AT237103B - Durchsteckfassung - Google Patents

Description

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  Durchsteckfassung 
 EMI1.1 
 

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   Nach der Erfindung kann ferner der Hebel aus einem Metallband geformt sein. Ebenso kann der Hebel, im   Press- oder Spritzpressverfahren   geformt, aus Metall oder Kunststoff bestehen. Der Hebel weist zur Lagerung im Fassungsgehäuse eine geeignete Form auf. 



   Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Halteglied als einschenkeliger Federbügel ausgebildet. 



   In besonderer Weise ist das Halteglied zur Erzielung einer Bewegung der Durchsteckfassung in Richtung Röhrenlampe ausgebildet und durchsetzt dabei die der Röhrenlampe abgekehrte Seite des Fassungsgehäuses. 



  Hiedurch wird ein guter Toleranzausgleich hinsichtlich der Längsrichtung der Röhrenlampe erzielt. 



   Ebenso kann das Halteglied einen im wesentlichen U-förmigen, zweischenkeligen Federbügel darstellen, dessen Schenkel den Fassungsträger mit einer Nase od. dgl. hintergreifen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht und   einen Teilschnitt des Fassungsgehäuses   mit einem einarmigen Hebel als Halteglied, Fig. 2 eine Ansicht gemäss Fig. 1 mit einem zweiarmigen Hebel als Halteglied, Fig. 3 eine Ansicht gemäss Fig. 1 mit einem einarmigen Hebel als Halteglied, Fig. 4 die Vorderansicht eines Fassungsgehäuses, Fig. 5 eine Ansicht gemäss Fig. 1 mit einem einschenkeligen Federbügel als Halteglied, Fig. 6 eine Ansicht ge- mäss Fig. 1 mit einem zweischenkeligen Federbügel als Halteglied und Fig. 7 einen die Gehäuserückwand der Durchsteckfassung durchsetzenden Federbügel als Halteglied. 



   Der Fassungskörper 1 mit dem vorspringenden Fassungsfuss la und der Rückwand 2 besitzt zu seiner
Halterung und Befestigung an einem. als Fassungsträger 9 ausgebildeten Lampengehäuse ein federndes
Glied. 



   Gemäss   Fig. l,   2 und 3 besteht das federnde Glied aus einem einschenkeligen bzw. zweischenkeligen drehschwenkbaren Hebel 3,4 bzw. 5, welcher unter der Einwirkung einer als Kraftspeicher wirksamen
Druckfeder 6 steht. Die Hebel 3 und 4 gemäss Fig. 1 und 2 sind aus einem Metallband gefertigt und be- sitzen zu ihrer Lagerung in dem Fassungsgehäuse 1, 2 geeignete Ausbildungen, beispielsweise seitlich ab- stehende, in Ausnehmungen des Gehäuses eingreifende und gegen Vorsprünge lb anliegende ausgeschnit- tene Lappen, Nocken   od.   dgl.   Sa,   4a und sind an ihren oberen Enden widerhakenförmig herumgebogen, wodurch sie eine Nase od. dgl.

   3b, 4b bilden, die das Fassungsgehäuse 1 in dem Fenster   Ic   durchsetzt und nach dem Einstecken der Durchsteckfassung in   den Fassungsträger 9 hinter diesemverrasten   und die Durch- steckfassung in diesem festhalten. 



   Bei der Durchsteckfassung gemäss Fig. 3 kann der einarmig wirkende Hebel 5 im   Preys- odeur   Spritzpressverfahren aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Ebenso kann derselbe aber auch z. B. von einem Metallprofil abgeschnitten oder aus einem Metallband ausgeschnitten sein. Der Hebel 5 ist mit seinem Nocken 5a zwischen den Vorrichtungen lb und 2a der beiden Gehäusehälften 1 bzw. 2 gelagert und besitzt eine Nase od. dgl. 5b, mit welcher er den Fassungsträger 9 hintergreift. Dieser Hebel kann selbstverständlich auch zweiarmig ausgebildet sein. 



   Gemäss Fig. 5 und 7 besteht das Halteglied der Durchsteckfassung aus einem zweischenkeligen Federbügel 7, 10. Der Federbügel 7 kommt, mit seinem oberen Ende 7a an dem Nocken 2e der Gehäuserückwand 2 zum Anschlag und liegt in der andern Richtung mit seiner Nase 7b auf dem Rand le des von ihm durchdrungenen Fensters   Ic   des Fassungsgehäuses 1 an. Das untere gerade Ende der Feder 7 ist zwischen den Lagerungen le und 2b der Gehäusehälften 1 und 2 gelagert. 



   Gemäss Fig. 6 ist das. Halteglied aus einem im wesentlichen U-förmigen, zweischenkeligen Federbügel 8 geformt. Hiebei kann derselbe in seiner Lage durch die die Fenster Ic und 2c der Gehäusehälften 1 und 2 durchsetzenden Nasen 8b an den Rändern la, 2d der Fenster gehalten sein. Seine Lagerung kann aber auch an dem   U-Bogen   8a innerhalb des Gehäuses erfolgen. 



   Schliesslich ist in Fig. 7 eine Durchsteckfassung gezeigt, beider das federnde Halteglied ein die der Röhrenlampe abgekehrte Rückwand 2 des Fassungskörpers durchdringender Federbügel 10 ist. Der Federbügel 10 ist dabei von den Lagerungen lb, 2a des Fassungsgehäuses 1, 2 gehalten, wobei z. B. ein Zapfen   19   in einer Ausnehmung od. dgl. den Federbügel 10 durchdringt. Um der Durchsteckfassung an dem Fassungsträger 9 einen guten Halt zu verleihen, sind zweckmässig an der der Röhrenlampe zugekehrten Stirnseite des Fassungskörpers Ansätze   1f   od. dgl. angebracht. Die gleiche Wirkung kann auch erreicht werden, wenn an der Rückwand 2 Ansätze od. dgl. angebracht sind, die'entgegengesetzt zur Nase 10b an dem Fassungsträger 9 zur Anlage gelangen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Für Röhrenlampen, beispielsweise Leuchtstofflampen, bestimmte Durchsteckfassung mit einem Fassungskörper und einem an einem Fassungsträger, der eine dem Fassungskörper angepasste Durchsteck- öffnung aufweist, zum Anschlag gelangenden, vorspringenden Fassungsfuss, wobei die Durchsteckfassung mittels eines federnden Gliedes an dem Fassungsträger lösbar befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied (3,4, 5,7, 8, 10) drehschwenkbar ausgeführt und als solches mit Vorsprüngen (3b, 4b, 5b, 7b, 8b, lOb) beispielsweise einer Nase od. dgl. versehen ist, die den Fassungsträger (9) nach Durchstecken des Fassungskörpers (1, 2) halternd hintergreifen.

   2. Durchsteckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehschwenkbare Halteglied als ein-oder zweiarmiger Hebel (3,4, 5) ausgebildet ist, der um einen festen Drehpunkt gegen Federkraft verschwenkbar ist.

   3. Durchsteckfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt für den Hebel (3,4, 5) durch die geeignete Ausbildung einer Gehäusehälfte (1 oder 2) der Durchsteckfassung gegeben ist.

   4. Durchsteckfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt für den Hebel (3,4, 5) durch Lagerstellen (lb, 2a) beider Gehäusehälften (1, 2) der Durchsteckfassung gebildet ist.

   5. Durchsteckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (3,4) aus einem Metallband geformt ist.

   6. Durchsteckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied als einschenkeliger Federbügel (7,10) ausgebildet ist.

   7. Durchsteckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (10) die Durchsteckfassung mit ihrer zur Röhrenlampe gerichteten Stirnfläche gegen die vordere Durchbruchskante drückend, eine Ausnehmung (2c) der Fassungsrückwand (2) durchsetzt und mit einem Vorsprung (10b) den Fassungsträger (9) hintergreifend an der hinteren Durchbruchskante abgestützt ist.

   8. Durchsteckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied einen im wesentlichen U-förmigen, zweischenkeligen Federbügel (8) darstellt, dessen Schenkel den Fassungsträger (9) mit einer Nase (8b) od. dgl. hintergreifen.