DE485691C - Vorrichtung zum Festlegen des Drueckerstiftes in der Nuss - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Festlegen des Drückerstiftes in der Nuß Die Erfindung betrifft eine Befestigung des Drückerstifts in der Nuß mittels eines sich gegen den Drückerstift legenden, unter Wirkung der Nußfeder stehenden Druckstückes. Bei einer bereits bekannten derartigen Einrichtung besteht dieses Druckstück aus einem quer zur Achse des Drückerstifts gegen dessen eine Fläche gedrückten Keil, wodurch der Drückerstift zur festen Anlage an die gegenüberliegende Seite der Vierkantbohrung der Drückernuß gepreßt wird. Da aber bei dieser Einrichtung das Anpressen des Stifts nur an einer Fläche erfolgt, bleibt ein gewisses Spiel in der Drehrichtung bestehen. Außerdem kann sich der Keil in seiner Führung leicht festsetzen, und dann geht der Anpreßdruck für den Drückerstift gegen die Nuß verloren.
• Beim Gegenstand der Erfindung wird nun jegliches Spiel des Drückerstiftes in der Nuß in sicherer Weise beseitigt, indem das Druckstück mit einem Vierkantloch den Drückerstift schlüssig umfaßt. Dadurch wird der durch die Nuß und das Loch im Druckstück ragende Drückerstift von diesem Druckstück gegen die Seitenwandungen der Nußbohrung gepreßt, es findet also ein Andrücken des Stiftes an mehreren Seiten statt, wodurch eine feste Lagerung erzielt wird. Da ferner das Druckstück lose auf einem Stift gelagert ist, so ist ein Festklemmen oder Festsetzen dieses Hebels im Laufe der Zeit nicht zu erwarten.
• Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der neuen Drückerstiftbefestigung in der Nuß dargestellt.
• Abb. z ist eine Ansicht bei ausgezogenem Dorn, Abb. 2 ein Axialschnitt nach Linie A -B der Abb. z, Abb. 3 eine Ansicht bei eingeschobenem Dorn. Die Falle z des Schlosses wird durch den Hebel 2- der Nuß 3, die mit Hilfe der Feder q. in Steung gehalten wird, verschoben. Die Feder q. drückt auf das am Bolzen 8 angelenkte hebelartige Druckstück 7, das in einem Schlitz der Nuß 3 untergebracht ist, und dessen quadratisches Loch gegenüber dem der Nuß bei Anlage des Hebels 7 am Nußhebel 2 etwas verschoben ist. Wird nun der Dorn g, der vorn stumpf pyramidenförmig zugespitzt ist, in das Nußloch eingeführt, so wird die vorstehende Kante des Lochs des Druckstückes 7 zurückgedrückt, der Dorn kann mit Reibung an der zurückgedrückten Kante durchgeschoben werden und wird durch diese Kante stets mit Druck gegen die Leibung der Nuß gepreßt, namentlich auch wenn der Dorn durch die Klinke gedreht wird.
• Anstatt eines Dornes mit quadratischem Querschnitt kann auch ein solcher mit dreieckigem oder abgeflachtem runden Querschnitt verwendet werden, wobei die Nuß und das Druckstück 7 entsprechende Lochung erhalten.

Claims (1)

1. hATLNTtiNSPIZUC11. Vorrichtung zum Festlegen des Drückerstiftes in der Nuß mit Hilfe eines sich gegen den Drückerstift legenden, unter der Wirkung der Nußfeder stehenden Druckstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück den Drückerstift schlüssig umfaßt, wobei das Druckstück um einen an der Nuß befestigten Zapfen schwenkbar ist.