DE79372C - Vorrichtung zum Aus- und Einschalten der Federn bei Federwaagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aus- und Einschalten der Federn bei Federwaagen

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DE79372C
DE79372C DENDAT79372D DE79372DA DE79372C DE 79372 C DE79372 C DE 79372C DE NDAT79372 D DENDAT79372 D DE NDAT79372D DE 79372D A DE79372D A DE 79372DA DE 79372 C DE79372 C DE 79372C
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Germany
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hook
springs
spring
switching
arm
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT79372D
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English (en)
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STEIN-FELDT & BLASBERG, Hannover
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
    • G01G3/04Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring using a plurality of springs

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1894 ab.
Die Vorrichtung bezweckt, an Federwaagen mit der Schalenstange aufser den stets damit verbundenen Federn noch eine oder mehrere Federn vorübergehend verbinden zu können, dadurch, dafs man sie durch Drehung ihrer an der Schalenstange befindlichen Aufhängehaken ein- und auslöst.
Diese Drehung des Hakens erfolgt entweder mittelbar durch Drehung seiner Achse oder durch unmittelbare Drehung des Hakens bezw. seiner Verlängerung.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine theilweise Ansicht der Waage nach Wegnahme des Zifferblattes und des Zeigers und Fig. 2 ein Querschnitt.
Die eine Feder Q, welche aufser den beiden an der Schalenstange T bezw. deren Armen T1 festen Federn F noch zeitweilig mit T verbunden werden soll, ist oben am Stift Q0 des Gehäuses G aufgehängt und mit ihrem Stift q im Winkel W des Gehäuses geführt. Der Stift hat unten eine Oese ^0 zur Aufnahme des Hakens Z0 der Schalenstange. Der Knopf K sitzt innen in einer dickeren Scheibe K1 mit dem Schlitz K0, welcher über dem Vierkant Z1 der Hakenachse t liegt. Dreht man den Knopf um 18.00, so liegt der Haken Z0 unten und ist die Verbindung zwischen der Feder Q und dem Schalenbalken T aufgehoben. Sobald in der gezeichneten Stellung die Waage belastet wird, senkt sich die Schalenstange T und verläfst das Vierkant tl den Schlitz, geht aber bei voller Entlastung der Schale wieder' nach oben und in den Schlitz K0.
In Fig. ι ist eine Einrichtung zur unmittelbaren Drehung des Hakens Z0 punktirt, welche darin besteht, dafs der Haken mit einem Arm Z2 versehen ist, der in einem Schlitz der Gehäusezarge geht. In der punktirt gezeichneten Stellung ist der Haken ausgelöst. Drückt man aber den Arm Z2 nach unten, so hängt sich der Haken Z0 in die Oese der Feder Q und ist die Verbindung zwischen ihr und den Schalenstangen hergestellt. Statt des Armes Z2 kann man auch, wie in Fig. 4 gezeigt, den Haken Z0 verlängern und an seinem Arm M0. das im Schlitz der Gehäusezarge sich frei bewegende Stängelchen η anbringen. Durch Anzug desselben wird der Haken aus der Feder gelöst. Macht man an den Haken Z0 einen Stift Z3 und an den Knopf einen Arm k ■ (s. Fig. 5), so ist in der gezeichneten Stellung dadurch, dafs sich k an Z3 gelegt und beim Drehen des Knopfes K den Haken Z0 mitgenommen hat, die Verbindung zwischen Q. und T hergestellt. Wird aber der Knopf in der andern Richtung gedreht, so wird der Haken Z0 durch den Arm k des Knopfes ausgelöst.
Die Fig. 6 zeigt noch die Drehung des Hakens, bei welchem der Haken Z0 wieder eine Verlängerung n0 hat, in deren Gabelung sich der Arm /0 eines nicht gezeichneten, aber auf dem Drehstift befindlichen Knopfes befindet, der genau wie K in Fig. 1 und 2 vorn im Gehäuse,
aber unterhalb der Drehachse von i0 sitzt. Es ist ersichtlich, dafs durch Drehen von Z0 sich der Arm n0 nach der einen oder anderen Seite dreht und i0 damit eingehängt oder gelöst ist.
Statt der einen Feder Q können auch zwei gewählt werden. Dann sind zur Herstellung der Verbindung zwischen den Federn Q und der Schalenstange T, welche dann mit einer horizontalen Barre versehen ist, zwei Haken t0 nöthig. Wenn man diese beiden Haken in geeigneter Weise verbindet, so kann man.
durch Drehung eines Knopfes oder Hin- und Herschieben einer Verbindungsstange beide Haken gleichzeitig in oder aufser Eingriff mit der Feder Q bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Federwaagen mit einer oder mehreren vorübergehend benutzten Federn (Q] die Verbindung derselben mit der Lasttragstange (T) durch Drehung ihrer an letzterer befestigten Haken (t0), wodurch sich diese in die Federöse hängen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT79372D Vorrichtung zum Aus- und Einschalten der Federn bei Federwaagen Expired - Lifetime DE79372C (de)

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