CH415830A - Verschluss für Zählergehäuse - Google Patents

Verschluss für Zählergehäuse

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CH415830A
CH415830A CH1007463A CH1007463A CH415830A CH 415830 A CH415830 A CH 415830A CH 1007463 A CH1007463 A CH 1007463A CH 1007463 A CH1007463 A CH 1007463A CH 415830 A CH415830 A CH 415830A
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CH
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locking
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dependent
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locking bolt
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CH1007463A
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Schmidt Friedrich
Guenther Dipl Ing Schertel
Kohl Willi
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Siemens Ag
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0089Locks or fastenings for special use for utility meters or the like
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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Description


  
 



  Verschluss für Zählergehäuse
Ein unter anderem durch die deutsche Patentschrift Nr.   951 384    bekannter Verschluss für   Zähler    gehäuse ist mit einem am Gehäusesockel schwenkbar gelagerten Verschlussriegel versehen, der, in seiner Schliessstellung in den Gehäusesockel eingeschwenkt, eine an der Gehäuslekappe befestigte und in   den    Gehäusesockel hineinragende Falle durchdringt und mit   einem    Plombendraht sicherbar ist.



  Zum Anbringen des Plombendrahtes ist ein am Gehäusesockel verhafteter zungenförmiger Teil Idurch einen Schlitz des   Verschlussriegels    von innen nach aussen hindurchgesteckt und an seinem äusseren Ende mit einem oder mehreren Löchlein zum Durchziehen des Plombendrahtes versehen. Bei eingesetztem,   Nom-    bendraht lässt sich der Verschlussriegel nicht in seine Offenstellung ausschwenken, da ihm der Plomben  draht    als Sicherungsglied gegen unbefugtes Öffnen des Verschlusses im   Wege    steht.



   Da indessen bei diesem bekannten Verschluss der Plombendraht, um ihn   verietzungsfrei    einbringen zu können, nicht ganz hart neben den in seine Schliessstellung gebrachten Verschlussriegel sitzen darf, kann es vorkommen, dass sich der Verschlussriegel über den kleinen Leerweg bis zum Plombendraht hin im   Öffnungssinn    ein wenig aus der Schliess öse herausbewegt. Der Leerweg ist zwar nur so klein, dass die Schliessstellung des Verschlussriegels auch dann noch   erhaken    bleibt, doch ist der Verschluss dana trotz seines   plmbierten    Zustandes nicht mehr ganz fest geschlossen.

   Dies kann besonders dann leicht   vorkommen,    wenn das Schliessen   Ides    Verschlussriegels unter Aufbringung einer Schliesskraft erfolgt;   des    ist   beispiclsweise    bei   dler    erwähnten bekannten Ausbildung, des Verschlussriegels der Fall, bei der ein in die Schliessöse eingreifendes hakenförmiges Ende des Verschlussriegels in zwei Federzungen aufgespalten ist, die keilförmig zueinander stehen und federnd-klemmend in die Falle hineingedrückt werden.

   In diesem Falle wirkt die Federkraft der Federzungen der Schliesskraft entgegen, und   sie sucht den Verschlussriegel aus s der vollkommenen    Schliessstellung bis zu dem Plombendraht hin zurück  zudrängen;    und dies hat zur Folge, Idass der Plombendraht, der an sich nur als Sicherungsglied zu dienen hat, auch die Schliesskraft, des Verschlusses aufnehmen muss. Dies würde sogar auch dann eintreten, wenn der mögliche Leerweg des Verschlussriegels bis zum Plombendraht annähernd oder gar ganz Null ist.

   Im übrigen kann das Vorhandensein des Leerweges Unbefugte dazu   verleiten, den    Verschlussriegel so weit herauszuschwenken, wie es der Plombendraht gerade noch zulässt, um   kann    den Verschlussriegel, etwa durch Verkanten   oder    gar Verbiegen der Gehäusekappe, aus der Schliessöse herauszuzwängen versuchen.



   Alle vorgenannten Mängel entfallen, wenn bei dem genannten Verschluss als   Plombiermittel    statt eines Plombendrahtes mit Plombe in ebenfalls bekannter Weise ein Plombenniet verwendet wird, mit   dem    der Verschlussriegel am Gehäusesockel festgenietet wird. In diesem Falle ist ein Ausschwenkungs-Leerweg des Verschlussriegels überhaupt nicht vorhanden. Das Verwenden eines   Plombennietes    macht es aber, im Gegensatz zur Verwendung eines Plombendrahtes, erforderlich, den Zähler schon vor dem   endgültigen    Festschrauben an einer Wand oder dergleichen zu plombieren, solange also der Zähler noch nicht fest installiert ist; denn zum Stauchen des Nietes muss man mit der Nietzange in den Gehäusesockel von der Rückseite her   Xeingreifen    können.

   An sich braucht dies kein Nachteil zu sein, denn die Anschlussleitungen des Zählers, die beim Plombieren am Zähler bereits angeschlossen   isein    müssen, sind in der Regel lang genug, um den  
Zähler noch so weit von der Wand oder   dergleichen    abheben zu können, wie es zum Hintergreifen des
Zählers mit der Plombierzange erforderlich ist. Wenn aber doch Wert darauf gelegt wird, den Zähler erst dann zu plombieren, wenn es bereits endgültig fest installiert ist, so sind Nietplomben nicht verwendbar, und man muss wieder auf einen Plombendraht   mit    den oben genannten Mängeln zurückgreifen. Aufgabe der Erfindung ist es, auch für das Plombieren mit einem Plombendraht die Möglichkeit eines Leerweges des Verschlussriegels zum Plombendraht hin auszuschliessen.



      Als Lösung ! dieser Aufgabe ist ein Verschluss    für Zählergehäuse mit einem hakenförmigen Ver  , schlussriegell,    der um eine innerhalb der Gehäusesockelwand befindliche und zu dieser panallele Schwenkachse in den Gehäusesockel hinein ein schwenkbar ist und in dieser die Schliessstellung bildenden Einschwenkstellung mit seiner Hakennase in eine an der Gehäusekappe befestigte und in   d'en      Gehäusesockel hineinragende Schliessösle ! eingreift und    mit einem   Plombendraht    sicherbar ist, und mit einem   den Verschlussriegel in ! seiner Schliessstellung unbe-    wegbar und damit von seiner Schliesskraft entlastet festhaltenden beweglichen Sperrglied, das in seiner Sperrstellung ebenfalls mittels Plombendraht sicherbar ist,

   erfindungsgemäss   dadurch    gekennzeichnet, dass das Sperrglied als eine den Verschlussriegel in seiner Schliessstellung   überdeckende    Klappe ausgebil  idet    und um eine in der Nähe des freien Endes des Verschlussriegels befindliche, zur Schwenkachse des Verschlussriegels parallele Schwenkachse schwenkbar ist.



   Anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiele    wird die Erfindung in verschiedenen Ausbildungsformen und mit vorbeilhaften Weiter  bildungen    näher erläutert. Dabei sind jeweils einander entsprechende Einzelteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.



   Ein erstes   Ausführungsbeispiel    ist in Fig. 1 gezeigt. Vom Gehäuse eines Zählers ist hier nur ein Stück vom Rande des   Gehäusesockeis    1   im Schnitt    zu sehen; die Schnittebene liegt parallel zur   Rückseite    des Gehäusesockels, und das   dar, gestellte    Randstück des Gehäusesockels weist eine gehäuseeinwärbs gerichtete Höhlung 2 auf.

   Der Verschluss des Gehäuses besteht, wie bei Idem eingangs genannten bekannten Verschluss, aus der in Form einer Zunge ausgebildeten Schliessöse 3, die an der nicht   mitgezeichneben    Gehäusekappe befestigt ist und bei   aufgesetzter    Kappe in den Sockel 1 bzw. dessen Höhlung 2 hineinragt, und dem Verschlussriegel 4.   Letzterer    befindet sich in seiner dargestellten Schliessstellung ganz innerhalb der Höhlung 2,   Idlerart,,    dass seine Aussenseite dicht unter der Aussenseite des Sockels 1 liegt und dass er dabei   idie    Höhlung 2 nach aussen hin weitgehend abdeckt.

   Der Verschlussriegel 4 ist schwenkbar an einem Lagerstift 5 des   Gehäusesockels    angebracht und greift mit seinem hakenförmigen, federnd gespaltenen freien Ende in einen Schlitz der Schliessöse 3 ein. Hierdurch hält   ider    Verschlussriegel 4 die Schliessöse 3 und mit dieser die   Idie    Schliessöse tragende Gehäusekappe am Sockel 1 fest.



   Die bisher beschriebene   Ausbildung    der Teile 1 bis 6 ist an sich bekannt. Neu ist aber bei dem Idargestellten   Ausführungsbeispiel,    dass die Aussensleite des Verschlussriegels 4 von einem als Klappe ausgebildeten Sperrglied 7 überdeckt ist; das Sperrglied 7 ist um einen zweiten Lagerstift 8 schwenkbar, der sich in der Nähe des freien Endes des Verschlussriegels 4 befindet. Vorzugsweise befindet sich dabei, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die von dem Lagerstift 8 gebildete   Drehachse    ausserhalb des Drehkreis'es des äussersten Endes des Verschlussriegels, so dass also die Entfernung   ider    Lagerstifte 5 und 8 bzw. der Drehachsen des Verschlussriegels und   indes    Sperrgliedes grösser ist als die Länge des Verschlussriegels.

   Die Lochnase 41 durchgreift in der Schliessstellung   den    Ausleger 71 des Sperrgliedes 7 und trägt den Plombendraht 9. Ferner ist   zdas    Sperrglied 7, wie es in Fig. 2 grösser herausgezeichnet ist, mit den beiden Nocken 72 und 73 versehen, die folgende Bedeutung haben:
Der Nocken 72 ist ein Sperrnocken, indem sich seine kreisbogenförmige   Randfläche    bei   Ider    dargestellten Sperrstellung des Sperrgliedes 7 in eine   l:reis-    bogenförmige Ausnehmung   indes    Verschlussriegels 4 einschmiegt und   hiermit    den Verschlussriegel an seinem freien   Ende    unbeweglich festhält.

   Wird zum Öffnen   dels    Verschlusses der Plombendraht 11 entfernt, so kann das Sperrglied 7 auf idem Lagerstift 8 um einen gewissen Winkelweg, der fast der Bogenlänge des Nockens 72 entspricht, herausgeschwenkt   werden, ohne dass er auf diesem Wege e Idas unbeweg-    bare Festhalten des Verschlussriegels 4 aufhebt; erst wenn das Sperrglied 7 so weit ausgeschwenkt wind, dass sein Sperrnocken 72 mit der kreisbogenförmigen Ausnehmung des Verschlussriegels 4 nicht mehr in Eingriff steht, kann auch der Verschlussriegel 4 herausgeschwenkt werden.



   Der Nocken 73   Idlagegen    dient als Auswerfer für den Verschlussriegel 4. Beim Ausschwenken des Sperrgliedes 7 stösst er gegen die in der Zeichnung nach oben vorstehende Nase 42 des vom Splerrnocken 72 bereits freigegebenen Verschlussriegels 4, und beim   Wleitenschwenken    des Sperrgliedes 7 Idrängt er den Verschlussriegel aus seiner Schliessstellung   selbsttätig in die Offenstellung. Zum   Öffnen des    Verschlusses braucht man also, nach Entfernen des Plombendrahtes 9, lediglich das Sperrglied 7 auszuschwenken, das man dabei am Ausleger 71 leicht greifen kann, womit man   zwangläufig    auch den Verschlussriegel aus seiner   Schliesssteliung    herausbewegt.

   Das Sperrglied 7 bewegt sich dabei um seinen Lagerstift 8 links herum, der Verschlussriegel 4 dagegen um seinen Lagerstift 5 rechts herum.



   Mit der gestrichelt eingezeichneten Linie 74 an dem Ausleger 71 ist noch angedeutet, dass der Ausleger 71 an der Aussenseite seines freien Endes eine in der Längsmitte   verlaufendle    Rille aufweisen kann,  die sich bei   geschlossenem      Verschluss    unmittelbar hinter dem Plombendrahtloch der Lochnase 41 befindet und der Erleichterung des Einführens des Plombendrahtes dient.



   Das untere Ende des Verschlussriegels 4 weist in Fig. 1 eine Anschlagnase 43 auf,   Idile    den Ausschwenkweg des   Ver, schlussniegels    4 beim Öffnen durch Anstossen an dem ihm links benachbarten Wandungsteil des Gehäusesockels 1 vorteilhaft begrenzt.



   Das Ineinandergreifen der Lochnase 41 und   Ides    Auslegers 71 kann beispielsweise auch so abgewandelt werden, dass die Lochnase als zweizinkige Gabel ausgebildet wird, mit einem Querloch quer durch beide Gabelzinken, und dass der Ausleger in Iden Spalt   zwischen    den beiden Gabelzinken eingreift.



   In Fig. 1 ist noch ein Nietloch 10 zu sehen,   das den Verschlussriegel 4 ! samt dem ihm anliegenden    Teil des Gehäusesockels durchdringt. Der dargestellte Verschluss kann also statt mit leinem Plombendraht gewünschtenfalls auch mit einem   Plombenniet    gesichert werden.

   An sich ist lein gleichzeitiges Vorsehen beider   Sicherungsmöglichkeiten    zur wahlweisen   Verwend, ung    auch schon bei   idem    eingangs genannten bekannten Verschluss möglich und bekannt, doch soll mit dem   Eizzeichnetri    des Nietloches 10 in Fig. 1, das auch bei allen folgenden Ausführungsbeispielen der Zeichnung angedeutet zu sehen ist, gezeigt werden, dass beim   Erfindùngs-       gegenstand d auch trotz Ider Anbringung eines Sperr-    gliedes die Möglichkeit erhalten bleibt, beide Sicherungsmöglichkeiten wahlweise und gewünschtenfalls sogar zu gleichzeitiger Verwendung zur Verfügung zu haben.



   Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3   lund    4 unterscheidet sich von dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 dadurch, Idass als Plombendrahtsitz nicht eine Lochnase 41   (Fig.    2) dient,   sondern    ein besonderer, beweglicher Plombenhalter 11, der in Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Stellungen zu sehen ist Das Sperrglied 7 hat die gleiche Ausbildung und Wir  kungsweise    wie in Fig. 2. Der   Plombenhallter    11 durchgreift, als Schieber ausgebildet, den Verschlussriegel 4 und den Ausleger 71 des Sperrgliedes 7.



  Das - äussere Ende des Plombenhalters 11 dient als Plombendrahtsitz für den Plombendraht 9, während das innenseitige, linke Ende des Plombenhalters als Widerhaken ausgebildet ist. Zum bequemen Einsetzen des Plombendrahtes 9 wird der Plombenhalter 11 in die Stellung nach Fig. 4 herausgezogen, und anschliessend wird er samt Plombendraht und Plombe in   Edde    Stellung nach Fig. 3 zurückgeschoben.

   Auch hier aber bleibt im plombierten Zustand der Verschlussriegel 4 trotz Herausziehens des   Plombenhalz    ters 11 geschlossen; denn gemäss Fig. 3   kann das    Sperrglied 7 mit seinem Ausleger 71 bei eingesetztem Plombendraht nur so weit   tausgeschwenkt    werden, wie es   wider    Leerweg bis zum Plombendraht zulässt, und auch hier bleibt bei   diesem    Leerweg wie in Fig. 2 der Sperrnocken 72 mit dem Verschlussriegel 4 noch im Sperreingriff. Erst nach Entfernen des Plombendrahtes kann das Sperrglied 7 bis zur Ent Sperrung weiter ausgeschwenkt und darauf auch der Verschlussriegel 4 in seine Offenstellung herausgeschwenkt werden. Im übrigen weist auch hier der Verschlussriegel 4 an seinem unteren Ende eine Anschlagnase 43 zum Begrenzen des Ausschwenkweges auf.



   Das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 und 6 weicht von dem Beispiel nach Fig. 3 und 4 im wesentlichen nur durch die Form des Auslegers 71 des Sperrgliedes ab: Der Ausleger ist hier länger ausgebildet, so dass er den   Verschlussriegel    4 auf einer grösseren Länge überdeckt und so dass sich auch der Plombenträger 11 an einer tieferen Stelle befindet. Ausserdem ist das freie Ende des Auslegers 71 nasenförmig nach aussen abgebogen, um den Ausleger leichter greifen zu können.



   Es ist vorteilhaft,   den    Plombenhalter 11 in seiner eingeschobenen Stellung mit Rastmitteln festzuhalten.



  Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 7 und 8 gezeigt: Fig. 7 ist ein Schnittbild nach Fig. 5, und Fig. 8 ist ein Schnittbild nach Fig. 6, wobei in beiden Fällen die Schnittebene an der Stelle   indes    Durchgriffs des Plombenhalters 11   durch    die Teile 4 und 71 gelegt ist. Der Plombenhalter 11 ist   aus    Federdraht in Form   leiner    Haarnadel ausgebildet, und die beiden Drahtenden sind hakenförmig abgebogen und in einer Hülse 111   eingeklemmt.    Etwa an seiner Längsmitte ist der Plombenhalter 11 zu iden beiden Rastnocken 112 ausgebogen.

   Im eingeschobenen Zustand   indes    Plormbenhalters 11 nach Fig. 7 befinden sich die Rastnocken 112 innenseits des Verschlussriegels 4,    während das rechte Ende indes Flombenhalter, s aussen-    seits des Auslegers 71 ein wenig henausragt und den Plombendraht 9 trägt. Im herausgezogenen Zustand des Plombenhalters 11 nach Fig. 8 befinden sich die Rastnocken 112 in einer Ausnehmung 113 des Auslegers 7, und die Hülse 111 liegt am Verschlussriegel 4 innenseits als Wegbegrenzungsanschlag an.



  Die Ausnehmung 113 hat in der gezeichneten   Schnitt    ebene eine grössere lichte Weite als das Loch in   dem    Verschlussriegel 4, so dass sich der Plombenhalter beim Herausziehen sowie auch beim Einschieben jedesmal an der Stelle seiner Rastnocken 112 federnd zusammenbiegt. Im eingeschobenen Zustand nach Fig. 7 verhindern die Rastnocken 112 ein unbeabsichtigtes   Herausrutschen    des Plombenhalters aus dem Gehäusesockel.



   Ein letztes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 bis 15 gezeigt, zur besseren Deutlichkeit in   einem    grösseren Massstab. Fig. 9 und 10 zeigen den Verschluss in zwei Ansichten im geschlossenen Zustand. Fig. 12 zeigt ihn im geöffneten Zustand, Fig. 11 in einer Zwischenstellung. In Fig. 13-15 sind Einzelteile des Verschlusses einzeln herausgezeichnet. In Fig. 9 sind   , die    Teile 7 und 11 zur besseren Erkennbarkeit mit einer dicken   Umrandungslinle    gezeichnet.  



   Der Verschlussriegel 4   und    das Sperrglied 7,   Idie    in   Fig. 13    und 14 einzeln herausgezeichnet sind, sind in   ihren    miteinander in Wirkverbindung tretenden Teilen im wesentlichen in   Ider      gleichen      Weise    ausgebildet wie bei den Beispielen in Fig. 1-6. Der Verschlussriegel 4 ist wieder um einen Lagerstift 5 schwenkbar angeordnet und das Sperrglied 7 ebenso    um einen Lagerstift 8. l ; Ferner weist das Sperrglied 7    auch hier einen Sperrnocken 72, einen Auswerfnocken 73 sowie einen Ausleger 71 auf, doch hat letzterer die besonders aus Fig. 14 ersichtliche Form eines Bogenarmes, an Indessen freiem Ende sich ein Plombendrahtloch befindet.

   Sodann ist noch ein Plombenhalter 11 vorgesehen, der die besonders aus Fig. 15 ersichtliche Form hat und der zusammen mit dem Sperrglied 7 um den Lagerstift 8 schwenkbar angeordnet ist. Der Plombenhalter 11 weist an seinem freien Ende eine Fahne 114 auf, die   tebenfalls    mit einem Plombendrahtloch versehen ist. In der Schliessstellung des Verschlusses (Fig. 10) decken sich die beiden   Plombendrahtlöcher    der Teile 7 und 11, so dass sie mittels des hindurchgesteckten Plombendrahtes 9 gemeinsam gesichert werden können. In ;dieser gesicherten Stellung sind die Teile 7 und 11 gemeinsam bis zu Ider in Fig. 11 gezeigten Stellung ausschwenkbar, in der sich der Sperrnocken 72 (Fig. 14) noch in der Sperrstellung befindet, wie es oben an Fig. 1 und 2 erläutert wurde.

   Ein weiteres Ausschwenken der Teile 7 und 11 in diesem plom  bierten    Zustand ist dadurch verhindert, dass ein Anschlagnocken 115 (Fig. 15) des Plombenhalters 11 an einen am Gehäusesockel 1 befestigten Anschlagstift 12 anstösst. Wird jedoch der Plombendraht 9 entfernt, so bleibt zwar ein weiteres Ausschwenken des Plombenhalters 11 durch das Anliegen des Anschlagnockens 115 am Anschlagstift 12 verhindert,   , doch    kann das Sperrglied 7 dann noch weiter ausgeschwenkt werden (Fig. 12), wobei der Auswerfnocken 73 (Fig. 12 und 14) den Verschlussriegel 4 an dessen Nade 42 (Fig. 13; vergleiche auch Fig. 1) ergreift und aus der   Schliessstellnng    herausdrängt.



  Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann also das Sperrglied 7 mittels   indes    mit ihm in Wirkverbindung   bestehenden    Plombenhalters 11 bis zu der in Fig. 11 gezeigten   Wegrückstellung    herausgeschwenkt werden, die einerseits ein bequemes Plombieren sowie Entplombieren ermöglicht, gleichzeitig aber die Sperrstellung des Sperrgliedes 7 gegenüber Idem Verschluss  riegel    4 noch wahrt.

   Am freien Ende des Auslegers 71 des Sperrgliedes ist, wie in Fig. 14 gestrichelt eingezeichnet, eine in   Ider    Zeichnung senkrecht nach hinten ragende Abdeckfahne 74 angebracht,   die    in der Schliessstellung des Verschlusses (Fig. 10), aber auch noch in der   Wegrückstellung    des Sperrgliedes 7 nach Fig. 11, den Plombendraht vor unbeabsichtigtem Anstossen abdeckend schützt. Am unteren Ende des Verschlussriegels 4 ist schliesslich wiederum noch eine Anschlagnase 43 als Begrenzungsanschlag für den Ausschwenkweg des Verschlussriegels   vorge    sehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschluss für Zählergehäuse mit einem hakenförmigen Verschlussriegel, der um eine innerhalb der Gehäusesockeiwand befindliche und zu dieser parallele Schwenkachse in Iden Gehäusesockel hinein einschwenkbar ist und in dieser die Schliessstellung bildenden Einsohwenkstellung mit seiner Hakennase in eine an der Gehäusekappe befestigte und in den Gehäuses ockel hineinragende Schliessöse eingreift und mit einem Plombendraht sicherbar ist, und mit einem den Verschlussriegel in seiner Schliessstellung unbewegbar und damit von seiner Schliesskraft entlastet festhaltenden beweglichen Sperrglied, das in seiner Sperrstellung ebenfalls mittels Plombendraht sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Sperrglied (7) als eine den Verschlussriegel (4) in seiner Schliessstellung überdeckende Klappe ausgebildet und um eine in der Nähe des freien Endes des Verschlussriegels (4) befindliche, zur Schwenkachse (5) des Verschlussriegels (4) parallele Schwenkachse (8) ;schwenkbar ist (Fig. 1-15).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (7) ebenfalls in die Ausnehmung des Gehäusesockels einschwenkbar ist (Fig. 5-15).
    2. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (7) einen Sperrnocken (72) mit zur Schwenkachse (8) des Sperrgliedes konzentrischer Sperrflanke aufweist, die durch Anliegen an einer ihr konzentrischen Anschlagfläche am freien Ende des Ver- schlussriegels diesen auf reinem Teilwege des Sperrgliedes unbewegbar festhält (Fig. 1-15).
    3. Verschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach aussen abstehende, als Plombendrahtsitz dienende Lochnase (41) des Verschlussriegels (4) einen am Sperrglied (7) angebrachten Ausleger (71) durchgreift (Fig. 1).
    4. Verschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, gekennzeichnet durch eine zwangbewegliche Verbindung zwischen Sperrglied (7) und Verschlussriegel (4), derart, Idass das Sperrglied (7) bei seiner Sperr- oder Entsperrbewegung selbsttätig auch den Verschlussriegel in die Schliess , bzw. Offenstellung bewegt (Fig. 1-15).
    5. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (7) mit einem Auswerfnocken (73) versehen ist, der bei der Entsperrbewegung indes Sperrgliedes (7) den Verschlussriegel (4) selbsttätig aus der Schliessstellung herausbewegt (Fig. 1-15).
    6. Verschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger des Plombendrahtsitzes ein bewegLicher Plombenhalter (11) vorgesehen und mit Idem Sperrglied (7) bei eingesetztem ;Piombendraht bis zu einer solchen Abrückentfernung ieergangbeweglich verbun den ist, bis zu welcher das entsprechend dem möglichen Abrückmass des Plombenhalters (11) im Entsperrungssinn bewegbare Sperrglied (7) seine Sperrstellung noch nicht verlässt (Fig. 3-15).
    7. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Idass der Plombenhalter (11) als ein Schieber ausgebildet ist, der das Sperrglied (7) quer durchdringt, an seinem äusseren Ende einen Plombendrahtsitz aufweist und mit seinem inneren, als Bewegungsbegrenzungs anschlag seitlich abstehenden Ende den Verschlussriegel (4) hintergreift (Fig. 3 und 4).
    8. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Plombenhalter (11) zusammen mit dem Sperrglied (7) um die gleiche Schwenkachse (8) schwenkbar ist (Fig. 3-15).
    9. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, Idadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (7) und der Plombenhalter (11) an ihrem freien Ende Je ein Plombendrahtloch aufweisen, die sich bei in der Sperrstellung befindlichem Sperrglied (7) gegenseitig decken (Fig. 5-15).
    10. Verschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel (4) sowie das Sperrglied (7) je ein Loch (10) zum wahlweisen Einsetzen einer Nietplombe aufweisen, derart, dass sich diese Löcher im Schliesszustand des Verschlusses gegenseitig decken (Fig. 1).
CH1007463A 1962-09-27 1963-08-14 Verschluss für Zählergehäuse CH415830A (de)

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