feder 69 in ihrer Ruhelage gehalten wird. Auf der Stange 66 sitzen verstellbare Anschläge 70, 71· und 72. Der Balken 6 trägt einen Bügel 73, welcher unter dem Einfluß von Hebeln 74 und Stangen 75 (die auf einen Ansatz der vorderen Schwinghebel 34' drükken) die hinteren Schwinghebel 35' unter Zusammendrückung einer Feder 76 freigibt, welche die beiden Paare 34', 35' kuppelt, sobald eine Vorwärtsbewegung des Balkens 6 die Einwirkung des Bügels 73 ausgeglichen hat.
Die Stange 66 kann mit ihrem vorderen Ende einen Hebel 77 bewegen, wobei mittels eines geschlitzten Armes 78 der Handgriff des Gegengewichtes 37' zurückgezogen wird, so daß er herabfällt. Dieser Hebel dient zum Lochen des zu krümmenden Rohres und zur Stempelung mittels des Einspannkopfes 5 unter Zuhilfenahme einer Hubscheibe 79. Auf seiner Bahn trifft der Hebel 37' mittels eines Ansatzes 80 .auf einen Anschlag 81 an einer der Stangen 41 und bewirkt dadurch das Wiederansteigen des Lochdornes, also die Freigabe des gefalteten Rohrknies. Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn der Einspannkopf 5 zum gleichzeitigen Einspannen, Lochen und Stempeln sich in seiner AMangssteLLung· befindet, bringt man ein Blechrohr ein und spannt es mittels des Hebels 27' und der Hubscheibe 79 oder mittels irgendeiner anderen geeigneten Vorrichtung fest, wobei das Rohr gleichzeitig gelocht und gestempelt wird.
In der Endstellung des Vorschubbalkens 6
θΟ2178
stoßt die Stange 66 gegen den Hebel 77 und bringt dadurch den Gegengewichtshebel 37' zum Zurückfallen, so daß das Faltenrohr vom Lochstempel freigegeben wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Faltenrohrknien aus Blech, in welcher ein in einer kreisförmigen Rinne eines Einspannkopfes festgehaltenes und ruckweise vorgeschobenes Blechrohr einen exzentrischen Wulst erhält, während der vorher gebildete Wulst zwischen zwei gegeneinander beweglichen Klemmbackenpaaren zu einer Falte gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in der kreisförmigen Rinne (36) auf den genauen Durchmesser gebrachte Rohrende in der Maschine gelocht und gleichzeitig in an sich bekannter Weise mit einer Kennmarke versehen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Schraube (37) o. dgl. ein im Oberteil des Einspannkopfes (5) angeordneter Lochdorn (38) für die Lochung des Blechrohres vorgetrieben und gleichzeitig über ein Hebelgestänge (41, 42) ein Stempel (40) von unten her gegen das Blechrohr gedruckt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Betätigung der Loch- und Stempelvorrichtung dienender Gewichtshebel (37') in der Endstellung der Maschine zum Herabfallen gebracht wird und durch Auftreffen auf einen Anschlag (81) des Gestänges (41) den Lochstempel zurückzieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEDRUCKT IN DER
DEB156622D 1931-07-18 1932-07-19 Maschine zur Herstellung von Faltenrohrknien Expired DE602178C (de)

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DE602178C true DE602178C (de) 1934-09-05

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DEB156622D Expired DE602178C (de) 1931-07-18 1932-07-19 Maschine zur Herstellung von Faltenrohrknien

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