DE178495C - - Google Patents

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DE178495C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178495 KLASSE 69. GRUPPE.7.
ERNST RUZINSKI in AGRAM.
Winkelschere. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schere, welche durch eine einzige Schnittbewegung der Schenkel einen Winkelschnitt ermöglicht, um von einem Blatt oder Bogen rechteckige Stücke, wie. z. B. Aktienkoupons, Vignetten von beliebiger Größe, Etiketten, Aufschriftzettel u.dgl., abzuschneiden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Schere aus einer im rechten Winkel abgebogenen Klinge und zwei an den beiden Schenkeln der letzteren angelenkten Gegenklingen besteht, deren eine auf der anderen Seite des Drehpunktes in bekannter Weise zu einem Griff ausgebildet ist, während das freie
15· Ende der anderen in einem Schlitz der ersteren geführt ist, zu dem Zwecke, einerseits eine Schränkung beider Klingenpaare zu ermöglichen und andererseits den zum Abschneiden notwendigen Kraftaufwand zu verringern.
In der Zeichnung ist eine derartige, besonders zum Abschneiden rechtwinkliger Stücke (Koupons) dienende Winkelschere im Schaubild in den beiden Endstellungen der Scherenhälften zur Darstellung gebracht.
Die mit dem einen Scherengriff 1 versehene Klinge ist an ihrem Ende dem angegebenen Zweck entsprechend rechtwinklig abgebogen, so daß zwei senkrecht zueinanderstehende Schneidschenkel 2 und 3 gebildet werden. Die dem einen Schenkel 2 zugehörige, an den letzteren in bekannter Weise angelenkte Klinge 4 ist mit dem zweiten Scherengriff 5 versehen. Die an dem Ende des zweiten Schneidschenkels 3 angelenkte, dem letzteren zugehörige Klinge 6 greift mittels ihres Fortsatzes 7 durch einen Langschlitz 8 der Klinge 4, so daß beim Schließen und Öffnen der einen, aus den Schneidschenkeln 2, 4 bestehenden Scherenhälften mittels der Griffe 1, 5 gleichzeitig auch die zweite, aus den Schneidschenkeln 3, 6 bestehende Scherenhälfte geschlossen und geöffnet wird. Hierbei ermöglicht der Schlitz 8 die zufolge der Schränkung der Schenkel notwendige gegenseitige Verstellung.
Am Ende des Fortsatzes 7 ist ein vorteilhaft knopf artiger Anschlag 13 vorgesehen, zu dem Zwecke, ein Herausgleiten des Fortsatzes 7 aus dem Schlitz 8 zu verhindern.
Beim Schließen der Winkelschere wird von einem zwischen die Klingen eingeführten, entsprechend gehaltenen Blatt oder Bogen 9 ein rechteckiges Stück 10 abgeschnitten. An dem grifflosen Schenkel 6 kann eine Feder 11 angebracht sein, welche beim Schließen der Klingen mit ihrem freien Ende in den Schlitz 8 des anderen Schenkels 4 eintritt und, sich hierbei an dem inneren Schmalrand 12 dieses Schlitzes stützend, den Schenkel 6 gegen den zugehörigen Schneid-Schenkel 3 andrückt, wodurch ein scharfer Schnitt auch durch diese beiden Schenkel erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 6S
    Winkelschere zum Abschneiden viereckiger Stücke von einem Blatt mittels
    einer einzigen Schnittbewegung der Klingen, gekennzeichnet durch eine im Winkel abgebogene Klinge (2, 3) und zwei an den beiden Schenkeln der letzteren angelenkten Gegenklingen (4, 6), deren eine (4) zu einem Griff ausgebildet ist, während das freie Ende der anderen (6) in einem Schlitz (8) der ersteren geführt ist, zu dem Zwecke, einerseits eine Schränkung beider Klingenpaare zu ermöglichen und andererseits den zum Abscheren notwendigen Kraftaufwand zu vermindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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