DE822972C - Einrichtung zur Zusammenkupplung eines Muellgefaesses mit einer mechanischen Entleerungsvorrichtung an einem Sammelbehaelter - Google Patents

Einrichtung zur Zusammenkupplung eines Muellgefaesses mit einer mechanischen Entleerungsvorrichtung an einem Sammelbehaelter

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DE822972C
DE822972C DE1950L0003815 DEL0003815A DE822972C DE 822972 C DE822972 C DE 822972C DE 1950L0003815 DE1950L0003815 DE 1950L0003815 DE L0003815 A DEL0003815 A DE L0003815A DE 822972 C DE822972 C DE 822972C
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DE
Germany
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coupling
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hook
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emptying
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Expired
Application number
DE1950L0003815
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English (en)
Inventor
Hilding Linde
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1951
L 3815 XIISi d
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zusammenkuppeln eines Müllgefäßes mit einer mechanischen Entleerungsvorrichtung an einem Sammelbehälter. Man hat bisher für eine solche Zusammenkupplung das Müllgefäß oder die Entleerungsvorrichtung mit zwei Kupplungshaken und den anderen Kupplungsteil mit zwei Bügeln versehen. Diese Kupplungseinrichtung ist aber mit dem Nachteil verbunden, daß die Kupplung oft mit nur dem einen Haken erfolgt, besonders wenn das Gefäß auf dem Rücken getragen wird, so daß der Träger die Zusammenkupplung nicht beobachten kann. Hei unrichtiger Zusammenkupplung können aber die Kupplungsglieder und auch andere Teile des Entleerungsmechanismus leicht beschädigt werden. Ein Zweck der Erfindung ist deshalb, die Zusammenkupplung zu erleichtern und zu sichern, so daß die Kupplungsglieder auf richtige Weise ineinander eingreifen.
Diese Wirkungsweise wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß das Müllgefäß oder die Entleerungsvorrichtung ein einziges bügeiförmiges Kupplungsglied aufweist und daß das andere damit zusammenwirkende Kupplungsglied aus einem einzigen breiten Haken besteht, dessen Zunge zu einer Spitze abnimmt, so daß die Zunge an den Schenkeln des bügeiförmigen Kupplungsgliedes gleiten und dadurch das Müllgefäß seitlich in die richtige Kupplungslage verschieben kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Eig. ι ist ein perspektivisches Bild eines Müllgefäßes und
Fig. 2 eine Ansicht einer Entleerungshaube, die
mit Kupplungsgliedern nach einer Ausführungsform der Erfindung versehen sind.
In Fig. ι bezeichnet ι den Mantel des Müllgefäßes, 2 einen Bodenring, 3 die Henkel und 4 den Deckel, welcher, vorn mit einem Bügels zum Pleben des Deckels mittels eines Hakens an der Entleerungsvorrichtung versehen ist. Hinten gegenüber dem Bügel 5 ist der Deckel mit einem
- nicht gezeigten Scharnier versehen. Um die Mündung des Gefäßes ist ein Winkeleisenring 6 mit einem schräg nach außen gerichteten Flansch angeordnet. Für die Zusammenkupplung mit der Entleerungsvorrichtung ist am Gefäß ein Kupplungshaken 7 befestigt, welcher bei der gezeigten Aus- führungsform aus einem umgebogenen Blech gebildet ist. Der Haken weist einen im wesentlichen ebenen Teil 8 auf, welcher an beiden Seiten in einen im rechten Winkel umgebogenen Flansch 9 übergeht, der eine umgebogene Verlängerung 10 hat, die an dem Gefäß anliegt und daran festgeschweißt ist. Der ebene Teil 8 läuft zweckmäßigerweise nach unten in eine Spitze aus, die an dem Mantel anliegt. Das den Haken bildende Blech ist rinnenförmig zu einer nach unten gerichteten Zungen mit einer etwas abgerundeten Spitze 12 umgebogen, von der die Seitenkanten der Zunge schräg nach oben verlaufen und in zwei nach oben umgebogene Flansche 13 übergehen, welche Verlängerungen der Flansche 9 bilden. Der Flansch 13 stellt eine Versteifung der Zunge dar, und er kann zweckmäßigerweise mit dem vorstehenden Flansch des Ringes 6 verschweißt sein. Die Zunge 11 und der Teil 8 bilden somit zwischen sich eine Rinne, in die eine Stange des entsprechenden Kupplungsgliedes eingreifen soll. Die Rinne hat eine solche Länge, daß das auf der Stange aufgehängte Müllgefäß eine richtige Lage einnimmt, auch wenn der Schwerpunkt infolge Schieflage des Alülls seitlich verschoben sein sollte.
Die in Fig. 2 gezeigte Einrichtung bildet den wesentlichsten Teil der Entleerungshaube. Dieser ist mit einem Rahmen 14 und einer Entleerungsklappe 15 versehen, welche in Lagern 16 am Rahmen schwenkbar gelagert ist. Oben ist sie in bekannter Weise mittels einer Achse 22 mit einer Verschlußklappe 17 scharnierartig verbunden, die von einem bekannten und deshalb nicht gezeigten Lenkmechanismus gesteuert wird. Die Klappe 17 besitzt einen gegen die Innenseite der Klappe 15 derart anliegenden Flansch, daß die der Mündung des Gefäßes entsprechende Einschüttöffnung in der Klappe 15 von der Klappe 17 normalerweise verschlossen wird.
An der Entleerungsklappe 15 ist ein Kupplungsbügel zum Zusammenkuppeln mit dem Kupplungshaken 7 des Müllgefäßes fest angebracht. Der Bügel wird von einer Stange 23 und zwei diese an den Enden tragenden Stützen 24 gebildet, die aus gepreßtem Blech oder auf andere Weise hergestellt und an der Entleerungsklappe festgeschweißt sein können. Die Stützen haben eine Oberfläche 18, welche nach der vom Bügel gebildeten öffnung hin abfällt. Der Abstand zwischen den Stützen 24 und die freie Länge der Stange 23 sind unbedeutend größer als die Länge der Rinne des Kupplungshakens 7.
Wenn die Zusammenkupplung vorgenommen wird und die Spitze 12 des Hakens 7 dabei etwas seitlich zur Mittenlage eingeführt werden sollte, gleitet die Kante der Zunge gegen die eine Stütze 24, so daß der Haken und dadurch auch das ganze Gefäß in die richtige Lage verschoben werden. Wenn die Spitze 12 die Oberfläche einer Stütze treffen sollte, gleitet sie zunächst auf dieser Fläche und danach weiter auf die beschriebene Weise.
Die Verschlußklappe ist noch mit einem Haken 19, der um den Bügel 5 am Deckel des Gefäßes greift, und mit zwei als Bügel ausgeführten Handgriffen 20 versehen. Als Steuerung für die Mündung des Gefäßes beim Zusammenkuppeln des Gefäßes mit der Verschlußklappe dienen zwei an dieser angebrachte, winkeleisenförmige Anschläge 21.
Die gezeigte Ausführungsform der Kupplungsglieder stellt nur ein Beispiel der \rerwendung der Erfindung dar, und verschiedene Abänderungen sind möglich. So kann z. B. der Kupplungshaken an der Entleerungsklappe und der Bügel am Gefäß angeordnet sein. Der Haken braucht ferner nicht aus Blech ausgeführt zu sein, sondern kann z. B. aus einer gebogenen Stange derart hergestellt sein, go daß der mittlere Teil im Winkel zur Bildung der Zunge gebogen wird, während die Enden dieses mittleren Teils im Winkel zu der von der Zunge gebildeten Ebene umgebogen und am Gefäß oder der Entleerungsvorrichtung befestigt werden. Ebenso kann das eine Kupplungsglied statt an der Entleerungsklappe an einer an sich bekannten Hebevorrichtung für das Gefäß angebracht sein.

Claims (5)

PaTENTAN S P R L. C. H E:
1. Einrichtung zur Zusammenkupplung eines Müllgefäßes mit einer mechanischen Entleerungsvorrichtung an einem Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Müllgefäß oder die Entleerungsvorrichtung ein einziges bügelförmiges Kupplungsglied aufweist und daß das andere damit zusammenwirkende Kupplungsglied aus einem einzigen breiten Haken besteht, dessen Zunge eine Spitze bildet, so daß die Zunge an den Schenkeln des bügeiförmigen Kupplungsgliedes gleiten und dadurch das Müllgefäß seitlich in die richtige Kupplungslage verschieben kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshaken als rinnenförmig umgebogenes Blech ausgeführt ist und daß die Enden des rinneniörmigen Teils mit am Müllgefäß befestigten Stützen versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen von umgebogenen Teilen des Bleches gebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen sowohl an der Seitenwand als auch an einem vorragenden Flansch eines um die Mündung des Müll-
aus
gefäßes vorgesehenen Verstärkungsringes
Winkeleisen festgeschweißt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kupplungshaken an dem Müllgefäß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bügeiförmige Kupplungsglied an einer schwenkbaren Entleerungsklappe oder an einer Hebevorrichtung angeordnet und aus einer Stange gebildet ist, die an den Enden von Stützen getragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2417 11.51
DE1950L0003815 1950-09-12 1950-09-22 Einrichtung zur Zusammenkupplung eines Muellgefaesses mit einer mechanischen Entleerungsvorrichtung an einem Sammelbehaelter Expired DE822972C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2245350A GB669804A (en) 1950-09-12 1950-09-12 Improvements in or relating to dustbin emptying devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822972C true DE822972C (de) 1951-11-29

Family

ID=10179597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950L0003815 Expired DE822972C (de) 1950-09-12 1950-09-22 Einrichtung zur Zusammenkupplung eines Muellgefaesses mit einer mechanischen Entleerungsvorrichtung an einem Sammelbehaelter

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CH (1) CH288334A (de)
DE (1) DE822972C (de)
GB (1) GB669804A (de)

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GB669804A (en) 1952-04-09
CH288334A (de) 1953-01-31

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