DE30078C - Neuerungen an der unter Nr. 13322 patentirten Einrichtung an Taschenmessern - Google Patents

Neuerungen an der unter Nr. 13322 patentirten Einrichtung an Taschenmessern

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Publication number
DE30078C
DE30078C DENDAT30078D DE30078DA DE30078C DE 30078 C DE30078 C DE 30078C DE NDAT30078 D DENDAT30078 D DE NDAT30078D DE 30078D A DE30078D A DE 30078DA DE 30078 C DE30078 C DE 30078C
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DE
Germany
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spring
handle
innovations
pocket knives
patented under
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30078D
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English (en)
Original Assignee
F. SCHUMANN in Solingen
Publication of DE30078C publication Critical patent/DE30078C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/02Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
    • B26B1/06Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade with loosely-inserted spring

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Zusatz zum Patent No. 27968 vom 31. Juli 1883. Abhängig vom Patent No. 13322.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. März 1884 ab. Längste Dauer: 30. Juli 1898.
Die Befestigung der lose in den kastenartigen Griff des Messers eingelegten Rückenfeder kann noch in anderer als in der in der Patentschrift No. 27968 angegebenen Weise ohne Niete bebewirkt werden. In Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist die Rückenfeder a an ihrem unteren Ende auf jeder Seite mit einem dreieckigen Ansatz b versehen, der in entsprechende Ausschnitte d, Fig. 4, der Seitenwände des Griffes A pafst. An ihrem oberen Ende ist die Rückenfeder mit einer Nase e versehen, mit welcher sie durch die Rückwand des Griffes A hindurchgreift. Die Feder α legt sich also oben gegen den Gang der Klinge und unten mit den Ansätzen b gegen die Seitenwände des Griffes und wird auf diese Weise, da sie gehörig gespannt ist, festgehalten. Gegen das Herausfallen aus dem Griff ist sie durch die obere Nase e gesichert.
Fig. 3 zeigt die Rückenfeder in Seiten- und Oberansicht, Fig. 4 den kastenartigen Griff A in Seitenansicht mit dem Ausschnitt d für die Ansätze b der Feder a.
Die Fig. 5 und 7 zeigen eine andere Befestigungsweise der Feder, ebenfalls ohne Niete, für ein Messer, bei welchem die Klinge in offenem wie geschlossenem Zustande durch die Feder selbst gesichert wird. Die Sicherung der Klinge geschieht in bekannter Weise durch Verschieben der Rückenfeder selbst, und zwar in der Weise, dafs man, um die Klinge zu öffnen oder zu schliefsen, die Rückenfeder α aus dem Griff herauszieht und, nachdem die Klinge geöffnet oder geschlossen ist, die Rückenfeder wieder hineinschiebt. Da die Feder α lose im Griff liegt, ist es nothwendig, ihre Verschiebung zu begrenzen. Dies geschieht am unteren Ende der Feder durch den in dem Griff um Stift / drehbaren Daumen g, der mit seinem Zahn g1 in einen entsprechenden Einschnitt der Feder a eingreift.
Die beiden Nasen g2 g3 zu beiden Seiten des Zahnes g1 begrenzen nun die Bewegung der Feder α iri der Weise, dafs beim Herausziehen der Feder der Daumen g, durch seinen Zahn g * mitgenommen, sich mit der Nase g2 gegen die Feder stemmt, während beim Einschieben der Feder sich der Daumen gz gegen die Feder stemmt, wie dies aus Fig. 7 deutlich erkennbar ist.
Fig. 6 zeigt eine Modification der letzteren Befestigungsweise insofern, als der Zahn, welcher das Mitnehmen des Daumens g bei der Ver-Schiebung der Feder α bewirkt, an der letzteren selbst angebracht ist und der Daumen g den entsprechenden Einschnitt besitzt.
In beiden Fällen wird das Verschieben der Feder α durch Einsetzen des Fingernagels in den Einschnitt a' der Feder bewirkt.
Eine weitere Federbefestigung ist in den Fig. 8 und 9 der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Hier ist die Rückenfeder a in ihrem . unteren Theil mit einem Kropf versehen, iri welchem sich eine Aussparung h, Fig. 9, befindet. Entsprechend dieser Aussparung h ist in dem Messergriff A ein Einschnitt i angebracht. Ist die Feder α in den Griff eingelegt, so wird in das von den Aussparungen h und i gebildete Loch ein Stift d gesteckt und die Feder ist im Griff solide befestigt. Oben wird die Feder α durch die Nase e gehalten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: An der unter No. 13322 geschützten Einrichtung die Befestigung der Feder:
1. Die Nase e am oberen Ende und die beiden Ansätze b am unteren Ende der Feder, Welche Ansätze b in entsprechende Ausschnitte d in den Seitenwänden des Griffes hineinpassen.
2. Den am unteren Ende des Griffes um / drehbaren Daumen g mit Nasen g2 und g3, welcher durch einen Zahn gl mit der Feder- α in Eingriff steht, Fig. 7 und 6.
3. Die Aussparungen h und i in Rückenfeder und Griff und den Stift d.
Hietzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT30078D Neuerungen an der unter Nr. 13322 patentirten Einrichtung an Taschenmessern Expired - Lifetime DE30078C (de)

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DENDAT30078D Expired - Lifetime DE30078C (de) Neuerungen an der unter Nr. 13322 patentirten Einrichtung an Taschenmessern

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DE (1) DE30078C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2728139A (en) * 1953-08-21 1955-12-27 Eric C Erickson Pocket knife construction
DE1105758B (de) * 1960-03-04 1961-04-27 Lauterjung Puma Werk Klapptaschenmesser, insbesondere Jagdtaschenmesser

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US2728139A (en) * 1953-08-21 1955-12-27 Eric C Erickson Pocket knife construction
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