DE649932C - Pendelfeststeller - Google Patents

Pendelfeststeller

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DE649932C
DE649932C DEB173226D DEB0173226D DE649932C DE 649932 C DE649932 C DE 649932C DE B173226 D DEB173226 D DE B173226D DE B0173226 D DEB0173226 D DE B0173226D DE 649932 C DE649932 C DE 649932C
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DE
Germany
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pendulum
automatic
clock
lock
outside
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DEB173226D
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GUSTAV BOESSENROTH FA
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GUSTAV BOESSENROTH FA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B41/00Locking or holding devices for pendulums, chimes, or the like, for use during transport
    • G04B41/005Locking or holding devices for pendulums, chimes, or the like, for use during transport holding and locking of the pendulum only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Pendelfeststeller Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung der bekannten ,Pendelfeststellung bei Wanduhren. Es ist bei Standuhren bekannt, das Pendel außerhalb der Gebrauchslage der Uhr festzuhalten, wobei beim Aufstellen der Uhr das Pendel über einen durch den Boden des Uhrgehäuses ragenden Stift, der zurückgedrückt wird, freigegeben wird.
  • Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Einrichtung an Pendelwanduhren mit einer selbsttätigen Vorrichtung zum Festhalten des Pendels außerhalb der Gebrauchslage, wobei die Pendelsperrvorrichtung durch -eine bewegliche Anordnung der Pendeluhraufhängeöse gekennzeichnet ist, derart, daß beim Aufhängen der Uhr diese unter dem Einfluß ihres Gewichts eine Bewegung relativ zur Befestigungseinrichtung ausführt, wodurch der Pendelfeststeller entgegen der Wirkung einer Feder oder sonstigen Rückstellkraft in die Freigabestellung bewegt wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen zwischen Pendel und innerer Gehäuserückwand vorgesehenen Pendele ücksteller; Fig.2 gibt einen Feststeller mit um das Werk herumgreifendem VerbIndun:gsstück wieder; Fig.3 ist eine Abänderung der Anordnung nach Fig.2, wobei das Pendel durch einen an ihm befestigten . Haken gesichert ist, während Fig. q. die Anordnung des Hakens am Pendel zeigt. .
  • In den Figuren sind die gleichen Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i ist i die Befestigungsöse, die bei aufgehängter Wanduhr die Stellung I einnimmt. Die Öse steht über das Verbindungsstück 2 mit dem Feststellhebel 3 in Verbindung, der bei q. gegen einen nach hinten vorstehenden Platinenteil des Uhrwerks 5 sich anlegt und dort gelagert ist. Das linke Hebelende steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 6, die zweckmäßig am gleichen Platinenteil befestigt ist.
  • Wird die Uhr abgenommen, so führt der Feststellhebel unter dem Einfluß der Zugfeder 6 eine Bewegung im Uhrzeigersinn aus, wodurch er in die Sperrstellung II gelangt. Infolge dieser Bewegung trifft Hebel 3 auf das Pendel 7 auf, das daher in einer bestimmten Stellung gehalten wird, so daß sein Gewicht auch bei unsachgemäßer Behandlung der Uhr keinen Schaden anrichten kann.
  • Fig.2 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach Fig. i, durch welche jede Vergrößerung der Gehäusetiefenabmessung vermieden wird. Zu diesem Zweck wird das Verbindungsstück zwischen öse i und Feststellhebel 3 um das Werk 3 herumgeführt, so daß sowohl Verbindungsstück z als auch Feststellliebel3 in seiner Freigabestellung außerhalb des Schwingungsbereiches des, Pendels 7 sind. , Bei Abnahme der Uhr verursacht wiederum die Zugfeder 6, deren freies Ende zweckmäßig am Uhrgehäuse befestigt ist, eine Drehung des diesmal Z-förinigen Hebels 3. dessen linkes, hammerförmiges Hebelende sich gegen das Pendel ? legt und es gegen den als Anschlag dienenden vorstehenden Platinenteil 8 preßt.
  • Wird die Wanduhr nach Fig. z aufgehängt, so bewegt sich die Uhr infolge ihres Gewichts relativ zur Aufhängeöse i, wodurch der Feststellhebel 3 gezwungen wird, entgegen der Wirkung der Zugfeder 6 eine Freigabebewegung auszuführen. Da das Pendel ; außerhalb der Mittelstellung gehalten wurde und der Feststellhebel ziemlich plötzlich aus dem Pendelbereich gebracht wird, läuft bei dieser Anordnung die Uhr von selbst an, wodurch der bekannte Pendelanschwinger erspart wird. .
  • Bei der Anordnung nach Fig.3 wird das Verbindungsstück 2 gleich als Pendelfeststeller benutzt. Es ist in den Platinenpfeilern 9 an der Innenfläche der hinteren Werkplatine geführt und steht wiederum unter dem Einfluß einer Zugfeder 6. Sein unterer Teil 3 ist bogenförmig nach oben gekrümmt und wirkt mit dem Haken io (Fig. d.) zusammen.
  • Beim Abnehmen der Wanduhr wird der Teil 2 nach unten bewegt, wodurch sein Ansatz 3 auf den Haken io am Pendel 7 trifft und dieses nach links wegdrückt, bis das Pendel ? entweder gegen den vorstehenden Platinenteil 8 oder der Haken io gegen die untere Kante der hinteren Werksplatine trifft.
  • Die Erfindung kann, wie schon erwähnt, auch bei Tischuhren Anwendung finden, wobei zweckmäßig ein nach unten aus dein Tischuhrgehäuse herausragender Stift, der von der Unterlage am Standort beim Aufstellen der Uhr entgegen einer Feder oder der Wirkung eines Gewichts zurückgedrängt wird, die beschriebene Wirkung der Aufhängeöse nachbildet und dadurch <las vorher gesperrte Pendel freigibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Pendelwanduhren mit einer selbsttätigen Vorrichtung zum Festhalten des Pendels außerhalb der Gebrauchslage, gekennzeichnet durch eine bewegliche Anordnung der Wanduhraufhängeöse, derart, daß beim Aufhängen der Uhr diese unter dein Einfluß ihres Gewichts eine Bewegung relativ zur Befestigungseinrichtung ausführt, wodurch der Pendelfeststeller entgegen der Wirkung einer Feder oder sonstigen Rückstellkraft in die Freigabestellung bewegt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Pendelsperrvorrichtung als selbsttätiger Pendelanstößer ausgebildet ist. wobei-vorteilhaft das Pendel in solcher Stellung außerhalb der Mittelstellung durch den Pendelfeststeller gehalten und dieser in solcher Weise bei der Pendelfreigabe aus dein Bereich der Pendelschwingung entfernt wird, daß die itn gesperrten Pendel aufgespeicherte Energie zum Anlaufen der Uhr ausreicht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der hinteren Werksplatine gehaltene Z-förmige Feststellhebel das Pendel mit seinem hammerartigen freien Hebelende gegen einen vorstehenden Platinenteil drückt (Fig.2).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des an der Innenfläche der hinteren Werksplatine geführten Verbindungsteiles nach oben zu bogenförmig gekrümmt ist und mit dem Pendel oder einem Ansatz am Pendel so zusammenwirkt, daß das Pendel in ausgeschwungener Stellung unter Verwendung eines am Pendel befindlichen Hakens gegen den vorstehenden Platinenteil gedrückt wird (Fig. 3).
DEB173226D 1936-03-04 1936-03-04 Pendelfeststeller Expired DE649932C (de)

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DE649932C true DE649932C (de) 1937-09-07

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DE (1) DE649932C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909198C (de) * 1949-06-18 1954-04-15 Metall Guss Und Presswerk Hein Pendeluhr, insbesondere Wanduhr mit einer zur Pendelfeststellung und zum Pendelanstossen dienenden Sperrvorrichtung
DE952033C (de) * 1952-07-30 1956-11-08 Heraeus Gmbh W C Vakuummeter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909198C (de) * 1949-06-18 1954-04-15 Metall Guss Und Presswerk Hein Pendeluhr, insbesondere Wanduhr mit einer zur Pendelfeststellung und zum Pendelanstossen dienenden Sperrvorrichtung
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