DE276247C - - Google Patents
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- Publication number
- DE276247C DE276247C DE1913276247D DE276247DA DE276247C DE 276247 C DE276247 C DE 276247C DE 1913276247 D DE1913276247 D DE 1913276247D DE 276247D A DE276247D A DE 276247DA DE 276247 C DE276247 C DE 276247C
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- DE
- Germany
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- pendulum
- rail
- pillar
- housing
- spring
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B17/00—Mechanisms for stabilising frequency
- G04B17/02—Oscillators acting by gravity, e.g. pendulum swinging in a plane
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276247 KLASSE 83«. GRUPPE
BERNHARD KRONE in HANNOVER.
Pendellagerung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1913 ab.
Gegenstand dieser Neuerung ist eine Vorrichtung, welche das Herausnehmen oder
Festlegen des Pendels einer Wanduhr, um diese zu transportieren, unnötig macht.
Fig. ι zeigt eine senkrechte Schiene A, welche am unteren Ende ein gabelförmiges,
nach vorn gebogenes Stück B trägt. Diese Schiene A ist an der inneren Fläche der Rückwand
des Uhrgehäuses beweglich angebracht,
ίο so daß der obere Teil dieser Schiene A durch
die Decke des Uhrgehäuses hervorragt. Oberhalb des Gehäuses ist die Aufhängungslasche C
mittels Gelenkes an dieser Schiene angebracht. Das über der Schiene gelagerte Querstück D
ist durch Schrauben auf der Rückwand des Gehäuses befestigt und dient der Schiene A
als Führung. Dieses Querstück D trägt in der Mitte einen als Pfeiler ausgebildeten Haken
E (Fig. 3). Auf der Schiene A ist ebenfalls ein hakenförmiger Pfeiler F befestigt.
Auf diesem Pfeiler F ist eine Blattfeder G gelagert, welche sich mit den Enden gegen
die Decke des Gehäuses legt und durch Druck auf Pfeiler F diesen nebst Schiene A nach
unten hält.
Fig. 2 zeigt die Wirkung des Aufhängens des Gehäuses. Die Aufhängungslasche ist auf
einen Haken gehängt, und die Schwere der Uhr bewirkt, daß die Schiene A so weit nach
oben herauskommt, wie es Pfeiler F und Feder G zuläßt. Diese Bewegung bewirkt, daß
die Entfernung zwischen Pfeiler F und E größer,
dagegen die Entfernung zwischen dem Pfeiler E und dem Gabelstück B1 auf dem
unteren Teil der Schiene A, kleiner wird.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von der Seite in der Stellung wie in Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht die Vorrichtung wie in Fig. 2 in Verbindung mit einem Pendel.
Dieses Pendel hat am oberen Teil einen Aufsatz K, welcher bei einfachem Pendel aus genügend
starkem Metall besteht und der Länge des in Betracht kommenden Pendels entsprechend
beliebige Größe hat. Bei Doppelpendel oder Pendel mit Gegengewicht ist dieser Aufsatz
schwer und massiv gehalten. Diese letzteren sind bekannt und ist nur die Form des Pendelaufsatzes in Verbindung mit der
beschriebenen Vorrichtung neu. Fig. 4 läßt erkennen, daß der Pendelaufsatz K zwischen F
und E frei ist. Das Pendel hängt mit dem geschweiften Querstück der Pendelfeder b auf
dem Gabelstück B. Die Pendelfeder ist am Pendel fest angebracht.
Fig. 5 zeigt die vom Aufhängungshaken genommene Uhr und läßt erkennen, daß durch
den Druck der Feder G der Pfeiler F sich dem Pfeiler E nähert und dadurch der Pendelaufsatz
K festgehalten wird. Aber auch das auf der Schiene A befindliche Gabelstück B
ist abwärts gedrückt und hat die Pendelfeder freigegeben, nachdem der Pfeiler E das Pendel
festhält. Das Pendel ist, ehe es von dem Pfeiler E festgehalten ist, auch etwas abwärts
gegangen, wobei sich die an der Pendelscheibe befindlichen zwei nach hinten umgelegten Haken
L auf die an der Rückwand des Gehäuses befestigte Schiene I stützen. Die Aufhängungslasche
C ist auf den Deckel des Gehäuses niedergedrückt, wobei die Nase der
Lasche C unter die Nase des Stückes H tritt und die Schiene A vollständig in das Innere
des Gehäuses drängt. Die Aufhängungslasche wird nun durch einen federnden Haken festgehalten
und ist die Uhr in diesem Zustande transportfähig.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ίο i. Pendellagerung, gekennzeichnet durcheine an der Rückwand des Gehäuses entgegen der Wirkung einer Feder (G) verschiebbar gelagerte, mit einer Gabel (B) für die Pendelfeder (δ) und einem Pfeiler (F) versehene Schiene (^4), die mit der Aufhängungsöse (C) in Verbindung steht, so daß beim Abheben der Uhr vom Nagel sich die Gabel (B) senkt, der Pfeiler (F) auf einen oberen Ansatz (K) des Pendels drückt, der untere Teil des Ansatzes (K) sich auf ein festes Widerlager (F.) legt und die Pendellinse sich auf eine im Gehäuse vorgesehene Schiene (I) auflegt.
- 2. Pendellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungsöse (C) mit der Schiene (^4) gelenkig verbunden ist und durch Umklappen einerseits mit einem Fortsatz unter einen festen (H) und andererseits unter einen federnden Haken greift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE276247T | 1913-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276247C true DE276247C (de) | 1914-07-08 |
Family
ID=84330874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913276247D Expired DE276247C (de) | 1913-06-10 | 1913-06-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276247C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016012281A1 (fr) * | 2014-07-21 | 2016-01-28 | Dominique Renaud Sa | Pivot à lame |
-
1913
- 1913-06-10 DE DE1913276247D patent/DE276247C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016012281A1 (fr) * | 2014-07-21 | 2016-01-28 | Dominique Renaud Sa | Pivot à lame |
US10254716B2 (en) | 2014-07-21 | 2019-04-09 | Dominique Renaud Sa | Flexural pivot |
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