DE27853C - Verschiebbare Toilettentafel in Reisetaschen - Google Patents
Verschiebbare Toilettentafel in ReisetaschenInfo
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- DE27853C DE27853C DENDAT27853D DE27853DA DE27853C DE 27853 C DE27853 C DE 27853C DE NDAT27853 D DENDAT27853 D DE NDAT27853D DE 27853D A DE27853D A DE 27853DA DE 27853 C DE27853 C DE 27853C
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- Germany
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- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/02—Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. December 1883 ab.
Die Neuerung besteht im wesentlichen Γη der
eigenthümlichen Construction der Hülsen H, welche zur Aufnahme einer an beiden äufseren
Seiten mit Toilettegegenständen besetzten Tafel T dienen, und deren Anbringung an dem inneren
Taschenbügel B, Fig. 1. Die Tafel T ist aus zwei gleichen Hälften zusammengesetzt, die
durch Scharniere mit einander verbunden sind, so dafs sie, zusammengelegt, sich in die Hülsen H,
die nach dem Innern der Tasche zu offen sind, hineinschieben und mit Hülfe des Griffes R
wieder herausziehen läfst.
Beim Gebrauch wird sie aus der Tasche herausgenommen, und läfst sich dieselbe, indem
man beide Hälften etwas ans einander rückt, so dafs diese dachförmig zu einander stehen,
bequem aufstellen.
Fig. ι zeigt die Hülsen H mit eingesetzter
Tafel, an dem inneren Kofferbügel B angebracht ;
Fig. 2 den Bügel B, welcher aus zwei Hälften besteht, deren Enden etwas eingebogen und zu
dem Scharnier C vereinigt sind, mit der Achse A, um welche sich die Scharniere drehen und mit
deren Enden der eine Blendbügel B' fest vernietet ist. Beide Blendbügel B' sind aufserdem
noch mit den Bügelhälften B durch die Nietbolzen i mit einander verbunden.
In Fig. 3 bis 5 wird die Hülse H in Hinter- und Seitenansicht nebst Durchschnitt in gröfserem
Mafsstabe dargestellt, während Fig. 6 bis 8 die Hülse an dem Bügel angebracht (Blendbügel
B' hinweggelassen) zeigen, und zwar Fig. 6 denselben bei geschlossener, Fig. 7 bei
halbgeöffneter und Fig. 8 bei vollständig geöffneter Tasche. Fig. 9 ist eine Ansicht der
Haken G, durch deren zwei je eine Hülse auf dem Bügel B festgehalten wird.
Die Hülse ist, wie schon bemerkt, nach dem Innern der Tasche zu offen und besteht aus
dem Theil D, an . welchen zu beiden Seiten die Federn F angenietet oder auf sonst eine
Weise befestigt sind. Das Ende der letzteren bildet eine runde Verstärkung c, Fig. 3 und 4,
über welche unmittelbar die länglich-viereckige Oeffnung d eingestanzt ist. Am unteren
Ende des Theiles D ist die Rückseite etwa in der Länge von 2 cm hinweggenommen und
reicht durch diese Aussparung der in Form eines rechten Winkels gebogene Schieber E hindurch,
Fig. 5, indem er sich mit einem längeren Schenkel an die Rückseite des Stückes D anlegt,
wo er durch die umgelegten Lappen e der .Feder F in der Weise festgehalten wird, dafs
er sich auf- und abschieben läfst, Fig. 8. Der kleinere, in die Hülse hineinreichende
Schenkel desselben ist, der lichten Weite der ersteren entsprechend, breit, während der längere
Schenkel die Rückseite des Stückes D in der Breite überdeckt. Am oberen Ende ist letzterer
mit Umbördelung p versehen, welche beim Heruntergehen des Schiebers sich auf die oberen
Lappen /, Fig. 6 und 7, auflegt und die Weiterbewegung
desselben in dieser Richtung hindert.
Die Hülse wird in der Weise auf dem Bügel B befestigt, dafs dieselbe mit den beiden überstehenden
Enden der Federn F über das Scharnier C gesetzt wird und nun die Haken G,
welche durch die länglich-viereckige Oeffnung d der Federn hindurch sich um die Verstärkung c
legen, mit dem Bügel B fest verschraubt werden.
Claims (1)
- Durch diese Art der Befestigung ist immer die Senkrechtstellung der Hülsen bezw. der eingesetzten Tafel gesichert, und kann aufserdem derselbe Bügel zu Taschen sowohl mit als auch ohne diese Einrichtung benutzt werden, was früher nicht der Fall war, da hier die Einrichtung einen besonders construirten Bügel verlangte.Beim Oeffnen der Tasche wird unter Nachgeben der Federn F, Fig. 7, durch die gebogenen Enden des Bügels B bezw. durch das Scharnier C der Schieber E und mit diesem die Tafel in die Höhe gedrückt, so dafs dieselbe weiter aus den Hülsen H, Fig. 8, heraustritt. Beim Schliefsen der Tasche dahingegen wird der Schieber durch die Schwere der Tafel so weit wieder heruntergedrückt, bis sich die Umbördelung p auf die Lappen e, Fig. 6, auflegt, wodurch ein Stillstand in dieser Bewegung hervorgerufen wird.Die Hülse H kann auch durch einen federnden Draht, welcher in der durch Fig. 10 und 11 dargestellten Weise gebogen ist, ersetzt werden. Die unteren umgebogenen Enden ο ο vertreten hier die Verstärkungen c der Federn F. Ueber dieselben werden zwei dem vorhin erwähnten Haken G gleiche Haken gelegt und durch Verschraubung der letzteren der Drahthalter Q mit dem Bügel B verbunden. Die vorn an den Schenkeln 0 0 angebrachten Nasen verhindern ein seitliches Verschieben des Drahthalters Q. Da dieser Halter genügend in sich federt, bedarf es keiner weiteren Anbringung von besonderen Federn wie bei der Hülse H.Auf den senkrecht stehenden Schenkeln p p sind die Hülsen h k' auf- und abschiebbar. Mit der Hülse h ist das Stück r verbunden, welches, rechtwinklig umgebogen, der Tafel als Unterlage dient, während an der Hülse h' das Stück s fest angebracht ist.Hinter dem Stück r, soweit es sich in senkrechter Stellung befindet, ist ebenfalls an der Hülse h in einem gewissen Abstande von ersterem ein zweites Stück r' (s. Durchschnitt a-b) angebracht, so dafs von "beiden Stücken r r' eine Scheide gebildet wird, in welcher sich das Stück ί beim Federn des Halters Q hin- und herbewegt und so Führung erhält. Der aus diesen Theilen bestehende Schieber E' wird in gleicher Weise wie der vorhin beschriebene Schieber E durch das Scharnier C in die Höhe und durch das Gewicht der Tafel wieder heruntergedrückt.Patenτ-Anspruch:Der mit < Scharnieren C C versehene Bügel B, auf welchem mittelst Haken G der federnde Drahthalter Q angebracht ist, zur Aufnahme des Schiebers E'.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27853C true DE27853C (de) |
Family
ID=304131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT27853D Active DE27853C (de) | Verschiebbare Toilettentafel in Reisetaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE27853C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5309928A (en) * | 1993-08-04 | 1994-05-10 | Longoria Irma A | Spiral permanent rods |
US5511275A (en) * | 1990-06-19 | 1996-04-30 | The Procter & Gamble Company | Toothbrush exhibiting three-dimensional bristle profile and end rounded bristles for improved interproximal cleaning without increasing gum irritation |
-
0
- DE DENDAT27853D patent/DE27853C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5511275A (en) * | 1990-06-19 | 1996-04-30 | The Procter & Gamble Company | Toothbrush exhibiting three-dimensional bristle profile and end rounded bristles for improved interproximal cleaning without increasing gum irritation |
US5309928A (en) * | 1993-08-04 | 1994-05-10 | Longoria Irma A | Spiral permanent rods |
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